TV Programm für Radio Bremen TV am 16.01.2021
"Im Notfall nehmen wir alles, was vier Beine hat", sagt die beliebte ehemalige NDR Moderatorin Alida Gundlach. Schon immer engagiert sich die 77-Jährige für Tiere. 2012 gründet sie den Verein "Tierwork", rettet unter anderem Straßenhunde vor Verwahrlosung und Misshandlung. In Büchten in Niedersachsen betreibt sie mit ihrem zweiten Mann einen Hof - Auffangstation und Heim für Tiere in Not, ein echtes Herzensanliegen und ein Vollzeitjob. Davor prägte sie über viele Jahre das NDR Fernsehen - zunächst moderiert sie die "Aktuelle Schaubude", ab 1984 die "NDR Talk Show". Ihr sprachliches Rodeo mit Klaus Kinski ist legendär, Sir Peter Ustinov war ihr Lieblingsgast - mit 2.200 Gästen talkte Moderatorin Alida Gundlach mehr als 17 Jahre lang. Ihr Stil: fröhlich-frech, stets charmant und immer direkt und geradeaus. 2002 hört sie nach 220 Sendungen auf - Publikumsliebling ist sie immer geblieben. Auch rund ein Dutzend Bücher hat sie geschrieben, mehrere Fernsehreihen produziert, eine CD aufgenommen. Privat musste sie mehrere Schicksalsschläge verkraften, ihren unerschütterlichen Optimismus hat sie dabei trotzdem nie verloren. Über ihr Herz für Tiere, das gerade in Corona-Zeiten besonders mitfühlt, und die Höhen und Tiefen in einem bewegten Leben sprechen wir mit Alida Gundlach bei "DAS!".
Drehbuch nach dem gleichnamigen Buch von Brigitte Blobel
Drehbuch nach dem gleichnamigen Buch von Brigitte Blobel
Lach- und Sachgeschichten mit der Maus, der Ente und dem Elefanten. Die Maus im Internet www.die-maus.de E-Mail-Adresse maus@wdr.de Lach- und Sachgeschichten mit der Maus, der Ente und dem Elefanten. Die Maus im Internet www.die-maus.de E-Mail-Adresse maus@wdr.de
Traumhaft schön sind die Seychellen weit vor der Küste Ostafrikas. Ein Paradies aus 115 Inseln und Inselchen mit weißen Stränden, Tropenwäldern, Korallenriffen und Granitbergen, die bis zu 900 Meter in die Höhe ragen. Über 40 Prozent der 454 Quadratkilometer Landfläche stehen unter Naturschutz, darunter ganze Inseln wie etwa Denis Island mit seiner außergewöhnlichen Vogelkolonie. Im tropisch-warmen Klima gedeiht eine üppige Pflanzenwelt. Die Meereskokosnuss mit ihrem kiloschweren Samen gibt es nur hier, sonst nirgendwo. Touristen sind willkommen, solange ihre Anzahl das empfindliche ökologische Gleichgewicht nicht stört. Auf den Hauptinseln Mahé, Praslin und La Digue sowie auf weiteren kleinen Eilanden gibt es einige Hotels der mittleren und gehobenen Kategorie, aber auch viele familiär geführte Unterkünfte für Selbstversorger*innen. Auf dem zentralen Markt in Victoria, weltweit die kleinste Hauptstadt eines selbstständigen Staates, werden Obst, Gemüse und Fisch angeboten. Die Einheimischen tun das in ihrer typisch heiteren Gelassenheit. Die Kombination aus liebenswürdiger Atmosphäre und traumhaften Landschaften vor türkisblauem Meer macht die Seychellen für viele Menschen zu einem Sehnsuchtsziel.
