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TV Programm für ARTE am 08.05.2024

Leben mit Vulkanen 05:05

Leben mit Vulkanen: Santorin, eine sagenumwobene Eruption

Natur und Umwelt

Im Süden der Kykladen in Griechenland liegt Santorin. Vor ungefähr 3.600 Jahren war dieser Archipel Schauplatz eines der größten Vulkanausbrüche der Menschheitsgeschichte. Durch die gewaltige Eruption wurde die Insel unter einer 15 Meter dicken Ascheschicht begraben und war mehr als 400 Jahre lang unbewohnbar. Im Laufe der Jahrtausende nährte dieses Naturphänomen die größten Legenden im Mittelmeerraum, darunter auch die von den zehn biblischen Plagen. Zusammen mit einem Archäologen erkundet Arnaud Guérin die Ausgrabungsstätte Akrotiri. Die antike Stadt wurde durch den Vulkanausbruch verschüttet und dadurch vor dem Verfall bewahrt: Sie befindet sich in ausgezeichnetem Erhaltungszustand. Die Forscherinnen und Forscher bleiben aufgrund der zyklischen Vulkanaktivität in der Region jedoch stets wachsam. Im Zentrum der riesigen, vom Wasser überfluteten Caldera sondiert ein Vulkanologenteam den Meeresboden, wo eine Wiederaufnahme vulkanischer Aktivität festgestellt wurde.

28 Minuten 05:35

28 Minuten

Magazin

Das Kulturmagazin des Senders ARTE wird täglich aus Paris gesendet. Aktuelle Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft stehen im Zentrum der Sendung und werden versiert unter die Lupe genommen.

Mit offenen Karten - Im Fokus 06:20

Mit offenen Karten - Im Fokus

Infomagazin

ARTE Journal Junior 06:25

ARTE Journal Junior

Kindermagazin

Dieses Nachrichtenformat richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche und behandelt, nach dem Vorbild von Nachrichtensendungen für Erwachsene, unterschiedliche Themen aus Europa und der gesamten Welt.

GEO Reportage 06:30

GEO Reportage: Malaysia: Von Frauen und Motorrädern

Mode

Fernsehmoderatorin, Rennfahrerin, Gründerin eines Motorradclubs für Frauen - jahrelang galt Nurul Alis Binti Aidil Akhbar alias Kiki als Vorbild und Musterbeispiel weiblicher Selbstbestimmung in Malaysia. Nach der Geburt ihres vierten Kindes wandte sie sich dem konservativen Islam zu, entschied sich für den Hidschab und gab einen Teil ihrer Eigenständigkeit auf. Heute braucht Kiki für viele Dinge, die früher selbstverständlich waren, die Erlaubnis ihres Ehemannes und des Scheichs, ihres geistigen und religiösen Führers. Dass sie ihre Freiheit opferte, sieht Kiki nicht so. Denn noch immer rast sie in schwerer Motorradkluft auf ihrer Ducati durch das Land. "GEO Reportage" hat sie besucht und ein Land im Wandel erlebt. Und Frauen, die versuchen, ihren westlich geprägten Lebensstil mit der islamischen Religion zu vereinen. Kiki hat einen vollen Terminplan: Die Moderatorin und Mutter von vier Kindern muss Familie und Berufsleben unter einen Hut bringen. Nebenbei fährt sie mit Leidenschaft Autorennen. Und sie ist Präsidentin von Desmodonna Malaysia, des ersten Ducati-Motorradclubs nur für Frauen. Als solche organisiert sie regelmäßig Touren durch das Land, um die über die gesamte Halbinsel verstreuten Mitglieder zu besuchen. Ihr australischer Ehemann unterstützt sie bei allen ihren Aktivitäten. Anders würde es nicht gehen, denn seiner Zustimmung bedarf es für die meisten Dinge, seit Kiki sich dem konservativen Islam zugewandt hat, der dem Ehemann das Recht zuspricht, seiner Frau bestimmte Aktionen zu untersagen. Ebenso dem Scheich, Kikis geistigem und religiösem Führer. Doch obwohl sich Kiki weiter ihre Freiheiten nimmt, ist sie doch im Zweifel, wie lange sie ihr neues Leben mit den bisherigen weltoffenen Aktivitäten vereinbaren kann. Demnächst steht wieder eine Motorradtour von der Hauptstadt Kuala Lumpur an die Ostküste an. Kiki ist unsicher, ob sie diese Reise wirklich antreten soll.

