TV Programm für 3sat am 02.03.2021
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In der dritten Folge trifft Sven Furrer in der Nähe von Canberra auf Karreen Thomas. Sie opfert ihre gesamte Freizeit für die "Australian Wildlife Rescue Organisation". Sie kümmert sich um Känguru-Waisen, die meist durch Autounfälle ihre Mutter verloren haben. Urs Wälterlin, Australien-Korrespondent vom Schweizer Radio und Fernsehen, zeigt Sven die Hauptstadt Canberra. Gemeinsam besuchen sie das nationale Kriegsdenkmal. Seit jeher zieht Australien an der Seite des Mutterlandes England in Kriege und Schlachten. Auf der Farm von Charlie Prell taucht Furrer in das Leben der Schaf-Farmer ein. Die Region um die Stadt Goulburn war früher das Zentrum der australischen Wollproduktion. Edle Merinowolle eroberte von dort aus die ganze Welt. In den Blue Mountains trifft Sven Furrer Chris Darwin. Er ist der Ururenkel von Charles Darwin, dem Begründer der Evolutionstheorie. Der gebürtige Engländer führt das Erbe seines Ahnen fort und setzt sich für den Artenschutz ein.
Danach
Diesmal besucht Sven Furrer Sydney. In der größten Stadt Australiens steuert er nicht das berühmte Opernhaus an, sondern trifft die Globetrotter Charis und George Schwarz. Er ist Schweizer, sie Australierin. Sie lernten sich vor über 50 Jahren in Spanien kennen und fuhren mit dem Motorrad durch die ganze Welt. Das nächste Reiseziel ist "Daintree National Park". In dem Regenwald des Parks lebt rund ein Drittel aller Säugetiergattungen Australiens. Auch 700 Pflanzen wachsen ausschließlich an diesem kleinen Fleck. Furrer trifft Alex Cheesman von der James Cook University. Der Biologe erforscht die Auswirkungen des Klimawandels auf den Regenwald. Mit einem Kran schwebt Cheesman in die Baumkronen der Urwaldriesen. Im tropischen Norden Australiens gilt in vielen Gewässern ein striktes Badeverbot. Immer wieder kommt es zu tödlichen Angriffen von Salzwasserkrokodilen. Der Krokodilexperte Charlie Manolis erklärt, warum die gefürchteten Reptilien trotzdem wertvoll für die Region sind. Furrer hilft mit, als der Chef-Wissenschaftler des "Crocodylus Park" mit seinen Mitarbeitern ein riesiges Salzwasserkrokodil fängt und umsiedelt. Auf der Gibb River Road lockt das Abenteuer: Die legendäre Offroad-Piste führt 660 Kilometer durch die wildromantische Region der Kimberley.
In der fünften Folge erkundet Furrer die Kimberleys. Dort, im Nordwesten Australiens, reist er ins unberührte Buschland und taucht ein in die Welt der Aborigines. Er lebt drei Tage lang bei Neville Poelina vom Stamm der Nyikina und lernt, wie man mit den Blättern eines bestimmten Baums Schmerzen lindern kann. Weiter geht die Reise in die Minenstadt Newman. Das Durchschnittsalter der rund 5000 Einwohner beträgt nur 32 Jahre. Wer in Newman lebt, arbeitet entweder in der Mine oder für ein Zulieferunternehmen. Im Tagebau werden fast 40 Millionen Tonnen Eisenerz pro Jahr abgebaut. Furrer besucht die riesige Eisenerzmine von Mount Whaleback. Nobby Clark arbeitet seit 20 Jahren als Kranführer dort und ist der Coach der Newman Saints, einer von vier Football-Mannschaften in Newman. Furrer begleitet ihn zum Match der Saints gegen die ungeschlagenen Erzrivalen der Centrals. Weil viele seiner Spieler Schicht arbeiten, kann Nobby nie verlässlich planen. Auch heute fehlen ihm wichtige Spieler, und er muss selbst auf das Spielfeld.