Pellworm ist nach Sylt und Föhr die drittgrößte der Nordfriesischen Inseln. Mitten im einzigartigen UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer gelegen, ist sie faszinierend wie eine andere Welt. Weite Landschaft und ein unendlicher Himmel, die grüne Nordseeinsel ist geprägt von nahezu unberührter Natur. Pellworm hat sich die Ruhe und Beschaulichkeit bewahrt, nach der sich heute viele Menschen sehnen. Moderatorin und tagesschau-Sprecherin Judith Rakers lernt die Insel über die Menschen kennen, denen sie dort begegnet. So erfährt sie im Windpark Pellworm von Kai Edlefsen, wie die Insulaner*innen schon seit über 20 Jahren die häufig "steife Brise" für sich nutzen. Mit dem hier erzeugten grünen Strom können sie sich selbst versorgen und sogar noch das Festland beliefern. Pellworm ist bekannt für ihre üppige Flora. Das gute Klima lässt überall auf der Insel vor allem Rosen prachtvoll erblühen. Im traumhaften Garten von Gerti Niemann stehen sage und schreibe 145 Sorten, die sie alle selbst gepflanzt und manche nach Pellwormer Sehenswürdigkeiten benannt hat. Hier lernt Judith Rakers, dass Rosenpflege gar nicht so schwer ist, wie viele denken. Mit Björn Both, Sänger der Band Santiano, macht Judith Rakers eine Erkundungstour per E-Bike über die Insel. Der Shanty-Rocker hat seine halbe Kindheit auf Pellworm verbracht und kennt die Insel wie seine Westentasche. Vom Fähranleger geht es zum Alten Hafen und weiter zur Turmruine der Alten Kirche. Die war Schauplatz einer schön schaurigen Familiensaga des Sängers: Wahrheit oder Seemannsgarn? Auf jeden Pellwormer kommt eine Kuh und Schafe gibt es fast viermal so viele. Das Tierarzt-Duo Meike Ruppertz und Mathias Sielaff hat schon mit den tierischen Patienten alle Hände voll zu tun, betreibt aber nebenbei noch einen Gnadenhof für Pferde. Judith Rakers begleitet Mathias bei seiner täglichen Hausbesuchstour über die Insel. Sie heißen Deichgraf oder Kleiner Friese: die leckeren Käse der Inselkäserei. Hier, wo die Kühe die Milch quasi vor der Haustür auf der Weide geben, liegt es nahe, sie auch direkt zu verarbeiten. Hauke Koll betreibt seine Meierei mit Leidenschaft, seine Käsesorten sind selbst auf dem Festland bekannt und werden auch über das Internet vertrieben. Die Moderatorin packt bei der Käseherstellung kräftig mit an. Als Dankeschön wird ein Käse nach ihr benannt: Judiths Bester. Snack Platt mit mi, heißt es, wenn die Moderatorin Pellwormer Kinder bei einer Plattdeutschstunde in der Schule besucht. Bis zur sechsten Klasse werden die Kids einmal pro Woche in Niederdeutsch unterrichtet, damit diese besondere Sprache nicht ausstirbt. Die Kleinen haben es schon gut drauf, doch die tagesschau-Sprecherin versteht anfangs nur Bahnhof.
