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TV Programm für SRF1 am 20.05.2024

Schweiz von oben 04:25

Schweiz von oben: SZ, NW, OW, BE, VS, VD, FR, NE

Landschaftsbild

SRF bi de Lüt - Z'Alp 04:50

SRF bi de Lüt - Z'Alp: Start der vierten Staffel

Unterhaltung

700 Schwarznasenschafe vor dem Wolf beschützen - und das in der Nacht. Das ist der Sommerjob von Joshua King, einem Amerikaner, der seit zehn Jahren in der Schweiz lebt. Für den 46-Jährigen Landwirtschaftsstudent ist das eine Premiere. Auch der Umgang mit der Wärmebild-Drohne und den Wildkameras muss er noch lernen. Vor der ersten Nacht steigt die Nervosität. Auf der Alp Findels warten alle voller Freude auf die ersten Kühe. Arno Aliesch, 24, macht sich auf den Weg ins Tal, um seiner Schwester zu helfen, ihre Kühe hochzutreiben. Dass ein junger Mann allein unterwegs ist, ist eigentlich nichts Aussergewöhnliches, für Arno aber schon. Er hat Trisomie 21 und kann nicht selbstständig leben. Auf der Alp schätzen aber alle seine Mithilfe im Stall und bei den Tieren, auch deshalb ist der Sommer hier oben seine liebste Zeit. Besucht man Familie Weirich Porath zu Hause, deutet nichts darauf hin, dass sie den Sommer mit Kühe hüten verbringen: Die vier Familienmitglieder leben in Köln und die Eltern sind Profimusiker. Auch deshalb dürfen Kontrabass und Geige im Gepäck nicht fehlen. Zusammen mit den vier Hühnern machen sie sich mit ihrem, auf den ersten Blick nicht ganz vertrauenswürdigen, VW-Bus auf den Weg in die Schweizer Berge.

G&G Weekend 05:35

G&G Weekend

Infotainment

nano 05:55

nano

Infomagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.

News-Schlagzeilen 06:25

News-Schlagzeilen

Nachrichten

Wetterkanal 07:30

Wetterkanal

Wetterbericht

G&G - Gesichter und Geschichten 09:00

G&G - Gesichter und Geschichten: Gesellschaftsmagazin

Infotainment

Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.

Kreuzfahrt ins Glück 09:25

Kreuzfahrt ins Glück: Hochzeitsreise in die Toskana

Schiffs-Reihe

Kurz vor dem Ablegen bekommt Manuela, die Partnerin des berühmten Schlagersängers Lou König, kalte Füsse. So verlässt das Schiff den Hafen mit einem frustrierten Sänger, der durch diesen Vorfall auch um sein Ansehen in der Öffentlichkeit bangt. Ein Problem hat nun auch seine langjährige Managerin Gaby Wuschansky, die mit gezielt platzierten Berichten über die Hochzeit die ins Stocken geratene Karriere ihres Klienten ankurbeln wollte: Wie soll sie die plötzliche Absage dem mitgereisten Exklusiv-Berichterstatter und Klatschreporter Enrico Schuster verkaufen? Lous spontane Lösung, sie solle ihn heiraten, lehnt sie zunächst ab. Doch Lou bekommt Gaby, die heimlich schon seit Jahren in ihn verliebt ist, schliesslich doch rum. Bei der Trauung realisiert Gaby, dass diese Scheinehe mehr für sie bedeutet. Als dann bei der Hochzeitsreise an Land die eifersüchtige Freundin auftaucht, sich für ihre Torschlusspanik entschuldigt und Lou nun doch heiraten will, steht dieser unverhofft zwischen zwei Frauen und muss eine Entscheidung treffen. Beim zweiten Paar handelt es sich um Anna und Alex Busch, beide Anfang 30 und gewillt, eine Familie zu gründen. Zur Feier aufs Schiff bringt Annas verwitweter Vater Jürgen überraschend Annas beste Freundin Moni mit. Anna ist gerührt und kommt nicht auf die Idee, dass ihr Vater und Moni ein Paar sein könnten. Jürgen verpasst den Zeitpunkt, seine Tochter aufzuklären. Als dann die Wahrheit während der Hochzeitsreise ans Licht kommt, fühlt Anne sich hintergangen und versucht, ihren Vater von seinem «Liebeswahn» zu heilen. Als Moni sich dann von Jürgen trennt, wird Anne klar, dass ihre Eifersucht das Glück ihres Vaters zerstört. Hochzeitsplaner Tom ist gefordert, das zerschlagene Porzellan zu kitten, damit auch diese Reise im Glück endet.