In der letzten Folge reist Sven Furrer in die ehemalige Minenstadt Wittenoom. Zur Geisterstadt gibt es im Reiseatlas sogar einen Warnhinweis: Wer die Stadt besucht, riskiert seine Gesundheit. Denn in Wittenoom wurde in den 1950er-Jahren Asbest abgebaut. Rund 2000 Menschen sollen an den Spätfolgen gestorben sein. Furrer wagt sich in die Sperrzone und macht überraschende Bekanntschaften. Die nächste Station ist das Ningaloo Reef im Nordwesten. Dort geht Furrer mit der Meeresbiologin Dani Rob und riesigen Walhaien schwimmen. Der glückliche Kontinent hat noch eine Schattenseite: In Australien gelten äußerst rigorose Gesetze für Flüchtlinge. Hinter Stacheldraht müssen sie oft bis zu drei Jahre lang ausharren und auf ihren Asylentscheid warten. Sven Furrer lernt einen afghanischen Flüchtling kennen, der endlich sein "Lucky Country" gefunden hat.
Die Route 66 verbindet auf der 4000 Kilometer langen Strecke Chicago und Los Angeles. Atemberaubende Landschaften und ein Amerika voller Kontraste stehen für den American Way of Life. In den 1920er-Jahren erbaut, hat die Route 66 Millionen Menschen auf der Suche nach einem besseren Leben bis nach Kalifornien begleitet. Die Straße war wie ein Versprechen, der Weg ins Eldorado. Dann drängten neue Autobahnen die legendäre Strecke ins Abseits. Sie waren schneller und sicherer. Eine Katastrophe für die kleinen Gemeinden entlang der Route 66. Motels und Tankstellen mussten schließen. Die einst stark frequentierten Dörfer und Städte wurden links liegen gelassen. Das pralle Leben fand woanders statt. Die Reisereportage begegnet auf der Strecke Männern und Frauen, die aus Leidenschaft mit der Route 66 verbunden sind. Die Straße ist für sie nach wie vor Symbol des amerikanischen Traums. Mehr und mehr finden Reisende der Nostalgie wegen wieder auf diese Strecke.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die Nachrichtensendung des ZDF. Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Im Wohnhaus des Verhörspezialisten Richard Brock wird ein brutaler Mord verübt. Brocks heimliche Geliebte Paula Moser ist die einzige Zeugin des Verbrechens. Kurze Zeit später steht das gesamte Wohnhaus in Flammen. Auch Richard muss von der Feuerwehr gerettet werden. Petra, Richards Tochter, übernimmt den Fall. Sie bittet ihren Vater um Hilfe. Bei dem Toten handelt es sich um den Galeristen Lukas Gabmann. Dann taucht in Richards Vorlesung Gerald Pliem auf. Pliem erpresst Richard mit seinem Wissen über dessen heimliche Affäre mit der verheirateten Paula und fordert von ihm eine therapeutische Behandlung. Pliem gibt sich als Arzt aus, hat aber nie eine medizinische Ausbildung absolviert. Unter Schweigepflicht erfährt Brock mehr von Pliems dubiosem Doppelleben und erkennt dessen verbrecherische Seite. Zu spät bemerkt er, dass der hochintelligente Psychopath ihn in eine Falle locken will.
Was läuft aktuell im Kino? Welches sind die neuesten Hits auf der Leinwand? "kinokino" stellt die wichtigsten Neustarts und Themen aus der Filmwelt vor. Das Magazin zeigt Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren. Welche Filme lohnen sich? Welche sollte man lieber meiden? "kinokino" kritisiert die Tops und Flops und berichtet von den spannendsten Festivals.
