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TV Programm für 3sat am 18.05.2024

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Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

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New York, New York 19:20

New York, New York

New York - jeder glaubt, die Stadt zu kennen, und doch kann kein Film oder Roman ihr gerecht werden. Ständig erfindet sie sich neu und arbeitet an ihrem Mythos, die Welthauptstadt zu sein. "New York, New York" ist ein Streifzug durch die Stadt und ihre Geschichte. ZDF-New-York-Korrespondent Johannes Hano trifft auf Menschen, deren Schicksal eng mit dem der Stadt verknüpft ist: Hip-Hop- und Street-Art-Legenden, Drogenhändler, Influencer und Banker. Sie kommen aus Kuba, Deutschland, Taiwan, der Dominikanischen Republik, Harlem, Oregon - und es eint sie etwas, das den Charakter und den Erfolg der Stadt bestimmt: der Wille, es hier zu schaffen, und niemals aufzugeben. Mit der Legalisierung von Marihuana werde New York schon bald auch Welt-Marihuana-Metropole sein, meint der ehemalige Finanzberater und verurteilte Drogenhändler Alex aus Kuba. Und er werde daran seinen Anteil haben. Nirgendwo auf der Welt gebe es mehr Geld und Know-how, um das Geschäft professionell zu organisieren als in New York. Andrew, der mit seinen Eltern aus Taiwan kam und von dem manche behaupten, er hätte 2008 die weltweite Kernschmelze an den Finanzmärkten mitausgelöst, hat sich als Fremdenführer und Tourismusunternehmer neu erfunden. Einwanderer seien es, die den Erfolg der Stadt ausmachten, meint er, denn sie hätten gelernt, bei null anzufangen. Die Tänzerin und Choreografin Phoebe Berglund kommt aus einer Fischerfamilie in Oregon an der US-Westküste. New York sagt sie, sei auch die Tanzmetropole der Welt. Auch wenn sie am Existenzminimum lebe - aufgeben sei keine Option, denn wer New York verlasse, der käme nicht mehr zurück und müsse alle Hoffnungen begraben. Curtis Blow war 1979 der erste Hip-Hopper, der einen Vertrag mit einer großen Plattenfirma bekommen hat. Auf den Trümmern der "Burning Bronx" in den 70er-Jahren ist eine urbane Popkultur entstanden. Mit Rap, Hip-Hop und Street-Art habe sich die schwarze New Yorker Jugend gegen Rassismus und Armut aufgelehnt, sagt er. Heute ist die "Burning Bronx" Geburtsstätte eines weltweiten Milliardengeschäfts. "Wenn Du es hier schaffst, dann schaffst Du es überall, wenn Du es in Berlin schaffst, dann schaffst Du es in Berlin", sagt Sebastian Steinau, der als Makler aus dem Sauerland nach New York gekommen ist. Er wollte sich mit den Besten messen. Heute gehört er zu den Top-Maklern für Luxusimmobilien in New York. 9/11, Finanzkrise und COVID hätten den Immobilienmarkt immer wieder in die Knie gezwungen - aber das seien nur weitere Herausforderungen gewesen. Die Influencerin Corinne Monson arbeitet jeden Tag daran mit, den Mythos New York neu zu beleben. Auch sie musste sich neu erfinden, als die Finanzkrise über die Stadt hereinbrach. Für ihren FOMO-Blog (Fear of Missing Out) auf Instagram durchstreift sie die Stadt auf der Suche nach den neuesten Trends in Kunst, Kultur und Klubszene. Um in der Stadt aufzufallen, müsse man sich immer etwas Besonderes einfallen lassen. Die Konkurrenz sei groß im Buhlen um die Aufmerksamkeit der Instagrammer, denn die würden mit ihren Selfies weltweit millionenfach kostenlose Werbung schalten. So grausam der Anlass gewesen sei, die Anschläge vom 11. September 2001 hätten die New Yorker zusammengeschweißt, egal ob schwarz oder weiß. Die Stadt sei in der Krise zusammengerückt, erzählt Ramona Diaz, die sich großflächig die Stars and Stripes auf ihren Rücken hat tätowieren lassen. Ramona ist Bauarbeiterin und hat als eine der Ersten den Mut gefasst und mit ihren eigenen Händen die Überreste des World Trad Centers aufgeräumt. Sie sei das auch ihrem Vater schuldig gewesen, denn der habe als Einwanderer und Schweißer aus der Dominikanischen Republik die Türme mitaufgebaut. Die Reportage "New York, New York" ist eine Hommage an die Menschen, die diese Stadt erst zu dem machen, was sie immer noch für viele ist - ein Leuchtturm der Hoffnung in einer sich verdunkelnden Welt.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Daniel Hope: Dance! 20:15

