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TV Programm für SRF1 am 13.05.2024

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Eco Talk 22:25

Eco Talk: Was kostet uns das Stromgesetz?

Wirtschaft und Konsum

Mehr Solar, mehr Wasserkraft, mehr Wind: Das Stromgesetz will mit konkreten Ausbauzielen die Versorgung der Schweiz aus erneuerbaren Energien sichern. Das gehe zu Lasten der Landschaft und der Souveränität von Kantonen und Gemeinden, argumentieren die Gegnerinnen und Gegner. Es mache die Schweiz unabhängiger von Stromimporten und schaffe die Grundlage, bis 2050 klimaneutral zu werden, sagen die Befürworterinnen und Befürworter. Wie viel Versorgungssicherheit schafft das Stromgesetz wirklich? Was kostet es die Schweizer Volkswirtschaft und was bedeutet es für die Strompreise? Das diskutiert Andi Lüscher im «Eco Talk» mit Strom-Unternehmer Jürg Grossen und EMS-Chemie-Chefin Magdalena Martullo-Blocher.

Danach

NETZ NATUR 23:05

NETZ NATUR: Dem Teufel vom Karren gesprungen

Tiere

Die frechsten Nutztiere des Menschen haben einen teuflischen Charme. «NETZ NATUR» fragt nach, weshalb ausgerechnet dieses Teufelssymbol zu Ostern so gern verspiesen wird. Um 1900 gab es allein in der Schweiz rund vierzig verschiedene Ziegenrassen, die genutzt wurden. Heute ist diese Vielfalt zum grossen Teil verschwunden. «NETZ NATUR» zeigt, wie die Menschen lebten, die auf die Ziegen angewiesen waren, und weshalb sie heute einen grossen Teil ihrer einstigen Bedeutung verloren haben. Im Gegensatz zu früher gibt es nur noch wenige Ziegenherden, die professionell für die Käseproduktion, das Gitzifleisch oder für die Gewinnung von Ziegenleder gehalten werden. Einige alte Bergrassen verdanken ihr Überleben engagierten Profis, die Ziegen als wichtiges Element einer alternativen, ursprünglichen Berglandwirtschaft erhalten wollen. So gelang es etwa in einer abenteuerlichen Rettungsaktion von Bergbauern in der Südschweiz, in Zusammenarbeit mit Pro Specie Rara, die Capra grigia, die Graue Bergziege, als Rasse zu retten und zu erhalten. Ziegen sind bei freier Haltung ständig in Bewegung und vermeiden so, mit ihrem Kot in Kontakt zu kommen. Werden sie lange Zeit am selben Ort gehalten, werden sie krank. Auf Standweiden lassen sich Ziegen nur unter starken Antiparasiten-Medikamenten halten. Doch es bilden sich immer mehr resistente Krankheitserreger, die diese Ziegenhaltung bedrohen. «NETZ NATUR» zeigt auf, welche Auswege es aus dieser Situation gibt Auch die zweite Ziegensendung nähert sich aus verschiedenen Blickwinkeln dem Wesen dieser faszinierenden Tiere und stellt die Frage, ob das älteste Haustier des Menschen in den Alpen überhaupt noch eine Zukunft hat: wenn, dann nur dank natur- und traditionsbewusster Profis und weil viele Konsumentinnen und Konsumenten naturnahe Landwirtschaftsprodukte schätzen. So haben vielleicht die naturgerecht gehaltenen Ziegen in den Alpen eine neue Chance.

