* Eine alte Bekannte kehrt ins Elefantenhaus zurück: Familienplanung ist bei den Elefanten eine langfristige Sache. Aus diesem Grund hat es auch lange gedauert, bis Elefantenkuh Salvana, genannt Indra, wieder in den Kreis ihrer Verwandtschaft zurückkehren konnte. Nach einigen Jahren im Leipziger Zoo ist sie nun wieder im Tierpark Hagenbeck und erweitert die Familie gleich um sich und ein Baby im Bauch. * Testosteronanstieg im Kudu-Stall: Apropos Arterhaltung: Damit es im Giraffengehege auch mal wieder Nachwuchs gibt, bekommen die zwei Kudu-Damen einen neuen Mann. Aus Holland kommt der Kudu-Bock, aber bevor der mit seinen Zukünftigen anbändeln kann, muss noch eine Menge vorbereitet werden. Thomas Günther und Dave Nelde schleppen Holzplatten, die Kudu-Mann Mandela den Weg vom Transporter in den Stall erleichtern sollen. Bei der Ankunft des Antilopenbocks sind noch mehr helfende Hände gefragt. * Wasser marsch im Bärengehege: Seit es im Kamtschatkagehege Nachwuchs gibt, hat Uwe Fischer mit der Bärenbespaßung alle Hände voll zu tun. Nicht nur, dass es nun immer getrennte Betten gibt, weil Papabär Leo im Zweifelsfall kein gutes Händchen für Kinder hat, nein, es braucht auch zwei Frühstückstabletts. Und immer wieder Action für alle. Leo ist heute mit dem Fischfrühstück zufrieden, doch für Mutter Mascha baut Uwe eine Bärenschaukel ins Gehege. Und die Lütten? Machen ihre erste Bekanntschaft mit dem Wasserfall. Da kann man schon mal kalte Füße kriegen. * Ameisenumzug im Tropen-Aquarium: Weil im Tropen-Aquarium eine neue Ameisenanlage entstehen soll, müssen die Blattschneiderameisen mal eben ein paar Meter umgesiedelt werden. "Mal eben" ist bei den umtriebigen Herrschaften aber so eine Sache, die gestandene Männer zum Aufschreien bringt. Unter den schmerzhaften Attacken der Ameisen entdecken Dr. Guido Westhoff und seine Mitarbeiter beim Umzug ausgerechnet auch noch ein Loch im Terrarium, unter dem sich gerade eine zweite Ameisenkolonie bildet. Dr. Westhoff stellt amüsiert fest, dass Blattschneiderameisen wohl auch Metallschneider sind. Und die Wundertierchen nutzen derweil das Chaos für individuelle Spaziergänge.
Für Agnes Greggersen aus Hasselberg in Schleswig-Holstein war immer klar: Ich werde Landwirtin. Sie hat mit Vorurteilen zu kämpfen, dass sie als Frau einen Betrieb leitet. Und mit Hetze im Netz. 2017 prostet sie dem Nachbarjungen mit einem Glas zu und schreibt dazu: Trink Milch und steh dazu! Wie man denn für Milch "werben könne", wurde sie gefragt. Und: die armen Tiere. Diese Episode hat sie verändert. Seitdem denkt sie: jetzt erst recht. Auf Social Media informiert Agnes Greggersen über das Leben auf einem konventionellen Milchviehbetrieb und kämpft für mehr Tierwohl, auch für ihre eigenen 130 Milchkühe. Für diese will sie die Haltungsbedingungen auf Stufe 3 verbessern. Dafür muss sie im Stall sogenannte Liegeboxen einbauen, Gummimatten und Kratzbürsten sowie mehr Heuraufen anschaffen. Wenn sie es schafft, dass ihr Betrieb zertifiziert wird, bekommt sie pro Liter Milch zwei Cent mehr, die sie dann wieder in das Tierwohl investiert. "Die Nordreportage" begleitet die Landwirtin in der zehnten Generation beim Umbau des Stalls, der Zertifizierung, dem Alltag auf einem konventionellen Milchkuhbetrieb und dem Spagat, alles transparent bei Social Media darzustellen und dabei ihre eigene Familie und vor allem ihren kleinen Sohn zu schützen.