Daniel Hope: Dance!

Konzert

Ein musikalisch bewegendes Erlebnis mit Daniel Hope im Berliner Konzerthaus: Gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester geht der Geigenvirtuose auf eine tanzmusikalische Weltreise. Mit großer Spielfreude geht es durch Jahrhunderte der Tanzmusik: vom "Lamento di Tristano" aus dem 14. Jahrhundert über Offenbachs berühmten Cancan aus "Orpheus in der Unterwelt" bis zum Klezmer-Stück "Odessa Bulgar" und dem Tango "Escualo" von Astor Piazzolla. Seit 2016 ist Daniel Hope Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters und leitet das Ensemble über seine Geige. Bereits als Kind lernte er über seinen Mentor und "musikalischen Großvater", den legendären Geiger Yehudi Menuhin, das Zürcher Kammerorchester kennen. Fast sein gesamtes Leben ist Daniel Hope also bereits mit seinem Orchester verbunden, was die herzliche Stimmung auf der Bühne erklärt. Lange Jahre hatte Daniel Hope die Tanzmusik als eine Idee im Kopf. Mit dem Zürcher Kammerorchester hat er sie jetzt spielfreudig umgesetzt. Um sich über Musik auszudrücken, nutzt Daniel Hope aber nicht nur seine Geige: Zwischen den Stücken gibt er Einblicke in die Tänze und Rhythmen aus aller Welt und erzählt wunderbare Geschichten über die historischen Hintergründe und über Komponisten, von Georg Friedrich Händel, Béla Bartók, Sergej Prokofjew bis hin zur amerikanischen Komponistin Florence Price. Daniel Hope möchte das Publikum an die Hand nehmen und es zu einem seiner liebsten musikalischen Orte mitnehmen, in die Tanzwelt.

Bucket List 21:45

Bucket List

Schauspiel

Mit Moritz Gottwald, Carolin Haupt, Damian Rebgetz und Ruth Rosenfeld Livemusik: Thomas Moked Blum, Amir Bresler, Hila Kulik/Shatzky Songwriting und Komposition: Shlomi Shaban Komposition und Musikalische Leitung: Yaniv Fridel, Ofer (OJ) Shabi Video: Stefano Di Buduo Dramaturgie: Irina Szodruch, Martín Valdés-Stauber Licht: Erich Schneider Vocalcoach: Till Josa Paar Ein Mann erwacht eines Tages, und alles ist anders. Ein Käfer wie in "Die Verwandlung" von Franz Kafka ist er zwar nicht, aber die Welt um ihn herum könnte ihm fremder nicht sein. In einer dystopischen nahen Zukunft verspricht ein dubioses Start-up namens "Zeitgeist" die volle Kontrolle über das eigene Gedächtnis, erinnern wird optional. Traumatische Erinnerungen sollen sogar ganz gelöscht werden können. Doch es gibt einen Haken. Bis der Prozess abgeschlossen ist, kann es zu verstörenden Phantomerinnerungen kommen. Flashbacks und brüchige Bilder - der Mann kann seinem Gedächtnis nicht mehr trauen. Was hat er wirklich erlebt? Was ist nur Einbildung? Sind das wirklich seine Erinnerungen, oder gehören sie jemand anderem? Die Hauptfigur begibt sich auf eine schmerzhafte Reise durch das eigene oder doch ein anderes, erinnertes Leben. Das Musical "Bucket List", die zweite Zusammenarbeit der israelischen Regisseurin Yael Ronen mit dem Songwriter Shlomi Shaban an der Berliner Schaubühne, befasst sich nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 mit dem Thema "Posttraumatische Belastungsstörungen". Ergreifend und poetisch wird "Bucket List" mit den Mitteln der Musik und des Theaters Herr der Aktualität. Ohne direkt in die Abgründe zu blicken, findet der Abend Bilder für die Traumata, die sich in Körper eingeschrieben haben. Redaktionshinweis: "Bucket List" ist das dritte von insgesamt drei "Starken Stücken", die 3sat vom diesjährigen Berliner Theatertreffen zeigt.

