TV Programm für SRF1 am 27.01.2021
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Die Tanzlehrerin Helena scheint es geschafft zu haben. Sie hat eine eigene Ballettschule im idyllischen Sörmland und ihre Tochter Leonie arbeitet als Chefköchin im Schlosshotel, das Gunnar Hansen führt. Mit Gunnar möchte Helena gern den Rest ihres Lebens verbringen. Andernorts öffnen sich für Anders Silander , Helenas Ex-Mann, nach Jahrzehnten der Haft die Gefängnistore. Durch Zufall entdeckt er in einer Zeitung ein Foto von Helena, die mit ihrer jungen Ballettklasse den Sieg bei einem Tanzwettbewerb feiert. Unterdessen taucht in Mariefred ein interessanter Urlaubsgast auf, der ein auffälliges Interesse an Leonies und Helenas Leben zeigt. Als dann auch noch Anders bei Helena auftaucht, gerät ihre Welt völlig aus den Fugen. Dabei wissen alle Beteiligten nicht, dass sie in grosser Gefahr schweben.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Um die Gebirgsbildung der Alpen in ihrer Besonderheit zu verstehen, erforscht Adrian Pfiffners Team gerade die Anden. Warum haben sich die Berge dort viel höher getürmt, nämlich auf fast 7000 Meter? Während die Alpen durch die Kollision zweier Kontinente symmetrisch emporwuchsen, sind die Anden asymmetrisch entstanden: Die ozeanische Platte des Pazifiks schiebt sich unter diejenige des südamerikanischen Kontinents und wuchtet so die Gesteinsmassen hinauf. Adrian Pfiffners Expertise ist immer dann gefragt, wenn geklärt werden muss, wie es unter der Erdoberfläche aussieht. Bei den Arbeiten für den neuen Gotthard-Basistunnel untersuchte er, wie tief unter den Talböden der Felsgrund liegt oder ob in der Region der Piora-Mulde auch auf Tunnelniveau mit zuckerkörnigem Dolomit zu rechnen ist: «Ein fürchterliches Gestein - es zerfällt sofort zu Sand.» «Wir modellieren die gebirgsbildenden Prozesse aber auch am Computer», sagt Adrian Pfiffner. «Und wir arbeiten experimentell mit Analogmodellen, sprich am Sandkasten.» Dort kann man mit Materialien wie Sand, Glaskugeln oder Kunststoffen die unterschiedlichsten Ausgangsbedingungen entwerfen. Im Computertomographen des Inselspitals zeigt sich dann, wie unter Druck die verschiedensten Miniaturgebirge entstehen. So kann man den Bergen beim Wachsen zusehen.
Stossend: Covid-Kredite fliessen oft vollumfänglich zu Vermietenden Geschlossene Restaurants, Fitnessstudios und Kleiderläden. Um ihre Fixkosten zu decken, haben viele Geschäfte und KMU einen Corona-Kredit aufgenommen. «Kassensturz»-Recherchen zeigen: Viele Firmen brauchen den Covid-Kredit vollumfänglich für die Miete. Die Immobilienfirmen halten sich in der Krise so schadlos. Krankenkasse Atupri bezahlt bewährtes Medikament nicht Wer an Fuchsbandwurm erkrankt, muss jahrelang ein Medikament gegen die Wurm-Infektion einnehmen. Ärztinnen und Ärzte verschreiben das Medikament Zentel. Anders als andere Kassen weigert sich die Krankenkasse Atupri aber, die Kosten dafür zu übernehmen. Atupri-Versicherte bezahlen so jährlich Tausende Franken aus dem eigenen Sack. Brillenputztücher im Test: Mit diesen beschlägt die Brille nicht Viele Brillenputztücher werben mit einer sogenannten Antibeschlag-Wirkung. «Kassensturz» liess acht verschiedene solcher Tücher in einem spezialisierten Labor in Frankreich auf ihre Wirkung testen. Resultat: Die Unterschiede sind enorm. Nicht nur im Preis.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Die Arztserie "In aller Freundschaft" begleitet den Arbeitsalltag in der Leipziger Sachsenklinik. Mit viel Hingabe kämpfen dort Mediziner wie Dr. Roland Heilmann oder Dr. Kathrin Globisch für die Gesundheit ihrer Patienten. Dabei werden sie mit den ergreifendsten Schicksalen konfrontiert. Nur, wenn das Klinikpersonal zusammenhält, kann der Betrieb funktionieren. Doch das ist nicht immer einfach: Die Arbeit ist stressig und nicht selten kommt es zu Spannungen zwischen Kollegen.
