Tausende Exoplaneten sind uns inzwischen bekannt, Planeten außerhalb unseres Sonnensystems. Doch bislang konnte keinem davon mit Sicherheit ein Mond zugeordnet werden. Dabei sind Wissenschaftler überzeugt, dass es extrasolare Trabanten geben muss. Exomonde könnten die Bedingungen für Leben fernab der Erde ermöglichen. Welche Methoden werden angewendet, um einen natürlichen Satelliten außerhalb des Sonnensystems aufzuspüren? Wo werden mögliche Exomonde vermutet?
Auf den Gasriesen unseres Sonnensystems toben Stürme und Gewitter, die größer sind als manche Planeten. Das Oberflächenwetter auf Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun könnte der Wissenschaft dabei helfen, auch deren Inneres zu verstehen. Raumsonden lieferten bisher nur Bilder und Messungen aus den Atmosphären der Planeten, die hauptsächlich aus Wasserstoff bestehen. Das nächste Ziel der Weltraumforschung ist es, einmal bis ins Auge eines Planetensturms vorzudringen.
Die Evolution des Menschen stellt die Wissenschaft bis heute vor viele Fragen. Die Entwicklung der menschlichen Intelligenz sowie die Ausbildung eines hochkomplexen Sprachapparates müssen in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum erfolgt sein. Dies stimmt Vertreter der Prä-Astronautik skeptisch. Könnten uns genetische Manipulationen durch Außerirdische zum entscheidenden Entwicklungssprung verholfen haben?
Im Jahr 1976 schickten Forscher eine Nachricht an einen fünfundzwanzigtausend Lichtjahre entfernten Sternenhaufen. Sie hofften, intelligente Lebensformen im All auf die Menschheit aufmerksam zu machen. Eine offizielle Antwort haben wir bis heute nicht erhalten. Laut Anhängern der Prä-Astronautik gibt es jedoch zahlreiche Beweise für Kommunikationsversuche aus dem Weltraum. Mysteriöse Symbole auf Gesteinsbrocken oder die plötzlich entstehenden Feldkreise - die Liste scheint schier endlos zu sein.
Keine Möglichkeit zu reisen? Kein Problem. Wer es sich leisten kann, der legt sich seinen persönlichen Wellness-Bereich einfach im eigenen Garten an. Swimmingpools gibt es in zahlreichen Ausführungen, Größen und Preisklassen. Planung, Aufbau, Badespaß: Die Reportage begleitet eine junge Familie, die ihren Traum vom eigenen Schwimmbad selbst in die Hand nimmt. Reichen ihr Laienwissen und das knappe Budget für Montage und Installation eines voll funktionstüchtigen und stabilen Bassins aus?
Angesichts verschiedener internationaler Krisen in den letzten Jahren und Monaten bereiten sich viele Menschen auf einen möglichen Ernstfall vor. Die Philosophie der Bug-Out-Prepper: Wenn die Zivilisation zur Falle wird, hilft nur die Flucht - raus aus der Stadt und rein in die Wildnis. Umgekehrt machen es die Bug-In-Prepper: Für den Notfall bereiten sie sich auf eine häusliche Isolation vor. Dazu bauen sie Schutzräume und bunkern Vorräte. Berechtigte Sorge oder doch nur Nervenkitzel?
Für die einen eine große Leidenschaft, für die anderen ein blutiges Hobby. Etwa 400.000 Jagdscheine zählt der Deutsche Jagdverband. Die Reportage begleitet die Instagram-Influencer "Hunter Brothers" auf der Pirsch, besucht die bayrische Jagdkönigin in ihrem Revier und spricht mit der Tierschutzvereinigung PETA. Außerdem werden die Tücken der Jagdscheinprüfung, des "grünen Abiturs", unter die Lupe genommen.
