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TV Programm für 3sat am 11.05.2024

Jetzt

Muttis Liebling 16:00

Muttis Liebling

TV-Komödie

Der Bankangestellte Wolferl scheint ein ganz normaler 38-Jähriger zu sein - aber nach Feierabend ist er "Muttis Liebling" und spielt mit seiner Modelleisenbahn. Dann taucht eine Frau auf. Als Wolferl eines Tages die Kosmetikerin Eva kennenlernt, beginnt seine Verwandlung. Die attraktive Sächsin macht das Muttersöhnchen nicht nur äußerlich zum richtigen Mann. Doch Mutter Maria wittert eine Rivalin - und sorgt dafür, dass die Hochzeit zum Fiasko wird. In dem österreichischen Fernsehfilm stehen neben Monica Bleibtreu prominente Darsteller wie Gregor Bloéb, Friedrich von Thun und Marie Bäumer vor der Kamera.

Danach

Seine Mutter und ich 17:30

Seine Mutter und ich

TV-Drama

Traummann, Traumhochzeit, und nun ist Kinderbuchautorin Marie auch noch schwanger. Da ihr Gatte als Pilot ständig unterwegs ist, zieht sie kurzerhand zu ihrer Schwiegermutter Leopoldine. Die ist gerade Witwe geworden und daher auch allein. Als dritter gesellt sich Schwager Hubert dazu. Aber statt Trauer zeigt Leopoldine nur Selbstmitleid und scheint wenig begeistert von Marie. Das Familienparadies im Grünen wird zum emotionalen Schlachtfeld.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Dr. Wenigers Auftrag - Das verspätete Erbe jüdischer Familien 19:20

Dr. Wenigers Auftrag - Das verspätete Erbe jüdischer Familien

Dokumentation

Der Kunsthistoriker Dr. Weniger bringt jüdischen Familien Silber zurück, dass ihre Vorfahren während der NS-Zeit abgeben mussten. Die Filmemacherin Liv Thamsen begleitet ihn auf seiner Reise. Im Februar 1939 wurden jüdische Bürger dazu gezwungen, persönliche Gegenstände aus Gold, Platin oder Silber sowie Edelsteine und Perlen abzugeben. Allein in München wurden mehrere Tonnen Silbergegenstände konfisziert, anschließend eingeschmolzen oder verkauft. Dr. Matthias Weniger arbeitet als Provenienzforscher am Bayrischen Nationalmuseum in München. Wie viele andere deutsche Museen hatte auch sein Museum Silber aus den jüdischen Zwangsabgaben von 1939 erworben. 84 Jahre lang lagerte es in einem Exponateschrank. Dr. Weniger begann mit der Forschung: Wer hat damals welche Gegenstände abgegeben, wer sind die Nachkommen, wer ist erbberechtigt? Das Silber nicht einfach zu verschicken, sondern den Erben persönlich zurückzugeben, betrachtet er als seinen Auftrag. Die Behörden arbeiten langsam, Fördergelder werden verweigert, Einfuhrgenehmigungen gestalten sich schwierig. Doch im Sommer 2023 reist Dr. Matthias Weniger nach Israel. Manche Erben reagieren distanziert, doch einige Familien haben ihn persönlich eingeladen. Es ist für sie eine emotionale Herausforderung, nach so vielen Jahren einen Kerzenleuchter, einen Becher in Händen zu halten, der einst einem direkten Vorfahren, einer Vorfahrin gehörte. Die Dokumentation von Liv Thamsen begleitet die Rückkehr des Silbers und taucht durch bewegende Zeitdokumente und Erzählungen tief in Familiengeschichten und persönlichen Schicksale der jüdischen Erben ein. Zum Teil werden sie von Zeitzeugen erzählt, die es sich trotz ihres hohen Alters nicht nehmen lassen, bei der Übergabe persönlich dabei zu sein. Die proaktive Rückgabe der Silberobjekte durch Dr. Weniger ist bis jetzt ein Einzelfall. Viele Objekte warten in deutschen Museen noch auf ihre Restitution.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Macbeth 20:15

