TV Programm für Das Erste am 01.03.2021
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ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Reiseleiter Dennie fordert den frisch verlobten Lukas zum Laufduell heraus. Küchenpraktikantin Jannicke bekommt eine ganz besondere Aufgabe: Sie soll einen Thunfisch zubereiten - und das für den Offizierstisch! Und während sich die Schiffsmannschaft in Oman gegen Piratenangriffe rüstet, erlebt Deck-Kadett Christian sein ganz persönliches Abenteuer bei einem Friseur.
"Meister des Alltags" ist das 30-minütige Quizformat im SWR Fernsehen. Moderator Florian Weber testet seit mehr als 200 Folgen das Alltagswissen der prominenten Kandidaten.
Die beiden Rätselmeister Bernhard Hoëcker und Elton stellen sich erneut den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Sie spielen im Team mit jeweils einem prominenten Studiogast, denn es gilt, richtige Antworten auf skurrile und knifflige Fragen aus Wissenschaft, Tierwelt und dem täglichen Leben zu finden. Beide Teams spielen um Bares für ihre Unterstützer. Zu Beginn des Wissensspiels müssen sich die Zuschauer im Studio entscheiden: Setzen sie sich auf die Seite von Superhirn Bernhard Hoëcker oder von Quizmaster Elton? Moderator Kai Pflaume sorgt für eine ausgeglichene Balance zwischen den Teamkapitänen, die zuweilen hoch emotional werden können. Es warten spannende 45 Minuten zum Mitraten und Mitlachen auf die Zuschauerinnen und Zuschauer!
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Das "ZDF-Mittagsmagazin" berichtet von den aktuellen Geschehnissen des Tages und liefert Hintergründe zu den großen Themen der Zeit. Dazu gibt es das Wetter, den Sport und Gesprächsgäste sowie Reportagen und Beiträge aus aller Welt.
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Als Carla das Sex-Tape mit Amelie und Gregor findet, ist sie fassungslos. Weder die Erinnerungen an glückliche Momente, noch Gregors verzweifelte Liebesbeteuerungen können sie versöhnen. Carla trennt sich traurig aber entschlossen von Gregor ... Mona wirft Tatjana vor, neidisch auf ihr Glück zu sein. Tatjana kann das nicht zugeben, hinterfragt aber ihr Verhalten. Inspiriert durch Brittas neue Lockerheit, beschließt Tatjana, ihre Chance auf Glück wahrzunehmen und verabredet sich mit Thomas auf ein erstes, echtes Date. Mona ist nach dem Streit nicht mehr bereit, auf Tatjana Rücksicht zu nehmen. Aber dann erinnert sie sich daran, wie gut sie als Team funktionieren. Jens würde am liebsten in Lüneburg bleiben anstatt nach Paris zurück zu gehen - wenn da nicht die horrende Vertragsstrafe seines Arbeitgebers drohte. Während Ellen der Gedanke an eine Schwangerschaft in Panik versetzt, ist Simon bereit, Verantwortung zu übernehmen. Ellen ist beeindruckt und sieht ihn mit anderen Augen. Der Test ist negativ - und trotzdem war die Aufregung nicht umsonst.
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Florian ist zutiefst enttäuscht, als er erfährt, dass Maja sich angeblich bestechen ließ. Als sich die beiden am nächsten Tag zu einer Aussprache treffen, hofft Florian, eine Erklärung zu erhalten. Doch Maja kann ihr Geheimnis nicht preisgeben und so trifft Florian eine folgenschwere Entscheidung ... Alfons merkt, wie tief Vanessas Wunden von der Trennung von Robert noch sind und sorgt sich, dass auch Max sie verletzen könnte. Deshalb fasst er Max ganz genau ins Auge und folgt den beiden sogar zu einem gemeinsamen Ausflug. Werner fühlt sich hintergangen, weil André Leentje beim Wettbewerb um den "Goldenen Schneebesen" unterstützen will und damit in Konkurrenz zum "Fürstenhof" tritt. Deshalb will Werner Robert für das Hotel antreten lassen. Doch der hat mit Cornelia andere Pläne ...
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Sina (35) und Maik (36) - Das sportliche Ehepaar aus Thüringen war in der letzten Sendung so gut, dass es heute für sie bei Jörg Pilawa weiter geht. Wir sind gespannt, wie weit sie es heute schaffen. Lisa (27) und Jürgen (56) aus Dorsten - Jürgen ist mit ganz viel Großfamilie aufgewachsen und so ist auch Tochter Lisa von klein auf daran gewöhnt, dass es jede Woche im Jahr mindestens einen Geburtstag in der Familie zu feiern gibt. Jetzt quizzen Tochter und Vater bei uns zusammen und wir sind uns sicher, die Großfamilie drückt ordentlich die Daumen. Wie weit kommen die Kandidat*innen und wann heißt es "Veto"?