Stadt Land Kunst 07:25

Stadt Land Kunst: Ngaio Marshs Neuseeland / Kos / Turkei

Magazin

(1): Neuseeland: Die Krimi-Queen Ngaio Marsh (2): Kos: Hippokrates, der Vater der Medizin (3): Peru: Suzanas Pudding mit Honig und Trockenfrüchten (4): Türkei: Ärztin wider Willen

Stadt Land Kunst 08:10

Stadt Land Kunst: Ferdinand Hodlers Schweiz / Irland / Atlantik

Magazin

(1): Ferdinand Hodler malt die Schweiz (2): Irland: Von Mooren und Mumien (3): Argentinien: Lilianas Nougattorte (4): Atlantik: Mit dem Segelboot um die Welt

Magische Anden 09:00

Magische Anden: Ecuador und Kolumbien

Land und Leute

Die Anden verlaufen über rund 7.500 Kilometer an der Westküste Südamerikas bis in den tropischen Teil des Kontinents. Der grüne Kaffeestaat Kolumbien wird von drei Andenketten durchzogen. Unweit von Kolumbiens Hauptstadt Bogotá eröffnet sich der artenreiche Nationalpark Chingaza. Er liegt in der östlichen Kordillere und erreicht Höhen von bis zu 4.000 Metern. Die Stadt Cali ist weltberühmt für den Salsa und ihre Tanzszene. Ecuador wartet mit der höchstgelegenen Hauptstadt der Welt auf: Quito. Bei gutem Wetter sieht man vom Rathausplatz den Cotopaxi, einen der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Beste Bedingungen für extreme Sportarten: Javier Chiriborga betreibt sein Triathlon-Training am Vulkan Cotopaxi, und für Gleitschirmflieger Eddy Urdiales aus Quito ist das Fliegen die große Leidenschaft. "Salsa-Göttin" Viviana Vargas kämpft in ihrer Stadt dafür, dass das ehemals wegen seiner Drogenkartelle berüchtigte Cali heute nur noch durch Salsa begeistert. Nicht zuletzt steht Kolumbien für den besten Kaffee der Welt, und damit der Anbau noch fairer wird, erarbeitet Kaffee-Pionier Felipe Sardi nachhaltige Konzepte. Die Bergpolizistin Diana Bejarino ist mit ihren Kollegen hinter Umweltsündern im Nationalpark Chingaza her - eine Jagd aus der Luft.

Magische Anden 09:40

Magische Anden: Peru

Land und Leute

Die geheimnisvolle Inkastadt Machu Picchu hoch in den Anden, brodelnde Vulkane, eisbedeckte Bergriesen: So überwältigend ist in Peru die Natur, dass die Nachfahren der Inka die Berge immer noch als Gottheiten verehren. 16 aktive Vulkane gibt es hier, sie sind Teil des Pazifischen Feuerrings. Der Kondor ist selten geworden in den Anden, doch im Süden Perus kann man ihn noch beobachten. Spektakulär ist auch der Titicacasee, der auf 4.000 Meter Höhe höchstgelegene schiffbare See der Welt. Die Menschen hier führen ein hartes Leben inmitten einer grandiosen Natur. Vor jedem Aufstieg wird ein Opfer gebracht: Kokablätter für die Berggötter. Auch die Lastenträgerin Margot Kandori hält an dem Ritual fest. Die Mutter dreier Kinder arbeitet für Reisegruppen auf dem "Inca-Trail", schleppt bis zu 15 Kilogramm schwere Rucksäcke die Berge hinauf. Antonio Milla überquert mit einem betagten Lkw zweimal pro Woche einen 4.700 Meter hohen Andenpass, um Nachschub für seinen Dorfladen zu holen. Dabei passiert er den Huascarán - mit 6.768 Metern Perus höchsten Berg. Den Ausblick genießen kann er nicht. Er konzentriert sich auf die Serpentinen und hofft, dass die Bremsen halten. Grisaida Suyllo, Bäuerin aus der Gegend von Cuzco, versorgt unter der Woche ihre Familie und Tiere. Doch am Wochenende verwandelt sie sich in die Mittelstürmerin einer Frauenfußballmannschaft. Auf dem Platz in 3.600 Meter Höhe hat ihr Team Heimvorteil: Gegnerischen Spielerinnen bleibt da schnell die Luft weg.