In kaum einem europäischen Land leben so viele Veganer wie in Deutschland. Dennoch ist die Auswahl an Fleisch- und Wurstprodukten hierzulande vielfältig. Wie essen die Deutschen und woher kommt unsere Lust auf Fleisch? Diese Reportage geht dieser Frage auf den Grund und möchte gemeinsam mit Ernährungssoziologen, Vertretern der Fleischwirtschaft sowie der vegetarisch-veganen Lebensweise Wege finden, wie beide gemeinsam an den Tisch kommen können.
Der hohe Konsum von Naschzeug und Süßigkeiten in Deutschland hält die Produzenten auf Trab. In Viersen produziert der Konsumgigant Mars jeden Tag 10 Millionen Keks-Schoko-Riegel - und jeder davon muss absolut identisch aussehen und schmecken. In Erdmannhausen entstehen in der ersten Württembergischen Brezelfabrik Huober Snack-Brezeln. Und die Lübecker Marzipanmanufaktur Niederegger will mit traditionellen Produktionsverfahren das nach eigenen Angaben beste Marzipan der Welt produzieren.
Seit 2017 hält Strom aus Windkraft den zweitgrößten Anteil der Energieversorgung in Deutschland - und hat damit Atom- und Kohlekraft überholt. Fast 30.000 On- und Off-Shore-Windenergieanlagen gibt es momentan in Deutschland, die etwa 19 Prozent unseres Energieverbrauchs abdecken. Die Reportage verfolgt die Konstruktion eines neuen Windkraftwerks im brandenburgischen Falkenthal. Nach seiner Installation wird das Windrad 179 Meter hoch sein und bis zu 5.000 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgen.
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen, die ihren Job nur mit Muskelkraft erledigen können: u.a Torsten Becker. Er arbeitet als Hufschmied. Wa¨hrend seiner Arbeit am Pferd muss Becker immer auf der Hut sein, denn wenn ihn das Pferd tritt, ist eine Verletzung garantiert. Prellungen, Knochenbru¨che, Verbrennungen sind typische Unfallfolgen in seinem Job. "Dieser Job ist eine Knochenmu¨hle", sagt der 52-Ja¨hrige.
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen, die am Abgrund arbeiten: u.a. Windkraft-Servicetechniker. Diese dürfen keine Höhenangst haben, denn ihr Arbeitsplatz liegt in rund 100 Meter Ho¨he, auf der Betriebsgondel. Wo sie arbeiten, hilft ihnen kein Geru¨st.
Superfabriken prägen die Welt, in der wir leben: Sie sind fortschrittlich und stellen komplexe Produkte schnell und mit größter Präzision her. Eine Gigafabrik in den USA ist Industriestandort der Automobilhersteller General Motors, Ford und Stellantis. Hier wird alle fünfzig Sekunden ein Auto in Fließbandabfertigung mithilfe von eintausend intelligenten Robotern hergestellt. Europas größter Glasflaschenhersteller fertigt in Großbritannien täglich sechs Millionen Trinkgefäße.
Superfabriken prägen die Welt, in der wir leben. In Frankreich werden mit modernsten Produktionsmethoden tausende gusseiserne Bräter hergestellt. Knapp ein Jahrhundert nach ihrer Gründung ist die Gießerei Le Creuset in Nordfrankreich heute der weltweit größte Hersteller von Kochgeschirr. In den USA drechseln Hi-Tech-Präzisionsmaschinen Baseballschläger für den Nationalsport. Zahlreiche Marshall-Verstärker, deren Sound den Rock' n' Roll prägte, werden in einer Fabrik in Großbritannien gefertigt.
Autofahren als Lebensgefühl - die Deutschen lieben ihre Autos. Doch ab 2035 soll in der EU kein neuer Verbrenner mehr auf den Straßen fahren. Die Reportage begleitet Verbrenner-Fans und ihre ausgefallenen Exemplare und spricht mit Experten wie Peter Pfeffer, Professor für Fahrzeugtechnik, über die Gegenwart und Zukunft der Autonation Deutschland.