Pelikanblut 23:00

Pelikanblut

Drama

Wiebke betreibt einen Pferdehof, auf dem sie mit ihrer neunjährigen Adoptivtochter Nicolina lebt. Als Wiebke auch die fünfjährige Raya adoptieren darf, scheint das Familienglück vollkommen. Bald zeigt Raya jedoch auffallende Verhaltensweisen: Sie versteckt von ihr selbst getötete Tiere in ihrem Zimmer, setzt ihr Spielzeug in Brand und übt massive Gewalt aus. Schließlich wird bei Raya eine schwere dissoziative Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Rayas Aggressionen ist dabei besonders Nicolina ausgesetzt. Aufgrund eines frühen Bindungstraumas kann Raya keine normalen Emotionen empfinden. Erst in diesem Zusammenhang erfährt Wiebke von Rayas traumatisierender Vergangenheit sowie vorherigen gescheiterten Adoptionsversuchen. Der Psychologe redet ihr ins Gewissen: Das Mädchen sei eine Gefahr für sich selbst und seine Umwelt. Rayas einzige Chance sei die Aufnahme in eine Spezialklinik. Doch Wiebke ist überzeugt: Nur die Selbstaufopferung einer liebenden Mutter kann das Mädchen retten. Sie will Raya die Kindheit geben, die ihr bisher verwehrt geblieben ist, und greift dabei zu extremen Maßnahmen. Wiebkes Hingabe geht jedoch auf Kosten von Nicolina, die immer weniger Beachtung findet. Zum Glück ist da der alleinstehende Polizist Benedict, der ebenfalls einen Sohn hat und die Nähe zu Wiebke sucht. In ihm findet Nicolina eine Vaterfigur. Währenddessen wird der Druck auf Wiebke immer größer. Mittlerweile darf Raya nicht mehr in den Kindergarten, Wiebkes Freunde haben sich von ihr abgewandt, und die Polizeieinheit, die auf dem Hof ihre Reiterstaffel trainiert, schaut sich nach einem anderen Ort um. Doch Wiebke sucht unbeirrt weiter nach Wegen, um Raya zu helfen, und ist schließlich bereit, auf noch ganz andere Kräfte zu vertrauen. Der Titel des Films, "Pelikanblut", bezieht sich auf eine Legende aus der Antike, nach der eine Pelikanmutter sich die Brust aufreißt, um ihre toten Jungen mit ihrem Blut wieder zum Leben zu erwecken. Der Spielfilm "Pelikanblut" ist eine Mischung aus Drama, Horrorfilm und Psychothriller, in dem das Thema Mutterschaft behandelt wird. Nach ihrem preisgekrönten Debüt "Tore tanzt" von 2013 ist "Pelikanblut" Katrin Gebbes zweiter Spielfilm, der bei den "Internationalen Filmfestspielen von Venedig" 2019 uraufgeführt wurde. Getragen wird der Film von Nina Hoss ("Die weiße Massai", 2005; "Barbara", 2011; "Homeland", 2014-2017), die für ihre Darstellung 2020 unter anderem den Günter-Rohrbach-Filmpreis erhielt.