Die Arztserie "In aller Freundschaft" begleitet den Arbeitsalltag in der Leipziger Sachsenklinik. Mit viel Hingabe kämpfen dort Mediziner wie Dr. Roland Heilmann oder Dr. Kathrin Globisch für die Gesundheit ihrer Patienten. Dabei werden sie mit den ergreifendsten Schicksalen konfrontiert. Nur, wenn das Klinikpersonal zusammenhält, kann der Betrieb funktionieren. Doch das ist nicht immer einfach: Die Arbeit ist stressig und nicht selten kommt es zu Spannungen zwischen Kollegen.
Heidi ist ein Waisenkind, das bei seiner Tante in der Schweiz lebt. Als diese eine lukrative Stelle in Frankfurt angeboten bekommt, bringt sie Heidi auf den Berg zum eigenbrötlerischen Großvater, wo sie fortan leben soll. Seit dem Tod von Heidis Eltern lebt er zurückgezogen in den Bergen auf einer Alm. Von den Dorfbewohnern wird er deshalb nur der Alm-Öhi genannt. Zunächst ist der Großvater abweisend Heidi gegenüber, doch schnell schließt der Griesgram seine Enkelin in sein Herz. Heidi schließt schnell mit dem Geißen-Peter Freundschaft und steht ihm bei - denn Karl, Wilhelm und Theresa aus dem Dörfli haben meist nichts anderes im Sinn, als Peter zu ärgern. Daneben erlebt Heidi die Alpen mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Hingebungsvoll kümmert sie sich um die Ziegen, um Murmeltiere, um Pieple, das Braunkehlchen, oder Joseph, den Bernhardiner. Als eines Tages ihre Tante Dete vor der Almhütte steht, um Heidi gegen Großvaters Willen mit nach Frankfurt zu nehmen, geht Heidi nur widerstrebend mit. Im Hause Sesemann, in dem ihre Tante angestellt ist, wird sie mit den Zwängen des bürgerlichen Erziehungssystems und der strengen Gouvernante Fräulein Rottenmeier konfrontiert. In Clara, der gehbehinderten Tochter des Hauses, findet sie zwar eine Freundin, doch am Ende wird Heidi krank vor Heimweh und Herr Sesemann schickt sie zum Leidwesen seiner Tochter zurück in die Schweizer Alpen. Doch dort hat sich vieles verändert: die Alm ist verwaist. Der Alm-Öhi hat das Dörfli aus Kummer über Heidis Weggang verlassen. So vergehen dramatische Stunden, bis sich Großvater und Enkelin überglücklich in die Arme schließen können. Als Clara Heidi nach einem Jahr in den Bergen besucht, ist die Freude darüber nicht ungetrübt, denn Clara kommt in Begleitung von Fräulein Rottenmeier. Heidi, Clara und Großvater müssen sich einiges einfallen lassen, um Fräulein Rottenmeier bei Laune zu halten. Nur einer ist wenig erfreut über Claras Aufenthalt: Peter. Aus Eifersucht zerstört er ihren Rollstuhl, was das Mädchen schließlich dazu bewegt wieder laufen zu lernen. Regie: Jérome Mouscadet, Co-Regie (14-26): Andy Collins Nach den Büchern von Johanna Spyri Titellied gesungen von: Andreas Gabalier Titellied-Musik: Christian Bruhn
Ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes kehrt die Kunstkritikerin Helena Beaufort von Hongkong nach Südengland zurück, um in ihrer Heimat einen Neuanfang zu wagen. In einer Galerie in Plymouth trifft sie zufällig auf Malcolm Caplain , den Shootingstar der Kunstszene. Ohne zu wissen, wen sie vor sich hat, fühlt sie sich vom sympathischen Künstler magisch angezogen. Er erwidert ihre starken Gefühle - sehr zum Ärger seiner Managerin und ehemaligen Geliebten Daphne . Diese ist rasend vor Wut und setzt alles daran, Malcolm und Helena auseinanderzubringen. Als Malcolm bei einem Brand in seinem Atelier schwer verletzt wird, scheint Daphnes perfider Plan aufzugehen. Im Glauben, dass Malcolm nichts mehr von ihr wissen will, zieht sich Helena zurück.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
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Virus-Falle Gondel: Aerosol-Test im Skigebiet Schweizer Bergbahnbetreibende beteuern: Dank Schutzkonzept seien Pisten und Anlagen coronasicher. Die «Rundschau» hat nachgeprüft. Zusammen mit einem Experten haben wir Gondeln, Sessellifte und Restaurant-Terrassen testweise mit virenfreien Aerosolen eingenebelt. Im «Rundschau»-Interview nimmt der Direktor von Seilbahnen Schweiz zu den Testresultaten Stellung. Berno Stoffel erklärt, warum Bergbahnen geöffnet bleiben sollen. Phänomen Bergamo: Herden-Immunität nach der ersten Welle In der ersten Welle wurde das norditalienische Bergamo besonders hart vom Virus getroffen. Jetzt, in der zweiten Welle, bleiben in vielen Teilen der Provinz Ansteckungen und Todesfälle auf relativ tiefem Niveau. Wissenschafter vermuten eine Herden-Immunität und untersuchen das Phänomen. Richterlotto: Seltsame Zufälle am Bundesverwaltungsgericht Reine SVP-Richter-Gremien, die wiederholt über Asyldossiers entscheiden. Eine Recherche über Urteile des Bundesverwaltungsgerichts zeigt: Solche Situationen kommen offenbar auffällig oft vor. Das Gericht bestreitet das Problem. Ein Rechtsanwalt will sich nun dagegen wehren. EDA in Erklärungsnot: Der Fall Krähenbühl Betrug, Veruntreuung und eine Liebesbeziehung zu seiner engsten Mitarbeiterin: Diese Vorwürfe führten 2019 zum Rücktritt des Schweizers Pierre Krähenbühl vom Direktor-Posten des UNO-Hilfswerks UNRWA. Ein UNO-Bericht entlastet nun Krähenbühl. Seine Kritiker schweigen.
