Deutsche Fahrzeuge sind weltweit für ihre Qualität und Zuverlässigkeit bekannt, zwei Eigenschaften, die auch in Portugal wertgeschätzt werden. Per Überseecontainer gelangen die LKW-Bausätze der Marke Fliegl über den Ärmelkanal und der Biskaya bis zum Zielhafen Porto, wo sie schließlich zusammengebaut werden. Die Einsatzmöglichkeiten der Lastwagen sind vielfältig: Vom simplen Gütertransport bis zur Lebensmittelversorgung über weite Strecken.
Brasilien hat eine Fläche von über 8,5 Millionen Quadratkilometern. Fast die Hälfte davon nimmt der Amazonas-Regenwald ein. Bis zu 60 Meter hohe Bäume, Mangroven und Überschwemmungen machen dieses Gebiet mitunter schwer passierbar - und dennoch kommen Schwertransporte in Brasilien nicht um diese "grüne Hölle" herum. Welche Herausforderungen stellt die Natur an eine solche Transportunternehmung durch die ungezähmte Wildnis, um die Turbinen für ein Wasserkraftwerk auszuliefern?
Ein Schwertransport für die Welt von morgen: Der 320 Tonnen schwere ITER-Magnet und weitere 80 Tonnen Zusatzmaterial werden nach Saint-Paul-lès-Durance gebracht. Hier befindet sich der Internationale Thermonukleare Experimental Reaktor, kurz ITER, der einst der größte Kernfusionsreaktor der Welt werden soll. Rund hundert Kilometer wird der einzigartige Magnet durch Südfrankreich spediert. Schon ein kleiner Transportschaden könnte das wissenschaftliche Projekt gefährden.
In Caslav, auf einem Stützpunkt der tschechischen Luftstreiftkräfte, erwartet einen Saab JAS 39 eine umfassende Wartung. Rund 1.800 Flugstunden hat der Überschallflieger bereits hinter sich. Nun muss der Kampfjet mit dem Beinamen "Gripen", schwedisch für "Greif", innerhalb von 40 Tagen geprüft und wo nötig repariert werden. Kernstück der Inspektion: das Triebwerk, das eine Höchstgeschwindigkeit von Mach 2, doppelte Schallgeschwindigkeit, ermöglicht.
Zehn von insgesamt neunzehn Flugzeugträgern, die auf den Weltmeeren unterwegs sind, stehen im Dienst der USA - darunter auch einer der modernsten überhaupt. Zwölf Jahre und etwa elf Milliarden Euro hat der Bau der USS Gerald R. Ford gedauert und gekostet. Ausgestattet mit neuester Radar- und Waffentechnologie gehört er zu den Herzstücken der US-Navy-Flotte.
Das Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder zählt zu den weltweit größten Standorten für den modernen Flugzeugbau. An 365 Tagen im Jahr produzieren hier rund 16.000 Arbeiter und Ingenieure im Verbund mit weiteren Standorten. Das Rückgrat der Airbus-Logistik dabei: der Frachtflieger Beluga. Rund 2.500 Tragflächen, Cockpits und Rümpfe transportieren die Airbus Belugas pro Jahr zwischen elf Werken in Europa. Die Reportage gibt einen Einblick in die komplexen Arbeitsabläufe bei der Flugzeugproduktion.
Seit 2017 hält Strom aus Windkraft den zweitgrößten Anteil der Energieversorgung in Deutschland - und hat damit Atom- und Kohlekraft überholt. Fast 30.000 On- und Off-Shore-Windenergieanlagen gibt es momentan in Deutschland, die etwa 19 Prozent unseres Energieverbrauchs abdecken. Die Reportage verfolgt die Konstruktion eines neuen Windkraftwerks im brandenburgischen Falkenthal. Nach seiner Installation wird das Windrad 179 Meter hoch sein und bis zu 5.000 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgen.
Superfabriken prägen die Welt, in der wir leben: Sie sind fortschrittlich und stellen komplexe Produkte schnell und mit größter Präzision her. Eine Gigafabrik in den USA ist Industriestandort der Automobilhersteller General Motors, Ford und Stellantis. Hier wird alle fünfzig Sekunden ein Auto in Fließbandabfertigung mithilfe von eintausend intelligenten Robotern hergestellt. Europas größter Glasflaschenhersteller fertigt in Großbritannien täglich sechs Millionen Trinkgefäße.
Superfabriken prägen die Welt, in der wir leben. In Frankreich werden mit modernsten Produktionsmethoden tausende gusseiserne Bräter hergestellt. Knapp ein Jahrhundert nach ihrer Gründung ist die Gießerei Le Creuset in Nordfrankreich heute der weltweit größte Hersteller von Kochgeschirr. In den USA drechseln Hi-Tech-Präzisionsmaschinen Baseballschläger für den Nationalsport. Zahlreiche Marshall-Verstärker, deren Sound den Rock' n' Roll prägte, werden in einer Fabrik in Großbritannien gefertigt.
Nur ein winziger Bruchteil des weltweiten Energiebedarfs, ein einstelliger Prozentsatz, wird aktuell von Solarenergie gedeckt - obwohl das Potenzial gigantisch ist und ein nachhaltiger Ersatz für fossile Brennstoffe längst notwendig ist. Doch wie lässt sich die Energie des erdnächsten Sterns möglichst effizient nutzen? Die Dokumentation stellt verschiedene Technologien und Anwendungsbereiche für Sonnenenergie vor.