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'News meets Glam': Einzigartige Geschichten, exklusive Interviews, emotionale und spannende Storys zeigt 'Brisant' nun auch am Sonntag. Das Infotainment-Magazin sendet ab dem 5. April immer sonntags für 30 Minuten. Unterhaltsam, und charmant präsentieren die Moderatorinnen Mareile Höppner und Kamilla Senjo im wöchentlichen Wechsel Themen, die die Menschen bewegen. Unterstützt werden sie von Promi-Expertin Susanne Klehn, die künftig dann auch sonntags im Einsatz sein wird.
Wenn die beiden Ski-Asse Hilde Gerg und Maria Höfl-Riesch ihre unzähligen Medaillen und Pokale zusammenlegen würden, ergäbe das einen imposanten Berg. Jahrelang sausten die Skirennläuferinnen von noch viel steileren Pisten hinab und holten Siege bei Skiweltcups, Olympischen Spielen und Alpin-Weltmeisterschaften. Zum Wochenauftakt sind die "wilde Hilde" und ihre sportliche Kollegin zum Ratewettkampf zu Gast bei Moderator Kai Pflaume.
Im Gartenteich der Lübecker Pension Singer treibt eine Tote. Es handelt sich um die erst tags zuvor angereiste Touristin Suzy Kaufman aus Kanada, die mit ihrer persönlichen Assistentin Edna Briggs ihre Geburtsstadt Lübeck besuchen wollte. Schleifspuren am Tatort weisen darauf hin, dass die vermögende Immobilienmaklerin aus Vancouver nicht durch einen Unfall ums Leben kam. Die Ergebnisse aus der Gerichtsmedizin bestätigen den Verdacht: Frau Kaufman wurde mit einem Schal erstickt und danach ins Wasser geworfen. Die Kommissare glauben zunächst an einen Raubmord. Als der Pensionsinhaber Thomas Singer aber aussagt, dass sich seine beiden Gäste in der Tatnacht betrunken und heftig über Geld gestritten hätten, durchsuchen Finn und Lars das Hotelzimmer der Assistentin und finden tatsächlich die Mordwaffe. Im Verhör gibt Briggs zwar zu, dass sie ihrer Chefin 200.000 Dollar schuldete, streitet den Mord aber vehement ab. Nachdem die Spurensicherung doch noch die Handtasche des Opfers im Teich sicherstellen kann, kommen Finn und Lars dem wahren Grund von Kaufmanns Lübeckreise auf die Spur - und dieser reicht weit in die Vergangenheit.
Supersehkraft ohne Brille oder Kontaktlinse - sicherlich der Traum vieler Brillenträger. Angeblich soll das mit Hilfe einer neuen Superlinse möglich sein, transplantiert in wenigen Minuten. Wie das funktionieren soll und weshalb nicht alle Experten überzeugt sind, erklärt Anja Reschke bei "Wissen vor acht - Zukunft".
