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TV Programm für 3sat am 23.05.2024

Söhne der Wüste 04:00

Söhne der Wüste: Durch Gobi und Taklamakan

Dokumentation

In den 1920er-Jahren durchquert der schwedische Abenteurer Sven Hedin mit 60 Begleitern die Wüsten Gobi und Taklamakan auf der Suche nach einer Flugroute von China nach Europa. Dabei löst er auch das Rätsel der "Wandernden Seen von Lop Nor" inmitten der Wüste Taklamakan. Das Filmteam trifft auf seinen Spuren auf versunkene Mongolenstädte, kämpft sich durch Sandstürme und kreuzt die Pfade der Seidenstraße.

Im Bann der Drachenberge 04:45

Im Bann der Drachenberge

Landschaftsbild

Sie sind die längste und höchste Gebirgskette im südlichen Afrika, die von der Kapregion bis in den Nordosten Südafrikas reicht: die Drakensberge - deutsch "Drachenberge". Sie wurden Ende der 1990er-Jahre zum Nationalpark ernannt, seit dem Jahr 2000 ist das Gebirge UNESCO-Weltnatur- und Weltkulturerbe. Die Hauptdarsteller des Films "Im Bann der Drachenberge" sind eine Gruppe Paviane und eine Herde Elen-Antilopen. Die Tiere ziehen mit den Jahreszeiten und dem verfügbaren Nahrungsangebot Jahr für Jahr aus den Ebenen am Fuß der Drakensberge hinauf in die Gipfelregion.

Bergsteigerdörfer in Tirol - Steinberg am Rofan und Sellraintal 05:30

Bergsteigerdörfer in Tirol - Steinberg am Rofan und Sellraintal

Tourismus

Urlaub in den Bergen, Wandern, Ruhe und die Abkehr von der Alltagshektik. Das ist die Philosophie der über 20 Bergsteigerdörfer in Tirol. Sellraintal und Steinberg am Rofan sind zwei von ihnen. Ein Bergsteigerdorf ist man nicht, man muss es sich verdienen. Ausschlaggebend ist der Schutz der Natur durch die Dorfgemeinschaft. Geprüft wird dies vom Alpenverein, der die Auszeichnung meist an Orte mit einer langen Tradition im Alpintourismus verleiht. Die Dokumentation schaut sich das Leben im Tiroler Sellrain und Rofan genauer an und lässt Einheimische zu Wort kommen, die diese Idee mit Begeisterung, aber auch mit allen Herausforderungen leben.

Kulturzeit 06:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

nano 07:00

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:05

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:30

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:33

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.

Kulturzeit 09:05

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

nano 09:45

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

Wüstenkönige - Die Löwen der Namib 10:15

Wüstenkönige - Die Löwen der Namib

Tiere

Es ist eines der unzugänglichsten Gebiete des südlichen Afrika: das Kaokoveld. Die atemberaubende Landschaft ist Heimat der letzten Wüstenlöwen, einer ganz besonderen Art. Ein Mann hat sich ihrer Erforschung und ihrem Schutz gewidmet: Philip Stander. Mit ihm ist das Kamerateam jahrelang unterwegs, um das Leben der scheuen Könige der Wüste zu erforschen. Die Hoffnung, ihren Fortbestand sichern zu können, richtet sich auf fünf junge Löwen. Für die Jungtiere ist es nun Zeit, sich von der Obhut ihrer Mütter zu lösen. Der Film begleitet die fünf "Musketiere" beim Erwachsenwerden und erzählt die fesselnde Geschichte ihrer Fortschritte und Erfolge, aber auch ihrer Rückschläge. Das Trockengebiet Kaokoveld liegt zwischen den orangefarbenen Dünen der Namib, den einsamen Stränden der Skelettküste und den felsigen Schluchten des Kunene-Flusses. Auf der Jagd nach Beute legen die Löwen lange Strecken zurück, denn auch Antilopen und Gazellen sind ständig unterwegs auf der Suche nach dem spärlichen Grün in dieser kargen Landschaft. Die lebensfeindlichen Bedingungen, aber auch der Vormarsch von landwirtschaftlichen Industrien, haben den Bestand dieser einzigartigen Tiere gefährdet.

Die Wüstenlöwen der Namib - Aufbruch und Wiederkehr 11:00

Die Wüstenlöwen der Namib - Aufbruch und Wiederkehr

Tiere

Die fünf jungen, männlichen Löwen haben sich nun von ihren Müttern emanzipiert. Jetzt sind sie auf dem besten Weg, eine neue, starke Population von Wüstenlöwen in der Namib-Wüste zu etablieren. Die Fortsetzung der emotionalen Dokumentation über die fünf "Musketiere" begleitet die erwachsen gewordenen Wüstenlöwen auf ihrer Suche nach Weibchen, mit denen sie sich paaren können. Doch was sich hoffnungsvoll anlässt, endet vorerst dramatisch. Nachdem die Löwen in der Nähe einer Siedlung einen Esel gerissen haben, verenden vier von ihnen an Gift. Nur einer, Tullamore, überlebt und wird umgehend in ein sicheres Revier gebracht. Tatsächlich akzeptiert er das neue Terrain - und wird zum Helden einer neuen Generation. Denn er findet eine Gruppe von Löwinnen, mit denen er sich paart und die eine neue Generation begründen. Doch auch Tullamores Mutter hat Junge zur Welt gebracht. Diesmal sind es ausschließlich Weibchen. Sie sind früher auf der Jagd als seinerzeit die "Musketiere" - und zudem mit schnellen Erfolgen.