Hinter den Schlagzeilen 11:05

Hinter den Schlagzeilen

Dokumentarfilm

Im April 2016 erhielten Journalisten der Süddeutschen Zeitung Einsicht in das grösste Datenleck aller Zeiten: die sogenannten Panama Papers. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen rund um die Welt produzierten sie eine Serie von Artikeln, die weitreichende politische und juristische Konsequenzen hatte und mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Doch wie kommen solche Enthüllungen zustande? Wie gehen Investigativ-Journalistinnen und -Journalisten mit zugespielten Dokumenten um? Wie werden Video-Aufnahmen auf ihre Echtheit überprüft? Der Dokumentarfilm «Hinter den Schlagzeilen» erlaubt einen exklusiven Einblick in diese Arbeit. Filmemacher Daniel Andreas Sager begleitet das Team der Süddeutschen Zeitung auf Recherche-Reisen, bei Sitzungen mit Anwälten und Telefonanrufen von verärgerten Mediensprechern. In Moskau treffen sie den bekannten Whistleblower Edward Snowden, der für die US-Geheimdienste NSA und CIA tätig war: «Die liberalen und offenen Gesellschaften, die wir geerbt haben, sind nicht garantiert», sagt Snowden - diese Werte müssten immer wieder neu erkämpft werden. Eine, die diesen Kampf bis an ihr Lebensende geführt hat, ist die maltesische Bloggerin Daphne Caruana Galizia. Ihre Recherchen rund um Korruption und illegale Machenschaften kosteten sie das Leben: Im Oktober 2017 wurde sie durch eine Bombe getötet, die in ihrem Auto angebracht worden war. Die Journalisten Bastian Obermayer und Hannes Munzinger - zwei der Protagonisten des Films - besuchen Daphnes Angehörige auf Malta, sprechen mit einem führenden Oppositionspolitiker und versuchen Kontakte zu Personen zu knüpfen, die mehr über die Ermordung wissen könnten. Im gleichen Zeitraum erhält die Redaktion ein Video, das die österreichische Gesellschaft und Polit-Landschaft erschüttern wird: Heinz-Christian Strache, der damalige Vizekanzler und FPÖ-Chef, wird in einer Villa auf Ibiza heimlich gefilmt. Er bietet einer angeblich russischen Oligarchen-Nichte mutmasslich illegale Gegenleistungen an, wenn diese ihm und seiner Partei zum Wahlsieg verhilft. Auch hier steht das Investigativ-Team vor schwierigen Fragen: Ist das Video authentisch? Spielt hier jemand ein politisches Machtspiel und will die Zeitung instrumentalisieren? Und welche Konsequenzen drohen, wenn sich Fehler oder Ungenauigkeiten in einen Artikel einschleichen? Umso näher der Tag der Veröffentlichung rückt, desto mehr steigt die Spannung.