Auf dem Ziegenhof von Sophia Traut und Hiob Schmitt in der niedersächsischen Gemeinde Asendorf kann es nicht mehr lange dauern, bis die ersten Ziegenlämmer da sind. Etwa 50 Ziegen sind hochträchtig. Auch wenn die baldigen Muttertiere jetzt nicht mehr gemolken werden, so machen sie sich doch jeden Morgen auf den Weg zum Melkstand. Denn nur dort kann Sophia Traut sicher sein, dass sich keine Ziege beim Füttern vordrängelt. In der Nähe von Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern liegt der Sophienhof von Familie Dudziak. Heute ist der Tierarzt zu Besuch und muss bei den Jungrindern eine Blutprobe abnehmen, um zu prüfen, ob es Infektionskrankheiten gibt. Doch da die Tiere das ganze Jahr in der Mutterkuhherde draußen leben, sind sie nicht an die Menschen gewöhnt. Christian Rahe will auf dem Hof Viehbrook im schleswig-holsteinischen Rendswühren ein erstes Geschenk für seine neugeborene Tochter schmieden. Ein verziertes Herz soll es werden. In der hofeigenen Schmiede ist die Esse bereits angeheizt. Unter Anleitung des Schmieds Simon Hevicke muss er sich dann ordentlich Mühe geben, damit die Arbeit auch gelingt. Im ostfriesischen Bingum geht es auf dem Pferdehof von Albert Smidt los mit den Arbeiten am alten Reitplatz. Der soll nämlich komplett neugestaltet werden - das hat sich Tochter Alice überlegt. Albert schaut ein bisschen wehmütig bei den Abrissarbeiten zu, aber er weiß auch, dass seine Töchter mit guten Ideen für die Zukunft des Hofs arbeiten. Und er selbst hat auch eine neues Bauprojekt: Ein Storchennest soll her.
Vergessen und verwittert stehen drei Studiohallen im grünen Nirgendwo, Reste von "Hollywood in der Heide" am Rande von Niedersachsen. Nach dem Zweiten Weltkrieg quoll das kleine Bendestorf in der Nordheide über von Menschen. Unter die vielen Geflüchteten und Dorfbewohner*innen mischten sich ab 1947 auch berühmte Schauspieler: Zarah Leander hat im Dorfkrug Kartoffelsuppe gegessen, Marika Rökk zeigte Tanzeinlagen auf dem Tresentisch. Unbelehrbare Nazis schmissen rauschende Feste für die Filmindustrie. Dazwischen versuchten traumatisierte Geflüchtete Hilfskräfte Fuß zu fassen. Bendestorf avancierte zur Filmhochburg und wurde in einem Atemzug mit den anderen großen Studios in Deutschland genannt: Berlin, München, Köln! Das alles hat mit Filmproduzent Rolf Meyer zu tun. Er kam von der UFA in Berlin. Mit nichts als einem Fahrrad und einem Persilkarton landete er als Geflüchteter in Bendestorf. Die englischen Besatzer machten ihn erst zum Bürgermeister, dann gestatteten sie ihm eine Produktionsfirma mit Studios. Der berühmteste Film seiner Jungen Film-Union war "Die Sünderin" mit Hildegard Knef. Im Dorf streitet man immer noch darüber, in wessen Garten die skandalumwitterte Nacktszene denn nun gedreht worden ist. Finanziert wurden die Produktionen von den Parvenüs der Nachkriegszeit. Bezeichnenderweise war es ein Fleischfabrikant aus Hamburg, der im Jahr 1947 schon zwei Millionen Reichsmark übrig hatte, um sie in die unsichere Filmbranche zu stecken. Außerdem nahm Meyer Geld durch Product-Placement, ein, wie man heutzutage sagt. Trotzdem ging es mit der jungen Filmindustrie rasch bergab, 1952 ging Meyer schließlich Pleite. Auch sein letzter erfolgreicher Farb- und Kostümfilm mit Marika Rökk konnte ihm nicht mehr helfen. Am Ende musste er sogar vor Gericht erscheinen, weil ihm Konkursverschleppung vorgeworfen wurde. "Unsere Geschichte - Als Hollywood in der Heide lag" ist nicht nur ein nostalgischer Rückblick auf die frühen Filme der jungen Bundesrepublik. Es ist ein Blick auf eine Nachkriegsgesellschaft, die versuchte, wieder auf die Beine zu kommen und sich moralisch neu zu verorten. Eine Gesellschaft zwischen Durchschlawinern, Traumata und dem Wunsch nach Neuanfang. Eine Gesellschaft, die es vermied, zurückzublicken und auch in der Filmindustrie jedes kritische Thema ausblendete. Die andererseits mit ihren Filmen versuchte, den traumatisierten Menschen wieder Mut zu machen fürs Weiterleben.