Erlebnis Österreich 11:45

Erlebnis Österreich

Landschaftsbild

Vor atemberaubend schönen Kultur- und Naturlandschaften geben Salzburger Bergbauern Einblick in ihre Arbeit und ihr Leben. Der Fokus liegt vor allem auf der nächsten Generation. Denn auch wenn sich die jungen Bauern für neue Wege entscheiden, vergessen sie nicht ihre Wurzeln und Traditionen. Selbstbestimmt und verantwortungsvoll führen sie innovativ das Erbe ihrer Familien fort. Die Ideen und Investitionen sind weitreichend. Klara Naynar aus Göriach im Lungau sieht beispielsweise ihre Zukunft am elterlichen Hof in einer Hofgemeinschaft. In St. Martin am Tennengebirge setzt Familie Leutgeb auf ihrem Hof auf den Erhalt alter Haustierrassen, Biodiversität und Selbstversorgung. In Kleinarl wiederum schließen sich drei Jungbauern zusammen und verarbeiten in der eignen Käserei die Milch zu hochwertigem Käse. Ebenfalls in Kleinarl bewirtschaftet ein dynamisches Vater-Sohn-Duo auf 1700 Metern eine Alm und versorgt nicht nur das Vieh: Die beiden räuchern auch Wildfleisch, das den Almbesuchern angeboten wird. Das Filmteam besucht diese Bergbäuerinnen und Bergbauern, die das traditionsreiche Erbe annehmen und innovativ in die Zukunft führen.

Servicezeit 12:10

Servicezeit

Ratgeber

Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.

Querbeet 12:40

Querbeet

Pflanzen

- "Querbeet"-Garten: Gemüse Nachdem die Eisheiligen vorbei sind, können auch wärmeempfindliche Gemüse nach draußen, zum Teil als Saatgut, zum Teil auch schon vorgezogen. - Weißdorn fürs Herz Weißdorn wächst überall in Bayern, meist unbeachtet in Hecken oder an Waldrändern. Für Barbara Krasemann ist das Gewächs mehr als nur ein Strauch. Ihrer Meinung nach gehört Weißdorn in jede Hausapotheke. Öffnen sich im Frühjahr die zarten Blüten, ist Erntezeit. - Jedermannsbeet Lauingen Ein Hügel an der Segrepromenade in Lauingen, um den sich niemand mehr gekümmert hat. Bis 2016. Seitdem entsteht dort ein spannendes Gemeinschaftsprojekt: ein "Jedermannsbeet". Ob Pflanzen, Jäten oder Umgraben - jeder darf mitmachen. Im Mai ist die nächste große Pflanzaktion geplant. Wie viele Bürger wohl dieses Mal dabei sind? - Ingwer in Bayern Ingwer wächst problemlos und zwar im Kübel und im Gewächshaus - so die Erfahrung von Birgit Rascher. Und er liefert eine ordentliche Ausbeute: bis zu 1000 Gramm kann man pro Pflanze ernten. - Kräutergarten Bois Richeux 1997 begannen Hubert und Alix Mourot, die heutigen Besitzer von Bois Richeux, den Garten in Frankreich zu restaurieren. Ein Plan des ursprünglichen, mittelalterlichen Gartens existierte nicht. Heute wachsen hier wieder rund 80 verschiedene Kräuter.

Es wird still - Auf Spurensuche in Graubündens Vogelwelt 13:10

Es wird still - Auf Spurensuche in Graubündens Vogelwelt

Regionalmagazin

Wie schlimm steht es um die Vögel und Insekten im Kanton Graubünden? Filmemacher Casper Nicca hat diese bunte Welt der Tiere, die unserem Leben den Soundtrack geben, beobachtet. Er konnte unter anderen den Schmetterlingsforscher Jürg Schmid bei seiner Suche nach Nachtfaltern begleiten und Erica Nicca, die Mitarbeiterin der Außenstelle Chur der "Schweizerischen Vogelwarte Sempach", bei ihrem Einsatz für die Feldlerche. Vor allem aber konnte Casper Nicca auf seiner Spurensuche beeindruckende Bilder dieser kleinen und feinen Tiere mit der Kamera festhalten.

Tierärztin 24/7: Gaby muss unters Messer 13:35

Tierärztin 24/7: Gaby muss unters Messer

Reality-Soap

Eléonore muss Gaby, ein junges Alpaka, kastrieren - und das ist nicht ganz einfach. Gwennaëlle macht sich Sorgen um Ratatouille, eine charmante Hausratte. Im Tierspital versucht William, Tyson zu retten, eine Bulldogge, die nichts mehr frisst. Doch die Rettung verläuft dramatisch. Wegen der Liebe zu Tieren haben sie den Beruf gewählt: Die vierteilige Reihe "Tierärztin 24/7" begleitet vier Tierärztinnen und einen Tierarzt bei ihren ersten Schritten im Berufsleben. Frisch von der Uni sind sie nun mit realen Fällen konfrontiert.

Tierärztin 24/7: Große Sorgen um Claudette 14:20

Tierärztin 24/7: Große Sorgen um Claudette

Reality-Soap

Wegen der Liebe zu Tieren haben sie den Beruf gewählt: Die zweite Staffel von "Tierärztin 24/7" begleitet vier Tierärztinnen und einen Tierarzt bei ihren ersten Schritten im Berufsleben. Frisch von der Uni sind sie nun mit realen Fällen konfrontiert. In Estavayer-le-Lac hilft Eléonore der armen Claudette, ein von einem Bussard angegriffenen Seidenhuhn. Im Tierspital von Bern kümmert sich Alix um Bulldogge Olive, die an einem Herzproblem leidet. In La Broye hilft Florence Noiraud, einem kleinen Kalb, das nicht mehr aufstehen kann.

Schweizer Hundegeschichten: Herdenschutzhunde - Die alpinen Beschützer gegen Wolf & Co. 15:05

Schweizer Hundegeschichten: Herdenschutzhunde - Die alpinen Beschützer gegen Wolf & Co.