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
"Sebastian Pufpaff: Noch nicht Schicht!" ist die Sendung, die versucht, in spalterischen Zeiten die Gemeinsamkeiten unserer Gesellschaft aufzuzeigen. Wir spiegeln, zeigen das Gute, geben Hoffnung und leben Optimismus ... na gut, und wir machen uns über alles lustig, was uns an Dummheiten auffällt! Mit der Produktion von "Sebastian Pufpaff: Noch nicht Schicht!" hat 3sat bereits zu Beginn der Pandemie neue Wege betreten: Erstmals wurde eine Sendung von allen Beteiligten im Homeoffice produziert. Die humorvolle Begleitung durch die schwere Zeit des Lockdowns stieß auf eine Welle der Gegenliebe, es folgte eine Nominierung für den Deutschen Comedypreis. Viel wichtiger als Preise ist es Sebastian Pufpaff aber, ein Signal zu senden auch im Namen der Bühnenschaffenden, die von den Schutzmaßnahmen existenziell bedroht sind. "Kultur ist ein Lebensmittel!", so der Kabarettist und langjährige 3sat-Moderator ("Pufpaffs Happy Hour"). So soll die Sendung auch einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Kultur in Pandemiezeiten nicht in Vergessenheit gerät. Pufpaffs Faustregel für gelungene Satire: "Herz plus Hirn gleich Haltung".
Die weltweite Vernetzung der Wirtschaft prägt immer mehr den Alltag von Unternehmen, aber auch Konsumenten. "makro" zeigt jeden Dienstag 30 Minuten spannende Wirtschaftsgeschichten. Wirtschaftliche Entwicklungen in Ländern oder Branchen stehen dabei ebenso auf der Themenliste wie Währungskrisen oder alternative Wirtschaftsformen.
Die Medienbranche steckt seit Jahren in einer historischen Krise: In vielen Ländern Europas steht das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem unter Druck. Eine Situation, die auch Potenzial hat. Zeitungen und Magazine verlieren dramatisch an Auflage, Redaktionen werden zusammengelegt oder müssen aufgrund fehlender Abonnenten und Anzeigenkunden schließen. Der Film gibt anhand vier deutschsprachiger Protagonisten Einblicke in die Zukunft der Medienwelt. Die Medienwelt ändert sich rasant - vor allem durch die Art und Weise der Mediennutzung. Durch den technischen Fortschritt lassen sich heute Informationen über verschiedenste Kanäle abrufen und verbreiten. Die etablierten Medienhäuser haben ihre Deutungshoheit über das Weltgeschehen eingebüßt - und müssen nun um das Interesse, das Vertrauen und das Geld ihrer Nutzer ringen. Denn streng genommen muss heute niemand mehr für Nachrichten bezahlen. Zudem fühlen viele Menschen ihre Sicht nicht mehr vertreten, misstrauen "Staatsfunk" und "Lügenpresse". Die Profiteure sind Konzerne wie Alphabet und Facebook. Doch nicht alles ist eine Katastrophe. Der Wandel lässt auch neue Visionen, Angebote und Geschäftsmodelle für den Journalismus der Zukunft gedeihen. Viele, vor allem junge Medienmacher, sehen im historischen Wandel auch eine historische Chance. Sie gehen voran, rütteln auf und machen Mut. Die Dokumentation stellt vier dieser Medienmacher von morgen vor: vier junge Menschen oder Teams, die zwischen der etablierten und der neuen Medienwelt ihren Platz suchen. Sie haben Ideen mit großem Potenzial, aber auch Ideen, die immer wieder mit der Frage ihrer Finanzierung konfrontiert sind.