Macbeth

Schauspiel

Deutsch von Jürgen Gosch und Angela Schanelec Textfassung/Dramaturgie: Koen Tachelet Video: Florian Schaumberger Lichtdesign: Bernd Felder Johan Simons inszeniert Shakespeares Drama am Schauspielhaus Bochum mit einem fulminanten Dreigestirn, das frei flottierend alle Rollen spielt: Marina Galic, Jens Harzer, Stefan Hunstein. Ein Feldherr nach der Schlacht: Macbeth kehrt siegreich nach Hause zurück. Irgendwo in den schottischen Weiten begegnen ihm drei Hexen und sagen ihm eine Zukunft als König des Landes voraus. Brutal und skrupellos machen sich er und seine Frau, Lady Macbeth, daran, die Prophezeiung wahr werden zu lassen. Alle, die der Königskrone im Weg stehen, werden nach und nach kaltblütig beseitigt. Von Machtwillen zerfressen wird das Fundament, auf dem Herrscher und Herrscherin ruhen, immer brüchiger, beider Seelenzustand verfinstert sich, die Weissagung stellt sich als Fluch heraus. Die errungene Macht hat Paranoia im Schlepptau. Wie traurige und zugleich mordlustige Clowns stolpern Marina Galic, Jens Harzer und Stefan Hunstein immer weiter in die Tragödie hinein. Auf karger Bühne und mit einfachen Mitteln entfalten sie die düstere Geschichte dieses toxischen Ehepaars als absurde Farce. Regisseur Johan Simons verbindet mit Jens Harzer bereits eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit. Mit seinem "Macbeth" gelingt dem Niederländer schon die achte Einladung zum Berliner Theatertreffen. Jens Harzer, den man auch aus Serien wie "Babylon Berlin" kennt, ist zum dritten Mal als Teil einer "bemerkenswerten Inszenierung" in Berlin dabei. Redaktionshinweis: "Macbeth" ist das zweite von insgesamt drei "Starken Stücken", die 3sat vom diesjährigen Berliner Theatertreffen zeigt.

Erlebnisreisen 22:45

Erlebnisreisen: Die Küste rund um Belfast - Irlands Norden

Landschaftsbild

Das Reisemagazin stellt rund um den Globus attraktive Reiseziele vor. Zusammengefasste Magazinbeiträge oder exklusive Reportagen führen von Friesland bis Neuseeland.

Brimstone: Erlöse uns von dem Bösen 23:00

Brimstone: Erlöse uns von dem Bösen

Mysteryfilm

Zur Zeit des "Wilden Westens": Die stumme Liz hilft als Hebamme in ihrer Kirchengemeinde. Als ein fanatischer Prediger sie verfolgt, wird klar, dass Liz ein düsteres Geheimnis hütet. Der neue Reverend der gottesfürchtigen Gemeinde drängt mit aller Macht ins Leben der verängstigten jungen Frau, die um ihren Mann und ihre Kinder bangt. Denn der Prediger geht mit diabolischer Obsession auch über Leichen. Liz hat den Farmer Eli geheiratet, mit ihm führt sie einen Bauernhof, auf dem auch ihre leibliche Tochter Sam sowie ihr Stiefsohn Matthew leben. Das Schicksal der kleinen Familie nimmt eine dramatische Wendung, als Liz zum ersten Mal den neuen Prediger der Gemeinde auf der Kanzel erblickt. Von diesem Moment an ist sie mit Angst erfüllt und setzt alles daran, dem Geistlichen aus dem Weg zu gehen. Kurze Zeit darauf muss Liz als Hebamme eine schreckliche Entscheidung fällen: Bei einer Geburt mit Komplikationen entschließt sie sich, die Mutter zu retten, was jedoch zum Tod des Kindes führt. In der Folge sucht der erzürnte Vater nach Rache und erscheint nachts auf der Farm von Liz. Diese erhält unerwartete Hilfe von dem plötzlich auftauchenden Reverend, der den Rachsüchtigen von seinem Tun abbringt. Das Handeln des Predigers lässt deutlich werden, dass es eine Verbindung zwischen ihm und Liz gibt und beide sich kennen. Es muss eine unselige Verbindung sein - und zudem von Gewalt getränkt. Denn Nächte später wird Eli zum blutigen Opfer des besessenen Reverend, nachdem dieser zuvor Liz eingesperrt, ihre Tochter Sam aufgesucht, die Tiere der Farm getötet und das Haus angezündet hat. Gemeinsam mit Sam und Matthew begibt sich Liz auf die Flucht, um dem Reverend zu entkommen. Guy Pearce und Dakota Fanning liefern sich in dem schonungslosen Drama des niederländischen Regisseurs Martin Koolhoven ein Duell, dessen Inszenierung auch nervenzerreißende Szenen nicht scheut. Dem Rache-Thriller mit Mystery-Touch und Western-Elementen gelingt es dabei, durch einen Wechsel der Zeitebenen die Spannung zu steigern. Koolhoven erzählt die Geschichte in vier Kapiteln, denen er biblische Titel voranstellt: Offenbarung, Exodus, Genesis, Vergeltung. Premiere feierte der Film 2016 bei den Filmfestspielen von Venedig, wo er im Wettbewerb um den Goldenen Löwen lief.

