Tschechien wurde oft als "Land der Märchen" bezeichnet. Grund dafür ist seine verwegene Natur, geheimnisvolle Geschichte und mystische Bauten. Hier gibt es Berge, Buchenurwälder, wilde Täler und Labyrinthe aus Sandsteinfelsen mit Höhlen und Schluchten. Inmitten dieser idyllischen Landschaft versorgen Bären ihren Nachwuchs, brüten Schwarzstörche ihre Eier aus und leben mit Siebenschläfern, Habichtskäuzen, Füchsen, Wölfen und vielen mehr in einem Gleichgewicht mit der Natur. In der Dokumentation werden die Zuschauerinnen und Zuschauer von einem schlauen Raben durch die Geschichte geführt. Raben kommen in den meisten tschechischen Märchen vor, denn sie sind ganz besondere Vögel. Sie schwindeln und stehlen, unterscheiden Freund und Feind und passen sich erstaunlich gewitzt an die Menschenwelt an. Sie sind Singvögel, die nur krächzen und nicht singen können. Trotzdem sind sie in der Lage, menschliche Stimmen täuschend ähnlich nachzuahmen. Die Dokumentation zeigt in intensiven Bildern auch die Zerstörung eines riesigen Nationalparkgebietes als direkte Auswirkung des vom Menschen gemachten Klimawandels. Doch die Zuschauenden erleben auch, wie widerstandsfähig die Natur ist und wie schnell sie sich regenerieren kann. Und so endet dieses Märchen aus der Welt der Tiere mit einem Gefühl von Hoffnung. Und wenn sie nicht ausgestorben sind, leben sie noch heute, bis ans Ende aller Tage.
Der erste Teil der Dokumentation beginnt am höchsten Berg Europas, dem Mont Blanc. Der Film zeigt wilde Felslandschaften, saftige Almwiesen und die schroffen Hochtäler des Vanoise-Nationalparks. Über spektakuläre Pässe wie den Col de l'Iseran, den höchsten befahrbaren Pass Europas, erreicht der Film die alte Festungsstadt Briançon, die als Tor zum Süden gilt. Die Dokumentation stellt Menschen vor, die in den französischen Alpen zu Hause sind und die mit neuen Ideen und viel Enthusiasmus die Zukunft ihrer Berge mitgestalten. Knapp unterhalb des Gipfels des Mont Blanc wird die höchstgelegene bewirtschaftete Hütte Frankreichs für den Saisonbeginn vorbereitet. Im Beaufortain treibt ein junges Paar Tarantaiser-Rinder auf eine 2.000 Meter hoch gelegene Alm; sie wollen ihren ersten eigenen Almkäse herstellen. Eine Weberei setzt die Wolle heimischer Schafe wieder in Wert und webt auf 150 Jahre alten, denkmalgeschützten Maschinen Stoffe für urbane Mode. Im schwer zugänglichen Hochgebirge des Vanoise-Nationalparks baut ein Architekt eine moderne modulare Hirtenhütte auf, die den Beruf des Wanderschäfers wieder attraktiver machen soll, und in der Gebirgskulisse des Galibier-Passes spüren Forscherinnen dem erstaunlichen Sozialleben der Murmeltiere nach.
Der zweite Teil der Dokumentation zeigt die abwechslungsreichen Landschaften im südlichsten Teil der französischen Alpen zwischen den hohen Bergen des Ecrins-Massivs und der Côte d'Azur. Von der Barre des Ecrins, dem südlichsten Viertausender der Alpen, durch das sonnenverwöhnte Queyras, vorbei am Lac de Serre-Ponçon, dem größten Süßwasserreservoir Frankreichs, passiert der Film die Seealpen mit dem artenreichen Nationalpark Mercantour und erreicht schließlich die legendäre Côte d'Azur, wo der französische Alpenbogen steil ins Mittelmeer abfällt. Die Dokumentation begleitet Menschen, die in den französischen Alpen zu Hause sind und mit neuen Ideen und viel Enthusiasmus die Zukunft ihrer Berge mitgestalten. Südlich der alten Festungsstadt Briançon erklimmt eine Bergführerin die Steilwände des Ecrin-Massivs. Im Queyras, wo 300 Tage im Jahr die Sonne scheint, bereiten sich die Mitarbeiter einer einsam gelegenen Sternwarte auf die Sommersaison vor. Am Serre-Ponçon-Stausee bereichern junge Wissenschaftler mit schwimmenden Inseln das Unterwasserleben. Im Mercantour-Nationalpark stärkt eine Rangerin die Widerstandskraft von Steinböcken und in den südlichen Seealpen kultiviert eine Biobäuerin ein exotisches Gewürz.
Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.