Treffpunkt Miami 12:05

Treffpunkt Miami

Tiere

Tierische Einwanderer sind in der Hafenstadt Miami keine Seltenheit. Sie wurden von Menschen absichtlich angesiedelt, verbotenerweise ausgesetzt oder unabsichtlich auf Frachtschiffen in die Stadt geschleppt. Im unbekannten Lebensraum kämpfen sie wie ihre einheimischen Artgenossen ums Überleben. Majestätische Pfauen bevölkern die Parks, grüne Leguane sonnen ihre langen Körper an den Ufern der zahlreichen Kanäle und räuberische Buntbarsche kontrollieren den Bestand unerwünschter invasiver Fischarten. Sie alle und viele mehr haben ihren Platz in der neuen Heimat gefunden.

Tagesschau 13:00

Tagesschau

Nachrichten

Mittagsausgabe

Der große Diktator 13:10

Der große Diktator

Komödie

Ein kleiner jüdischer Barbier (Charlie Chaplin) entkommt mit viel Glück dem Ersten Weltkrieg. Dabei rettet er noch dem Fliegeroffizier Schultz (Reginald Gardiner) das Leben. Er selbst jedoch verliert sein Gedächtnis und bleibt zwei Jahrzehnte lang in Krankenhäusern verwahrt. Dann erst läuft er seinen Wächtern davon, reist nach Hause und richtet seinen Laden wieder ein. Doch die Welt hat sich verändert. Sturmtrupps suchen das Getto heim und malen «Jude» auf die Fensterläden. Es sind Lakaien des grossen Diktators Hynkel (Charlie Chaplin), der davon träumt, die Welt zu beherrschen und darin alle Juden und alle Brünetten auszumerzen. Unterstützt wird Hynkel von den ranghohen Vasallen Garbitsch (Henry Daniell) und Herring (Billy Gilbert). Der ahnungslose Barbier, der seine Kunden im Rhythmus des 5. ungarischen Tanzes von Brahms rasiert, verliebt sich in die eben so schöne wie arme Hannah (Paulette Godard). Als Schützlinge von Schultz, der ein hoher Offizier geworden ist, geht es ihm und seinen Mitbewohnern recht gut. Schultz allerdings fällt wegen seiner Judenfreundlichkeit in Ungnade. Darauf wandert auch der Barbier ins KZ. Doch er kann fliehen und sorgt für ein Final, wie es so harmonisch die Geschichtsbücher leider nicht präsentieren. «Ay de straff mitz hilten zect - ze wiener schmitzel mit da lager beerden und da sour crout!»: Die Hitler-Imitationen von Chaplin sind so legendär geworden wie sein Tanz mit der Erdkugel. Der grosse Komiker, der sich gerne als «Friedenshetzer» bezeichnete, drehte seine Abrechnung mit dem Gewaltregime noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. In seiner Autobiografie hielt er später fest: «Hätte ich damals von den tatsächlichen Schrecken in den deutschen Konzentrationslagern gewusst, hätte ich 'The Great Dictator' nicht drehen und mich über den mörderischen Wahnsinn der Nazis nicht lustig machen können.» Drei Jahre minuziöser Arbeit investierte Chaplin in das Werk. Das Drehbuch zu seinem ersten Film mit richtigen Dialogen umfasste fast 300 Seiten. Ein halbes Jahr lang suchte er sein Team zusammen. 1940 startete der Film mit beachtlichem Erfolg in New York. Doch dann erlitt der engagierte Komödiant, der auch sein eigener Produzent war, beinahe ein Fiasko. Im Herbst 1941 wollte ein Komitee des Senats den «Grossen Diktator» in den Vereinigten Staaten wegen «kriegshetzerischer Tendenzen» verbieten lassen. Drei Monate später aber erklärte Deutschland den USA den Krieg. Das bremste die Kritiker und verhalf dem Meisterwerk endgültig zum Durchbruch. In Deutschland allerdings kam «Der grosse Diktator», für manche Chaplins reichster und komplettester Film, erst 1958 in die Kinos.