Er ist aktuell einer der angesagtesten deutschen Singer-Songwriter. Kamrad, der seinen Vornamen Tim einfach weglässt und den Familiennamen zum Künstlernamen macht. Mit seinem Vater spielte er schon als Kind Beatles-Lieder nach und der Schulchor war ein Erweckungserlebnis für ihn. Seitdem hat der Elektro-Pop-Musiker aus Velbert (Nordrhein-Westfalen) ehrgeizig an seiner Musikkarriere gearbeitet. Für die Band Sunrise Avenue gab er 2018 den Support Act. Danach nahm seine Karriere Fahrt auf. Auf seine Hits "I Believe" und "Feel Alive" folgte die Jury-Mitgliedschaft bei "The Voice of Germany 2024" - und damit noch größere Bekanntheit. Zwischen seinen Auftritten bei Open-Air-Shows kommt der 28-Jährige zu "DAS!" und wird seine aktuelle Single "Be Mine" performen.
Thema u.a.: * Zurück zur Wehrpflicht: Eine organisatorische Mammutaufgabe
Die Nachrichten der ARD
In vielen norddeutschen Städten sind sie zu finden, Filialen der bekannten Drogerieketten wie Rossmann, dm, Müller oder Budnikowsky. Wo der Markt es hergibt, machen sie sich sogar gegenseitig Konkurrenz. Das müsste eigentlich auch den Verbrauchern entgegenkommen, die im Schnitt rund 40 Euro im Monat für Schönheit und Sauberkeit in der Drogerie ausgeben und sich über ein breites Angebot, gute Qualität und niedrige Preise freuen. Doch wie sieht das in der Praxis aus? Bei welcher Kette kann man am günstigsten einkaufen? Das lässt sich herausfinden, wenn man Testkäufer in die verschiedenen Filialen schickt und sie genau vorgegebene Produkte wie Haarshampoo, Spülmittel, Rasierschaum oder Sonnencreme einkaufen lässt. Die Preisunterschiede können dann ganz einfach ausgerechnet werden. Aber wie geht der Test aus, wenn man die Preise für Produkte in unterschiedlichen Filialen der gleichen Drogeriemarktkette betrachtet? Müssen Menschen, die in wohlhabenden Stadtteilen wohnen, mehr bezahlen als die Kundschaft aus Bezirken mit weniger Kaufkraft? Das Ergebnis überrascht, es folgt offenbar ganz eigenen Gesetzen! In vielen Drogeriefilialen werden auch Tester platziert, damit die Verbraucherinnen und Verbraucher vor dem Kauf einen ersten Eindruck von einem bestimmten Produkt bekommen können. Wie riecht die neue Creme, wie sieht der viel beworbene Lippenstift bei Kunst- und Tageslicht aus, wie gut deckt das teure Make-up? Doch der kundenfreundliche Service führt offenbar nicht nur dazu, dass einige Kundinnen es als kostenloses Komplett-Schminkangebot missverstehen. Die offenen Tuben, Töpfe, Stifte und Tiegel gehen mit der Zeit durch sehr viele Hände. Und eine Menge dieser Produkte enthalten Feuchtigkeit, der ideale Nährboden für Bakterien, Pilze, Hefen und Viren. Wie steht es um die Hygiene der häufig und über längere Zeit benutzten Tester? Eine Laboruntersuchung ergibt hier zum Teil Keimbelastungen, die wirklich aufhorchen lassen. Putzmittel werden in den Drogerien mit am häufigsten gekauft. Doch wenn man die teuren Markenprodukte gegen die günstigen Eigenmarken der Drogerieketten antreten lässt und dazu noch ein gutes Hausmittel mit ins Rennen schickt, dann kommen höchst interessante Ergebnisse heraus. Oft schneidet nämlich das Hausmittel gar nicht schlecht ab! Während eine Eigenmarke eines Glasreinigers mit schmierigen Schlieren eher den Durchblick vermindert. Und auch bei den Elektrozahnbürsten gibt es gewaltige Unterschiede. Manche brummen beim Zähneputzen wie ein Rasenmäher oder der Akku spinnt gleich beim ersten Aufladen. Was kommt heraus, wenn man Markenprodukte gegen Eigenmarken antreten lässt? Und sind die Eigenmarken wirklich in jedem Fall günstiger? Klima- und Umweltschutz werden immer größere Verkaufsargumente. Auf Drogerieprodukten tauchen deshalb wohlklingende Werbeversprechen wie "klimaneutral" oder "umweltneutral handeln" auf. Doch hilft die häufig versprochene aufwendige Kompensation der Umwelt und dem Klima? Umweltschützer halten das oft für Greenwashing und argumentieren, dass es in Wahrheit kaum klimaneutrale Produkte gibt. Es wäre aus ihrer Sicht besser, den konkreten ökologischen Produktionsfußabdruck jedes einzelnen Produktes auf der Verpackung auszuweisen, um die Herstellungsprozesse zu optimieren und die Kundschaft transparent zu informieren. Doch das scheint noch ein weiter Weg zu sein. Moderator Jo Hiller nimmt die Qualität und die Preise der angebotenen Drogerieartikel genau unter die Lupe, trifft erfahrene Drogeriemitarbeiter, kundige Marketingexperten, mahnende Verbraucher- und Umweltschützer und unbestechliche Labormitarbeiter. Mit ihrer Hilfe deckt er die Tricks auf, die in vielen Drogerien eingesetzt werden.