Magische Anden 10:25

Magische Anden: Bolivien

Land und Leute

Von den Regenwäldern des Amazonastieflands bis zu schneebedeckten Andengipfeln - Bolivien fasziniert durch die Vielfalt seiner Landschaften. Dabei sind die unwirtlichsten oft die faszinierendsten: Über 10.000 Quadratkilometer groß ist der Salzsee von Uyuni - eine gleißend weiße Fläche bis zum Horizont. Lebensfeindlich sind auch die Bedingungen auf den Sechstausendern in der Umgebung von La Paz, Boliviens Regierungssitz und die höchstgelegene Metropole der Welt. Schneebedeckte Pässe und staubtrockene Canyons in Höhen von 4.000 Metern führen an entlegene Orte, die die Magie der Anden spüren lassen. Ana Lia Gonzales, eine 34-jährige Indigena aus dem Volk der Aymara, hat sich vorgenommen, den Berg Huayna Potosí zu bezwingen. Hier oben in bis zu 6.088 Meter Höhe ist die Luft zum Atmen dünn, jeder Schritt für Ungeübte eine Tortur, doch das Panorama ist überwältigend. Auch weitere Bewohner geben Einblicke in ihre Welt: Da ist die Bergarbeiterin Vicenta Torre aus Oruro, die sich im Innern eines Berges den Weg zu einer Zinnader mit Dynamit freisprengt, da ist Amado Bautista, der davon träumt, mit einer seltenen Form von Salzkristallen im Salzsee von Uyuni ein Vermögen zu machen. Der Film entdeckt Orte, die in keinem Touristenführer auftauchen. Pérez ist so ein Kaff, gelegen an der still gelegten Eisenbahnstrecke La Paz-Chile. Nur ein zum Schienenfahrzeug umgebauter Reisebus verkehrt noch auf den Gleisen. Lokführer Raúl ist gleichzeitig Briefträger. Zweimal pro Woche kommt er vorbei. Sonst ist es hier sehr still - und das ist vielleicht die größte Magie der Anden.

Stille Wasser sind tief 11:10

Stille Wasser sind tief: Der Carrera-See: Patagoniens blaues Wunder

Landschaftsbild

Einer der größten Seen Südamerikas trägt gleich zwei offizielle Namen: Lago General Carrera, nach einem der Gründerväter des unabhängigen Chiles, und Lago Buenos Aires, da er zur Hälfte auf argentinischem Staatsgebiet liegt. Der Carrera-See ist ein wahres Naturwunder Patagoniens. In Begleitung von Wissenschaftlern und Fotografen erschließt sich die ganze Vielfalt dieses Binnengewässers. Türkisblau erstreckt es sich in einer wilden, unberührten Landschaft. Dort findet man eine bunte Flora, deren wechselnde Schattierungen die ohnehin schon reiche Farbpalette ergänzen, eine Bilderbuch-Fauna und bizarre geologische Formationen aus Marmor. Aber warum trägt dieser majestätische See noch einen dritten, weniger bekannten Namen mit unheilvollem Klang: "Chelenko", was so viel bedeutet wie "turbulente Wasser"? Ein gefährlicher Vulkan, riesige Fossilien auf einem Berggipfel, unheimliche Wetterkapriolen: Tatsächlich hat der schönste See Südamerikas ein zweites, unheimlicheres Gesicht.

Re: 12:10

Re:: Billige Arbeitskräfte aus Bulgarien

Reportage

Der 20-jährige Üçel Marinov wächst als türkischer Bulgare in Stolipinovo auf. Seit vier Jahren hat er die Schule abgeschlossen und sucht seitdem nach einem festen Job. Bislang hält er sich mit Gelegenheitsjobs als Hilfsarbeiter auf Baustellen über Wasser. Üçel ist verheiratet und wird bald Vater. Der Druck, regelmäßig Geld zu verdienen, wird größer. Deshalb will er nun - wie so viele andere in Stolipinovo - sein Glück in Deutschland versuchen, zunächst allein. Wird es ihm gelingen, in Deutschland Fuß zu fassen? Was ihn erwartet, weiß Ferat Yordanov. Auch er ist türkischer Bulgare und hat seine Heimat Stolipinovo verlassen, in der Hoffnung auf ein besseres Leben in Deutschland. Im Ruhrgebiet hangelt er sich von Job zu Job. Mal arbeitet er als Lagerarbeiter, mal als Reinigungskraft. Sein Einkommen ist oft von der Willkür der Leiharbeitsfirmen und der Subunternehmer abhängig, die ihn beschäftigen. Um auf die prekären Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen, hat Ferat vor zwei Jahren den Verein "Stolipinovo in Europa" gegründet, denn die Ungerechtigkeit des Systems bekommt der 45-Jährige am eigenen Leib zu spüren. Nachdem er von einem Arbeitgeber um seinen Lohn geprellt wurde, hat er einen Brief von der Ausländerbehörde erhalten. Nun fürchtet er aufgrund fehlender Einkünfte die Ausweisung.

Stadt Land Kunst 12:40

Stadt Land Kunst: Molières Pézenas / Bangladesch / Louisiana

Magazin

(1): Pézenas: Molières persönliches Schlaraffenland (2): Bangladesch: Die Bauls, Bengalens Barden (3): Argentinien: Juans Kürbisragout (4): Louisiana: Ein Ort der lebenslangen Quarantäne

Stadt Land Kunst 13:25

Stadt Land Kunst: Anna Seghers Marseille / Simbabwe / Französisch-Polynesien

Magazin

(1): Marseille: Hafen der Hoffnung für Anna Seghers (2): Simbabwe: Vom Zauber der Shona-Skulpturen (3): Bulgarien: Vanches Blätterteigtaschen mit Käsefüllung (4): Französisch-Polynesien: Der verborgene Schatz von Tuamotu

Die tollen Abenteuer des Monsieur L. 14:15

Die tollen Abenteuer des Monsieur L.