The Real Charlie Chaplin 15:25

The Real Charlie Chaplin

Dokumentarfilm

«The Real Charlie Chaplin», eine Dokumentation von Peter Middleton und James Spinney, gibt einen Einblick hinter die Starfassade des legendären Schauspielers und Filmemachers Charlie Chaplin. In ihrem Biopic versuchen die beiden Filmemacher, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie Charlie Chaplin als Mensch wirklich war. Selten gesehenes Archivmaterial und Audio-Interviews mit Chaplin zeigen eine gespaltene Persönlichkeit, die ihre Schwächen hinter der Figur des menschenfreundlichen Tramps gut zu verbergen wusste. So war Chaplin kein guter Vater, und ihm verfallene Frauen, viele viel jünger als er, behandelte er oft schlecht. Die Autoren der Dokumentation fällen kein Urteil, sondern geben schlicht die Fakten wieder. Sie führen das Publikum durch Momente aus Chaplins Leben, die sein Verhalten nicht beschönigen, aber in einen Kontext stellen, was es dem Publikum erlaubt, seine eigenen Schlüsse zu ziehen. «The real Charlie Chaplin» zeigt den Jahrhundert-Komiker als komplizierten, schwer fassbaren Mann, der wahrscheinlich nicht einmal sich selbst kannte und Probleme mit der eigenen Identität hatte. Doch ändert das für die Autoren nichts an der Tatsache, dass Chaplin ein brillanter Komiker, ein genialer Künstler war, dessen fragwürdiger Umgang mit Macht, Ruhm und Medien wie die Vorwegnahme der Vermarktung von Star-Egos in den modernen sozialen Medien wirkt.

Traumhafte Bahnstrecken der Schweiz 17:15

Traumhafte Bahnstrecken der Schweiz: Im Goldenpass Belle Époque von Montreux ins Berner Oberland

Tourismus

In zwei Stunden vom palmengesäumten Ufer in Montreux durch voralpine Landschaften nach Zweisimmen ins Berner Oberland. Der historische Goldenpass Belle Époque ist ein Zug der Extraklasse und bedeutet für Generationen von Reisenden zugleich Nostalgie, Luxus und Abenteuer. Der legendäre Goldenpass Belle Époque ist ein Nachbau im Stil des Golden Mountain Pullman Express aus den dreissiger Jahren. Zweimal am Tag fährt er seine Passagiere von Montreux ins Berner Oberland. Dafür schlängelt sich der Traumzug durch die Weinberge des malerischen Lavaux. Durch den Jaman-Tunnel auf 1100 Metern Höhe verlässt der Goldenpass Belle Époque den Kanton Waadt und kreuzt den Kanton Fribourg und damit das Greyerzer Tal. Die Käse der Region sind auf der ganzen Welt beliebt. Jahrhundertelang wurden die Milchprodukte von Gruyère über den Jamanpass bis nach Montreux oder Vevey auf dem Rücken von Maultieren transportiert. Pierre Gendre versucht mit seinen Maultiertouren ein Kulturgut zu bewahren und an junge Leute weiterzugeben. Die Etappe zwischen Monbovon und Rossinière gehört zu den eindrücklichsten Landschaften, die der Goldenpass Belle Époque durchfährt. Es geht vorbei am Lac du Vernex, einem Stausee und gespeist von der Saane. Bekannt ist das Tal für seine Tradition des Scherenschnitts. Corinne von Karnstädt zeigt ihr filigranes Kunsthandwerk. Der Bahnhof von Chateau d'Oex ist preisgekrönt und ein touristischer Hotspot für Zugfans und Kunstliebhaber gleichermassen. Das Stationsgebäude besteht völlig aus Holz und wurde in seinen alten Chaletstil zurückgebaut. Der sogenannte «Röstigraben» markiert inoffiziell und mit einem grossen Augenzwinkern die Sprachgrenze zwischen der deutschen und französischen Schweiz. Auf unserer Fahrt mit dem Goldenpass Belle Époque überqueren wir nach Rougemont den Röstigraben, lassen die französischsprachige Schweiz hinter uns und befinden uns ab Saanen im Berner Oberland und damit in der deutschen Schweiz. Saanen ist eines der schönsten Chaletdörfer des Berner Oberlandes. Die Saanengeiss - ohne Hörner - ist das Wahrzeichen des Orts. Aber mindestens genauso bekannt ist der blumenverzierte Bahnhof, den die 85-jährige Silvia Gysler mit viel Liebe hegt und pflegt. Gstaad ist mit 1049 Metern über dem Meeresspiegel einer der höchsten Orte auf der Strecke des Goldenpass Belle Époque. Nachdem Gstaad 1905 an die Eisenbahn angeschlossen wurde, entwickelte sich das kleine Dorf zu einem mondänen Ort für den internationalen Jetset. In aufwändigen Landschaftsbildern porträtiert der Film einen Zug der Extraklasse und erzählt von Menschen, die an seiner Strecke arbeiten und leben.

