TV Programm für Radio Bremen TV am 07.02.2023
Jetzt
Gar nicht so einfach, in der heutigen Zeit einen Hof wie anno dazumal zu führen und dann noch kostendeckend zu arbeiten. Das muss auch Biobauer Jörg Altmann auf seinem traditionell bewirtschafteten Hof feststellen. Er und seine Mitstreiter arbeiten noch mit Maschinen und Traktoren aus vergangenen Zeiten, teilweise schon über 60 Jahre alt. Die Kühe haben noch Hörner, die Schweine Ringelschwänze und alle Tiermütter leben die ersten Monate mit ihrem Nachwuchs zusammen. Rund zehn feste Mitarbeitende haben aus ganz unterschiedlichen Gründen den Biohof verlassen. Wie geht Bauer Jörg mit der veränderten Situation um? In dieser Folge sind aber noch mit dabei: Sabine, die sich vor allem um viele Tiere und den Garten kümmert, und Gerald, mit zuständig für den Uraltfuhrpark. Aber auch sie werden nicht bleiben. Eines der Angler Sattelschweine, eine alte Haustierrasse, hat Ferkel bekommen. Lukas, der eine Ausbildung zum Selbstversorger auf dem Hof macht, war bei der Geburt dabei. Ziegenbock Joker soll eigentlich für Nachwuchs sorgen, aber die Ziegen-Damen scheinen, zumindest vorerst, kein Interesse an ihm zu haben. Schülerpraktikantin Jill macht das, was es heutzutage kaum noch auf anderen Höfen gibt: Sie führt die Sau samt Nachwuchs aus. Traditionell zur kalten Jahreszeit ist auf dem Hof auch Schlachtzeit.
Danach
Vier Kandidaten müssen in Einzelrunden eine Minute lang Fragen gegen die Uhr beantworten. Pro richtige Antwort wird ihnen Geld gutgeschrieben. In Einzelduellen gegen den "Jäger" müssen sie dann ihr Geld verteidigen. Werden sie dabei von ihm eingeholt, scheiden sie aus. Wenn die Kandidaten aber gegen den "Jäger" gewinnen, retten sie sich und ihr Geld ins Finale.
Auf Krankenvisite Volker Friedrich hat unter seinen Alpakas zwei Sorgenkinder. Manni hat ein entzündetes Auge und Pico eine zuckende Brust. Die Tierärzte Dr. Michael Flügger und Dr. Adriane Prahl untersuchen beide Tiere und nehmen eine Blutprobe. Noch ist Dr. Flügger ratlos. Er verabreicht Pico drei Aufbauspritzen und Antibiotika. Danach sieht sich der Doktor das kranke Auge von Alpaka Manni an. So wie es aussieht, müssen sie eine Spezialistin hinzuziehen. Ein neues Affen-Zuhause Die letzten Handgriffe, dann ist die neue Mandrill-Anlage fertig. Reviertierpfleger Anthony Kershaw überprüft ein letztes Mal die Wackelbäume und verteilt Rindenmulch. Zur Einweihung werden noch einige Leckereien verstreut, dann können die Affen ihr neues Zuhause bestaunen. Durch die Schiebetür stürmen die Mandrills ins Gehege, sie scheinen sich auf Anhieb wohlzufühlen. Die Pelikane lassen Federn Ein- bis zweimal im Jahr werden den Pelikanen die Flügel gestutzt. Aber die Tiere sind scheu, und es ist nicht leicht, sie einzufangen. Die letzten Versuche sind fehlgeschlagen. Doch nun ist es Benjamin Krüger gelungen, die Pelikane einzusperren. Während einer der Tierpfleger die Vögel festhält, stutzt der andere beherzt die Flügel. So wird verhindert, dass die Pelikane ausreißen und sich selbst in Gefahr bringen, wenn sie zum Beispiel im Löwengehege landen. Altes muss neu gelernt werden Die Kegelrobben wollen nicht mehr in ihren Stall. Irgendetwas ist geschehen, dass sie den Gang vom Außengehege zu ihren Boxen scheuen. Tierpfleger Dirk Stutzki vermutet ein lautes Geräusch, das die Tiere erschreckt hat. Nun will er sie wieder daran gewöhnen, den Korridor zu betreten. Dafür lockt er die Robben mit Hering, doch so schnell kann er ihnen die Angst nicht nehmen.
Bei Marco Scheel ist im Jahr 2022 ganz schön viel passiert. Das passt bei anderen Leuten in ein ganzes Leben. Angefangen hat es mit der lang ersehnten Baugenehmigung für seine Scheune. Wer hätte das gedacht? Neuer Landrat, neue Möglichkeiten. Marco kann endlich durchstarten. Zwischen Baukran, Bettdecken und Babyschafen, Wasser im Keller, in die Höhe schnellenden Baukosten und neuen Geschäftsfeldern ist natürlich auch noch Platz für eine neue Anzeige vom Amt. Aber zeitgleich auch für eine Auszeichnung, dotiert mit 50.000 Euro, weil er sich laut Jury fabelhaft gegen den Behördenwahnsinn wehrt. Am Ende des Jahres steht endlich der Guss der Bodenplatte in seiner legendären Scheune, die immer wieder mal Stein des Anstoßes ist.