Zuerst verliebte sich Veganerin Claudia Troxler in Mastschwein Felix und rettete es vor dem Metzger, danach in Beat, Felix' Besitzer. Jetzt steigen die beiden aus der Nutztierhaltung aus. Aus ihrem Bauernhof Eichenmoos im luzernischen Büron wird der "Lebenshof Aurelio". Reporterin Helen Arnet begleitet das Paar auf dem Weg von Milch- zu Hafermilchbauern. Es war das eine Erlebnis, das Claudia Troxler aufrüttelte: In der Nacht war im Stall von Ehemann Beat ein Kalb geboren worden. Es trank bei der Mutterkuh, war gesund und munter. Als Beat und Claudia Troxler Mutterkuh und Kalb zu trennen versuchten, wie es in der Milchproduktion üblich ist, begann das Unheil: Die Mutterkuh wurde aggressiv gegenüber den Besitzern, das Kälblein verweigerte die Nahrung und musste mit einer Sonde ernährt werden. "Nur weil wir die Milch wollen, die eigentlich für das Kalb vorgesehen ist, tun wir den Tieren unendlich viel Leid an", sagt Claudia Troxler. In Claudia Troxler und ihrem Mann Beat reifte der Plan heran, aus der Milchproduktion auszusteigen, Kälber und Mütter nicht mehr zu trennen und keine Mastschweine mehr in den Schlachthof zu bringen: Aus dem Hof Eichenmoos soll ein Lebenshof entstehen, wo Tiere dem Menschen keinen Nutzen mehr bringen müssen. Im August 2020 gingen die letzten Schweine in die Metzgerei, alle Kälber, die noch auf dem Hof geboren werden, dürfen nun zusammen mit ihren Müttern aufwachsen. Neben den Patenschaften, mit denen der Unterhalt der Eichenmoos-Tiere finanziert wird, wollen Beat und Claudia Troxler ihr Auskommen mit regionaler Hafermilch erwirtschaften.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen . Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
Moderator Frank Plasberg lädt Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu einem aktuellen Thema ein - Zuschauer können per Mail, Telefon und über die sozialen Medien mitdiskutieren. Fragen ohne vorzuführen, nachhaken ohne zu verletzen - Talk auf Augenhöhe - so sieht Frank Plasberg seine Aufgabe bei "Hart aber fair". Jeder seiner Gäste muss so lange Auskunft geben, bis die Frage wirklich beantwortet ist.
Die Australier behaupten, auf ihrem Kontinent lebten die glücklichsten Menschen. Stimmt das? Sven Furrer will es wissen und reist 12 378 Kilometer durch das Land auf der Südhalbkugel. Er startet in Alice Springs. In der Stadt im australischen Outback leben 25 000 Menschen und rund 6000 Giftschlangen. Das zumindest behauptet Rex Neindorf, der Schlangenfänger von Alice Springs. Mit dem Aborigine Dale Campbell erkundet Furrer das Outback. Als Ranger betreut Campbell das Land, das traditionell seinem Stamm, den Arrernte, gehört. Der Gast aus der Schweiz lernt, dass man sich in Australien das Glück erkämpfen muss. Es herrscht eine Bruthitze, und aggressive Stechfliegen lassen selbst beim malerischen Sonnenuntergang keine Romantik zu. Anschließend reist Sven Furrer auf dem legendären "Oodnadatta Track", einer alten Handelsroute, durch endloses Buschland. Er macht halt in William Creek. Das Dorf hat fünf Einwohner, einen Pub, eine Tankstelle und ein Hotel. Beim Frühstück lernt Furrer den Wirt Trevor Wright kennen, dem nicht nur der Pub gehört, sondern das ganze Dorf.
In der zweiten Folge besucht Sven Furrer die Clayton Station, eine riesige Rinderfarm. Die typische australische Farm hat die Fläche des Kantons Tessin. Früher bewirtschaftete Familie Oldfield ihre Farm fast ausschließlich auf dem Rücken von Pferden. Darum halten Vater Shane und Sohn Clayton noch eine Herde halbwilder Pferde - "aus Sentimentalität", wie Shane Oldfield sagt. Als "Benzin-Cowboy" ist Sven Furrer auf dem Motorrad unterwegs - ein wildes Abenteuer mitten im Outback. Nach zehn Tagen in der Wildnis erreicht er die Südküste. Auf der Suche nach einem Surflehrer findet er zufällig Daniel "DJ" Skinner, einen sympathischen Kauz ohne festen Wohnsitz. Daniel lebt den Traum der großen Freiheit, übernachtet am Strand und zeigt Sven Furrer, wie er das Glück auf der perfekten Welle findet. In der Millionenstadt Melbourne lernt Furrer eine ganz andere Seite des roten Kontinents kennen, modern und urban: Er hat sich mit der Künstlerfamilie Nelson verabredet. Tochter Olympia spielt Geige im Jugendorchester, ihre Mutter Polixeni Papapetrou ist eine berühmte Fotokünstlerin.