Dimitri - Warte uf de Räge 17:45

Dimitri - Warte uf de Räge

Animationsserie

Dimitri ist ein kleiner Zugvogel aus Europa, der nach einem Sturm alleine in einer afrikanischen Savanne strandet. Dort erlebt er mit seinen neuen Freundinnen Pili und Oko jeden Tag kleine Abenteuer und entdeckt eine Welt voller Überraschungen.

Tagesschau 18:00

Tagesschau

Nachrichten

Vorabendausgabe

Meteo 18:05

Meteo

Wetterbericht

Vorabendausgabe

Giacobbo - Highlights II 18:15

Giacobbo - Highlights II

Unterhaltung

Debbie Mötteli singt mit Nella im Duett. Harry Hasler entfaltet sein musikalisches Potenzial - als Rapper. Ausserdem erzieht Frau Grütter ihren Armin zum Zirkuspferdchen. Im Interview empfängt Viktor Giacobbo unter anderem Ruth Dreifuss und Sabina Schneebeli - ihr macht er schöne Augen.

Beat Schlatter - Comedy Highlights 18:50

Beat Schlatter - Comedy Highlights

Unterhaltung

Mit dem Cabaret Götterspass liess Beat Schlatter einen Betriebsanlass aus dem Ruder laufen: Ein Sanierer kommt dabei unter die Räder. Als Strassenwischer Willi paktierte er in der Schoggisoap mit der Tessiner Mafia. Und für den «Kassensturz» krallte sich Schlatter als geldgieriger Götti Goldvrenelis.

mitenand 19:20

mitenand: Ein Zufluchtsort für junge Frauen

Dokumentation

Kiru wächst mit einem gewalttätigen Vater auf. Mit 19 nimmt sie ihren Mut zusammen und geht ins Mädchenhaus, eine stationäre Kriseneinrichtung für junge Frauen von 14 bis 20 Jahren. Hier findet sie nicht nur Zuflucht und Sicherheit, sondern auch ein offenes Ohr. Ein Bericht von Viveca Kammermann.

Tagesschau 19:30

Tagesschau

Nachrichten

Hauptausgabe

Meteo 19:55

Meteo

Wetterbericht

Abendausgabe

Tatort 20:05

Tatort: Letzter Ausflug Schauinsland

Krimireihe

Hansi Pagel (Anton Dreger) sitzt wegen Gewalt gegen seine Frau Andrea (Angelika Richter) und Kinder im Massregelvollzug seine Zeit ab. Ausgerechnet auf ihn werden die Kommissare Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) aufmerksam, als die Psychologin und psychiatrische Gutachterin Lisa Schieblon ermordet im Kofferraum ihres Wagens gefunden wird. Schieblon arbeitete an einem neuen Gutachten zu Pagels Persönlichkeitsstörung, von dem er selbst sich seine Freilassung versprach. Eine These, die entschiedene Gegner hat: Andrea Pagel und der Sohn Leo (Anton Dreger) sind froh, dass der aggressive Hansi sicher eingesperrt ist, und wollen auf gar keinen Fall, dass er wieder zur Familie zurückkehrt. Zimmergenosse Milan Vukovic (Bekim Latifi) erträgt es nicht, dass Hansi, die wichtigste Stütze seines prekären emotionalen Gleichgewichts, die forensische Klinik verlässt. Und die Ärzte der Klinik halten ihn weiterhin für gefährlich. Zumal sich herausstellt, dass Hansi gegen alle Regeln allein mit der Gutachterin im Schauinsland unterwegs war.