Ständiger Durchfall, schlimme Bauchkrämpfe, Darmblutungen und bis zu dreissig Stuhlgänge am Tag: Robin Rehmann ging sieben Jahre durch die Hölle. Sein Leben als Partymacher und Sänger einer Punkband war mit der Diagnose vorbei. Er zog sich zurück und verbrachte die Tage allein auf dem Sofa und der Toilette. Die endgültige, operative Entfernung des Dickdarms ist nach einem besonders schlimmen Schub der Autoimmunerkrankung die letzte Hoffnung auf Besserung. Doch das Risiko, dass bei der Operation etwas schiefläuft oder sich die chronische Entzündung an anderer Stelle ausbreitet, ist gross. «Wenn ich diese OP absage, dann verpasse ich ein energetisches Leben. Und wenn ich sie mache und etwas schief geht, versaue ich mein Leben noch mehr.» Den ersten Termin für die Operation sagt er ab. Wie durch ein Wunder geht es ihm plötzlich viel besser, die Entzündungswerte gehen runter, er ist wieder voller Energie. Doch die gute Phase hält nicht lange an. Ende Dezember 2018 erleidet Robin Rehmann erneut einen heftigen Schub. Jetzt fällt ihm die Entscheidung für die OP leicht: «Ich bin auch bei Exit, falls etwas schiefläuft», sagt er beim Kofferpacken einen Tag vor der Operation. Die Videojournalistin Ilona Stämpfli hat Robin Rehmann während zwei Jahren mit der Kamera begleitet.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen . Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
«Die Solothurner Filmtage kommen zu Ihnen nach Hause!» Klingt nicht schlecht, was das Programmheft der 56. Ausgabe verspricht: «Täglich startet eine Auswahl von rund 20 neuen Schweizer Filmen auf unserer Website. Dazu finden Live-Gespräche und Begegnungen mit Filmschaffenden statt - dieses Jahr direkt in Ihrem Wohnzimmer.» Doch funktioniert das wirklich reibungslos? Was davon ist zukunftsweisend? Und was vermisst das Stammpublikum? «Kulturplatz»-Redaktorin Sandra Steffan unterzieht als langjährige Solothurn-Besucherin die erste digitale Edition der Filmtage von zuhause aus dem Härtetest. 36 Premieren sind in der aktuellen Werkschau des Schweizer Films zu sehen. Darunter befinden sich auffällig viele Erstlingswerke, die auf den Hauptpreis der neugeschaffenen Sektion «Opera Prima» hoffen dürfen. Zum Beispiel «Amazonen einer Grossstadt» von Thaïs Odermatt. Die Stanser Regisseurin porträtiert darin drei Frauen, die für ihr eigenes Bild von Weiblichkeit kämpfen. Ohne falsche Rechtfertigungen und ohne faule Kompromisse. Ebenfalls um eine selbstbestimmte Identität ringt die blutjunge Titelheldin von «Ale», einer packenden Wrestling-Doku, die mit vollem Körpereinsatz um den Publikumspreis gerungen hat. «Kulturplatz» erklärt, wieso sogar Sportmuffel von diesem Kinofilm über eine 19-jährige Fighterin begeistert waren. Und fasst zusammen, wer in Solothurn schlussendlich welche Trophäe mit nach Hause nehmen durfte. Auch ausserhalb des Wettbewerbs prägten Kämpferinnen die diesjährigen Filmtage massgeblich. Zum Beispiel all diejenigen, die dafür sorgten, dass das Frauenstimmrecht - nach langem hin und her - 1971 endlich hierzulande eingeführt wurde. Pünktlich zum 50-Jahr-Jubiläum ehrte Solothurn sieben Regisseurinnen, die nach dem politischen Durchbruch Schweizer Filmgeschichte schrieben. In der Sparte «Panorama» sorgten zudem zwei neue Dokus für Gesprächsstoff: «Das katholische Korsett - oder der mühevolle Weg zum Frauenstimmrecht» und «De la cuisine au parlament: Edition 2021». Wohl bekomm's!
Das Universitätsleben in Pisa hat Elena tief verändert. Geprägt von revolutionären Impulsen und Studierendenaufständen hat sie sich zu einer eleganten und kultivierten Frau entwickelt. Nach drei Jahren fühlt sie sich aber immer noch wie eine Aussenseiterin. Nach einer Trennung erkrankt Elena und ihre Mutter kommt, um sie wieder gesund zu pflegen. Während eines von Elenas seltenen Besuchen zu Hause hat Lila ihr ihre Tagebücher zur Aufbewahrung anvertraut. Elena, die der Versuchung nicht widerstehen kann, liest die gesammelten Worte und entdeckt, wie stark die neue Rolle ihrer Freundin Lila verändert hat. Lila geht in ihrer Mutterrolle auf und ist überzeugt, dass der einzige Weg, die Nachbarschaft zu retten, darin besteht, in die Bildung der neuen Generationen zu investieren.