Tiere

Die zweiteilige Dokumentationsreihe "Schweizer Hundegeschichten" erzählt von der jahrtausendealten, tiefen Verbundenheit und der bedingungslosen Liebe zwischen Mensch und Hund. Porträtiert werden besonders bemerkenswerte Hunde und ihre Menschen. Hunde, die für das Seelenheil und Sicherheit sorgen. So sieht der Herdenschutzhund die Schafe als seine Familie und nicht den Urvater Wolf, den er, wenn es sein muss, bis aufs Blut bekämpft. Es ist frühmorgens. Noch liegt Nebel über den satten grünen Wiesen. Er streift langsam durch die Herde, beobachtet die Umgebung, bleibt immer wieder stehen und versucht verdächtige Gerüche auszumachen. Es ist Bello, der alte Herdenschutzhund. Irene Jauch ist die Hirtin der Alp Oberberg im Kanton Uri. Nach dem Wolfsangriff im Jahr 2015 hat sie den Alpbetrieb von ihrer Schwiegermutter übernommen und setzt seither auf die tatkräftige Unterstützung von Herdenschutzhunden. Das Filmteam begleitet sie und ihre Hunde bei ihrer Arbeit auf der Alp und gibt einen Eindruck von der atemberaubenden Idylle, aber auch von der harten Arbeit, die die Präsenz des Wolfes im Land mit sich bringt. David Gerke ist einer der wenigen Schäfer, die den Wolf in der Schweiz verteidigen. Er weiß um die Angst und den Mehraufwand der Hirtinnen und Hirten im Land, sieht die Existenz des Wolfs aber als natürliche und für die Regulierung des Wildtierbestands notwendige Fügung. Alfred Bernet züchtet Herdenschutzhunde italienischer Abstammung und bildet sie aus. Weil die Hunde die beste Option gegen Wolfsangriffe zu sein scheinen, steigt deren Nachfrage mit der Ausbreitung des Wolfs stark an. Die Herausforderung für Bernet besteht darin, Quantität und Qualität unter einen Hut zu bringen. Daniel Brechbühl gibt seine Schafe seit Jahren zu Irene Jauch auf die Alp. Auch ihm sitzt der Schock des Wolfsangriffs von 2015 noch immer in den Knochen. Die Herdenschutzhunde und zusätzlichen Schutzmaßnahmen von Seiten der Hirtin stimmen ihn jedoch positiv. Er besucht seine Schafe auf der Alp Oberberg und unterzieht sie einer Hufpflege.

Schweizer Hundegeschichten: Der Bernhardiner vom Großen Sankt Bernhard - Weit mehr als ein Mythos 15:55

Schweizer Hundegeschichten: Der Bernhardiner vom Großen Sankt Bernhard - Weit mehr als ein Mythos

Tiere

Ein treuherziger Blick und ein Fässchen um den Hals: Der Bernhardiner ist der Nationalhund der Schweiz. Die zweite Folge stellt Besitzer von Bernhardinern vor. Bernhardiner haben ihre Bekanntheit vor allem dem berühmten "Barry I" zu verdanken, der in seinem Hundeleben 40 Menschenleben gerettet hat. Daher ist es auch heute noch in den Köpfen der Schweizer, dass er als Lawinenhund unzählige Menschenleben rettet. Doch das ist schon lange nicht mehr so. Der heutige Bernhardiner ist viel zu groß und zu schwer für die Lawinensuche. Daher hat er eine neue Aufgabe bekommen, nämlich als Sozialhund. Claudia Müller lebt mit ihren zwei Bernhardinerhunden Alba und Halix sowie ihrem Wolfshund Tarek in einem kleinen Dorf namens "Fang" im Kanton Wallis. Claudia ist ausgebildete Heilpädagogin und hat sich in Richtung "tiergestützte Interventionen" spezialisiert. Sie führt mit ihrer Bernhardinerhündin verschiedene Sozialeinsätze in verschiedenen Einrichtungen, wie zum Beispiel dem Spital Brig, durch. Toni Britschgi lebt mit seinen drei Bernhardinerhunden Emma, Sofie und Bubbel in St. Antönien. Diese Gemeinde befindet sich auf 1450 Metern über dem Meer im Kanton Graubünden. In der unberührten Natur befindet sich der "Michelshof". Dieses Berggasthaus ist die Grundlage der Existenz, die sich Britschgi zusammen mit seiner Frau Käthi aufgebaut hat. Seit Käthis Tod führt er den Berggasthof Michelshof allein weiter. Die zweiteilige Dokumentation "Schweizer Hundegeschichten" erzählt von der jahrtausendealten, tiefen Verbundenheit und der bedingungslosen Liebe zwischen Hund und Mensch. Sie porträtiert bemerkenswerte Hunde und ihre Besitzer. Hunde, die fernab vom lauten Trubel der Orte für Seelenheil und Sicherheit sorgen.