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Dieses majestätische Gebirge verbindet acht Länder und erhebt sich bis auf 4000 Meter Höhe. Die Alpen erstrecken sich über 1200 Kilometer von Ost nach West und teilen Europa in den mediterranemn Süden und Zentraleuropa. Als gewaltiger Wasserspeicher und kontinentale Wasserscheide speisen die Alpen zahlreiche Flüsse, die in drei große Meere münden. Vom höchsten Gipfel, dem Mont Blanc, überblickt man rundum ein Meer aus hochaufragenden, langgezogenen Bergketten mit eisbedeckten Flanken. Doch nicht nur diese eindrucksvolle Felskulisse hat die Alpen als Dach Europas berühmt gemacht. Es ist vor allem die Bandbreite an unterschiedlichsten Landschaften, mit ganz spezieller Tier- und Pflanzenwelt, die die Alpen inmitten Europas als einzigartiges Naturjuwel erstrahlen lassen. Weite Flussebenen und riesige Waldgebiete sind hier ebenso typisch wie zerklüftete Gipfel und schroffe Canyons. Millionen Jahre mit Gebirgs- und Gletscherbildung, Erosion und Wetterkapriolen haben den Alpen ihren Schliff gegeben. Durch ihre gewaltige Ausdehnung und exponierte Lage haben die Alpen auch ihr eigenes Klima entwickelt: binnen Sekunden kann das Wetter im Hochgebirge umschlagen, auf sonnige Idylle kann ein tosender Sturm folgen. Kurze, heiße Sommer wechseln sich hier mit langen, harten Wintern ab - extreme Zeiten, die ihre Bewohner auf die Probe stellen und von allen ganz spezielle Überlebensstrategien fordern. Von der Schneeschmelze des aufkeimenden Sommers, bis in die Tiefen des klirrenden Winters - diese zweiteilige Dokumentation verspricht spektakuläre Einblicke in die großen und kleinen Geheimnisse einer faszinierenden alpinen Wildnis. Die zweiteilige Alpen-Serie entstand als Koproduktion der Wiener Terra Mater Factual Studios mit Doclights/NDR Naturfilm, France Télévisions und THIRTHEEN Productions LLC in Zusammenarbeit mit PBS, CPC und WNET, gefördert von RTR und Carinthia Film Commision. Die erste Folge der zweiteiligen Alpenserie widmet sich der warmen Jahreszeit und beginnt nahe der sonnenverwöhnten Mittelmeerküste. Hier in den Westlichen Voralpen Italien und Frankreichs verzahnt sich die mediterrane mit der hochalpinen Tier- und Pflanzenwelt der Alpen. Während im Frühling in den Olivenhainen bereits Eidechsen nach Partnern Ausschau halten, schlafen im schneebedeckten Hochgebirge noch die Murmeltiere in ihren Bauen. Während im Gorge de Verdon, einem der tiefsten der unzähligen Täler, die die hochalpine Bergwelt mit ihrem Vorland verbinden, die Gänsegeier brüten und ihre Jungen aufziehen, gleitet der Steinadler noch über sein tiefverschneites und in Eis erstarrtes Reich. Erst mit der beginnenden Schneeschmelze Anfang Juni lugen die ersten Murmeltiere aus ihren Bauen. Nach acht langen Monaten Winterruhe ist viel Bewegung und kräftige Nahrung gefragt, doch Vorsicht ist hier geboten - denn Steinadler sind ebenso hungrig und nie weit. Auch die Grasfrösche, die den Winter über im Untergrund verbracht haben, tauchen nun in Massen auf, um in kleinen hochalpinen Wassertümpeln und Seen den Partner für diese Frühlingssaison zu umwerben. Warmer Frühlingsföhn frisst nun zusehends alten Schnee von den Grasmatten. Auf diesen Moment scheinen Millionen von Krokussen und anderen Frühlingsboten nur gewartet zu haben: farbenfrohe Blütenteppiche ersetzen nun monotone Firnfelder. Auf Freiersfüßen sind auch die Auerhähne, deren markante Balzrufe aus den Wäldern schallen. Frühling und Sommer sind die Zeit der Partnersuche, der Balz, der üppigen Nahrung, der Geburten und der Aufzucht der Jungtiere. In den Alpen ist die Sommersaison höchstens vier Monate lang und deshalb für die meisten Wildtiere extrem stressreich: ob Steinbock, Rotwild, Gämse, Murmeltier, Steinadler, Schneehuhn, Schneehase, Luchs, Wolf und Bär - sie alle mussten sich auf ihre spezielle Art und Weise an die Herausforderungen eines kurzen alpinen Sommers anpassen.
Familien am Limit, Restaurant- und Ladenbesitzer verzweifelt - auch die Geduldigsten werden langsam mürbe. Kurz: Der Druck steigt. Wie lange hält noch der Deckel auf dem Land? Muss Deutschland jetzt ins Risiko gehen? Oder wäre das unverantwortlich?
Stillstehende Lifte, leere Hänge, verzweifelte Hoteliers und Gondelbetreiber. In Österreich ist die Skisaison 2020/21 wirtschaftlich eine absolute Katastrophe. Die Schweiz geht einen anderen Weg, hält fast alle Lifte offen und riskiert dabei viel. Dennoch: auch bei den Eidgenossen ist der Umsatz mau, in Österreich aber ist er im freien Fall; das alles hat es so noch nie gegeben. Vielleicht ist dieser Winter ein Vorgeschmack auf das, was die Skiorte langfristig erwartet? Was hilft eine pandemiefreie Saison, wenn der Schnee ausbleibt? Wenn das Klima weiter so aufheizt, bis auch der mit Millionen Litern Wasser und viel Energie hergestellte Kunstschnee ganz einfach wegschmilzt? Ist diese Krise die Chance für ein Umdenken? Oder beschneien die alpinen Gemeinden ihre Skigebiete einfach weiter und hoffen dabei inständig auf die Rückkehr der Massen - mit allen Konsequenzen für die Umwelt? Die Dokumentation zeigt, wo schon ein Umdenken eingesetzt hat, prüft, was die Nachhaltigkeitsversprechen großer Skiorte taugen und sie begleitet Menschen, die in den Skigebieten um ihre Existenz kämpfen.