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
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2030 gibt es keine Obdachlosen mehr! EU-weit hat man es sich zum Ziel gesetzt, alle wohnungslosen Menschen unterzubringen. Das klingt ja mal nach einem guten Plan, der auch im Koalitionsvertrag steht. Doch wenn man vor die Tür geht, sieht die Realität noch anders aus. Ist das Vorhaben in sieben Jahren überhaupt noch zu schaffen? "Panorama"Reporter treffen Menschen, die zwangsgeräumt werden, auf der Straße leben und fragen bei der zuständigen Staatssekretärin nach, was genau geplant ist.
Auf einem Landgut in der Nähe von Kiel werden in einer Tierfalle Leichenteile eines Mannes gefunden, der Mitglied einer Jagdgesellschaft war. Alles deutet darauf hin, dass ein militanter Tierschützer hinter dem Mord steckt. Aber bald findet Borowski heraus, dass die Jagdgesellschaft etwas zu verbergen hat: Ihre Mitglieder hatten das abgelegene Gut ausgewählt, um illegal Bären jagen zu können, die extra für diesen Zweck gekauft werden. Dann wird ein weiteres Leichenteil bei einem Gerber gefunden und das Blatt wendet sich erneut. Ein Serienkiller scheint mit Borowski und der Polizei ein mörderisches Spiel zu treiben. Als der Wildhüter der Jagdgesellschaft in tödliche Gefahr gerät, beginnt für Borowski ein Wettlauf mit dem Killer.
Es ist die Reise seines Lebens, "seine letzte Chance", meint Dieter Offermann. Der 60- Jährige fliegt nach Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, um sein Bein zu retten. Seit sieben Jahren kämpfen er und sein Körper gegen Bakterien, die nach einer Knie-OP in die Wunde eingedrungen sind. Kein Antibiotikum hilft, auch nicht die vier weiteren Knieoperationen. Die Ärzte raten dringend zur Amputation, allerdings ohne Garantie, dass die Wunde danach wirklich heilt. Zu undurchschaubar sei die Lage mit den Bakterien. Für Dieter Offermann bricht eine Welt zusammen. Er ist sehr aktiv, arbeitet, hat eine große Familie, viele Freunde, Hunde, ein erfülltes Leben. Dieter Offermann recherchiert. Ein Kollege erzählt ihm von der Phagentherapie in Georgien. Die Phagen: ein Wundermittel? Phagenforschung gibt es schon seit den 1920er-Jahren. Vor der Entdeckung von Antibiotika sah es so aus, als ob diese Viren das Wundermittel gegen bakterielle Entzündungen sein könnten. Doch sie verloren an Bedeutung. Nur in den ehemaligen Sowjetstaaten wurden sie weiter verwendet. Gegenwärtig gehören Phagen zur großen Hoffnung der modernen Medizin, um der wachsenden Resistenz gegen Antibiotika etwas entgegenzusetzen. Auf internationalen Gesundheitsgipfeln wird gefordert, Phagentherapien wissenschaftlich zu erforschen. Europäische Forschungsprojekte bemühen sich, dass Phagen in ganz Europa als Arzneimittel zugelassen werden. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Dieter Offermanns Weg führt erst einmal weit in den Osten nach Georgien.
Der Walchensee, ein Ausflugscafé, drei Frauen: Es gibt Orte, die einen auf schicksalshafte Weise binden und an die man ein Leben lang immer wieder zurückkehrt. Die Münchner Filmemacherin Janna Ji Wonders erzählt aus der Perspektive der Tochter und Enkelin vor der Kulisse des bayerischen Walchensees eine Fünf-Generationen-Geschichte. Im Zentrum stehen vor allem drei Frauen: Großmutter Norma, die ihr Leben lang ein Ausflugscafé am Walchensee betrieben hat und erst im Alter von 106 Jahren gestorben ist. Jannas Mutter und deren Schwester, die 1968 als Künstlerinnen aus dem winzigen oberbayerischen Ort in die weite Welt aufgebrochen sind, um sich selbst zu finden. Nur eine der beiden kehrte wieder zurück in die Heimat und zu ihrer Mutter. Die andere starb auf mysteriöse Weise bei einem Autounfall. Mit einmaligem Archivmaterial aus den letzten fast 100 Jahren erzählt diese Familiensaga, die an ihren äußeren Enden von ihrer Urgroßmutter bis hin zu ihrer eigenen Tochter heute reicht, von Heimat und Zusammengehörigkeit.
Auf einem Landgut in der Nähe von Kiel werden in einer Tierfalle Leichenteile eines Mannes gefunden, der Mitglied einer Jagdgesellschaft war. Alles deutet darauf hin, dass ein militanter Tierschützer hinter dem Mord steckt. Aber bald findet Borowski heraus, dass die Jagdgesellschaft etwas zu verbergen hat: Ihre Mitglieder hatten das abgelegene Gut ausgewählt, um illegal Bären jagen zu können, die extra für diesen Zweck gekauft werden. Dann wird ein weiteres Leichenteil bei einem Gerber gefunden und das Blatt wendet sich erneut. Ein Serienkiller scheint mit Borowski und der Polizei ein mörderisches Spiel zu treiben. Als der Wildhüter der Jagdgesellschaft in tödliche Gefahr gerät, beginnt für Borowski ein Wettlauf mit dem Killer.