Das dritte Opfer von Jesch, Fahrlehrer Koller, hat den Mordanschlag überlebt - vorerst. Jetzt hat die Polizei einen Trumpf in der Hand. Sie müssen nur noch abwarten, bis Koller aufwacht und Auskunft über den Täter gibt. Daraus wird nichts: Koller erliegt im Spital seinen Verletzungen. Wilder und Kägi stehen ermittlungstechnisch wieder am Anfang. Doch nicht ganz: Sie haben eine Idee, wie die Polizei den Täter aus der Reserve locken könnte. Rosa Wilder kontaktiert ausgerechnet Jenny Langenegger. Die sensationslüsterne Journalistin macht mit ihren Artikeln Stimmung gegen die Polizei. Nun aber bittet Rosa Jenny um Unterstützung. Sie soll eine Fakenews publizieren, dass Koller überlebt habe. Damit soll der Serienmörder aus der Reserve gelockt werden. Kägi, Rosa und Jakob bereiten sich auf eine Attacke im Spital vor. Wird Jesch der Polizei in die Falle gehen? Das ist gar nicht so sicher, denn Jesch wurde durch ein tragisches Unglück zu einem von Rache getriebenen hoch wachsamen Menschen. Zehn Jahre zuvor musste Jesch mitansehen, wie seine Frau Teresa und seine Tochter Aline bei einem unverschuldeten nächtlichen Autounfall im Wrack verbrannten. Jetzt hat Jesch die Verantwortlichen für den Tod seiner Liebsten gefunden und zieht sie zur Rechenschaft. Als Erster war Fahrlehrer Koller an der Reihe - auch er ein ehemaliger Polizist. Doch bevor Jesch den nächsten Mordanschlag ausführen kann, ist er anderswo gefordert. Die Schlinge um ihn zieht sich immer enger zu. Er müsste mehr Glück als Verstand haben, um Rosa Wilder zu entkommen.
Virus-Falle Gondel: Aerosol-Test im Skigebiet Schweizer Bergbahnbetreibende beteuern: Dank Schutzkonzept seien Pisten und Anlagen coronasicher. Die «Rundschau» hat nachgeprüft. Zusammen mit einem Experten haben wir Gondeln, Sessellifte und Restaurant-Terrassen testweise mit virenfreien Aerosolen eingenebelt. Im «Rundschau»-Interview nimmt der Direktor von Seilbahnen Schweiz zu den Testresultaten Stellung. Berno Stoffel erklärt, warum Bergbahnen geöffnet bleiben sollen. Phänomen Bergamo: Herden-Immunität nach der ersten Welle In der ersten Welle wurde das norditalienische Bergamo besonders hart vom Virus getroffen. Jetzt, in der zweiten Welle, bleiben in vielen Teilen der Provinz Ansteckungen und Todesfälle auf relativ tiefem Niveau. Wissenschafter vermuten eine Herden-Immunität und untersuchen das Phänomen. Richterlotto: Seltsame Zufälle am Bundesverwaltungsgericht Reine SVP-Richter-Gremien, die wiederholt über Asyldossiers entscheiden. Eine Recherche über Urteile des Bundesverwaltungsgerichts zeigt: Solche Situationen kommen offenbar auffällig oft vor. Das Gericht bestreitet das Problem. Ein Rechtsanwalt will sich nun dagegen wehren. EDA in Erklärungsnot: Der Fall Krähenbühl Betrug, Veruntreuung und eine Liebesbeziehung zu seiner engsten Mitarbeiterin: Diese Vorwürfe führten 2019 zum Rücktritt des Schweizers Pierre Krähenbühl vom Direktor-Posten des UNO-Hilfswerks UNRWA. Ein UNO-Bericht entlastet nun Krähenbühl. Seine Kritiker schweigen.