Comedy Showcase 21:45

Comedy Showcase: Köbernick geht's ruhig an

Comedyshow

Mit Liedern und Texten, wie frisch aus dem Bett gestiegen, schlafwandelt Uta Köbernick sicher zwischen Privat- und Bühnenperson. Begleitet von Kaffeetasse und Thermoskanne beobachtet sie den Zeitgeist und andere Gespenster. Von den Auszeichnungen und Preisen der letzten Jahre lässt sie sich nicht aufhalten. Anarchie im Schlafanzug. Uta nimmt die Bühne so ernst, dass es verdammt viel Spass macht.

Tagesschau 22:25

Tagesschau

Nachrichten

Spätausgabe

Meteo 22:35

Meteo

Wetterbericht

Spätausgabe

Röbi geht 22:45

Röbi geht

Dokumentarfilm

Als der Sozialarbeiter die Diagnose Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium erhielt, entschied er sich gegen eine Chemo- oder Bestrahlungstherapie. Nicht, weil er an ein Leben nach dem Tod glaubte. Sondern an eines davor. Und dieses wäre laut Experten durch die schärfsten Waffen der Schulmedizin nur wenig verlängert worden. Statt gegen den Krebs zu kämpfen, tat Röbi das, wofür ihn alle lieben: Er suchte den Dialog. Immer wieder empfängt der Unerschütterliche in seinen letzten sechs Lebensmonaten Vertraute oder Verwandte. Immer wieder muss er sie trösten, wenn sie die Gefühle angesichts der bevorstehenden Trauer übermannen. Er selbst hat sich mit seinem Schicksal längst angefreundet. Nur so lässt sich die Gelassenheit erklären, mit der er über die zitternden Hände seiner Gäste streicht. Heidi Schmid und Christian Labhart haben mit «Röbi geht» einen berührenden und intimen Dokumentarfilm über das Sterben - und noch viel zentraler: über das Leben realisiert. Behutsam begleiten sie Röbi mit der Kamera auf seinem würdevollen Gang bis zum Tod. Im Alltag, im Kellerarchiv, wo sein Leben an ihm vorbeizieht, bei den Besuchen von Freunden auf dem Sofa und in seinen letzten Ferien mit den Enkeln. Ein Film über Zweifel, Hoffnungen und Abstürze eines mutigen Menschen, der dem «Bruder Tod» in die Augen schaut und dabei das Leben feiert.