Finnland, das heißt Sauna, Natur, aber auch lange, dunkle Wintermonate, Alkoholismus, Depressionen. Oder? Das mit der Traurigkeit war einmal. Die Finnen haben sich am eigenen Schopf aus dem Unglück gezogen. Melancholie ja, aber in Finnland leben inzwischen die glücklichsten und zufriedensten Menschen der Welt, sagt eine Studie der Vereinten Nationen. Wie kommt das? Was ist das Geheimnis der glücklichen Finnen? ARD-Korrespondent Christian Stichler findet auf seiner Reise durchs Land der Birken, IT, Seen und Saunen die Antwort. Da ist zum einen die hohe Sicherheit, die der Staat dem Einzelnen vermittelt. Die Regierung ist beliebt, der Wohlfahrtsstaat weit ausgebaut, die Bildung hervorragend. Aber das allein erklärt nicht, warum die Finnen seit Jahren die Statistik des Glücks anführen.
Grönland, die größte Insel der Welt nahe dem Nordpol, ist geprägt von ursprünglichen arktischen Traditionen, wie es sie schon vor 4.500 Jahren gab. Einst besiedelten die Inuit die eisfreien Küsten des Landes, die reichhaltigen Jagdgründe stellten ihre Versorgung sicher. Überzogen mit einem Eispanzer, ist das Landesinnere für Menschen schwer zugänglich. Neben der Antarktis besitzt Grönland die zweitgrößte zusammenhängende Inlandeisfläche. Seit dem 18. Jahrhundert gehört die Insel zu Dänemark. Grönland ist das am dünnsten besiedelte Land der Welt. Dänische Einwanderer machen etwa zehn Prozent der insgesamt 55.000 Einwohner*innen aus. In der Diskobucht sind Dr. John Steffensen und sein Expertenteam dem Eishai auf der Spur, jenem Wirbeltier, das über 600 Jahre alt werden kann. Um das Rätsel dieser Langlebigkeit zu lösen, müssen die Forschenden ein Tier fangen. Keine leichte Sache. Der Eishai lebt in der arktischen Tiefsee. Der einzige Rettungshubschrauber Grönlands, der rund um die Uhr einsatzbereit ist, steht in einem Hangar in Kangerlussuaq, der einzigen Stadt im Inland. Seit Wochen brennt die Tundra in der Region. Der dänische Rettungspilot und Wahlgrönländer Flemming Bisgaard bringt Spezialausrüstung in die entlegenen Gebiete zu den Feuerwehrleuten, die gegen die unterirdisch schwelenden Torfbrände ankämpfen. In Thule, Grönlands nördlichster Siedlung, leben die Menschen von und mit den geheimnisvollen Narwalen, die auch "Einhörner des Meeres" genannt werden. Die Tiere mit dem eindrücklichen Stoßzahn werden hier noch traditionell gejagt. Ihre Haut gilt wegen der reichhaltigen Fettschicht als Spezialität im ganzen Land und kann zu hohen Preisen in den grönländischen Süden verkauft werden. Dies ist die Haupteinnahmequelle für die Menschen hier. Doch die Narwaljagd ist reglementiert. Mads Ole hat im Ort zu einer Demonstration gegen die Fangquoten aufgerufen. Auf dem Inlandeis erkundet Reiseführerin Kimmernaq mit einer Gruppe Franzosen die lebensgefährlichen Gletschermühlen. Es sind Löcher im Eis, die durch das Abschmelzen der Eisschicht entstehen und den Eispanzer von innen aushöhlen.