Newsflash SRF 1 23:55

Newsflash SRF 1

Nachrichten

Der 10. Mai 00:05

Der 10. Mai: Rekonstruierte Fassung von 1957

Kriegsfilm

Am 10. Mai 1940 um 03.00 Uhr nachts gerät die Westfront in Bewegung. Die deutsche Wehrmacht überfällt Belgien, Holland und Luxemburg, um die Maginotlinie aufzurollen. Auf seiner Kontrollrunde trifft der Schweizer Bahnwärter Tschumi (Emil Hegetschweiler) den triefnassen deutschen Flüchtling Werner Kramer (Heinz Reinecke), der über den Rhein geschwommen ist. Kramer hofft, dass die Heftis, alte und gutsituierte Zürcher Freunde, ihm helfen werden. Doch die Nachricht vom deutschen Überfall wirkt auf die Schweizer wie ein Schock, verändert Lage und Stimmung. Ein Lastwagenchauffeur (Max Haufler) nimmt Kramer zwar ein Stück weit mit und spendiert ihm sogar ein Mittagessen, lässt ihn dann aber unvermittelt sitzen. In Zürich erfährt der Flüchtling, dass die Heftis sich in die Innerschweiz abgesetzt haben. Auf dem Bahnhof bringt ihn dafür der Zufall mit der Schneiderin Anna Marti (Linda Geiser) zusammen, die er seit Kindertagen kennt. Anna gewährt ihm Unterschlupf im Atelier und nimmt ihn abends mit nach Hause. Das aber passt ihrem Wohnpartner, dem verwitweten Schwager Albert Widmer (Fred Tanner), ganz und gar nicht. Er überlegt sich sogar, ob er Kramer denunzieren soll. Doch Kramer sieht selbst ein, dass er so nicht weiterkommt. Er stellt sich der Polizei. Nach einer langen Nacht auf der Wache bleibt für ihn die bange Frage, wie seine Aussichten für ein Asylgesuch stehen. «Mir war wichtig, zu zeigen, wie sich mein Land verhält, wenn es nicht nur 1.-August-Reden hält, sondern wirklich in Gefahr ist.» Das sagte Franz Schnyder von dem Filmstoff, der ihn beschäftigte, seit er als Hochgebirgssoldat Aktivdienst geleistet hatte. Das Drehbuch schrieb er zusammen mit den Schweizer Schriftstellern Arnold Kübler und Wilhelm Michael Treichlinger. Wie schon in «Wilder Urlaub» umfasst der Film den Ablauf eines einzigen Tages, schildert aber diesmal die Gemütslage einer ganzen Nation. Das bedingte eine Vielzahl von Personen, von kleinen Einzelschicksalen, die in kurzen Szenen glaubhaft werden mussten. Aufgeboten war daher praktisch jeder und jede in der Schweiz, die im Schauspielbereich Rang und Namen hatte, von Therese Giehse bis Fredy Scheim. Und sie machten mit, vielfach nur in kleinen und kleinsten Rollen. «Der 10. Mai» wurde 1958 bei der Berlinale als Eröffnungsfilm gezeigt, allerdings ausser Konkurrenz, da er von der Schweiz nicht offiziell zum Wettbewerb angemeldet wurde. «Mit schmutziger Wäsche geht man nicht ins Ausland», beschied Bern. In den Schweizer Kinos wurde der Film damals ein Misserfolg. Das Publikum war noch nicht bereit, eine selbstkritische Darstellung der Kriegstage zu akzeptieren. 1976 brachte Schnyder daher eine neu überarbeitete und gekürzte Fassung in die Kinos und vernichtete die Negative des Originals. In Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse und dem Filmmuseum in Frankfurt konnte SRF die Schweizer Premierenfassung von 1957 rekonstruieren.

1 gegen 100 01:40

1 gegen 100: Fabio aus Sarnen LU

Spielshow

Der 22-jährige Obwaldner ist in der Hälfte angelangt. 50 Gegnerinnen und Gegner hat der Student in der letzten Sendung bezwungen und sich 23'500 Franken erspielt. Zwei Joker stehen ihm nun für die zweite Hälfte noch zur Verfügung.

Mini Chuchi, dini Chuchi 02:35

Mini Chuchi, dini Chuchi: Öppis Gfüllts - Tag 1

Kochshow

Jeanette scheut sich nicht vor Herausforderungen. Ob sie nun eine zwanzig Meter lange Raupe lismet oder bei «Mini Chuchi, dini Chuchi» mitmacht - sie ist mit voller Kreativität am Werk. In dieser Sendung kocht sie «Gefüllte Hackbällchen mit Safranrisotto und gedämpften Cherry-Tomaten.