Im Brabus-Stammwerk in Bottrop werden seit mehr als 50 Jahren sämtliche Fahrzeuge des Herstellers Daimler gemäß Kundenwünschen aufgemotzt. Rund 450 Mitarbeiter tunen hier aktuelle Daimler-Modelle und hauchen kultigen Oldtimern aus den 60er- und 70er-Jahren neues Leben ein. Das Geschäft mit den individuellen Autos ist international - rund 90 Prozent der Fahrzeuge, die hier entstehen, gehen in den Export. Die Reportage begleitet den aufwendigen Tuning-Prozess einer Mercedes G- und S-Klasse.
An der Spitze der künstlichen Insel The Palm Jumeirah ist eine eindrucksvolle Touristen-Attraktion Dubais zu finden: der Wasserthemenpark Aquaventure. Er galt schon bislang als größter seiner Art im Mittleren Osten, nun ist er um ein Drittel vergrößert worden. Innerhalb von zwölf Monaten ergänzte man ein 5,5 Hektar großes Rutschen-Paradies. Dazu entsteht ein neuer Parkteil mit einem 34 Meter hohen Rutschenturm. Die Reportage begleitet die Bauarbeiten und die Eröffnung des Freizeitparks.
Sommerzeit ist Urlaubszeit - doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Reiseglück so nah sein kann? Die Reportage unternimmt eine Reise durch Deutschland, die Lust auf Abenteuer macht: Mit Übernachtungen an den entlegensten Orten, Ausflügen auf die höchsten Gipfel hierzulande und einem Einblick in das Leben vor hunderten Jahren.
Seit mehr als 100 Jahren prägen die Tragödien der Hampshire und der Vanguard das Leben der Menschen auf den Orkney-Inseln im hohen Norden Schottlands. Beide Kriegsschiffe sanken innerhalb eines Jahres in dem Archipel. Mehr als 1.500 Männer starben, darunter auch der Nationalheld Lord Kitchener. Der technische Taucher Rod MacDonald und die Historikerin Emily Turton leiten wissenschaftliche Expeditionen zu den Wracks. Ihre Untersuchungen liefern neue Erkenntnisse über das Schicksal der Schiffe.
Die Wilhelm Gustloff war das erste Kreuzfahrtschiff, das das NS-Regime erbaute, um darauf deutsche Arbeiter in den Urlaub zu schicken. Im Januar 1945 sind die Tage vergnügter Kreuzfahrten längst vorbei - das Schiff ist die letzte Hoffnung Tausender, vor der Roten Armee zu fliehen. Am 30. Januar 1945 legt die Wilhelm Gustloff auf die eisige Ostsee ab - und wird in der Nacht von sowjetischen Torpedos getroffen. Die Doku rekonstruiert die letzten Stunden an Bord des Schiffes anhand des Wracks.
Hochseefischerei - das ist Arbeit am Limit. Die Schiffe der Deutschen Hochseefischereiflotte bleiben oft Monate auf See. Die Jagd auf den Schwarzen Heilbutt führt die Mannschaft bis an den nördlichen Polarkreis. Sturm und Schnee gehören hier zum Alltag, die Arbeit an Bord ist gefährlich. Großes Vertrauen in die Kameraden und das eigene Können macht die Besatzung zu einer eingeschworenen Gemeinschaft. Die Reportage begleitet die Crew an Bord eines der größten Hochseetrawler der deutschen Flotte.
Auf der Insel Malta, in den Gewässern rund um die Hauptstadt Valetta, liegt ein verlassener Ort. Die Anlage ist kunstvoll gestaltet, mit großen Höfen, prächtigen Sälen und atemberaubender Aussicht. Doch der Aufenthalt hier war für Besucher nicht freiwillig - hier saßen sie vor hunderten Jahren ihre Quarantänezeit ab, um ansteckende Krankheiten einzudämmen. Außerdem: Am Ufer der Dnepr, einem der größten Flüsse der Ukraine, steht ein gewaltiger Betonmonolith: der Stalin-Tunnel.