Geld und Geist 00:15

Geld und Geist

Heimatfilm

Auf dem Liebiwyl-Hof leben der Bauer Christen (Erwin Kohlund), seine Frau Änneli (Margrit Winter), die Söhne Resli (Peter Arens) und Christeli (Fritz Nydegger) sowie die Tochter Annelisi (Verena Hallau) einträchtig zusammen. Die Harmonie wird gestört, als sich Christen vom hinterlistigen Dorfschreiber (Bernhard Enz) zur Spekulation mit Mündelgeldern überreden lässt. In der Folge geht das ganze Geld verloren, und der geprellte Bauer muss der Gemeinde den Schaden aus der eigenen Tasche begleichen. Das erregt Ännelis Zorn, deren grosse Hilfsbereitschaft vom immer knauseriger werdenden Christen gebremst wird. Ein böses Wort gibt das andere, und bald stehen die Eheleute vor einem Scherbenhaufen. Auch die Kinder leiden unter der unfreundlichen Stimmung auf dem heimischen Hof. Erst ein Kirchgang zu Pfingsten und die entsprechende Predigt lassen eine Versöhnung möglich werden. In der Pfingstnacht geht in der Nähe ein Hof in Flammen auf. Resli hilft beim Löschen und trifft dabei auf Anne-Mareili (Elisabeth Berger), die Tochter des Dorngrüt-Bauern (Max Haufler). Sie ist ihm schon am Nachmittag beim Tanz aufgefallen, und die beiden verlieben sich ineinander. Doch der Dorngrüt-Bauer hat nur Geld im Sinn und will seine Tochter an den reichen Kellerjoggi (Ruedi Walter) verschachern. Die Werbung von Resli duldet er nur, um den Preis für Anne-Mareili in die Höhe zu treiben. Das will die junge Frau nicht länger ertragen; sie fleht ihre resignierte Mutter (Margrit Rainer) um Hilfe an. Gleichzeitig kann sie aber nicht begreifen, dass Resli die skandalösen Forderungen ihres Vaters nicht erfüllen will und damit ihr gemeinsames Glück gefährdet. Jeremias Gotthelf (1797 bis 1854) hatte «Geld und Geist oder Die Versöhnung» in Fortsetzungen geschrieben. Der erste Teil reichte nur gerade bis zur Versöhnung der Eheleute auf Liebiwyl und endet mit dem Brand des Bauernhofes. Der restliche Teil des Romans erschien erst ein Jahr später und endete mit dem lakonischen Satz «Somit ist die Erzählung 'Geld und Geist' vollendet». Jahrzehnte nach der ersten Veröffentlichung ist das Thema dieser Erzählung wieder brandaktuell. Gewinnsucht und Raffgier haben die moderne Welt in eine tiefe Krise gestürzt. Der gläubige Pfarrer und Dichter aus dem Emmental hätte sich wohl nicht allzu sehr darüber gewundert, denn die Schwächen seiner Mitmenschen und speziell ihre Anfälligkeit auf die Verführungen durch den schnöden Mammon waren ihm schmerzlich bewusst. Regisseur Franz Schnyder hat sich an diesen ebenso eindrücklichen wie poetischen Roman erst sehr spät gewagt. Er kam als seine sechste und letzte Gotthelf-Verfilmung 1964 in die Kinos - in Farbe und Breitwand. Mit dem beachtlichen Budget von einer Million Schweizer Franken konnte Schnyder sein Werk aufwendig ausstatten und hochkarätig besetzen. Die Hauptrollen verkörpern Margrit Winter, Erwin Kohlund, Ruedi Walter, Margrit Rainer, Max Haufler Elisabeth Berger sowie Peter Arens.

The Real Charlie Chaplin 01:50

The Real Charlie Chaplin

Dokumentarfilm

«The Real Charlie Chaplin», eine Dokumentation von Peter Middleton und James Spinney, gibt einen Einblick hinter die Starfassade des legendären Schauspielers und Filmemachers Charlie Chaplin. In ihrem Biopic versuchen die beiden Filmemacher, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie Charlie Chaplin als Mensch wirklich war. Selten gesehenes Archivmaterial und Audio-Interviews mit Chaplin zeigen eine gespaltene Persönlichkeit, die ihre Schwächen hinter der Figur des menschenfreundlichen Tramps gut zu verbergen wusste. So war Chaplin kein guter Vater, und ihm verfallene Frauen, viele viel jünger als er, behandelte er oft schlecht. Die Autoren der Dokumentation fällen kein Urteil, sondern geben schlicht die Fakten wieder. Sie führen das Publikum durch Momente aus Chaplins Leben, die sein Verhalten nicht beschönigen, aber in einen Kontext stellen, was es dem Publikum erlaubt, seine eigenen Schlüsse zu ziehen. «The real Charlie Chaplin» zeigt den Jahrhundert-Komiker als komplizierten, schwer fassbaren Mann, der wahrscheinlich nicht einmal sich selbst kannte und Probleme mit der eigenen Identität hatte. Doch ändert das für die Autoren nichts an der Tatsache, dass Chaplin ein brillanter Komiker, ein genialer Künstler war, dessen fragwürdiger Umgang mit Macht, Ruhm und Medien wie die Vorwegnahme der Vermarktung von Star-Egos in den modernen sozialen Medien wirkt.