Schweizer Hundegeschichten: Laufhund Lilly und die Appenzeller 16:50

Schweizer Hundegeschichten: Laufhund Lilly und die Appenzeller

Tiere

Die Dokumentationsreihe "Schweizer Hundegeschichten" erzählt von der jahrtausendealten, tiefen Verbundenheit und der bedingungslosen Liebe zwischen Hund und Mensch. Porträtiert werden besonders bemerkenswerte Hunde und ihre Menschen. Hunde, die fernab vom lauten Menschentrubel für Seelenheil und Sicherheit sorgen. Schweizer Laufhunde werden zum Beispiel von der Polizei bei der Personensuche eingesetzt. Lilly ist aufgeregt, es geht auf Hasenjagd. "Ob wir wirklich einen Hasen erwischen, ist Nebensache", sagt Fritz Keller. Er ist der Besitzer der Laufhündin Lilly. Er kennt sie bestens und weiß, dass sie eine besondere Hündin ist. Wenn sich Fritz Keller früh morgens bereit für die Pirsch macht, scheint Lilly mit ihm zu sprechen. Die Laute, die sie dann von sich gibt, erinnern an die menschliche Sprache. Lilly gehört zur Rasse der Laufhunde, eine Schweizer Hunderasse, die in den letzten Jahrzehnten beinahe ausgestorben wäre. Vorgaben in der Hundezucht bewirkten, dass die Schweizer Jäger zunehmend auf andere Rassen setzten. Vier Varietäten des Schweizer Laufhundes existieren heute noch: Berner Laufhund, Jura Laufhund, Luzerner Laufhund und Schwyzer Laufhund. Alle haben sie einen außergewöhnlichen Geruchsinn und sind sehr ausdauernd. Pierre Alain Troillet ist einer der Zu¨chter, der erkannte, dass die Laufhunde mehr können, als nur durch den Wald zu stöbern. Der Walliser erfreut sich dieser Tage an einem Wurf. Er hat keine Probleme, Abnehmer für die Tiere zu finden. Als Begleiter fu¨r naturbegeisterte Menschen ist der zutrauliche Laufhund bestens geeignet und inzwischen wieder geschätzt. Selbst die St. Galler Kantonspolizei setzt Schweizer Laufhunde bei der Personensuche ein. Gioia heißt die Hündin, welche Lilo Schwarz zurzeit an neue Aufgaben gewöhnt. Gioia sei sehr lernwillig, sagt die Psychologin. Dass Laufhunde einst den Ruf hatten, nicht als Familienhunde zu taugen, hält sie für einen Irrtum. Genau wie Lilly ist auch Gioia anhänglich und zutraulich. Doch wenn es losgeht, auf Hasenjagd, wenn die Berge rufen und die Luft rein und klar ist, dann legen Lilly und Gioia alle Zurückhaltung ab und stürmen los. Stundenlang können sie dann durchs Unterholz rennen, schnüffeln, suchen und laut heulen, wenn sie fündig geworden sind.

Schweizer Hundegeschichten: Ein Appenzeller namens Elvis 17:40

Schweizer Hundegeschichten: Ein Appenzeller namens Elvis

Tiere

Die Dokumentationsreihe "Schweizer Hundegeschichten" erzählt von der jahrtausendealten, tiefen Verbundenheit und der bedingungslosen Liebe zwischen Hund und Mensch. Porträtiert werden besonders bemerkenswerte Hunde und ihre Menschen. Hunde, die fernab vom lauten Menschentrubel für Seelenheil und Sicherheit sorgen. So macht die Lernfähigkeit des Appenzeller Bläss ihn zum geeigneten Rettungshund. Den besten Ruf hatte er nicht, der Appenzeller Bläss. Das lag vor allem daran, dass er hauptsächlich als Hofhund eingesetzt wurde. Und so tat er, wie ihm geheißen und bellte Besucherinnen, Wanderer, Postboten und Tierärztinnen an. Dass der Appenzeller Bläss mit seiner charakteristischen Zeichnung, dem schwarzen Fell mit symmetrischen weißen und braunen Abzeichen zum weltweiten Liebling werden könnte, ahnte man lange nicht. Doch inzwischen ist der wohlproportionierte Hund in Deutschland, Holland und Finnland dank seinem lieblichen Aussehen als Familienhund noch populärer als in seiner Heimat. Neben dem Bernhardiner und dem Berner Sennenhund ist der Appenzeller Bläss die beliebteste Schweizer Hunderasse. Für Dina Untersee ist das keine Überraschung. Sie fu¨hrt ein Leben ganz im Zeichen des Appenzellers. Als Vizepräsidentin des Appenzeller Sennenhunde Clubs besitzt sie vier Tiere mit besonderen Namen: Elvis, Presley-Carob, Scarlet und Hakuhauskan Lentävä-Lumikki. Mit Elvis feierte Dina Untersee international Erfolge im Agility. Auch Presley ist erfolgsverwöhnt, er ist mehrfacher Champion in Schönheitswettbewerben. Die Lernfähigkeit des Appenzeller Bläss macht ihn auch zum geeigneten Rettungshund. Raffael Rauber hat seinen Traum wahrgemacht und seine Hu¨ndin zu einer Retterin ausgebildet. Damit konnte er das Image der Rasse endgültig verbessern. Claudia Biedermann kann dies bestätigen, sie ist Präsidentin der Rettungshundeorganisation REDOG. Der Film begleitet Dina Untersee und ihre vier Hunde. Zucht, Ausbildung und Wettbewerbe zeigen die Vielseitigkeit des Appenzellers auf, der einst dazu da war, die verstreuten Bauernhöfe im Appenzellerland zu bewachen.

nano 18:30

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kulturzeit extra: 75 Jahre Grundgesetz 19:20

Kulturzeit extra: 75 Jahre Grundgesetz: Wie weit geht die Meinungsfreiheit?

