Das Leben unserer Vorfahren war geprägt von Krankheit und Hunger. Doch aus diesen widrigen Umständen entwickelten sich die wichtigsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte. Erste Waffen und Werkzeuge erleichterten den Überlebenskampf, die Entdeckung des Ackerbaus und der Viehzucht ernährte ganze Dörfer. Im vierten Jahrtausend vor Christus entstand im alten Ägypten die erste Hochkultur, die den Grundstein für unsere Schrift legte und mit einfachsten Mitteln gigantische Bauwerke errichtete.
Mit der Entdeckung des Eisens nahm die Menschheitsgeschichte eine folgenreiche Wendung. Ganze Wälder wurden für die Herstellung und Bearbeitung des kostbaren Metalls gerodet. Ein Zeitalter moderner Kriegsführung, komplexer Gesellschaftsformen und spiritueller Revolution war angebrochen. In Athen formierte sich die Demokratie, der Schiffbau ermöglichte die Entdeckung ferner Kontinente und die Erschaffung des ersten Alphabets führte zur Verbreitung der einflussreichsten Schrift aller Zeiten.
7. Dezember 1941: Japan startet einen Großangriff auf den US-Marinestützpunkt Pearl Harbour. Schon seit Monaten fangen alliierte Geheimdienste die japanischen JN25-Nachrichten ab. Die Kommunikation ist nicht nur einmal, sondern zweimal verschlüsselt. Knacken konnte diesen Code bisher niemand, doch die Sorge vor weiteren Angriffen wächst.
Ende der 1960er Jahre herrscht Angst in den Straßen San Franciscos. Acht Monate nach dem Beginn einer Mordserie schickt der mutmaßliche Täter handgeschriebene Briefe an Lokalzeitungen mit Details, die nur die Polizei und der Mörder selbst wissen können. Unter den Einsendungen befindet sich ein eigens erdachter, mysteriöser Code. Er solle direkt zu ihm führen, zu Zodiac, wie er sich selbst nennt. Kann moderne Technologie 50 Jahre später endlich die Identität von Zodiac enthüllen?
In Russland gibt es 35 Straflager für Frauen. Hinter Mauern und Sperrringen aus Stacheldraht, überwacht von Videos und Bewegungsmeldern sitzen Kleinkriminelle zusammen mit Mörderinnen ein. Mehrmals täglich kontrollieren Wachen, ob die Zäune beschädigt wurden oder jemand womöglich einen Ausbruch vorbereitet. WELT-Reporter Christoph Wanner hat einen Blick ins Innere der Lager geworfen und zeigt den Alltag der weiblichen Strafgefangenen in ihren Wohn- und Arbeitsbaracken.
In der Philippinischen Hauptstadt Manila befindet sich das größte Frauengefängnis der Philippinen. Die Großstadt ist von Armut gezeichnet, und viele Schicksale enden in der Kriminalität. Die häufigsten Vergehen: Betrug, Prostitution und Drogen. Doch in dem 1931 gegründetem Correctional Institution for Women leben auch Frauen, die sich durch Mord oder ähnlich schwere Verbrechen strafbar gemacht haben. Der Alltag an diesem Ort ist ein täglicher Kampf ums Überleben und geprägt von Gewalt.
Die meisten der etwa tausend Insassen im englischen Gefängnis Durham sitzen für Drogendelikte ein. Nicht einmal innerhalb der Gefängnismauern kommt das Wachpersonal gegen den internen Handel mit Spice an - trotz höchster Sicherheitsbestimmungen. Neuankömmlinge schmuggeln die "Zombiedroge" in sogenannten Bodypacks in die Anstalt und verkaufen sie hochpreisig. Schnell ist klar: Eine neue Ladung Spice hat es ins Gefängnis geschafft. Tägliche Überdosisfälle halten die Sanitäter in Atem.
Täglich kommt es in der Strafanstalt Durham zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Häftlingen. Die angespannte Stimmung im Gefängnis ist sogar für die Sicherheitsbeamten spürbar. Oft eskalieren schon kleinste Streitereien beim gemeinsamen Frühstück oder Waschgang. Vermeintlich harmlose Alltagsgegenstände wie beispielsweise Kämme werden von den Gefangenen gehortet und zu gefährlichen Waffen umfunktioniert. Außerdem schmuggeln Neuankömmlinge immer häufiger Rasierklingen in die Anstalt.
Als Vitalija Baliutaviciene, eine Litauerin, die in Peterbororough lebte, 2011 nach der Arbeit nicht nach Hause kam, rief ihr neunjähriger Sohn die Polizei. Wo ist die Litauerin geblieben?
Der 30-jährige Andrew Scanlan wird als vermisst gemeldet. Unklare Zeugenaussagen schicken die Polizei zunächst auf eine falsche Fährte, bis ein Augenzeugenbericht klarstellt, dass Andrew an dem Abend, an dem er zuletzt gesehen wurde, mit seinen beiden Halbbrüdern zusammen war.
In Russland gibt es 35 Straflager für Frauen. Hinter Mauern und Sperrringen aus Stacheldraht, überwacht von Videos und Bewegungsmeldern sitzen Kleinkriminelle zusammen mit Mörderinnen ein. Mehrmals täglich kontrollieren Wachen, ob die Zäune beschädigt wurden oder jemand womöglich einen Ausbruch vorbereitet. WELT-Reporter Christoph Wanner hat einen Blick ins Innere der Lager geworfen und zeigt den Alltag der weiblichen Strafgefangenen in ihren Wohn- und Arbeitsbaracken.
Die meisten der etwa tausend Insassen im englischen Gefängnis Durham sitzen für Drogendelikte ein. Nicht einmal innerhalb der Gefängnismauern kommt das Wachpersonal gegen den internen Handel mit Spice an - trotz höchster Sicherheitsbestimmungen. Neuankömmlinge schmuggeln die "Zombiedroge" in sogenannten Bodypacks in die Anstalt und verkaufen sie hochpreisig. Schnell ist klar: Eine neue Ladung Spice hat es ins Gefängnis geschafft. Tägliche Überdosisfälle halten die Sanitäter in Atem.
Der Insasse Dale leidet an einer Persönlichkeitsstörung und gefährdet zunehmend das Sicherheitspersonal der Strafanstalt Durham und sich selbst. Die Gefängnisleitung und der psychologische Notdienst sehen zum Schutze aller keine andere Möglichkeit, als Dale in die Isolationshaft zu verlegen - das heißt keinen Kontakt zu anderen Insassen in einer Zelle ohne Tageslicht. Nach nur wenigen Tagen gerät seine innere Uhr aus dem Gleichgewicht. Größter Stressfaktor bleibt jedoch die Einsamkeit ...