Nach fünf Jahren intensiver Restauration ist die Kathedrale nahezu wieder aufgebaut, die Wiedereröffnung steht unmittelbar bevor. Wie blicken die beteiligten Architekten, Handwerker, Künstler und auch die Leiterin des Kinderchors von Notre-Dame auf die Zeit zurück? Und wie sehen sie die Zukunft von Notre-Dame? Die Reportage begleitet Menschen, die den Wiederaufbau gestaltet haben. Und stellt die Frage: Warum ist Notre-Dame für derart viele Menschen, ob gläubig oder nicht, ob französisch oder nicht, so wichtig? Rémi Fromont und Cédric Trentesaux sind Architekten der Denkmalpflege. Für ihr Diplom hatten sie den Dachstuhl abgezeichnet, fünf Jahre bevor der Brand ausbrach. Ihre Pläne waren von unschätzbarem Wert für die Rekonstruktion, die Zimmerleute konnten sie für den Nachbau verwenden. Auch ein Teil der Innenausstattung der Kathedrale wird erneuert. Guillaume Bardet ist Künstler und schafft ein neues Taufbecken. Dabei erzählt er von seinen Überlegungen zu Glaube und Kunst. Glauben ist auch für Alain Delarue wichtig. Er wohnt gegenüber der Kathedrale und ist in seiner Freizeit Touristenführer. Seit fünf Jahren zeigt er Touristen Notre-Dame von außen: ein Provisorium, das aber auch seine interessanten Seiten hat. Solange die Kirche gesperrt ist, geht Alain zur Messe in eine benachbarte Pfarrkirche. Dort hört er den Kinderchor der Kantorei von Notre-Dame. Die jüngsten Sänger des Chors haben die Kathedrale noch nie von innen gesehen und warten vielleicht mehr als alle anderen auf die Wiedereröffnung.
Eine Frau, der es an nichts fehlt - Vera Kemp: reiche Firmenerbin, Herausgeberin, glückliche Ehefrau und Mutter. Die junge Frau stellt fest, dass sie ihr ganzes Leben unter einer Glasglocke verbracht hat. Ihr verstorbener Vater, der tatkräftige Ehemann Manfred und die lebenskluge Schwiegermutter Lisbeth haben stets dafür gesorgt, dass Vera Kemp mit dem rauen Wind der Wirklichkeit nie in Berührung gekommen ist. Der Wendepunkt in Veras Leben ereignet sich an ihrem 36. Geburtstag. Wie ein Keulenschlag trifft sie die Behauptung einer fremden jungen Frau, sie sei die Geliebte ihres Mannes. Vera muss erkennen, dass sie vor der Realität ihres Lebens bisher die Augen verschlossen hat. Obwohl die Firma Kemp zum größten Teil ihr gehört, hat sie sich nur pro forma darum gekümmert und alle Entscheidungen ihrem Mann überlassen. Stattdessen ist sie in eine eigene Tätigkeit als Herausgeberin von Kunstbüchern geflüchtet, hat sich dabei aber von ihrer Familie mehr und mehr entfremdet, die sie nicht mehr für voll nimmt. Vera beginnt, um ihren Mann zu kämpfen, mit überraschenden Mitteln. Als er sie dazu drängt, der Umwandlung des Kemp-Werkes in eine Aktiengesellschaft zuzustimmen, macht sie ihm ein Angebot: Sie wird unterschreiben, wenn er bereit ist, mit ihr ein zweites Kind zu bekommen. Manfred stimmt zu und sie verreisen spontan, um zweite Flitterwochen zu feiern. Doch ein weiterer schwerer Schicksalsschlag erwartet Vera: Manfred und Sohn Thomas verunglücken tödlich mit dem Auto. Nach dem Verlust psychisch und physisch am Ende, wird Vera zunächst in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nach ihrer Entlassung gewinnt sie nur langsam wieder Boden unter den Füßen. Doch die Wirklichkeit stellt neue Ansprüche an sie: Der neue Geschäftsführer Norbert Krämers will nun die Firma verkaufen und drängt Vera zur Einwilligung. Sie zögert, da ihr Mann es anders gewollt hätte. Gezwungen, ihr Leben neu zu ordnen, fasst sie den Entschluss, sich in die Firmengeschäfte einzuarbeiten, und versucht gegen viele Widerstände, Manfreds Arbeit und sein Ziel weiterzuverfolgen, die Firma in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln ...