lebensArt 01:15

lebensArt

Lifestyle

- Österreichischem Dialekt auf der Spur Von damischen Tschentschn & wompaten Batschis - Der eigene Lebensfundus Xenia Hausners "Atemluft" in Bad Ischl - Aufforderung zum Dialog Amos Gitai über seine Heimat Israel - Eine schrecklich nette Familie Matthias Glasners Film "Sterben" mit Lars Eidinger & Corinna Harfouch - Kunst, Medien & Justiz im Visier Der Kulturkahlschlag in der Slowakei - Archive des Schreibens Die österreichisch-slowakische Autorin Susanne Gregor

das aktuelle sportstudio 02:15

das aktuelle sportstudio

Magazin

- Fußball-Bundesliga, 33. Spieltag Topspiel: 1. FSV Mainz 05 - Bor. Dortmund RB Leipzig - Werder Bremen SC Freiburg - 1. FC Heidenheim Bor. M'gladbach - Eintr. Frankfurt 1. FC Köln - Union Berlin FC Augsburg - VfB Stuttgart (Fr.) - Fußball: Zweite Liga, 33. Spieltag FC Schalke 04 - Hansa Rostock Hertha BSC - 1. FC K'lautern 1. FC Nürnberg - SV Elversberg Holstein Kiel - Düsseldorf

Christina Aguilera: Back to Basics - Live and Down Under 03:40

Christina Aguilera: Back to Basics - Live and Down Under

Rock und Pop

Im Juli 2007 tritt Christina Aguilera im Rahmen ihrer Vier-Kontinente-Tour "Back to Basics" im australischen Adelaide auf und begeistert mit ihren Hits und einer aufwendigen Inszenierung. Die Tournee wird wenige Tage nach den Konzerten in Adelaide, kurz vor den letzten Shows, überraschend abgebrochen: Christina Aguilera hat sich einen viralen Infekt eingefangen und muss sich schonen, denn sie erwartet ihr erstes Kind. Im Gepäck zur "Back to Basics"-Tour hat Christina Aguilera ihr fünftes, gleichnamiges Studioalbum, das die Fans mit einer Mischung aus Jazz, Soul und Blues mit einem "modernen Twist", so die Sängerin, begeistert. Geplant werden die Konzerte als intime Klub-Tour, am Ende wird es eine farbenprächtige Show mit mitreißenden Choreografien, aufwendigen Kostümen und einem schillernden Bühnendesign rund um das Thema Zirkus. 2007 erhält die "Back to Basics"-Tour zwei Nominierungen im Rahmen der "Billboard Touring Awards" und wird zur erfolgreichsten Tour einer weiblichen Künstlerin des Jahres 2006/2007 erklärt. Inspirieren lässt sich Christina Aguilera von Künstlerinnen und Künstlern der 1920er- bis 1950er-Jahre wie Billie Holiday, Otis Redding, Etta James, Marvin Gaye und Ella Fitzgerald. Als "Musik, die wirklich ein Herz hat" beschreibt Christina die alten Klassiker, die sie als Kind kennenlernt, als sie mit ihrer Großmutter und Mutter in Plattenläden in Pittsburgh stöbert. "Back to Basics" ist eine Hommage und der Respekt für diese Ära. 600 Moving Lights setzen die Kostüme von Roberto Cavalli und die Schuhe von Christian Louboutin ins rechte Licht und beleuchten die Show, die in den 1920er-Jahren beginnt und das Publikum auf eine Reise durch viele Musik-Jahrzehnte mitnimmt. Die Kritik ist sich weitestgehend einig und begrüßt die große musikalische Diversität des Albums "Back to Basics", das eine Grammy-Nominierung für das "Beste Pop Vocal Album" erhält. Die Single "Ain't No Other Man" gewinnt 2007 bei den 49. Grammy Awards die Auszeichnung in der Kategorie "Best Female Pop Vocal Performance".

Simply Red: Live at Old Trafford - Theatre of Dreams 04:40

Simply Red: Live at Old Trafford - Theatre of Dreams

Rock und Pop

Am 30. Juni 1996 gewinnt Deutschland das Endspiel der Fußballeuropameisterschaft mit 2:1 gegen Tschechien in London. Am Vorabend spielen Simply Red in Manchester ein mitreißendes Konzert. In der Mitte des Old-Trafford-Stadions steht Sänger Mick Hucknall mit seiner Band. 60.000 Fans haben einen perfekten Blick auf die Show. 25 Jahre später wird das legendäre Konzert in Bild und Ton remastered und für eine kurze Zeit weltweit gestreamt. Es ist ein Trost für die Fans von Simply Red, die aufgrund der Pandemie ihre geplante Deutschlandtour auf den November 2022 verlegen müssen. 1996 sind Simply Red auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Die Alben "Stars" und "Life" verkauften sich zusammen weltweit mehr als zwölf Millionen Mal. Die Single "Fairground" wird in Deutschland mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Das Konzert in Manchester ist ein Heimspiel für Mick Hucknall, der dort am 8. Juni 1960 zur Welt kam und schon als Kind ein treuer Fan der Fußballmannschaft Manchester United war.