Magazin

Am 23. Mai 2024 wird das deutsche Grundgesetz 75 Jahre alt. "Kulturzeit extra" sendet live aus Berlin und überprüft, wie es um unser Recht auf freie Meinungsäußerung bestellt ist. Nur knapp die Hälfte der Deutschen glauben, ihre politische Meinung noch frei sagen zu können. Dabei ist die freie politische Rede Grundlage der Demokratie. In "Kulturzeit extra" diskutieren prominente Gäste, wie frei die Gedanken und Worte noch sind. Das Grundgesetz wird am 23. Mai 75 Jahre alt. Mit einem Festakt wird an diesem und in den folgenden Tagen eine Verfassung gefeiert, die ursprünglich als Provisorium gedacht war und die heute als eine der stabilsten Verfassungen der Welt gilt. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) und Verfassungsrechtler Christoph Möllers kommentieren Artikel 5 des Grundgesetzes: Wie schützt dieser Artikel die Kunstfreiheit? Und wie ist es um die Meinungsfreiheit bestellt? Mit der Publizistin und Autorin Sineb El Masrar diskutiert Vivian Perkovic über enger werdende Meinungskorridore.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Solo-Sex - Von Menschen und Tieren, die masturbieren 20:15

Solo-Sex - Von Menschen und Tieren, die masturbieren

Sexualität

Sexuelle Selbstbefriedigung ist kein Privileg der Menschheit. Schimpansen-Weibchen masturbieren mit Mangokernen. Papageien stimulieren sich an Kuscheltieren. Ist das evolutiona¨r sinnvoll? Masturbation gilt heute als Teil einer gesunden psychosexuellen Entwicklung. Doch die Wenigsten sprechen offen darüber. Falschinformationen und Unwissen sind immer noch verbreitet. Dabei kann Solo-Sex zu einer erfüllteren Sexualität verhelfen - allein oder zu zweit. Für viele Erwachsene ist Selbstbefriedigung mehr als eine Ersatzhandlung während des Single-Daseins oder in Zeiten von Beziehungskrisen. Praktische Tipps fu¨r die besten Handgriffe und Sextoy-Empfehlungen geho¨ren zu den gern diskutierten Themen in Magazinen oder auf Social Media. Doch die wenigsten Menschen tauschen sich im echten Leben mit Partnerinnen oder Freunden offen daru¨ber aus, und selbst viele medizinische Fachleute im Bereich Urologie und Gynäkologie umschiffen dieses Thema gern. Die in den USA entstandene NoFap-Bewegung verspricht: Ma¨nner, die gar nicht oder weniger masturbieren, entwickeln "Superkra¨fte" wie ein gro¨ßeres Selbstwertgefu¨hl, emotionale Stabilita¨t und einen ho¨heren Testosteronspiegel. Frauen wiederum fu¨rchten, die Klitoris ko¨nnte durch die starken Vibrationen bestimmter Sexspielzeuge abstumpfen, so dass ein Orgasmus beim partnerschaftlichen Sex unmo¨glich wird. Stimmt das? Darüber klären im Film ein Urologe, eine Sexualpädagogin und eine Therapeutin für sexologische Körperarbeit auf. Die gute Nachricht: Leidenschaftlicher Sex ist lernbar - mit anderen und mit sich selbst. Wissenschaftlich ist bereits erwiesen, dass Selbstbefriedigung Stress und Schmerzen verringert, Herz und Immunsystem schützt und sich positiv auf das Ko¨rpergefu¨hl und die Sexualita¨t auswirkt. Doch unterscheiden sich die ko¨rperlichen Reaktionen bei uns Menschen, je nachdem, ob ein Orgasmus durch Masturbation oder Sex mit einer anderen Person ausgelo¨st wird? Diese Frage erforscht der Sexualmediziner Professor Johannes Fuß mit Unterstu¨tzung von experimentierfreudigen Testpersonen im Labor. Und am University College London sucht die Evolutionsbiologin Matilda Brindle Antworten auf die Frage, warum Solo-Sex, ein Verhalten, das nicht der Fortpflanzung dient, seit circa 40 Millionen Jahren u¨ber viele Spezies hinweg praktiziert wird. "WissenHoch2" - ein Thema, zwei Formate: Um 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante wissenschaftliche Fragen; um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel das Thema mit seinen Gästen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen.

scobel 21:00

scobel: Transgender - Leben im falschen Körper

Gesundheit

Menschen, die ihr Geschlecht wechseln wollen, haben oft einen langen Leidensweg vor sich. Was bedeutet es, im falschen Körper geboren zu sein? Circa 0,5 Prozent der Menschen weltweit gelten als Transgender. Wer sich einem anderen als dem biologischen Geschlecht zugehörig fühlt, muss hierzulande viel auf sich nehmen: Psychotherapie, Pubertätsblocker, Hormontherapie, Operationen. Eine Transidentität kann sich bereits in der Kindheit entwickeln oder im gesamten Verlauf des Lebens. Das Spektrum ist weit - manche Menschen möchten nur ihre soziale Rolle wechseln, andere möchten medizinische Maßnahmen in Anspruch nehmen und ihr eigentliches Geschlecht auch rechtlich anerkennen lassen. Letzteres soll eine neues Gesetz leisten, dass Ende 2024 in Kraft treten soll - das Selbstbestimmungsgesetz. Wissenschaftler und Ärzte sind sich einig, dass bislang viel zu wenig zur Transidentität geforscht wurde. Sie wollen die Ursachen herausfinden: Sind diese eher gesellschaftlich oder genetisch determiniert? Auch die sogenannten Pubertätsblocker, die die sexuelle Entwicklung erst einmal stoppen, sind in die Kritik geraten. Psychologen argumentieren, dass sie die Not junger Menschen lindern, ja sogar die Suizidzahlen reduzieren können. Kritiker halten dagegen: Sie fürchten einen negativen Einfluss auf den Hirnumbau und spätere Unfruchtbarkeit. Genau wie operative Geschlechtsangleichungen bergen hormonelle Eingriffe immer auch Risiken, die nicht vollständig kalkulierbar sind. Was ist mit den Menschen, die später wieder in ihr ursprüngliches Geschlecht zurückkehren wollen und die Transition bereuen? Welche Rolle kommt der Gesellschaft zu, in der das Thema sehr kontrovers diskutiert wird? Brauchen wir nicht eine viel größere Akzeptanz für alles, was von der vermeintlichen "Normalität" abweicht? Denn: Die Zahl der Übergriffe auf Transmenschen nimmt zu. Über diese und viele andere Aspekte diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen: Dagmar Pauli ist Chefärztin und medizinisch-therapeutische Leiterin der Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist die Geschlechtsidentität bei Jugendlichen. Livia Prüll lehrt als Professorin für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Sie ist Mitglied im Bundesverband Trans* und arbeitet als systemische Beraterin. Timo Nieder leitet als Psychologe und Sexualtherapeut die Spezialambulanz für Sexuelle Gesundheit und Transgender-Versorgung am Universitätsklinikum Eppendort (UKE) und koordiniert die sexualmedizinische Lehre im Studium der Humanmedizin.