Joan Baez singt mit außergewöhnlicher Stimme und ist bekannt dafür, sich mit lauter Stimme auch politisch zu äußern. Die außergewöhnliche Sängerin und unermüdliche Aktivistin, öffnet in dem berührenden Dokumentarfilm die Türen zu ihrem Leben und Werk. Sie wurde 1941 geboren. Seit ihrem Debüt mit 18 Jahren steht Baez mehr als 60 Jahre als Sängerin auf der Bühne. Sie ist eine Ikone der Popkultur und gewährt in dem Film intime Einblicke in ihre privaten Archive, darunter auch Tagebücher, Therapieaufnahmen und Home-Movies. "Joan Baez - Mit lauter Stimme" begibt sich mit der Künstlerin auf ihre Abschiedstournee. Dabei reflektiert der Film ihre bewegte Lebensgeschichte - von den Kämpfen in der Bürgerrechtsbewegung an der Seite von Martin Luther King bis zu ihrer komplexen Beziehung mit Bob Dylan und den "Dämonen", die sie seit ihrer Kindheit in sich trägt. Regie führten die Filmemacherinnen Karen O'Connor, Miri Navasky und Maeve O'Boyle, die Baez über mehrere Jahre hinweg begleiteten und so eine tiefgreifende Bilanz ihres Lebens ziehen konnten. Mit bislang unveröffentlichten Archivaufnahmen und Zitate ihrer persönlichen Gedanken entsteht das faszinierende Porträt einer Frau, die nicht nur mit ihrer Stimme, sondern auch mit Mut und Engagement Musik- und Weltgeschichte schrieb. Joan Baez spricht im Film selbstkritisch über ihre emotionalen Herausforderungen und inneren Motivationen, was diese Dokumentation auch zu einem einzigartigen Denkmal für eine Künstlerin macht, die mit Humor und Distanz zu sich selbst ihren eigenen Lebensweg betrachtet. Ihre ungefilterte Ehrlichkeit berührt, inspiriert und erlaubt einen besonderen Blick auf die Kraft der Musik und des Engagements.
Bei ihrem Auftritt im historischen Richelieu-Gebäude der Französischen Nationalbibliothek verleiht Beth Gibbons dem Ort mit ihren zeitlosen Songs eine besondere Atmosphäre. Sie präsentiert die Songs ihres ersten Soloalbums, das im Mai 2024 erschien, nach Einbruch der Nacht - die Dunkelheit passt zu der Künstlerin, die nie gerne im Rampenlicht stand. Die Britin brachte das Album "Lives Outgrown" gemeinsam mit James Ford heraus, der bereits als Produzent unter anderem für die Arctic Monkeys, Depeche Mode und Blur tätig war und hier für symphonische Arrangements und einen barocken Einschlag sorgt. "Lives Outgrown" wird als "sanfte, psychedelisch-pastorale Explosion" beschrieben. Gibbons' Songs handeln von Themen wie Familie, Freundschaft und ihrem eigenen Werdegang. Sie sind melancholisch, vergegenwärtigen aber auch die Schönheit der Veränderungen, die das Leben unweigerlich mit sich bringt. Eine ebenso berührende wie tröstliche musikalische Erfahrung. Live wird Beth Gibbons von James Ford am Schlagzeug, dem Jazz-Bassisten Tom Herbert sowie Howard Jacobs an verschiedenen Percussions, Bariton-Saxophon und Singender Säge begleitet. Außerdem dabei: der Keyboarder Jason Hazeley an analogen Synthesizern, zwei Geigerinnen und der Gitarrist Eoin Rooney. Das Ensemble begleitet die Stimme zurückhaltend und sorgt in dieser Ausgabe von Passengers für Momente der Anmut.
1942: Im Dschungel von Java fristen britische Soldaten unter der strengen Aufsicht des Lagerkommandanten Yonoi ihr Dasein als Kriegsgefangene. Unter ihnen: Captain John Lawrence, der eine besondere Stellung innehält. Er ist als einziger Gefangener der japanischen Sprache mächtig und sucht den Austausch mit seinen neuen Befehlshabern. So zieht er das Misstrauen Yonois auf sich, der um seine Autorität fürchtet. Gleichzeitig aber sind die Japaner von seiner Kontaktfreude und seinem ehrlichen Interesse fasziniert. In einer Umgebung, in der Disziplin, Gehorsam und Ehrgefühl vorherrschen, versucht Lawrence, seine Ansichten über Gnade und das Recht auf Individualität zu demonstrieren. Als er aufgefordert wird, an einer Harakiri-Vollstreckung teilzunehmen, in der ein koreanischer Wächter zu dem rituellen Selbstmord gezwungen wird, fühlt sich Lawrence in seinen Idealen bestätigt und beschließt, seinen ideellen Kampf fortzusetzen. Nagisa Oshimas erster englischsprachiger Film konzentriert sich auf die sich ständig verändernden Beziehungen zwischen den vier Protagonisten Celliers, Lawrence, Yonoi und Hara, die sich in einem Wechselspiel der kulturellen Unterschiede und der durchgängigen Gefangenen-Bewacher-Situation befinden. Neben der sexuell geladenen Beziehung zwischen Yonoi und Celliers wird dies besonders deutlich anhand der Gespräche zwischen Lawrence und dem Wärter Hara. Beide suchen den Kontakt, um einander kennenzulernen, und finden sich in einer Zwickmühle zwischen Anerkennung und Angst vor dem womöglich korrumpierenden Einfluss des anderen wieder.