* Welche Fahrradtasche hat Qualität? Das fragen sich auch Bettina Schmidt und Tochter Paulina aus Köln. Für den Alltag und den Weg zur Uni wünschen sie sich praktische Fahrradtaschen mit viel Stauraum. Paulina hätte gerne eine Kombi-Tasche mit Rucksack- Funktion. Die soll aber auch stylisch und regendicht sein und darf nicht zu viel kosten. Doch wie erkennt man Qualität? Den Check macht eine Reisebloggerin, die auf ihrem Rad schon die halbe Welt bereist hat. Außerdem: wie sicher lassen sich die Taschen montieren? Roll-, Kapuzen- oder Reißverschlüsse - was ist praktischer? Und wie verändert sich das Fahrverhalten vom Rad, vor allem, wenn nur auf einer Seite eine Tasche hängt? * Welches Schloss ist sicher? Schlösser für ihre E-Bikes haben die beiden. Aber sind die wirklich sicher? Und was ist, wenn Bettinas 6000-Euro-EBike doch mal gestohlen wird? Wie sinnvoll sind Tracker? Und sollte man eine spezielle E-Bike-Versicherung abschließen? Wer ein E-Bike preiswert kaufen möchte, könnte ein gebrauchtes Rad kaufen. Der große Gebraucht-E-Bike- Check: Worauf muss man achten, damit ein gebrauchtes E-Bike nicht zur Kostenfalle wird? Können Laien den Zustand selbst überprüfen? Und wie erkennt man, ob der Akku noch fit ist?
Töpfe sind das Küchenutensil, das kaum kaputtzukriegen ist. Edelstahlkochtöpfe sind langlebig und werden gerne auch von Generation zu Generation weitergegeben. Neu angeschafft werden sie vor allem, wenn ein Induktionsherd in die Küche Einzug hält. Doch wie viel Geld muss man eigentlich für einen Edelstahlkochtopf ausgeben? Yvonne Willicks, Moderatorin und Hauswirtschaftsmeisterin, checkt drei Kochtöpfe aus unterschiedlichen Preisklassen. Müssen wirklich 200 Euro für ein deutsches Markenprodukt ausgegeben werden? Oder reicht auch ein Discountermodell für 20 Euro? Den Alltags-Check macht eine Familie. Zwei Wochen lang sind die Töpfe im Dauereinsatz und werden auf Herz und Nieren geprüft. Ist die Wärmeverteilung wirklich so gut, wie es die Hersteller versprechen? Wie pflegeleicht und energiesparend sind die neuen Töpfe. Welcher Kochtopf überzeugt am meisten? Im Labor kommen die drei ausgewählten Töpfe unters Messer. Welche Materialien wurden verwendet? Sind die hohen Preisunterschiede gerechtfertigt? Mit dabei André Karpinski. Als Koch und Caterer weiß er, worauf es bei guten Töpfen ankommt. Würde er einen Topf gebraucht kaufen?