Eco Talk 02:50

Eco Talk: Was kostet uns das Stromgesetz?

Wirtschaft und Konsum

Mehr Solar, mehr Wasserkraft, mehr Wind: Das Stromgesetz will mit konkreten Ausbauzielen die Versorgung der Schweiz aus erneuerbaren Energien sichern. Das gehe zu Lasten der Landschaft und der Souveränität von Kantonen und Gemeinden, argumentieren die Gegnerinnen und Gegner. Es mache die Schweiz unabhängiger von Stromimporten und schaffe die Grundlage, bis 2050 klimaneutral zu werden, sagen die Befürworterinnen und Befürworter. Wie viel Versorgungssicherheit schafft das Stromgesetz wirklich? Was kostet es die Schweizer Volkswirtschaft und was bedeutet es für die Strompreise? Das diskutiert Andi Lüscher im «Eco Talk» mit Strom-Unternehmer Jürg Grossen und EMS-Chemie-Chefin Magdalena Martullo-Blocher.

G&G - Gesichter und Geschichten 03:25

G&G - Gesichter und Geschichten: Gesellschaftsmagazin

Infotainment

Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.

SRF bi de Lüt - Winterhüttengeschichten 03:45

SRF bi de Lüt - Winterhüttengeschichten: Saisonschluss und Tapetenwechsel

Doku-Soap

Caroline Beley versinkt auf der Mittlenberghütte im Schnee. Sturm und Wetter bescheren ihr viel Arbeit, wie zum Beispiel Schnee schaufeln, die zerfetzte Hüttenfahne ersetzen und Solarpanel flicken. Danach kann es die 58-Jährige wieder gemütlicher nehmen. Die Skitourensaison ist langsam vorbei. Auf der Skihütte Obererbs sind Sarah und Werner Lüthi mit der Wintersaison zufrieden. Die gemeinsame Zeit auf der Hütte war nicht immer einfach, vor allem Sarah hatte Mühe mit zu viel Nähe auf engem Raum. Das Paar hat nun unterschiedliche Vorstellungen über ihre gemeinsame Zukunft als Hüttenwarte. Wenn auf der Wasenalp die Wintersaison zu Ende geht, zieht's Familie Tscherrig nochmals in den Winter, auf die Turtmann Hütte auf gut 2500 Metern über Meer. Die SAC-Hütte wird seit Generationen von Vater Fredys Familie geführt. Diese Saison eröffnet sie Chiara. Fredy, der zur Hütte eine besondere Verbindung hat, begleitet sie für die ersten beiden Tage und hilft, dass alles parat ist für den Saisonstart.

Schweiz von oben 04:30

Schweiz von oben: SZ, UR, TI, VS, BE, VD

Landschaftsbild

Potzmusig 04:45

Potzmusig: mit Jodel, Blasmusik und Saitenklang

Volkstümliche Unterhaltung

«Potzmusig» gastiert in der Titlishütte am Vierwaldstättersee, wo der Wonnemonat Mai mit jugendlichem Jodelgesang, rassigen Ländlerkapellen, fetziger Brassmusik und eingängigen Saitenklängen gefeiert wird. Für frühlingshaften Pepp sorgen die drei Frauen vom Trio Balmhorn aus dem Berner Oberland, der Jugendchor jutz.ch, die Appenzeller Jungformation Kapelle Brölisauer-Gruess und die Aargauer Brässkalation, deren Mitglieder mit zu den besten Bläsern des Landes gehören. Zwei von ihnen spielten letztes Jahr sogar am Tattoo im Schottischen Edinburgh, zusammen mit der Swiss Army Central Band. Mit einem kleinen musikalischen Vorgeschmack auf das Heiden Festival 2024 schaut das Trio Beeler/Girard/Küng bei «Potzmusig» vorbei, von dem Musiker und Intendant Laurent Girard so einiges zu berichten weiss. Moderation: Nicolas Senn.