lebensArt 01:00

lebensArt

Lifestyle

- A g´hörige Sprôôch Dem Vorarlberger Dialekt auf der Spur - #sogamoi Die ersten Einsendungen - Revolution & Widerstand Milo Rau & seine Wiener Festwochen - Staatsziel Kultur Bekenntnis oder hohle Phrase? - Ein kritischer Beobachter Zum 70er von Karl Markus Gauß - Ein Tiroler in Bad Ischl Der Maler Markus Bacher im Porträt

das aktuelle sportstudio 02:00

das aktuelle sportstudio

Magazin

- Gast: René Adler Ehemaliger Nationaltorwart - Fußball-Bundesliga, 34. Spieltag Bor. Dortmund - Darmstadt 98 Union Berlin - SC Freiburg Bayer Leverkusen - FC Augsburg Eintr. Frankfurt - RB Leipzig VfL Wolfsburg - 1. FSV Mainz 05 Hoffenheim - Bayern München Werder Bremen - VfL Bochum VfB Stuttgart - Bor. M'gladbach 1. FC Heidenheim - 1. FC Köln - Eishockey-WM: Deutschland - Polen

Die Flensburger Förde 03:25

Die Flensburger Förde

Land und Leute

Hoch im Norden Deutschlands, direkt an der dänischen Grenze, liegt die Flensburger Förde - eine Urlaubsregion mit maritimem Flair und skandinavischer Gemütlichkeit. Mal waren die Gebiete an der Ostsee dänisch, mal deutsch. Moderatorin Tamina Kallert sucht nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Kulturen.

Sylt für alle 03:50

Sylt für alle

Landschaftsbild

Können auf Sylt nur Reiche Urlaub machen? Anne Willmes sagt "nein" und zeigt, wie man auf Deutschlands liebster Ferieninsel einen einzigartigen Familienurlaub verbringen kann. Denn der wahre Luxus auf Sylt sind nicht die Villen und die Promimeile in Kampen, sondern der 40 Kilometer lange Sandstrand oder der Sonnenuntergang am "Roten Kliff". Friesische Traditionen werden vor allem in Sylts idyllischen Dörfern liebevoll gepflegt. Jeder der sieben Campingplätze - mal in den Dünen, mal am Wattenmeer gelegen - hat seine besonderen Vorzüge. Die nördlichste deutsche Insel lässt sich bequem mit dem Fahrrad erkunden, wobei man unterwegs drei große Wanderdünen bestaunen und eine einzigartige Tierwelt entdecken kann. Und zwischendurch gibt es Sport und Spaß für die ganze Familie - im Wind, auf den Wellen und unter Wasser. Wie ein Arm beugt sich der Lister Ellbogen um den Norden der Insel. Seit den 1920er-Jahren steht die langgestreckte Landzunge unter Naturschutz. Anne Willmes radelt durch die Dünenlandschaft zum "Erlebniszentrum Naturgewalten" am Hafen von List. Dort erwartet Sie eine interaktive Ausstellung zu allen Meeressäugern und eine Lifecam zu den Seehunden im Meer. Das künstlich angelegte Rantumbecken im Osten ist ein Biotop für Vögel und Pflanzen - und ein beliebter Platz für Camper, die Ruhe und den Blick aufs Wattenmeer schätzen. Während in Kampen die Reichen und Schönen durch die "Whiskeymeile" flanieren, sieht sich Wenningstedt als Familienbad. Im Dörfchen Keitum, direkt am Watt gelegen, ist es ruhig und idyllisch. Dort lässt sich im "Altfriesischen Haus" von 1908 erleben, wie Kapitänsfamilien damals wohnten. Handgefertigte Bonbons und frisch gerösteten Kaffee findet Anne Willmes in Rantum. Und an der Strandpromenade von Westerland genießt sie den Sonnenuntergang bei Livemusik. Uwe, Conrad und Dieter Behrens gelten als "Väter des Wellenreitens" und waren unter den ersten, die diesen Sport nach Deutschland brachten. Die "Buhne 16" in den Dünen bei Kampen, wo sie ihre Surfschule eröffneten, ist bis heute Treffpunkt der deutschen Surfszene. Auch sonst ist Sylt ein Mekka des Wassersports. Anne Willmes erlebt den Weltcup im Kitesurfen und versucht sich selbst mit Profisurferin Sonni Hönscheid am Stand-up-Paddling.