Geheimnisvolle Burgen an einsamen Seen, im Schottenrock gekleidete Männer mit Dudelsack, Whisky und das Ungeheuer von Loch Ness, das sind die Klischees, die mit Schottland verbunden werden. Nur wenig bekannt ist: Großbritanniens nördlichste Region hat eine faszinierende Natur und Tierwelt zu bieten. Spektakuläre Flugaufnahmen zeigen die Highlands und einige der mehr als 500 Inseln. Hochstabilisierte Kameras und erfahrene Piloten, die schon für die "Harry Potter"-Produktionen im Einsatz waren, feiern die ganze Schönheit der schottischen Landschaft. Doch nicht nur die Weite der Highlands und die schroffen Küsten ziehen viele Menschen in ihren Bann, auch die reiche Flora und Fauna begeistern. Schottland besitzt einige der größten Seevogelkolonien Europas. Vom Fischreichtum profitieren auch Otter und Fischadler, die erst seit einigen Jahren wieder in den Lochs und Kyles, den Seen und Förden, auf die Jagd gehen. Die Adler waren in Schottland bereits ausgerottet und erleben dank engagierter Vogelschützer*innen ein Comeback. Das Wahrzeichen der Highlands sind sicher die majestätischen Rothirsche, die vielerorts frei über die Bergkämme ziehen. Im Herbst findet ihre lautstarke Brunft statt. Andere Geräusche dominieren den Frühling. Es sind die Balzrufe der Birkhuhnhähne. Extreme Zeitlupenaufnahmen mit über 2.000 Bildern pro Sekunde zeigen die atemberaubenden Kämpfe in voller Pracht. Ein kurzes Flügelschlagen wird so zu einer ästhetischen Choreografie. Genau wie die Tiere prägen die Menschen den Nordwesten Großbritanniens. Alistair Sutherland lebt schon fast sein ganzes Leben im Hochland. Auf seiner kleinen Farm hält er Schafe und die mächtigen Schottischen Hochlandrinder. Mit ihrem zotteligen Fell und den gewaltigen Hörnern wirken sie so schroff wie die Landschaft. Doch Alistair kommt mit diesen urtümlichen Tieren wunderbar zurecht, kennt sogar ihre verschmuste Seite. Ein ganz anderes Leben führt der Fischer Callum MacInnon auf der Isle of Skye, die zu den schönsten Inseln der Hebriden zählt. Für ihn ist ein Leben ohne das Meer unvorstellbar. Mehrmals pro Woche fährt er hinaus und setzt seine Hummerkörbe aus. Ein lukratives Geschäft, auch wenn der Fang über die Jahre immer geringer wurde. Trotzdem hofft er, dass noch seine Enkelkinder mit dem kleinen roten Kutter in den oftmals tosenden Nordatlantik in See stechen. Über ein Jahr haben die Naturfilmer Hans-Peter Kuttler und Ernst Sasse die schottischen Highlands mit ihren zahlreichen Inseln bereist und zeichnen ein gefühlvolles Porträt der urwüchsigen Landschaft und deren eigensinnigen Bewohner*innen.
Fischotter Mikey muss zum Tierarzt Dr. Kaling stellt bei dem Fischottermännchen Mikey eine schwere Lungenentzündung und Fieber fest. Der sonst immer hungrige Mikey hat seit Tagen nichts gefressen. Tierparkleiter Ralf Neumann und Tierpfleger Jens Pradel machen sich große Sorgen. Die erste Nacht bei Onkel und Tante Der kleine Polarwolf Noran hat seine erste Nacht alleine bei Onkel Nanuk und Tante Flocke im Gehege verbracht. Umso mehr freut er sich, als Wolfsmutter Tanja Askani ihn am nächsten Morgen zur Belohnung Selbstgekochtes vorbeibringt. Noran dankt es ihr mit seinem ersten Wolfsheulen. Träge Damen bei der Pediküre Die Maskenschwein-Frauen müssen dringend in den Nagelpflegesalon, doch das ist eine ganz schön schwierige Angelegenheit für Obertierpflegerin Alexandra Urban, denn die Damen sind äußerst träge. Frieden bei den Präriehunden Ganz agil dagegen sind die zwei Präriehund-Männer Bob und Alfred, die ständig an ihren Wohnungen bauen. Seit zwei Wochen haben die beiden Damengesellschaft. Die Zankereien sind passé, und es ist Frieden eingekehrt. Wellness für Richard und Freiheit für Spechti Tierpflegerin Silke Lohmann und Azubi Jörg Bruno Grabbert sorgen für ein gepflegtes Äußeres. Bei den Zotteltieren ist das gar nicht so einfach. Nach mehreren Anläufen soll Buntspecht Spechti endlich wieder in die Natur entlassen werden und dort auch bleiben.