ZIB 2 22:00

ZIB 2

Nachrichten

Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.

auslandsjournal extra 22:25

auslandsjournal extra

Auslandsreportage

"auslandsjournal extra" zeigt politische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen in den Ländern der Welt. Das Magazin berichtet über Hintergründe von Konflikten, beobachtet Entwicklungen der internationalen Politik, und Auslandskorrespondenten liefern Analysen.

Rabiat: Die perfekte Hochzeit? 22:55

Rabiat: Die perfekte Hochzeit?

Reportage

Es soll ein Fest werden, an das sich die Brautleute ihr Leben lang gern erinnern - und alle, die dabei waren, auch: Die Hochzeit als Groß-Event. Was macht ihn aus, den schönsten Tag im Leben? Eine Reportage zwischen Business und Romantik, zwischen großen Gefühlen und großem Geschäft. Josua Frank und seine Freundin haben einen Termin beim Anwalt und besprechen einen Ehevertrag. Das junge Paar wird bald heiraten, aber falls das Worst-Case-Szenario Scheidung irgendwann eintreten sollte, wollen sie keinen Rosenkrieg. 391.000 Ehen wurden 2022 in Deutschland geschlossen. Heiraten und Kirche gehören für viele noch eng zusammen - trotz schwindender Religiosität. Die Kirchen reagieren, etwa in der evangelischen Christuskirche in München, mit der Aktion "Einfach heiraten": An einem Tag lassen sich 56 Paare nacheinander segnen.

Mein Sofia 23:40

Mein Sofia

Stadtbild

In Bulgariens Hauptstadt Sofia ist Russland präsent wie nirgendwo sonst in der EU. In der Stadt gibt es mehr als 600 russische Denkmäler. Sofias bekanntestes Wahrzeichen, die Alexander-Newski-Kathedrale, ist nach dem russischen Nationalheiligen benannt, und das Denkmal für die gefallenen Soldaten der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg ist überdimensional groß. Woher rührt diese Liebe zu Russland? Und teilt auch die bulgarisch-orthodoxe Kirche die Meinung der russisch-orthodoxen, die den Krieg Russlands gegen die Ukraine befürwortet? Osteuropa-Korrespondent Ernst Gelegs geht diesen Fragen in seinem Stadtporträt "Mein Sofia" nach und beleuchtet die bulgarische Hauptstadt auch aus einem ganz anderen Blickwinkel: abseits von politischen und wirtschaftlichen Krisen, von Korruption und dem harten Leben im ärmsten Land der EU. Er trifft Menschen wie Evgenia Schiwkowa, die Enkeltochter des letzten kommunistischen Diktators Todor Schiwkow, die in Sofia geborene Modedesignerin Anelia Peschev und Sternekoch Andre Tokev, der die bulgarische Hausmannskost zubereitet wie kein anderer im Land.

10 vor 10 00:10

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

Der Prinz von Hamburg 00:40

Der Prinz von Hamburg: Die Krönung eines Tunnelaufsehers

Reportage

Ibrahim Anyars Salam ist Tunnelaufseher im St.-Pauli-Elbtunnel. Als "Sardauna von Hamburg" setzt er sich für Harmonie in seiner Gemeinde ein. In Hamburg gibt es zwar keine Prinzen, und doch wird die Initiation zum Sardauna in der Hausa-Community "Krönung" genannt. Auch wenn Ibrahim nicht das höchste Amt in der Gemeinde bekleidet, wurde er zur Vertrauensperson gewählt. Da er seit über 30 Jahren in Hamburg lebt, gilt er in Sachen Integration als Vorbild. Der hauptberufliche Tunnelaufseher widmet seine Freizeit der Gemeinde und setzt sich ganz praktisch für die Mitglieder ein. Zum Beispiel, wenn es bei Behördengängen um Geburt, Hochzeit, Tod oder auch um die Anerkennung einer Vaterschaft geht. Die Mitglieder der Gemeinde streben danach, sich in Deutschland zu integrieren und zugleich als die Personen anerkannt zu werden, die sie sind.

Es wird still - Auf Spurensuche in Graubündens Vogelwelt 01:10

Es wird still - Auf Spurensuche in Graubündens Vogelwelt

Regionalmagazin

Wie schlimm steht es um die Vögel und Insekten im Kanton Graubünden? Filmemacher Casper Nicca hat diese bunte Welt der Tiere, die unserem Leben den Soundtrack geben, beobachtet. Er konnte unter anderen den Schmetterlingsforscher Jürg Schmid bei seiner Suche nach Nachtfaltern begleiten und Erica Nicca, die Mitarbeiterin der Außenstelle Chur der "Schweizerischen Vogelwarte Sempach", bei ihrem Einsatz für die Feldlerche. Vor allem aber konnte Casper Nicca auf seiner Spurensuche beeindruckende Bilder dieser kleinen und feinen Tiere mit der Kamera festhalten.