Vor über 70 Jahren, am 28. September 1951, wurde das Bundesverfassungsgericht gegründet. Dabei hat sich das Bundesverfassungsgericht nicht nur Freunde gemacht. Von Konrad Adenauer und Herbert Wehner zieht sich bis heute eine Linie von Kritikern aus der Politik, denen das Selbstbewusstsein der Karlsruher Verfassungsrichterinnen und Verfassungsrichter ein Dorn im Auge ist. Das Bundesverfassungsgericht kann Gesetze, die gegen das Grundgesetz verstoßen, für nichtig erklären. Aber geht das Gericht in seiner Auslegung nicht zu weit? Woher nimmt es die Legitimation, sich in gesellschaftliche Debatten einzumischen? Ist das Bundesverfassungsgericht gar eine "Schattenregierung" - ohne politisches Mandat? Das Bundesverfassungsgericht prägt seit mehr als 70 Jahren die Geschicke der Bundesrepublik: sei es bei der Definition von Familie, dem Recht auf Leben, aber auch auf selbstbestimmtes Sterben, der Integration Europas oder beim Klimaschutz. Hat es mit solchen Grundsatzurteilen nicht auch zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands und zur Stabilität der deutschen Demokratie beigetragen? Die Dokumentation befragt Richterinnen und Richter nach ihrem Selbstverständnis: Wie gehen sie mit Macht und Verantwortung um? Wie reagieren sie auf die Kritik, die ihnen vor allem aus der Politik entgegenschlägt? Außerdem kommen Bürgerinnen und Bürger zu Wort, die den Gang nach Karlsruhe gewagt und wegweisende Grundsatzurteile erzwungen haben. Der Blick nach Frankreich und der Vergleich mit dem Conseil constitutionnel zeigen, wie beide Institutionen arbeiten und wie lebendig der Austausch ist - im Zeichen eines zusammenwachsenden Europas.
De Gaulle findet einen Jungen am Strand und bringt ihn zur Wasserwacht. Dort ergreift er das Mikrophon und macht eine Durchsage für die Eltern - und erlaubt sich dabei auch, über die Weltlage zu sprechen ...
Seit über 60 Jahren hatte ihn niemand zu Gesicht bekommen, nun liegt ein Foto vor: Der Attenborough-Langschnabeligel wurde von einem Forscherteam erstmals in seinem natürlichen Lebensraum abgelichtet. Wie beeinflussen Bilder unsere Erinnerung an ausgestorbene Arten?
Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.
Es geht um die faszinierende Geschichte des Londoner Windmill Theatre. 1930 wurde das Theater, das zuvor ein Kino war, von Laura Henderson, einer wohlhabenden Witwe der Oberschicht, gekauft. Unter der Leitung von Henderson und ihrem Manager Vivian Van Damm avancierte das Windmill zum Variete-Theater - nach Vorbildern wie dem Pariser Moulin Rouge. Im Windmill Theatre wurde erstmals in England Nacktheit auf die Bühne gebracht. Der Trick: Ähnlich wie antike Statuen im Museum, durften unbekleidete Körper nur gezeigt werden, wenn sie sich nicht bewegten. Die "Nude Tableaus" der "Windmill Girls" waren Skandal und Attraktion zugleich - und das Theater wurde in ganz Großbritannien bekannt. Als deutsche Bomber London angriffen und alle anderen Theater schließen mussten, ging hier die Show mit Tanz, Gesang und Akrobatik weiter. "We never closed" wurde später zum stolzen Slogan und Symbol für britischen Widerstandsgeist. Die Nachkriegsjahre werden zur goldenen Zeit des Theaters. Vor allem die "Windmill Girls" sind die umschwärmten Popstars: "Wir waren unglaublich respektiert", erinnert sich die ehemalige Tänzerin Jill Millard Shapiro. Die Acts vor und nach den Windmill Girls hatten es schwerer. "Wer es hier schaffte, das Publikum zu unterhalten, der hatte das Zeug zum Star", erklärt Mike Hutton, Autor eines Buchs über das Windmill. Auch der spätere Weltstar Peter Sellers feierte hier seine ersten Erfolge. Doch in den späten 1950 begann auch der Niedergang. Neue Clubs boten freizügigere Shows, bald galt das Windmill als "old fashioned". Im Oktober 1964 fiel der letzte Bühnenvorhang. "Es war das Ende einer Ära", meint Autor Hutton. Zahlreiche Versuche, den Club neu zu beleben, scheiterten. Auch momentan ist die Zukunft des Hauses wieder ungewiss.