Kurze Garzeiten und endlos viele Zubereitungsmöglichkeiten machen den Kabeljau zu einem beliebten Fisch, ob gegrillt, frittiert, pochiert oder gedünstet. Fernsehkoch Tim Mälzer ummantelt den Kabeljau mit Yufkateig, um das Teigpaket dann mit süßen Datteln, würziger Paprika und feinen Fadennudeln zu füllen und in der Pfanne in eine leckere "Kabeljau-Pastilla" zu verwandeln. Dazu serviert der "Küchenbulle" eine Suppe aus Rote Bete, die er vorher in Salz gebacken hat, und reicht dazu Nordseekrabben und Croutons.
Das NDR Gesundheitsmagazin "Visite" feiert 50-jähriges Jubiläum - eine Institution. Und das Gesicht der "Visite" ist Vera Cordes. Sie ist seit vielen Jahren eine der beliebtesten Moderatorinnen und Journalistinnen im NDR Fernsehen und präsentiert jeden Dienstag die neusten medizinischen Erkenntnisse, immer verständlich und kompetent. In Hamburg geboren und in Geesthacht aufgewachsen, berichtete Vera Cordes lange Zeit für NDR und RTL aus ihrer Geburtsstadt. Soziales Engagement, u. a. für die Deutsche Herzstiftung, den Arbeiter Samariter Bund oder die Arbeiterwohlfahrt sind ihr ein wichtiges Anliegen, immer das Wohl und die Gesundheit der Menschen im Blick. Das Gesundheitsmagazin "Visite" gehört zu den Klassikern deutsch-deutscher Fernsehgeschichte: Gegründet vor 50 Jahren im DDR-Fernsehen, nach der Wende vom NDR übernommen, heute zeitgemäß und nicht nur in Corona-Zeiten ein wertvoller Anker für Lebensfragen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Es sollte wie ein Herzanfall aussehen, doch der Pharmazeut Andreas Hölzenbein wurde ermordet. Im Botanischen Garten war er in Streit mit einem Unbekannten geraten, der ihm dabei mit einer Spritze eine tödliche Injektion verabreichte. Das will die aufgeweckte junge Zeugin Mia jedenfalls beobachtet haben. Doch Kommissar Thiel ist zunächst skeptisch: Hat die zehnjährige Schülerin nicht einfach zu viel Fantasie? Ganz konkrete Sorgen um seinen eigenen Gesundheitszustand macht sich derweil Professor Boerne. In Selbstdiagnose musste er feststellen, dass eine Gewebeprobe seiner Leber wohl unumgänglich ist. Deshalb hat er sich umgehend in die Sanusklinik eingewiesen. Da trifft es sich gut, dass er vom Krankenbett aus Untersuchungen im Fall Andreas Hölzenbein anstellen kann. Auch, wenn das vom Klinikpersonal gar nicht gerne gesehen wird.