Komödie

Der junge Millionenerbe Arthur Lempereur denkt daran, seinem Leben ein Ende zu setzen. Als er die Nachricht erhält, dass seine Aktien über Nacht fast wertlos geworden sind, fühlt er sich in seinem Entschluss bestärkt. Doch als er sich dann von unheimlichen Dunkelmännern verfolgt sieht, spürt er auf seinen verwegenen Fluchten quer durch Hongkong nicht nur Angst, sondern auch neue Lebenslust. Als Arthur sich in einer Bar verstecken will und dort die Tänzerin Alexandrine kennenlernt, verliebt er sich auf Anhieb. Arthur nimmt sie kurzerhand mit auf die Flucht durch das ewige Himalaya-Eis und auf eine Odyssee, die sie über Nepal und Indien hinein in den Dschungel und auf eine einsame Pazifik-Insel führt. Arthur entkommt den Verfolgern durch List und Glück, wobei sich Alexandrine als eine ebenso tapfere wie romantische Partnerin entpuppt.

Zauberhafte Natur 16:10

Zauberhafte Natur: Geschichten von Feuer, Eis und mystischen Figuren

Dokumentation

Die Macherinnen der Dokumentation "Stroop - Journey into the Rhino Horn War" erkunden in ihrem neuen Film drei Gebiete in der Wildnis, die Ehrfurcht und Staunen wecken: von der Arktis über den Schwarzwald bis hin zum Yellowstone-Nationalpark. Sie zeigen Gegenden, die ganz anders sind als in ihrem Film über die Nashorn-Krise im Kruger-Nationalpark oder ihrer preisgekrönten Arbeit, in der sie Umweltverbrechen aufdecken. Die Dokumentation erzählt eindrucksvolle Geschichten aus urtümlichen Landschaften, wo heiße Quellen brodeln, Bäume sprechen können und der Himmel leuchtet, als stünde er in Flammen. Hier herrschen Bären und Wölfe und erinnern beständig an die Macht der Natur. Die Fernsehmoderatorin Bonné de Bod und die Regisseurin Susan Scott gewähren Einblicke in die Strapazen der Dreharbeiten unter extremen Bedingungen - sei es bei Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius am Polarkreis oder in der Hitze des Supervulkans im Yellowstone-Park. Mit Nachdruck mahnt die Dokumentation, dass für den Planeten Handeln geboten ist. Ihre inspirierende Reise beenden die beiden Frauen bei Ausbruch der Pandemie mit einer überraschenden Botschaft.

Arabien: Auf den Spuren antiker Karawanen 16:55

Arabien: Auf den Spuren antiker Karawanen

Geschichte

Die Nabatäer waren ein mächtiger Verbund von Nomadenstämmen. Als Karawanenhändler kontrollierten sie vom 3. Jahrhundert vor Christus bis ins 2. Jahrhundert nach Christus die Handelswege Südarabiens. An der sogenannten Weihrauchstraße zeugt noch heute vieles vom Einfluss der Nabatäer. Ihre berühmteste Hinterlassenschaft ist Petra, die Hauptstadt ihres einstigen Königreichs im heutigen Jordanien. Diese antike Zivilisation ist noch weitgehend unerforscht, selbst über ihre elegante Schrift, aus der sich später das arabische Alphabet entwickelte, ist nicht alles bekannt. Gemeinsam mit anderen Archäologen, Epigraphikern und Historikern will Laïla Nehmé die 160 Kilometer lange Handelsroute zwischen den beiden großen nabatäischen Städten Hegra und Tayma erkunden. Die Forscherinnen und Forscher hoffen, entlang dieser Straße die von Einheimischen und Reisenden erwähnten Reliefwände wiederzufinden, um mehr über die Kultur der Nabatäer zu erfahren. Für Laïla Nehmé und ihr Team wird diese Expedition auf den Rücken der Dromedare zu einem wissenschaftlichen und menschlichen Abenteuer.