Zu den besten Freunden eines Mädchens zählen bekanntlich Diamanten. Deswegen steht Holly Golightly (Audrey Hepburn), eine verführerisch schöne Frau mit geheimnisvoller Vergangenheit und verborgener Verletzlichkeit, schon frühmorgens mit einem Pappbecher Kaffee sehnsüchtig vor den Schaufenstern von "Tiffany's", dem teuersten Juwelier New Yorks. Besonders die reichen Männer sind verrückt nach diesem umtriebigen Partygirl. Doch Holly ist sehr wählerisch - sie lässt sich von ihren zahlreichen Begleitern aushalten, mehr jedoch nicht. Ihr Lebenswandel missfällt anfangs dem verkrachten Schriftsteller Paul Varjak (George Peppard), der gerade in die freie Wohnung über ihr eingezogen ist. Doch schnell wird Paul zu ihrem brüderlichen Freund und Vertrauten, den sie über die Feuertreppe besuchen und dem sie ihr Herz ausschütten kann. Hollys Geschichten faszinieren Paul - besonders die von dem Mafioso Sally Tomato (Alan Reed), von dem sie 100 Dollar pro Woche dafür bekommt, dass sie ihn in Sing-Sing besucht, um danach einem vermeintlichen Rechtsanwalt eigenartige "Wetterberichte" zu übermitteln. Mit Holly als Muse beginnt Paul, wieder zu schreiben, und trennt sich auch von seiner älteren Gönnerin (Patricia Neal). Als Holly sich in Paul verliebt, durchkreuzt das ihre eigenen Pläne: Auf einer furiosen Party hat sie nämlich den millionenschweren Brasilianer José da Silva Pereira (José Luis de Villalonga) an Land gezogen, der ihr in seinem Heimatland eine Zukunft mit Luxus und Diamanten verspricht. Paul dagegen hat gerade seine erste Kurzgeschichte an ein Magazin verkauft und stolze 50 Dollar verdient - so viel bekommt Holly von ihren Verehrern allein für die Toilette.
Während sich die Frankfurter Polizei mit einer Reihe von Mordfällen befasst, die allesamt die gleiche Handschrift tragen, die Opfer sind durchweg Männer, die offensichtlich mit einem Callgirl verabredet waren, verliebt sich der Notarzt Marcel Vandegen in die Altenpflegerin Anna Reger. Die junge Polin, deren Schönheit und Ausstrahlung Marcel von der ersten Begegnung an faszinieren, ist vor wenigen Jahren nach Deutschland gekommen. Um die deutsche Staatsbürgerschaft zu erhalten, ist sie eine Scheinehe eingegangen. Marcel spürt, dass die unnahbare Anna mehr als nur diese Scheinehe vor ihm zu verbergen versucht. Nach einer leidenschaftlichen Liebesnacht entdeckt Marcel, dass Anna ein Doppelleben führt. Über einen Anrufbeantworter arbeitet sie nachts als Callgirl. Immer mehr Hinweise, auf die Marcel stößt, sprechen dafür, dass sie etwas mit den Morden zu tun hat, die die Polizei mehr und mehr beschäftigen. In Marcel wächst das Gefühl, in eine Mörderin verliebt zu sein. Zugleich quält ihn die Ahnung, dass Anna selbst in höchster Lebensgefahr schwebt.
Fast jeder zehnte Deutsche fährt in den Urlaub nach Italien. Dabei gibt es dort im Straßenverkehr vieles zu beachten, was anders ist als in Deutschland. Aber das ist nicht nur in Italien so, sondern auch in der Schweiz. Dort darf man nicht rückwärts fahren und kostenloses Parken ist quasi unmöglich. In Italien gelten am Brenner besondere Regeln. Tempo 110 km/h statt sonst 130 km/h und es gilt ein Überholverbot für Lkw über 7,5 Tonnen und Wohnmobile mit Anhänger. Ein Filmteam begleitet zwei Polizeikontrollen, zeigt, wie schnell der Führerschein bei Verkehrsverstößen weg ist und auch, was man machen kann, wenn der Bußgeldbescheid nach Hause geschickt wird.
Wir sind stets nah dran an den niedersächsischen Themen und Menschen. Uns interessiert, was Sie aufregt und bewegt.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * Zurück zur Wehrpflicht: Eine organisatorische Mammutaufgabe