Franz Eberhofer wird mit viel Restalkohol im Blut am Morgen nach einer rauschenden Polizisten-Hochzeit von einem schwer bewaffneten SEK-Kommando geweckt, das sich leider nicht von der Oma mit dem Besen vertreiben lässt. Der Kollege Barschl ist tot aufgefunden worden, mit einem Messer im Rücken. Und blöderweise ist die Tatwaffe zweifelsfrei als Franz' Taschenmesser zu identifizieren, da sein Name eingraviert ist. Dass der Dahingeschiedene Franz' ungeliebter Vorgesetzter und erklärter Erzfeind ist, macht die Sache auch nicht besser. Gut, dass sein Alt-Hippie-Vater ihm ein schönes Alibi zusammenlügt. Aber ermitteln muss der Franz eben doch selber. Zum Glück ist Kumpel Rudi Birkenberger zur Stelle, um mit ihm gemeinsam den delikaten Fall aufzuklären. Privat ist der Franz auch gefordert. Denn der Papa kocht vor Eifersucht, seit die Jugendliebe der Oma, der kauzige Paul, aufgetaucht ist und sich daheim breitmacht. Und nicht nur das: Weil Paul nichts anderes verträgt, kocht die Oma nur noch Grießnockerlsuppe. Heikel wird es für Franz auch, als er bei Freundin Susi haarscharf an einem Heiratsantrag vorbeischrammt.
Schimanski und Thanner werden mit einem Fall konfrontiert, der lange zurückliegt und den sie damals nicht aufklären konnten: 1978 wurde bei einem Bankraub einer der Täter schwer verletzt und daraufhin vom Anführer der Bande noch in der Bank exekutiert. Die Täter konnten entkommen, bis auf den Polen Zbiginiew Pawlak, der bis zum Eintreffen der Polizei neben seinem toten Bruder ausharrte. Während der anschließenden Ermittlungen war aus Pawlak kein Wort herauszubringen. Die Presse verpasste ihm daraufhin den Spitznamen "Moltke", den er auch während seiner Haftstrafe behielt, da er weiterhin beharrlich schwieg. Als Pawlak aus dem Gefängnis entlassen wird, kennt er nur noch ein Ziel: den Mörder seines Bruders zu töten. Schimanski weiß das und muss die Tat verhindern. Als alle anderen Weihnachten feiern, beginnt ein Wettlauf zwischen den beiden Männern, bei dem der Pole stets einen kleinen Vorsprung hat. Zwei Bankräuber präsentiert er der Polizei. Als beide später ums Leben kommen, liegt der Verdacht nahe, dass Moltke der Mörder ist. Im Gegensatz zu Thanner glaubt Schimanski nicht daran. Der Kommissar schließt stattdessen mit dem Polen, der ihm in seiner Sturheit und Entschlossenheit ähnlich ist, einen Pakt: Er wird ihn vorübergehend vor seinen Polizeikollegen schützen, dafür soll Moltke ihn zum Mörder seines Bruders führen. Der Pakt endet, als es endlich so weit ist.
Uwe Zimmermann aus dem Saterland, Sabine Schnoor aus Groß Vollstedt, Günter Gräbner aus Bremen, Gabriele Wickborn aus Sanitz und Tobias Lenz aus Hamburg sind in dieser Ausgabe die Kandidat*innen bei Jörg Pilawa in der "NDR Quizshow". Alle haben dasselbe Ziel: Sie möchten zur "Leuchte des Nordens" gekürt werden. Wem wird es gelingen? Wer wird die meisten Fragen richtig beantworten, kann gut schätzen und die erspielten Punkte zum Finale strategisch gut setzen? Dies und viel Wissenswertes rund um den Norden in der "NDR Quizshow".
Kurze Garzeiten und endlos viele Zubereitungsmöglichkeiten machen den Kabeljau zu einem beliebten Fisch, ob gegrillt, frittiert, pochiert oder gedünstet. Fernsehkoch Tim Mälzer ummantelt den Kabeljau mit Yufkateig, um das Teigpaket dann mit süßen Datteln, würziger Paprika und feinen Fadennudeln zu füllen und in der Pfanne in eine leckere "Kabeljau-Pastilla" zu verwandeln. Dazu serviert der "Küchenbulle" eine Suppe aus Rote Bete, die er vorher in Salz gebacken hat, und reicht dazu Nordseekrabben und Croutons.