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TV Programm für ARTE am 03.05.2024

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The Who 23:00

The Who: Live in Hyde Park

Konzert/Musik

The Who ist eine der bedeutendsten britischen Rockbands der 60er und 70er Jahre. Anfangs galt sie als "Radau-Combo". Die vier Engländer vertraten in den ersten Jahren eine im Vergleich zu den Beatles und den Rolling Stones aggressivere Variante der britischen Rockmusik. Später erreichten sie durch die Veröffentlichung der Konzeptalben "Tommy" und "Quadrophenia" internationale Bekanntheit und heute gelten sie als eine der einflussreichsten Rockbands der Musikgeschichte. Das außergewöhnliche Jubiläumskonzert zum 50-jährigen Bestehen der Band im Hyde Park mit spektakulärer Lichtershow und Animationen auf riesigen Leinwänden markierte im Jahr 2015 ein triumphales Comeback für die Rockband. In einer wunderschönen Sommernacht kamen 65.000 Menschen zur Open-Air-Bühne im berühmten Londoner Hyde Park, um die Band bei diesem Heimspiel live zu erleben. Die Show war der Höhepunkt der Jubiläumstour "The Who Hits 50". Die Band performte ein Best-of ihrer größten Songs, darunter "My Generation", "Pinball Wizard", "Baba O'Riley", "Pictures of Lily", "I Can't Explain", "You Better You Bet", "Who Are You", "Won't Get Fooled Again", "Join Together", "The Kids Are Alright", "I Can See for Miles" und viele mehr.

Danach

Das U-Boot 01:35

Das U-Boot: Mythos unter Wasser

Dokumentation

U-Boote sind heute hochkomplexe Maschinen, vollgestopft mit Technik und Waffen. So beeindruckend ihre Konstruktion, so furchteinflößend ist ihre Zerstörungskraft. Kaum eine Waffe löst so viele Emotionen aus wie das U-Boot. Heimtückisch schlägt es aus dem Hinterhalt zu und kann mittels Atomraketen die ganze Welt in den Abgrund reißen. Ursprünglich sollten Unterwasserboote ermöglichen, die Welt unter Wasser zu betrachten. Nur durch den Rumpf eines Tauchbootes können Forscher in die menschenfeindliche Welt der Tiefsee abtauchen und die faszinierende Unterwasserwelt erforschen. Gleichzeitig sind U-Boote mit schrecklichen Tragödien verbunden. Der Untergang der "Kursk", bei dem 118 Männer auf dramatische Weise starben, ist als Trauma im kollektiven Gedächtnis verankert. Trotz oder gerade wegen ihrer Gefahr faszinieren U-Boote seit jeher. Die zweiteilige Dokumentation unternimmt eine informative und facettenreiche Reise durch die Geschichte. U-Boot-Fahrer, Historiker und Militärexperten ordnen die Geschehnisse in den Kontext ein. Der erste Teil der Dokumentation beschreibt die Anfänge der U-Boot-Entwicklung Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.

Nach einer wahren Geschichte 02:30

Nach einer wahren Geschichte: Näherinnen-Streik bei Ford: Ein Geschlechterkampf

Dokumentation

Im Juni 1968 bahnte sich unter den Arbeiterinnen in den größten Ford-Werken Englands im Londoner Vorort Dagenham ein Aufstand an. 187 Frauen, die die Sitzbezüge für den Cortina und den Anglia fertigten - seinerzeit heißbegehrte Modelle -, traten in den Streik. Der Grund: Ford hatte die Lohnstruktur des Unternehmens reformiert, und der neue Tarif, dem die Gewerkschaften zugestimmt hatten, war für die Näherinnen eine Katastrophe. Sie wurden von Ford trotz ihrer Fähigkeiten zu ungelernten Arbeitskräften herabgestuft und verdienten somit 15 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Die streikenden Arbeiterinnen forderten eine Erhöhung ihres Lohns sowie die Anerkennung ihrer Fähigkeiten. Von Beginn an zeigten die Näherinnen eine beeindruckende Entschlossenheit und gaben trotz dem Spott der Presse über ihre "Armee der Röcke" nicht nach. Als sich der Streik schließlich auf die gesamte Produktionskette auswirkte, wurden die Arbeiterinnen endlich ernst genommen. Nach zweiwöchigem Streik waren 9.000 Arbeiter in betriebsbedingte Kurzarbeit geraten, die Fließbänder standen still, Ford sprach sogar von der Schließung des Werks. Nach einer weiteren Streikwoche und dem Eingreifen der damaligen Arbeitsministerin Barbara Castle erwirkten sie eine Lohnerhöhung von acht Prozent - im Gegenzug wurde der Tarifstatus der Frauen als ungelernte Arbeiterinnen beibehalten. Am 1. Juli 1968 kehrten die Näherinnen in die Fabrik zurück. Selbst wenn sie ihr Ziel nicht erreicht hatten, markierte der Streik einen Wendepunkt in der Geschichte des britischen Feminismus. Zwei Jahre später wurde der Equal Pay Act verabschiedet - ein Gesetz, das die Lohngleichheit von Männern und Frauen vorsieht, bis heute jedoch in vielen Bereichen noch nicht umgesetzt wurde.

Red Light 02:55

Red Light

Krimiserie

Wo ist Esthers Mann Eric? Kommissarin Evi und ihr Kollege Sam stoßen bei ihren Ermittlungen auf eine von Erics Studentinnen: Veronique. Sie scheint mehr über ihn zu wissen, als sie zugeben will. Zu Hause wartet auf Evi der Kindergeburtstag ihrer Tochter. Völlig unorganisiert und sichtlich überfordert greift sie wieder zum Alkohol, obwohl sie eigentlich seit Monaten trocken ist. Als ihr Mann Gust das bemerkt, kommt es zum Streit, an dessen Ende Evi wutentbrannt das Haus verlässt und sich im Schipperskwartier betrinkt. Ihr Abend nimmt ein unerwartetes Ende. Währenddessen entdeckt Esther Fotos von Eric, die seine Untreue beweisen. Für Esther bricht eine Welt zusammen. Auch Sylvia ist verletzt, als sie von der Untreue ihres Mannes Ingmar erfährt, und stellt ihn zur Rede. Doch der lässt sich die Szene nicht bieten und weist Sylvia vehement in die Schranken. Nach ihrer Versöhnung eröffnet ihm Sylvia, dass sie schwanger ist. Ingmars Reaktion ist verstörend.

Bilder allein zuhaus 03:45

Bilder allein zuhaus: In the Car, Roy Lichtenstein - Männer am Steuer

Malerei

Während der Fahrstunde wird ein Mann von seiner Fahrlehrerin mit Klischees und übergriffigem Verhalten genervt ... Wie geht der Mann am Steuer des "63er Roy Lichtenstein" mit den sexistischen Übergriffen um?

Mit offenen Augen 03:50

Mit offenen Augen

Infomagazin

Die olympischen Piktogramme, die erstmals bei den Spielen von Tokyo zum Einsatz kamen, sollen Besuchern aus aller Welt helfen, die Austragungsorte der Wettkämpfe in der Gastgeberstadt zu finden. Die für Olympia 24 entworfenen Bildzeichen sehen zwar schön aus, aber sind sie auch nützlich? Julie Matikhine vom Organisationsausschuss Paris 2024 erläutert die Hintergründe ihrer Entstehung. Tiphaine Guillermou von der Designagentur Graphéine beleuchtet ihre Geschichte seit 1964.

Nach einer wahren Geschichte 04:05

Nach einer wahren Geschichte: Mark Ashton: Gay People und Minenarbeiter in einem Kampf!

Dokumentation