Im westlichen Pazifik, auf der japanischen Insel Ie-Jima bieten düstere Ruinen einen merkwürdigen Anblick. Unterirdische Anlagen werden hier der US-Armee während des Zweiten Weltkriegs zum Verhängnis. Die Japaner haben nicht die gleichen militärischen Mittel, also gehen sie den Schlachten auf dem Meer zunehmend aus dem Weg. Das japanische Militär befestigt deswegen so viele Höhlen und Tunnel wie möglich, um sich zu verstecken. Die alliierten Streitkräfte erwartet ein blutiger Empfang.
In einer Vitrine eines Museums der Harvard Universität befindet sich ein zerschmetterter Schädel aus dem 19. Jahrhundert. Wie konnte dieses Fundstück die Grundsätze der modernen Neurowissenschaften prägen? Die Fledermausbombe war das Ergebnis einer streng geheimen Operation. Hätte die den Ausgang des Zweiten Weltkriegs verändern können? In dieser Episode erforschen Expertinnen und Experten wie u.a. Kriminalbiologe Mark Benecke die Geheimnisse von historischen Relikten.
Die goldene Maske des Agamemnon: Eine der berühmtesten und umstrittensten Entdeckungen der Antike. Doch stellt das Fundstück tatsächlich das Gesicht des griechischen Königs dar? Im Jahr 1959 entdeckten Taucher in einem österreichischen See eine stark beschädigte Metallplatte. Doch wie konnte diese aus dem Hochsicherheitsgebäude des britischen Schatzamts auf den Grund eines Sees gelangen? Und was verbindet drei im 19. Jahrhundert entdeckte Folkton-Trommeln mit dem mysteriösen Bau von Stonehenge?
Ein Großteil der Meere gilt bis heute als unerforscht und birgt viele Geheimnisse, obwohl sie die Heimat verschiedenster Lebewesen sind. Um den Lebensbedingungen unter Wasser zu trotzen, müssen sich die Meeresbewohner stetig an ihre Umgebung anpassen. Die Dokumentation begibt sich auf eine Reise in die Tiefen der Meere und trifft zwischen traumhaften Korallenriffen und Plankton auf die außergewöhnlichsten Kreaturen und Mutationen, die die Evolution hervorgebracht hat.
Seit mehr als 100 Jahren prägen die Tragödien der Hampshire und der Vanguard das Leben der Menschen auf den Orkney-Inseln im hohen Norden Schottlands. Beide Kriegsschiffe sanken innerhalb eines Jahres in dem Archipel. Mehr als 1.500 Männer starben, darunter auch der Nationalheld Lord Kitchener. Der technische Taucher Rod MacDonald und die Historikerin Emily Turton leiten wissenschaftliche Expeditionen zu den Wracks. Ihre Untersuchungen liefern neue Erkenntnisse über das Schicksal der Schiffe.
Die Wilhelm Gustloff war das erste Kreuzfahrtschiff, das das NS-Regime erbaute, um darauf deutsche Arbeiter in den Urlaub zu schicken. Im Januar 1945 sind die Tage vergnügter Kreuzfahrten längst vorbei - das Schiff ist die letzte Hoffnung Tausender, vor der Roten Armee zu fliehen. Am 30. Januar 1945 legt die Wilhelm Gustloff auf die eisige Ostsee ab - und wird in der Nacht von sowjetischen Torpedos getroffen. Die Doku rekonstruiert die letzten Stunden an Bord des Schiffes anhand des Wracks.
Auf der Insel Malta, in den Gewässern rund um die Hauptstadt Valetta, liegt ein verlassener Ort. Die Anlage ist kunstvoll gestaltet, mit großen Höfen, prächtigen Sälen und atemberaubender Aussicht. Doch der Aufenthalt hier war für Besucher nicht freiwillig - hier saßen sie vor hunderten Jahren ihre Quarantänezeit ab, um ansteckende Krankheiten einzudämmen. Außerdem: Am Ufer der Dnepr, einem der größten Flüsse der Ukraine, steht ein gewaltiger Betonmonolith: der Stalin-Tunnel.