Leben ohne Lohn - Kühne Ideen für ein neues Wirtschaftssystem 03:40

Leben ohne Lohn - Kühne Ideen für ein neues Wirtschaftssystem

Wirtschaft und Konsum

Dienen die Menschen der Wirtschaft oder soll die Wirtschaft den Menschen dienen? Annalena, Stefanie, Vardon und viele mehr teilen freiwillig ihr Geld mit anderen. Mit ihren monatlichen Einzahlungen auf ein Gemeinschaftskonto baut die Ting-Community ein Vermögen auf, das allen Mitgliedern zur Verfügung steht. So leben sie die Idee eines Grundeinkommens bereits heute. 2016 hat das Schweizer Stimmvolk die Einführung eines nationalen bedingungslosen Grundeinkommens deutlich abgelehnt. Wie verletzlich die Wirtschaft ist, hat inzwischen die Pandemie vorgeführt. Eine Gruppe um den parteilosen Aktivisten Silvan Groher nutzt die Chance, um eine neue Initiative zu starten. Obwohl sich das Thema bis jetzt politisch noch nicht durchsetzen konnte, gewinnt es nicht nur in der Schweiz und in Deutschland, sondern weltweit an Bedeutung. Während drei Jahren hat das Filmteam Menschen begleitet, die das Wirtschaftssystem chancengerecht verändern wollen. Der «DOK»-Film zeigt auf, wie das Grundeinkommen im Kleinen funktioniert und wie es im Grossen finanziert werden könnte. In der differenzierten Auseinandersetzung überrascht der Kritiker Lukas Rühli, Ökonom bei Avenir Suisse, mit einem innovativen Ansatz: Die AHV könnte bei flexibler Anwendung auch jungen Menschen ein Grundeinkommen ermöglichen.

Samschtig-Jass 04:30

Samschtig-Jass: Mit dem Basler SRF-Meteo-Duo Luzian Schmassmann und Jan Eitel

Spielshow

Beide studierten in Basel, beide lieben das (Wind-)Surfen und beide arbeiten heute bei SRF Meteo. Jan Eitel studierte an der Universität Basel Geografie mit Spezialisierung Meteorologie. Seit 18 Jahren arbeitet er bei SRF Meteo und moderiert seit 2007 das Wetter auf dem Dach. Für Luzian Schmassmann wiederum folgte nach dem Bachelor in Geowissenschaften das Masterstudium in Atmosphärenwissenschaften in Innsbruck, ehe er 2017 zum SRF Meteo-Team stiess. Statt einer möglichst genauen Wetterprognose muss der leidenschaftliche Jasser nun am berühmtesten Jasstisch der Schweiz beweisen, dass er auch imstande ist, in allen drei Jassrunden eine möglichst kleine Differenz zu erspielen. Reicht es womöglich sogar zum Sieg und dem Gewinn des begehrten Jass-Pokals in den heimischen Gefilden der Basler Merian Gärten? Moralische Unterstützung erhält er von seinem Kollegen Jan Eitel, der mit dem Schweizer Kartenspiel nicht so vertraut ist, jedoch genau weiss, wie man richtig prognostiziert. Zwei Brüder, zwei Pianos, vier Hände. Die Jass-Schweiz kommt ausserdem in den Genuss eines beherzten Auftritts der Piano-Entertainer Chris & Mike. Mitten in den Merian Gärten bringen die beiden Brüder die blühenden Lilien in Schwingung und präsentieren ein rassiges Boogie-Woogie-Medley.