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt 17:50

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt: Der Bernina Express

Dokumentation

Der Film begleitet den "Bernina Express" über die höchste Bahnstrecke der Alpen. Über 196 Brücken und durch 55 Tunnel kämpft sich der "Bernina Express" von Chur in der Schweiz bis nach Tirano in Italien. Durch tiefe Täler, wilde Schluchten und über das ewige Eis der Bündner Alpen. Erst 1890 erschließen die Bahningenieure den Südosten der Schweiz. Die einzigartige und gewagte Streckenführung durch das Albulatal und über den Berninapass zählt seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Die Viadukte und Tunnel sind steinerne Zeugen für den Pioniergeist der Bahningenieure und den Mut der Bahnarbeiter und Mineure, die trotz der lauernden Gefahren das silbern schimmernde Schienenband durch die Berge hindurch bis hinunter ins Val Poschiavo legten. Auf den ersten Blick unsichtbar: die Bedrohung der Strecke durch die globale Klimaerwärmung. Vor allem im Hochgebirge kommt es zu markanten Veränderungen. Heute noch muss der Lokführer auf dieser Strecke wachsam sein, denn damals wie heute sind das Wetter und die Berge immer für eine Überraschung gut. Extreme Wetterereignisse wie Starkschneefälle, Überschwemmungen oder Winterstürme im Gebirge können unter bestimmten Umständen dazu führen, dass ganze Berge ins Rutschen kommen - und im schlimmsten Fall die Bahnlinie bedrohen. Die Dokumentation begleitet den "Bernina Express" auf seiner rund vier Stunden dauernden Fahrt von Chur in der Schweiz bis nach Tirano in Italien. Atemraubende Luftaufnahmen erzählen die Geschichte einer architektonischen Meisterleistung von Bahningenieuren in einer unberechenbaren Landschaft.

Mit dem Zug zum Matterhorn 18:35

Mit dem Zug zum Matterhorn

Landschaftsbild

Inmitten von 28 Viertausendern thront erhaben einer der bekanntesten Berge der Welt: das Matterhorn, 4.478 Meter hoch, einer der höchsten Berge der Alpen. Das Bergdorf Zermatt ist untrennbar mit dem Matterhorn verbunden. Mitte des 19. Jahrhunderts lösten Engländer einen Run auf die Alpen aus, Erstbesteigungen waren in Mode gekommen. Edward Whymper war am 14. Juli 1865 der erste Mensch auf dem Matterhorn - damals eine Sensation, die Zermatt weltberühmt machte. Seit 1898 fährt von Zermatt eine Zahnradbahn auf den mehr als 3.000 Meter hohen Gornergrat. Hier offenbart sich ein atemberaubender Blick auf die wohl größte Attraktion der Schweiz: das Matterhorn. Ohne Gornergratbahn wäre die Entwicklung Zermatts vom Kuhdorf zum internationalen Alpen-Hotspot nicht möglich gewesen. Wir erleben diese einzigartige Bahnfahrt durch die hochalpine Bergwelt im Sommer und Winter. Wir sehen Murmeltiere und Steinböcke in ihrem natürlichen Lebensraum und machen vom nahen Theodulgletscher eine Mountainbiketour über Gletschereis und Geröll knapp 2.000 Meter hinab nach Zermatt. Die Gornergrat Bahn war ursprünglich eine reine Sommerbahn. Seit 1942 ist die Fahrt auf den Gornergrat auch im Winter möglich. Wir begleiten einen Schneeräumzug morgens bei seiner Fahrt durch 70 Zentimeter Neuschnee und erleben eine Lawinensprengung. Bei Bilderbuchwetter erreichen wir am nächsten Tag den verschneiten Gornergrat mit dem Blick auf "Gottes Pyramide", auf das Matterhorn. Bereits 1856 fand dieses Gornergrat-Panorama erstmals im "Baedeker" Erwähnung - die Faszination ist bis heute geblieben.

ARTE Journal 19:20

ARTE Journal

Nachrichten

Die auf vielen Sendern vorgenommene strikte Trennung von Politik- und Kulturnachrichten wird hier aufgehoben. Es werden Schnittpunkte aus beiden Bereichen präsentiert und Zusammenhänge dargestellt.

Re: 19:40

Re:: Krieger und Frauenversteher - Wann ist ein Mann ein Mann?

Reportage

Für 220 Männer, die ihre Männlichkeit hinterfragen, beginnt Anfang Oktober der Workshop "Männlichkeit stärken". Auch Hendrik wird teilnehmen. Seit seiner Kindheit lehnt er Werte ab, die als klassisch "männlich" gelten. Jetzt möchte er seine Männlichkeit finden. Neben Hendrik nimmt auch Stefan teil. Seit dem Ende seiner langjährigen Beziehung besucht er Männer-Workshops, um sich im Leben neu zu orientieren. Die Seminare von "Männlichkeit stärken" werden von Sven Philipp und Martin Rheinländer geleitet. Die beiden betreiben neben dem Workshop auch einen Youtube-Kanal, auf dem sie sich Fragen rund um Frauen, Flirten und Sex widmen. Christoph May und Susanne Kaiser kritisieren diese Männer-Workshops. Sie sehen in diesen reinen Männerrunden mythopoetische Männerbündnisse, in denen toxische Werte und altbackene Ideale verstärkt werden können. Christoph war in seiner Vergangenheit so gelangweilt und genervt von seiner männlich dominierten Umgebung, sodass er heute reine Männergruppen weitestgehend meidet. Damit zunehmend immer mehr Männer ihre Rolle in der Gesellschaft kritisch überdenken, hält er immer wieder öffentliche Vorträge zu kritischer Männlichkeit.