In der dritten Folge trifft Sven Furrer in der Nähe von Canberra auf Karreen Thomas. Sie opfert ihre gesamte Freizeit für die "Australian Wildlife Rescue Organisation". Sie kümmert sich um Känguru-Waisen, die meist durch Autounfälle ihre Mutter verloren haben. Urs Wälterlin, Australien-Korrespondent vom Schweizer Radio und Fernsehen, zeigt Sven die Hauptstadt Canberra. Gemeinsam besuchen sie das nationale Kriegsdenkmal. Seit jeher zieht Australien an der Seite des Mutterlandes England in Kriege und Schlachten. Auf der Farm von Charlie Prell taucht Furrer in das Leben der Schaf-Farmer ein. Die Region um die Stadt Goulburn war früher das Zentrum der australischen Wollproduktion. Edle Merinowolle eroberte von dort aus die ganze Welt. In den Blue Mountains trifft Sven Furrer Chris Darwin. Er ist der Ururenkel von Charles Darwin, dem Begründer der Evolutionstheorie. Der gebürtige Engländer führt das Erbe seines Ahnen fort und setzt sich für den Artenschutz ein.
Diesmal besucht Sven Furrer Sydney. In der größten Stadt Australiens steuert er nicht das berühmte Opernhaus an, sondern trifft die Globetrotter Charis und George Schwarz. Er ist Schweizer, sie Australierin. Sie lernten sich vor über 50 Jahren in Spanien kennen und fuhren mit dem Motorrad durch die ganze Welt. Das nächste Reiseziel ist "Daintree National Park". In dem Regenwald des Parks lebt rund ein Drittel aller Säugetiergattungen Australiens. Auch 700 Pflanzen wachsen ausschließlich an diesem kleinen Fleck. Furrer trifft Alex Cheesman von der James Cook University. Der Biologe erforscht die Auswirkungen des Klimawandels auf den Regenwald. Mit einem Kran schwebt Cheesman in die Baumkronen der Urwaldriesen. Im tropischen Norden Australiens gilt in vielen Gewässern ein striktes Badeverbot. Immer wieder kommt es zu tödlichen Angriffen von Salzwasserkrokodilen. Der Krokodilexperte Charlie Manolis erklärt, warum die gefürchteten Reptilien trotzdem wertvoll für die Region sind. Furrer hilft mit, als der Chef-Wissenschaftler des "Crocodylus Park" mit seinen Mitarbeitern ein riesiges Salzwasserkrokodil fängt und umsiedelt. Auf der Gibb River Road lockt das Abenteuer: Die legendäre Offroad-Piste führt 660 Kilometer durch die wildromantische Region der Kimberley.
In der fünften Folge erkundet Furrer die Kimberleys. Dort, im Nordwesten Australiens, reist er ins unberührte Buschland und taucht ein in die Welt der Aborigines. Er lebt drei Tage lang bei Neville Poelina vom Stamm der Nyikina und lernt, wie man mit den Blättern eines bestimmten Baums Schmerzen lindern kann. Weiter geht die Reise in die Minenstadt Newman. Das Durchschnittsalter der rund 5000 Einwohner beträgt nur 32 Jahre. Wer in Newman lebt, arbeitet entweder in der Mine oder für ein Zulieferunternehmen. Im Tagebau werden fast 40 Millionen Tonnen Eisenerz pro Jahr abgebaut. Furrer besucht die riesige Eisenerzmine von Mount Whaleback. Nobby Clark arbeitet seit 20 Jahren als Kranführer dort und ist der Coach der Newman Saints, einer von vier Football-Mannschaften in Newman. Furrer begleitet ihn zum Match der Saints gegen die ungeschlagenen Erzrivalen der Centrals. Weil viele seiner Spieler Schicht arbeiten, kann Nobby nie verlässlich planen. Auch heute fehlen ihm wichtige Spieler, und er muss selbst auf das Spielfeld.