Über Jahrzehnte hat der Streit um die Atomkraft die deutsche Gesellschaft zutiefst gespalten. Dann aber bebte an einem Freitagmorgen in Japan die Erde und alles ging plötzlich ganz schnell. Erschüttert von dem Tsunami und der Havarie der Reaktoren im Kernkraftwerk Fukushima im März 2011 besiegelte die Bundesregierung unter Angela Merkel an einem einzigen Wochenende binnen 96 Stunden das Ende der Kernenergie in Deutschland. Unüberlegt, atemlos, fast panisch stolperte die Regierung auch unter dem Druck der bevorstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg mit einem bereits angeschlagenen CDU-Ministerpräsidenten an der Spitze in eine Entscheidung, die den Steuerzahler noch Milliarden kosten sollte. Die Bundeskanzlerin vollzog eine nie dagewesene energiepolitische Kehrtwende. Dabei hatte ihre schwarz-gelbe Koalition nur sechs Monate zuvor die Laufzeiten für Kernkraftwerke verlängert und damit den einst von Rot-Grün mit der Energiewirtschaft erzielten Ausstiegskonsens ohne Not wieder rückgängig gemacht. Nach Fukushima aber wusste Angela Merkel, dass die schon immer umstrittene Nutzung der Kernenergie in Deutschland keine Chance mehr haben würde. Gegen die Mehrheit der Bevölkerung würde die Union ihre energiepolitische Linie auf Dauer nicht durchhalten können. Schon gar nicht die Kanzlerin. Was lief an jenem Fukushima-Wochenende hinter den Türen des Bundeskanzleramts, der Energiekonzerne und der Fraktionssäle wirklich? Für ihren Film "Fukushima und der deutsche Atomausstieg" begibt sich die Autorin auf Spurensuche und lässt das Wochenende vom 11. bis zum 14. März 2011 zehn Jahre danach noch einmal lebendig werden - zum ersten Mal allerdings mit dem Fokus auf die Ereignisse im politischen Berlin und in den Konzernzentralen an Rhein und Ruhr. Dabei ist es ihr gelungen, vor allem jene vor die Kamera zu bringen, die bisher schweigend im Hintergrund geblieben sind, allerdings die Voraussetzungen für die energiepolitische Kehrtwende geschaffen haben. Darunter der umstrittene Abteilungsleiter für Reaktorsicherheit im Bundesumweltministerium Gerald Hennenhöfer, das ehemalige E.on-Vorstandsmitglied für Energie Klaus-Dieter Maubach oder Erwin Fischer, der damalige Chef des Kernkraftwerks Isar 1, das er in der Woche nach dem Beben für immer vom Netz nehmen musste. Stefan Mappus, seinerzeit CDU-Ministerpräsident in Baden-Württemberg, der die Landtagswahlen politisch nicht überlebte, war bereit, dieses Kapitel seines Lebens noch einmal aufzuschlagen. Weitere Interviewpartner sind u. a. der damalige SPD-Parteichef Sigmar Gabriel und die Grünen-Politiker Renate Künast und Jürgen Trittin. Der Film erhellt nicht nur endlose Ringen in Deutschland um den richtigen Umgang mit der Kernenergie, die nach einer Phase ungetrübter Fortschrittsgläubigkeit seit den 1970er Jahren immer mehr Skepsis und Angst wich. Er zeigt die Schattenseiten des politischen Spiels, in dem Raffinesse und Druck wichtiger sind als sorgfältige Überlegung und in dem Politiker, allen voran die Bundeskanzlerin, binnen kürzester Zeit zu Getriebenen werden können. Der F.A.Z.-Journalist Günter Bannas, einer der profundesten Kenner des politischen Berlins, der Angela Merkel seit ihrer Zeit als Umweltministerin begleitet hat, sagt rückblickend: "Wenn irgendwann die Biografie über die Kanzlerin geschrieben wird, gehört die Entscheidung zum Ausstieg an diesem Wochenende zu den ganz großen historischen Kapiteln."