Bon voyage 20:15

Bon voyage

Komödie

Während der ersten Tage der deutschen Invasion Frankreichs im Zweiten Weltkrieg erhält der junge Schriftsteller Frédéric Auger einen Anruf von seiner Jugendliebe Viviane Denvers, die inzwischen ein Filmstar ist. Sie fleht ihn an, schnellstmöglich zu ihr zu kommen. Auf ihrem Sofa liegt - eine Leiche. Vivian erklärt ihm, dass der Mann von der Galerie ihres Schlafzimmers einen Stock höher gefallen sei. Aus dem Stand wieder in Viviane verliebt, ist Frédéric einverstanden, die Leiche verschwinden zu lassen. Doch natürlich geht das Ganze schief und Frédéric landet wegen Mordverdachts im Gefängnis. Im Juni 1940, als sich die deutschen Truppen Paris nähern, wird das Gefängnis, in dem er einsitzt, evakuiert, und Frédéric kann mit seinem Zellennachbarn Raoul fliehen. Im Zug nach Bordeaux lernen die beiden Camille kennen, die am Collège de France studiert und zusammen mit dem Professor Kopolski um jeden Preis verhindern möchte, dass angereichertes "schweres Wasser" in die Hände der deutschen Besatzer fällt. Es könnte zur Herstellung der Atombombe dienen. Camille hat auch ein Auge auf Frédéric geworfen, aber der ist ganz fasziniert von Viviane, die im Tross der Regierung mitgereist ist. Im allgemeinen Chaos dieser Tage will es Camille und dem Professor nicht gelingen, das angereicherte Material nach England zu verschiffen. Zudem hat ein deutscher Spion, als Journalist getarnt, die beiden beobachtet und sie an die Gestapo verraten. Der Spion wird von Raoul aus dem Hinterhalt getötet, aber der Professor und Camille werden von den Deutschen gefangen genommen. Frédéric dagegen gelingt die Flucht nach England und erst nach zwei Jahren trifft er in Frankreich wieder auf Camille, die sich inzwischen dem Widerstand angeschlossen hat. In einem Café werden sie von der Polizei überrascht und müssen fliehen - dieses Mal zu zweit.

Männer und Feminismus. Geht das? 22:05

Männer und Feminismus. Geht das?

Gesellschaft und Politik

Bolewa Sabourin aus Paris ist Familienvater und will eine wirklich gleichberechtigte Beziehung führen. Für ihn bedeutet das: Er übernimmt mindestens die Hälfte von Kindererziehung und Hausarbeit. Tageweise teilen er und seine Frau sich die Care-Aufgaben. Nachteil: Das Paar sieht sich selten - für die Beziehung kann das zur Belastungsprobe werden. Philip Siefer hat in Berlin ein Unternehmen gegründet, das eigenen Angaben zufolge nach feministischen Grundsätzen arbeitet. Für ihn ist Hierarchiefreiheit der Schlüssel dazu. Die Mitarbeitenden arbeiten ohne Vorgesetzte, ohne Anwesenheitspflicht und mit demokratischen Strukturen. Der Comedian Moritz Neumeier thematisiert Gleichberechtigung auch auf der Bühne. Dabei tritt er manchmal auch im Rock auf. Für ihn ist der Kulturbereich noch weit davon entfernt, Frauen und Männer gleichberechtigt zu behandeln. Als Sohn türkischer Eltern ist Fikri Anil Altintas in Deutschland aufgewachsen und schon früh mit klassisch männlichen Rollenbildern konfrontiert worden. Doch irgendwann wollte er diese aufbrechen. Als HeForShe-Botschafter von UN Women Deutschland versucht er, die feministische Debatte aus männlicher Sicht zu führen und auch Einfluss auf Politik und Gesellschaft zu nehmen.

