
Tatort: Doppelspiel

Vor einem Wohnblock wird die zerschmetterte Leiche einer jungen Frau, Jutta Starck, gefunden. Ein Abschiedsbrief, den Schimanski und Thanner in ihrer Wohnung finden, weist auf Selbstmord hin. Die Tatsache, dass Jutta unter Depressionen litt und in ständiger Angst lebte, lässt jedoch auch andere Schlüsse zu. Verdächtig ist Juttas Ehemann, der kein Alibi hat. Unklar ist auch die Rolle, die Paul Gaßmann spielte. Gaßmann ist Leiter einer Sportschule, an der Jutta als Sekretärin beschäftigt war. Die Schule, der ein Rehabilitationszentrum für Drogensüchtige angeschlossen ist, gehört einer koreanischen Sekte, die in Deutschland über Meditationszentren, aber auch über Lokale, Hotels und eine Fabrik verfügt. Den Kommissaren erscheint Gaßmanns Geschäftssinn in krassem Widerspruch zu den von ihm propagierten altruistischen Zielen der Sekte zu stehen. Sie beobachten ihn misstrauisch - und ebenso die attraktive Anne, eine Freundin Juttas, die auch der Sekte angehört. Wie echt ist Annes Trauer um Jutta - und ist es andererseits reiner Zufall, dass Anne, wie einige "Unfälle" beweisen, reichlich gefährlich lebt?
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Tatort: Das Opfer Das Erste Morgen, 22:20 Uhr
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Tatort: Borowski und das Land zwischen den Meeren NDR Hamburg 15.03., 23:30 Uhr
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Tatort: Borowski und das Land zwischen den Meeren Radio Bremen 15.03., 23:30 Uhr
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Artikel zur Sendung
Darsteller
- Kommissar Horst Schimanski Götz George
- Kriminalhauptkommissar Christian Thanner Eberhard Feik
- Kriminalrat Karl Königsberg Ulrich Matschoss
- Hänschen Chiem van Houweninge
- Ann Silenski Angelika Bartsch
- Stark Wolf-Dietrich Sprenger
- Gassmann Franz Buchrieser
- Parker Drew Lucas
- Chemiker der Spurensicherung Ludwig Boettger
- Sektenlehrmeister Min Ko Eui
- Reporter Daniel Friedrich
- Sekretärin von Stark Karin Kernke
Mitwirkende
- Regie Hajo Gies
- Kamera Joseph Vilsmaier
- Musik David Knopfler
- Drehbuch Christoph Fromm