In einer luxuriösen Villa wird Unternehmer Hans-Konrad Chevalier tot aufgefunden - erschlagen und erschossen. Das brutale Vorgehen deutet auf eine Beziehungstat hin. Der Ermordete leitete die renommierte Schokoladenfabrik der Chevaliers - gemeinsam mit seiner Tochter Claire . Die Ermittlungen führen die Profilerin Tessa Ott zurück zu ihren Wurzeln, der noblen Wohngegend am Zürichberg. In dieser Gegend der Superreichen könnten alle ein glückliches "Schoggiläbe" (ein Schokoladenleben sprich "Ein Leben auf der Sonnenseite") führen. Doch der Schein trügt. Offenbar war der Firmenchef Chevalier depressiv und suizidal. Seine Homosexualität wurde von der eigenen Familie nie akzeptiert. Seine Mutter Mathilde hielt offensichtlich nie viel von ihrem schwulen Sohn. Nach dessen Ermordung drängt sie nun zurück an die Unternehmensspitze. Vorbei an Enkelin Claire, die Tag und Nacht in der Firma malocht und die Nachfolge ihres Vaters antreten will. Die Firma schreibt allerdings schon seit längerer Zeit rote Zahlen. Claires dubioser Verlobter nützt die verfahrene Situation aus. Gleichzeitig lässt Claire ein konfliktträchtiges Testament ihres Vaters verschwinden. Den Kommissarinnen wird klar: Bei "Chocolat Chevalier" tobt ein Machtkampf. War der ermordete Patron dessen erstes Opfer? Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Es spricht alles dafür, dass die Haushälterin Esmeralda Rivera Zeugin des Verbrechens wurde.
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Wie immer können sich Interessierte auch während der Sendung per Telefon, Fax, Facebook und Twitter an der Diskussion beteiligen und schon jetzt über die aktuelle Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung und Fragen an die Redaktion übermitteln. Die User können über www.hartaberfair.de während der Sendung live mitreden und diskutieren. So ist "hart aber fair" immer erreichbar: Tel. 0800/5678-678, Fax: 0800/5678-679, E-Mail: hart-aber-fair@wdr.de.
Über Jahrzehnte hat der Streit um die Atomkraft die deutsche Gesellschaft zutiefst gespalten. Dann aber bebte an einem Freitagmorgen in Japan die Erde und alles ging plötzlich ganz schnell. Erschüttert von dem Tsunami und der Havarie der Reaktoren im Kernkraftwerk Fukushima im März 2011 besiegelte die Bundesregierung unter Angela Merkel an einem einzigen Wochenende binnen 96 Stunden das Ende der Kernenergie in Deutschland. Unüberlegt, atemlos, fast panisch stolperte die Regierung auch unter dem Druck der bevorstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg mit einem bereits angeschlagenen CDU-Ministerpräsidenten an der Spitze in eine Entscheidung, die den Steuerzahler noch Milliarden kosten sollte. Die Bundeskanzlerin vollzog eine nie dagewesene energiepolitische Kehrtwende. Dabei hatte ihre schwarz-gelbe Koalition nur sechs Monate zuvor die Laufzeiten für Kernkraftwerke verlängert und damit den einst von Rot-Grün mit der Energiewirtschaft erzielten Ausstiegskonsens ohne Not wieder rückgängig gemacht. Nach Fukushima aber wusste Angela Merkel, dass die schon immer umstrittene Nutzung der Kernenergie in Deutschland keine Chance mehr haben würde. Gegen die Mehrheit der Bevölkerung würde die Union ihre energiepolitische Linie auf Dauer nicht durchhalten können. Schon gar nicht die Kanzlerin. Was lief an jenem Fukushima-Wochenende hinter den Türen des Bundeskanzleramts, der Energiekonzerne und der Fraktionssäle wirklich? Für ihren Film 'Fukushima und der deutsche Atomausstieg' begibt sich die Autorin auf Spurensuche und lässt das Wochenende vom 11. bis zum 14. März 2011 zehn Jahre danach noch einmal lebendig werden - zum ersten Mal allerdings mit dem Fokus auf die Ereignisse im politischen Berlin und in den Konzernzentralen an Rhein und Ruhr.
'News meets Glam': Einzigartige Geschichten, exklusive Interviews, emotionale und spannende Storys zeigt 'Brisant' nun auch am Sonntag. Das Infotainment-Magazin sendet ab dem 5. April immer sonntags für 30 Minuten. Unterhaltsam, und charmant präsentieren die Moderatorinnen Mareile Höppner und Kamilla Senjo im wöchentlichen Wechsel Themen, die die Menschen bewegen. Unterstützt werden sie von Promi-Expertin Susanne Klehn, die künftig dann auch sonntags im Einsatz sein wird.
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