Tierärztin 24/7: Große Sorgen um Claudette 01:35

Tierärztin 24/7: Große Sorgen um Claudette

Reality-Soap

Wegen der Liebe zu Tieren haben sie den Beruf gewählt: Die zweite Staffel von "Tierärztin 24/7" begleitet vier Tierärztinnen und einen Tierarzt bei ihren ersten Schritten im Berufsleben. Frisch von der Uni sind sie nun mit realen Fällen konfrontiert. In Estavayer-le-Lac hilft Eléonore der armen Claudette, ein von einem Bussard angegriffenen Seidenhuhn. Im Tierspital von Bern kümmert sich Alix um Bulldogge Olive, die an einem Herzproblem leidet. In La Broye hilft Florence Noiraud, einem kleinen Kalb, das nicht mehr aufstehen kann.

Schweizer Hundegeschichten: Herdenschutzhunde - Die alpinen Beschützer gegen Wolf & Co. 02:20

Schweizer Hundegeschichten: Herdenschutzhunde - Die alpinen Beschützer gegen Wolf & Co.

Tiere

Die zweiteilige Dokumentationsreihe "Schweizer Hundegeschichten" erzählt von der jahrtausendealten, tiefen Verbundenheit und der bedingungslosen Liebe zwischen Mensch und Hund. Porträtiert werden besonders bemerkenswerte Hunde und ihre Menschen. Hunde, die für das Seelenheil und Sicherheit sorgen. So sieht der Herdenschutzhund die Schafe als seine Familie und nicht den Urvater Wolf, den er, wenn es sein muss, bis aufs Blut bekämpft. Es ist frühmorgens. Noch liegt Nebel über den satten grünen Wiesen. Er streift langsam durch die Herde, beobachtet die Umgebung, bleibt immer wieder stehen und versucht verdächtige Gerüche auszumachen. Es ist Bello, der alte Herdenschutzhund. Irene Jauch ist die Hirtin der Alp Oberberg im Kanton Uri. Nach dem Wolfsangriff im Jahr 2015 hat sie den Alpbetrieb von ihrer Schwiegermutter übernommen und setzt seither auf die tatkräftige Unterstützung von Herdenschutzhunden. Das Filmteam begleitet sie und ihre Hunde bei ihrer Arbeit auf der Alp und gibt einen Eindruck von der atemberaubenden Idylle, aber auch von der harten Arbeit, die die Präsenz des Wolfes im Land mit sich bringt. David Gerke ist einer der wenigen Schäfer, die den Wolf in der Schweiz verteidigen. Er weiß um die Angst und den Mehraufwand der Hirtinnen und Hirten im Land, sieht die Existenz des Wolfs aber als natürliche und für die Regulierung des Wildtierbestands notwendige Fügung. Alfred Bernet züchtet Herdenschutzhunde italienischer Abstammung und bildet sie aus. Weil die Hunde die beste Option gegen Wolfsangriffe zu sein scheinen, steigt deren Nachfrage mit der Ausbreitung des Wolfs stark an. Die Herausforderung für Bernet besteht darin, Quantität und Qualität unter einen Hut zu bringen. Daniel Brechbühl gibt seine Schafe seit Jahren zu Irene Jauch auf die Alp. Auch ihm sitzt der Schock des Wolfsangriffs von 2015 noch immer in den Knochen. Die Herdenschutzhunde und zusätzlichen Schutzmaßnahmen von Seiten der Hirtin stimmen ihn jedoch positiv. Er besucht seine Schafe auf der Alp Oberberg und unterzieht sie einer Hufpflege.

Schweizer Hundegeschichten: Der Bernhardiner vom Großen Sankt Bernhard - Weit mehr als ein Mythos 03:10

Schweizer Hundegeschichten: Der Bernhardiner vom Großen Sankt Bernhard - Weit mehr als ein Mythos

Tiere

Ein treuherziger Blick und ein Fässchen um den Hals: Der Bernhardiner ist der Nationalhund der Schweiz. Die zweite Folge stellt Besitzer von Bernhardinern vor. Bernhardiner haben ihre Bekanntheit vor allem dem berühmten "Barry I" zu verdanken, der in seinem Hundeleben 40 Menschenleben gerettet hat. Daher ist es auch heute noch in den Köpfen der Schweizer, dass er als Lawinenhund unzählige Menschenleben rettet. Doch das ist schon lange nicht mehr so. Der heutige Bernhardiner ist viel zu groß und zu schwer für die Lawinensuche. Daher hat er eine neue Aufgabe bekommen, nämlich als Sozialhund. Claudia Müller lebt mit ihren zwei Bernhardinerhunden Alba und Halix sowie ihrem Wolfshund Tarek in einem kleinen Dorf namens "Fang" im Kanton Wallis. Claudia ist ausgebildete Heilpädagogin und hat sich in Richtung "tiergestützte Interventionen" spezialisiert. Sie führt mit ihrer Bernhardinerhündin verschiedene Sozialeinsätze in verschiedenen Einrichtungen, wie zum Beispiel dem Spital Brig, durch. Toni Britschgi lebt mit seinen drei Bernhardinerhunden Emma, Sofie und Bubbel in St. Antönien. Diese Gemeinde befindet sich auf 1450 Metern über dem Meer im Kanton Graubünden. In der unberührten Natur befindet sich der "Michelshof". Dieses Berggasthaus ist die Grundlage der Existenz, die sich Britschgi zusammen mit seiner Frau Käthi aufgebaut hat. Seit Käthis Tod führt er den Berggasthof Michelshof allein weiter. Die zweiteilige Dokumentation "Schweizer Hundegeschichten" erzählt von der jahrtausendealten, tiefen Verbundenheit und der bedingungslosen Liebe zwischen Hund und Mensch. Sie porträtiert bemerkenswerte Hunde und ihre Besitzer. Hunde, die fernab vom lauten Trubel der Orte für Seelenheil und Sicherheit sorgen.