Aheds Knie 23:00

Aheds Knie

Drama

Der Regisseur Y hat mit seinem letzten Film große internationale Erfolge gefeiert. Nun wird er eingeladen, ihn in einer kleinen, an der Grenze zu Jordanien gelegenen Siedlung seines Heimatlandes Israel vorzustellen. Dort wird er von Yahalom in Empfang genommen, einer jungen Mitarbeiterin des Kultusministeriums. Sie ist Fan seiner Filme und die beiden verstehen sich auf Anhieb. Doch bevor die Filmvorführung startet, legt Yahalom Y eine Erklärung des Kultusministeriums zum Unterschreiben vor. Hierin wird geregelt, dass er im anschließenden Q&A über bestimmte politisch heikle Fragen nicht sprechen darf. Voller Wut und Unverständnis gerät er in einen Konflikt mit Yahalom und sich selbst. Er hinterfragt sein Verhältnis zu seinem Heimatland, zu dessen Umgang mit der Kunst und stellt sich seiner traumatischen Vergangenheit als Soldat. "Aheds Knie" ist ein sehr persönlicher Film: Der Titel bezieht sich auf eine Kontroverse um die palästinensische Aktivistin Ahed Tamimi - der rechts-religiöse Parlamentarier Bezalel Smotrich (inzwischen Finanzminister Israels) hatte gefordert, dem damals 17-jährigen Mädchen die Kniescheibe zu zerschießen, nachdem sie sich gegen das israelische Militär aufgelehnt hatte. Regisseur Nadav Lapid schafft sich in Y ein Alter Ego, durch das er seine eigene Position zu Israel und der Kulturpolitik verhandeln und aufarbeiten kann. Der Film ist kritisch, wütend und eindringlich. Überzeugen konnte Lapid 2021 auch die Jury in Cannes, die ihm für "Aheds Knie" den Preis der Jury verlieh.

42 - Die Antwort auf fast alles 00:45

42 - Die Antwort auf fast alles: Wie werden wir Kriege los?

Infomagazin

Es gibt über 13.000 Atomwaffen auf der Welt. Genug, um uns alle auszulöschen. Mehrfach. Solche Zahlen und die aktuellen Kriegsbilder können Angst machen. "42 - Die Antwort auf fast alles" versucht, konstruktiv und so sachlich und wissenschaftlich wie möglich an die Sache heranzugehen. Ein bewährtes Mittel gegen Krieg sind gute Verhandlungen. In der Vergangenheit konnten so bereits Kriege beendet werden. Der Anthropologe William Ury, der Verhandlungen erforscht und das Harvard Negotiation Project mitgegründet hat, zeigt Strategien, die zu einem Friedensschluss führen können. Angelika Rettberg, Politikwissenschaftlerin von der Universität der Anden in Kolumbien, berichtet, worauf es im Friedensprozess mit der Guerilla-Gruppe FARC ankam. Noch besser wäre es, Kriege zu erkennen und zu verhindern, bevor sie ausbrechen. Der Konfliktforscher Håvard Hegre an der Universität Uppsala in Schweden entwickelt ein Frühwarnsystem für bewaffnete Konflikte und zeigt erste Ergebnisse. Und was lässt sich grundsätzlich tun, um Frieden zu erhalten? Schon Immanuel Kant glaubte, die Lösung gefunden zu haben: Die Staatsform der Demokratie führe zu ewigem Frieden, wenn das Volk mitreden dürfe. Und die Forschung bestätigt die Behauptung, dass zumindest Demokratien keine Kriege gegeneinander führen. Frieden zu schaffen und zu erhalten - etwa mit Hilfe der Demokratie - habe auch direkt etwas mit uns selbst zu tun, betont die Friedensforscherin Ursula Schröder. Trotz der aktuellen Kriege meint sie: "Es gibt keinen Grund zu sagen, dass die politische Utopie eines Weltfriedens nicht umsetzbar sein könnte."

Arienabend mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov 01:15

Arienabend mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov

Klassische Musik

Arienabend mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov - einer der musikalischen Höhepunkte bei den Salzburger Festspielen 2020, die in diesem Jahr ihr 100. Jubiläum feierten. Für dieses Konzert haben sich Star-Sopranistin Anna Netrebko und ihr Ehemann Yusif Eyvazov große Opernarien des russischen Komponisten Peter Tschaikowsky ausgesucht. Im Mittelpunkt standen dabei die Opern "Eugen Onegin" und "Pique Dame", die nach Texten von Alexander Puschkin entstanden sind. Der damalige Theaterdirektor in Sankt Petersburg wünschte sich "Eine russische Carmen, aber prachtvoller!". Und Tschaikowsky gestand nach der Uraufführung von "Pique Dame" 1890, er wäre so aufgewühlt gewesen, dass er "bittere Tränen beim Komponieren geweint" habe - so leidenschaftlich war die Angelegenheit. Neben Anna Netrebko und Tenor Yusif Eyvazov stand Sziliva Vörös, Mezzosopranistin und Solistin an der Ungarischen Staatsoper, auf der Bühne. Mikhail Tatarnikov, der an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt dirigiert, führte das Mozarteumorchester Salzburg an. ARTE präsentiert große russische Romantik.

Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See 02:30

Mit Kompass und Köpfchen auf hoher See: Kap Verde, Insel Santiago

Abenteuer und Action

Die Crew des Projekts "Nomade des Mers" erreicht Santiago, die größte der Kapverdischen Inseln. Um die Selbstversorgung an Bord des Katamarans zu verbessern, tüftelt Corentin an einer Lowtech-Lösung für den Gemüseanbau. Das System soll leicht zu konstruieren sein und mit wenig Wasser auskommen. Imposante Berge, endloses Meer und dazwischen die paradiesische Tarrafal-Bucht: Hier lernt Corentin den Agraringenieur Sergio Monteiro Roque kennen, einen Pionier in Sachen erdfreie Pflanzsysteme. Wegen des Wassermangels müssen die Kapverdischen Inseln 80 Prozent ihrer Nahrungsmittel importieren, obwohl der Boden sehr fruchtbar ist. Deshalb wurden vor Ort wassersparende Alternativen entwickelt. Sergio möchte ein einfacheres Pflanzsystem für den Katamaran bauen, damit der Anbau von Kulturpflanzen besser gelingt. Darüber hinaus will Corentin eigenen Biodünger herstellen. Dafür wird ein Wurmkomposter mit einem Biofilter kombiniert. Dabei wird er unterstützt und beraten von dem Agraringenieur Thomas Blangille, der auf ökologischen und erdfreien Anbau spezialisiert ist.

Gute Nachrichten vom Planeten 03:00

Gute Nachrichten vom Planeten: Wie wir Wälder schützen

Natur und Umwelt

Meist liest man nur schlechte Nachrichten über den Zustand der Wälder: Tropenwälder werden gerodet, Dürren, Waldbrände oder Schädlinge vernichten Bäume auf der ganzen Welt. Doch es gibt engagierte Wissenschaftler und Umweltschützer, die bedrohte Wälder schützen und aufforsten. In Costa Rica haben Biologen Geschichte geschrieben: Obwohl man lange dachte, dass einmal gerodete Tropenwälder für immer verloren sind, gelang ihnen die Wiederaufforstung ehemaliger Rinderweiden. Sie schufen ein großes Schutzgebiet voller seltener Arten. Nachkommen ehemaliger Sklaven leben in Brasiliens Regenwald. Ihr Wissen um die Baumsamen bescherte ihnen eine neue Einnahmequelle und Ansehen. Eine fast unglaubliche Geschichte kommt aus der Sahelzone: Hier kämpfen Menschen erfolgreich gegen die Ausbreitung der Wüste, in dem sie aus den Wurzeln einst gefällter Bäume neue Bäume heranziehen. Auf diese Weise sind bereits über 24 Millionen Hektar wieder begrünt worden. In Deutschland suchen Forstwissenschaftler nach klimaresistenteren Baumarten für den Wald der Zukunft. Und nachdem auf Borneo der Wald über Jahrzehnte immer größeren Ölpalmenplantagen weichen musste, steuert die Forstbehörde der malaysischen Provinz Sabah nun um. Sie lässt in großem Stil Bäume pflanzen, um das Überleben der vom Aussterben bedrohten Orang-Utans zu sichern. Die Geschichten und Projekte aus aller Welt zeigen: Es lohnt sich, für artenreiche Wälder zu kämpfen. Die Zerstörungen der Vergangenheit lassen sich reparieren.

Bilder allein zuhaus 03:45

Bilder allein zuhaus: Die Kartenspieler, Paul Cézanne - Lebenslänglich

Malerei

Die Kurzfilmserie nimmt mit humorvollen Nachstellungen Meisterwerke der Malerei unter die Lupe. Von Paul Cézanne bis hin zu Roy Lichtenstein - werden in der Kurzfilmserie Bilder von Schauspielern zum Leben erweckt, die wegen ihrer Ähnlichkeit mit den gemalten Figuren ausgewählt wurden. ARTE zeigt die vierte Staffel.

Mit offenen Augen 03:50

Mit offenen Augen

Infomagazin

Am 22. Januar 2024 startet Narendra Modis Wahlkampf. Zum Auftakt wohnt er der Einweihung eines Hindu-Tempels im nordindischen Ayodhya bei. Eine hochpolitische Geste, denn das Gotteshaus wurde auf den Überresten einer Moschee erbaut. Die feierliche Eröffnung des Tempels mit Live-Fernsehübertragung wirft Fragen nach der Zukunft der Demokratie im laizistischen Indien auf. Sophie Landrin, Indien-Korrespondentin für "Le Monde", erläutert die Hintergründe dieser Medienaktion des amtierenden Premierministers. Der Politexperte Subir Sinha vermutet, dass Modis demonstrative Spiritualität und Volksnähe dazu dienen sollen, eine Mehrheit der indischen Bevölkerung hinter sich zu vereinen.

Baia und der Wein 04:00

Baia und der Wein: Ein wahres Märchen aus Georgien

Dokumentation