Ohne die unermessliche Energie der Sonne wäre auf der Erde kein Leben möglich. Im Inneren der Sonne werden pro Sekunde 6000 Millionen Tonnen Wasserstoff zu Helium fusioniert. Dieser Prozess der permanenten Kernfusion stellt jedoch eine existentielle Bedrohung dar. Sollten Sonnenstürme die Erde treffen, droht ein globaler Stromausfall, der Versorgungsengpässe verursachen könnte. Um für diese Gefahr gewappnet zu sein, beobachten Forscher mittels Teleskope und Satelliten die Sonne Tag und Nacht.
Mehr als tausend Häftlinge sitzen im Hochsicherheitsgefängnis Anamosa im mittleren Westen der USA ein. Kriminelle Gangs stehen hier im Fokus. Doch für keinen Schwerverbrecher gibt es ein vorzeitiges Entkommen aus der historischen Haftanstalt, die "Weißer Palast des Westens" genannt wird. Seit 60 Jahren gab es keinen Ausbruch, die Insassen werden rund um die Uhr von 200 Wärtern überwacht. Etwa 20 Prozent der Insassen wird Anamosa nie verlassen, denn sie verbüßen eine lebenslange Freiheitsstrafe.
Am 24. Dezember 1975 sterben vier Menschen durch einen schweren Überfall in Florida. Für den Ehemann eines der Opfer ändert sich nach diesem Abend alles. Tommy Zeigler wird durch die Manipulation von Beweisen und einem Justizfehler unschuldig zum Tode verurteilt. Die Todesstrafe kann nicht widerrufen werden und somit läuft für Tommy Zeigler die Zeit ab. "Eine Frage der Unschuld" wirft einen Blick auf das US-amerikanische System der Todesstrafe und enthüllt dabei dessen gravierenden Fehler.
Mitten in Europa gibt liegt die Gefängnisinsel Gorgona. Vor Italiens Küste sitzen hier rund hundert Schwerverbrecher ihre Strafen ab. Ihren Alltag verbringen die verurteilten Straftäter nachts hinter dicken Gefängnismauern und tagsüber mit harter Arbeit auf der Plantage. Das Wachpersonal ist unbewaffnet, betreibt mit dem System der dynamischen Kontrolle aber eine effiziente Überwachung. Wer als Häftling nicht pariert, wird zurück in eine der überfüllten Haftanstalten auf dem Festland verlegt.
Im Dezember 1999 verließ Rumel Bakar sein Restaurant. Er sagte seinen Angestellten, er würde nur 15 Minuten wegbleiben, doch kam nie zurück. Durch Überwachungsbänder der Polizei konnten Mark Falco und Billy Wharton als Verdächtige identifiziert werden. Die folgenden Ermittlungen führten die Polizei auf eine Spur verschiedener wilder Gräber und abgetrennter Körperteile von der Küste von Lincolnshire bis zum Ärmelanal.
Im Dezember 2004 wurde Fred Moss aus Essex als vermisst gemeldet. Während Hunderte nach dem Vermissten suchten, geriet die Polizei immer stärker unter Druck, Antworten zu finden. Vier Tage danach wurde Freds geliebter Hund halb verhungert auf einer Straße 25 Kilometer von Freds Heimatort entfernt gefunden. Nach einem Zeugenaufruf meldete sich Christopher Nudds, ein Freund von Moss. Doch seine Angaben widersprachen denen von Freds Tante, und die Polizei vermutete schnell, dass Nudds mehr wisse.
Mehr als tausend Häftlinge sitzen im Hochsicherheitsgefängnis Anamosa im mittleren Westen der USA ein. Kriminelle Gangs stehen hier im Fokus. Doch für keinen Schwerverbrecher gibt es ein vorzeitiges Entkommen aus der historischen Haftanstalt, die "Weißer Palast des Westens" genannt wird. Seit 60 Jahren gab es keinen Ausbruch, die Insassen werden rund um die Uhr von 200 Wärtern überwacht. Etwa 20 Prozent der Insassen wird Anamosa nie verlassen, denn sie verbüßen eine lebenslange Freiheitsstrafe.
Am 24. Dezember 1975 sterben vier Menschen durch einen schweren Überfall in Florida. Für den Ehemann eines der Opfer ändert sich nach diesem Abend alles. Tommy Zeigler wird durch die Manipulation von Beweisen und einem Justizfehler unschuldig zum Tode verurteilt. Die Todesstrafe kann nicht widerrufen werden und somit läuft für Tommy Zeigler die Zeit ab. "Eine Frage der Unschuld" wirft einen Blick auf das US-amerikanische System der Todesstrafe und enthüllt dabei dessen gravierenden Fehler.
Mitten in Europa gibt liegt die Gefängnisinsel Gorgona. Vor Italiens Küste sitzen hier rund hundert Schwerverbrecher ihre Strafen ab. Ihren Alltag verbringen die verurteilten Straftäter nachts hinter dicken Gefängnismauern und tagsüber mit harter Arbeit auf der Plantage. Das Wachpersonal ist unbewaffnet, betreibt mit dem System der dynamischen Kontrolle aber eine effiziente Überwachung. Wer als Häftling nicht pariert, wird zurück in eine der überfüllten Haftanstalten auf dem Festland verlegt.