Schweizer Hundegeschichten: Laufhund Lilly und die Appenzeller 04:05

Schweizer Hundegeschichten: Laufhund Lilly und die Appenzeller

Tiere

Die Dokumentationsreihe "Schweizer Hundegeschichten" erzählt von der jahrtausendealten, tiefen Verbundenheit und der bedingungslosen Liebe zwischen Hund und Mensch. Porträtiert werden besonders bemerkenswerte Hunde und ihre Menschen. Hunde, die fernab vom lauten Menschentrubel für Seelenheil und Sicherheit sorgen. Schweizer Laufhunde werden zum Beispiel von der Polizei bei der Personensuche eingesetzt. Lilly ist aufgeregt, es geht auf Hasenjagd. "Ob wir wirklich einen Hasen erwischen, ist Nebensache", sagt Fritz Keller. Er ist der Besitzer der Laufhündin Lilly. Er kennt sie bestens und weiß, dass sie eine besondere Hündin ist. Wenn sich Fritz Keller früh morgens bereit für die Pirsch macht, scheint Lilly mit ihm zu sprechen. Die Laute, die sie dann von sich gibt, erinnern an die menschliche Sprache. Lilly gehört zur Rasse der Laufhunde, eine Schweizer Hunderasse, die in den letzten Jahrzehnten beinahe ausgestorben wäre. Vorgaben in der Hundezucht bewirkten, dass die Schweizer Jäger zunehmend auf andere Rassen setzten. Vier Varietäten des Schweizer Laufhundes existieren heute noch: Berner Laufhund, Jura Laufhund, Luzerner Laufhund und Schwyzer Laufhund. Alle haben sie einen außergewöhnlichen Geruchsinn und sind sehr ausdauernd. Pierre Alain Troillet ist einer der Zu¨chter, der erkannte, dass die Laufhunde mehr können, als nur durch den Wald zu stöbern. Der Walliser erfreut sich dieser Tage an einem Wurf. Er hat keine Probleme, Abnehmer für die Tiere zu finden. Als Begleiter fu¨r naturbegeisterte Menschen ist der zutrauliche Laufhund bestens geeignet und inzwischen wieder geschätzt. Selbst die St. Galler Kantonspolizei setzt Schweizer Laufhunde bei der Personensuche ein. Gioia heißt die Hündin, welche Lilo Schwarz zurzeit an neue Aufgaben gewöhnt. Gioia sei sehr lernwillig, sagt die Psychologin. Dass Laufhunde einst den Ruf hatten, nicht als Familienhunde zu taugen, hält sie für einen Irrtum. Genau wie Lilly ist auch Gioia anhänglich und zutraulich. Doch wenn es losgeht, auf Hasenjagd, wenn die Berge rufen und die Luft rein und klar ist, dann legen Lilly und Gioia alle Zurückhaltung ab und stürmen los. Stundenlang können sie dann durchs Unterholz rennen, schnüffeln, suchen und laut heulen, wenn sie fündig geworden sind.

Schweizer Hundegeschichten: Ein Appenzeller namens Elvis 04:55

Schweizer Hundegeschichten: Ein Appenzeller namens Elvis

Tiere

Die Dokumentationsreihe "Schweizer Hundegeschichten" erzählt von der jahrtausendealten, tiefen Verbundenheit und der bedingungslosen Liebe zwischen Hund und Mensch. Porträtiert werden besonders bemerkenswerte Hunde und ihre Menschen. Hunde, die fernab vom lauten Menschentrubel für Seelenheil und Sicherheit sorgen. So macht die Lernfähigkeit des Appenzeller Bläss ihn zum geeigneten Rettungshund. Den besten Ruf hatte er nicht, der Appenzeller Bläss. Das lag vor allem daran, dass er hauptsächlich als Hofhund eingesetzt wurde. Und so tat er, wie ihm geheißen und bellte Besucherinnen, Wanderer, Postboten und Tierärztinnen an. Dass der Appenzeller Bläss mit seiner charakteristischen Zeichnung, dem schwarzen Fell mit symmetrischen weißen und braunen Abzeichen zum weltweiten Liebling werden könnte, ahnte man lange nicht. Doch inzwischen ist der wohlproportionierte Hund in Deutschland, Holland und Finnland dank seinem lieblichen Aussehen als Familienhund noch populärer als in seiner Heimat. Neben dem Bernhardiner und dem Berner Sennenhund ist der Appenzeller Bläss die beliebteste Schweizer Hunderasse. Für Dina Untersee ist das keine Überraschung. Sie fu¨hrt ein Leben ganz im Zeichen des Appenzellers. Als Vizepräsidentin des Appenzeller Sennenhunde Clubs besitzt sie vier Tiere mit besonderen Namen: Elvis, Presley-Carob, Scarlet und Hakuhauskan Lentävä-Lumikki. Mit Elvis feierte Dina Untersee international Erfolge im Agility. Auch Presley ist erfolgsverwöhnt, er ist mehrfacher Champion in Schönheitswettbewerben. Die Lernfähigkeit des Appenzeller Bläss macht ihn auch zum geeigneten Rettungshund. Raffael Rauber hat seinen Traum wahrgemacht und seine Hu¨ndin zu einer Retterin ausgebildet. Damit konnte er das Image der Rasse endgültig verbessern. Claudia Biedermann kann dies bestätigen, sie ist Präsidentin der Rettungshundeorganisation REDOG. Der Film begleitet Dina Untersee und ihre vier Hunde. Zucht, Ausbildung und Wettbewerbe zeigen die Vielseitigkeit des Appenzellers auf, der einst dazu da war, die verstreuten Bauernhöfe im Appenzellerland zu bewachen.