
Die Nordreportage: Die Kampfmittelbeseitiger

75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schlummern noch immer unzählige Bomben, Geschosse und Granaten im Boden von Norddeutschland. Sie liegen in Wohnsiedlungen, an Bahnstrecken, in der Nähe von Krankenhäusern. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst in Niedersachsen ist täglich gegen die gefährlichen Altlasten im Einsatz. Manche Blindgänger, bestückt mit Langzeitzündern, könnten jederzeit explodieren.
Die Spezialisten spüren die Kampfmittel auf, entschärfen und entsorgen sie. Aber manchmal muss auch gleich vor Ort eine Sprengung durchgeführt werden.
Andere Granaten, randvoll mit chemischen Kampfstoffen, wurden nach dem Krieg jahrelang im Dethlinger Teich bei Munster versenkt. Seitdem vergiften sie das Grundwasser. Um eine Umweltkatastrophe zu verhindern, bergen Experten unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen die giftigen Granaten und entsorgen sie anschließend.
Die Nordreportage begleitet Menschen in ihrem täglichen Kampf gegen das gefährliche Vermächtnis und ist dabei, als eine Bombe gesprengt werden muss.
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