Ständiger Durchfall, schlimme Bauchkrämpfe, Darmblutungen und bis zu dreissig Stuhlgänge am Tag: Robin Rehmann ging sieben Jahre durch die Hölle. Sein Leben als Partymacher und Sänger einer Punkband war mit der Diagnose vorbei. Er zog sich zurück und verbrachte die Tage allein auf dem Sofa und der Toilette. Die endgültige, operative Entfernung des Dickdarms ist nach einem besonders schlimmen Schub der Autoimmunerkrankung die letzte Hoffnung auf Besserung. Doch das Risiko, dass bei der Operation etwas schiefläuft oder sich die chronische Entzündung an anderer Stelle ausbreitet, ist gross. «Wenn ich diese OP absage, dann verpasse ich ein energetisches Leben. Und wenn ich sie mache und etwas schief geht, versaue ich mein Leben noch mehr.» Den ersten Termin für die Operation sagt er ab. Wie durch ein Wunder geht es ihm plötzlich viel besser, die Entzündungswerte gehen runter, er ist wieder voller Energie. Doch die gute Phase hält nicht lange an. Ende Dezember 2018 erleidet Robin Rehmann erneut einen heftigen Schub. Jetzt fällt ihm die Entscheidung für die OP leicht: «Ich bin auch bei Exit, falls etwas schiefläuft», sagt er beim Kofferpacken einen Tag vor der Operation. Die Videojournalistin Ilona Stämpfli hat Robin Rehmann während zwei Jahren mit der Kamera begleitet.
Dilemma im Demenzheim - Pflege in Würde trotz Schutz vor Corona Die einschränkenden Corona-Schutzmassnahmen treffen Demenzerkrankte besonders hart. Ihr Bewegungsdrang und ihre Vergesslichkeit führen zu anspruchsvollen Situationen in der Pflege. «Puls» zeigt die Gratwanderung der Heime zwischen dem Schutz der Gesundheit und einer Betreuung in Würde. Studiogast: Markus Leser Daniela Lager spricht mit dem Leiter des Fachbereichs «Menschen im Alter» beim Verband Curaviva über die Situation in den Alters- und Pflegeheimen und fragt nach, was der Verband für die Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner unternimmt. Vitamin D in der Kritik - Entzauberung eines Wundermittels Das «Sonnenvitamin» steht in der Kritik, sein präventiver Nutzen für gesunde Knochen wird bezweifelt. Nun bestätigt eine neue grosse Schweizer Studie, dass die Einnahme von Vitamin D für die gesunde Bevölkerung keinen Nutzen hat. Müssen die Empfehlungen angepasst werden? «Puls» fragt nach. Studiogast: Philipp Schütz Der Stoffwechselexperte und Präsident der eidgenössischen Ernährungskommission EEK nimmt im Studio zu den neuen Erkenntnissen rund um Vitamin D Stellung. Der Arzt und Professor arbeitet als Chefarzt der Allgemeinen Inneren und Notfallmedizin im Kantonsspital Aarau. Experten-Chat: Vitamin D Wann nützt die Einnahme von Vitamin D und wann nicht? Kann sie auch gefährlich sein? Gibt es Nebenwirkungen? Alternativen? Fachleute beantworten am Montagabend von 21.00 bis 23.00 Fragen der Zuschauenden - live im Chat. Zuschauerinnen und Zuschauer können ihre Fragen schon jetzt schreiben. Neue Perspektive - Zivilschützer im Corona-Einsatz Sonst Filialleiter eines Elektrogrossmarkts, nun Hilfsdienstleistender auf Zeit in einem Altersheim: «Puls» begleitet einen Zivilschützer, dem sich beim Corona-Einsatz eine völlig neue Welt eröffnet. Wie gut klappt der Wechsel vom Ladenchef zum Care-Assistenten?
In seinen «Homeland Elegien» verbindet Schriftsteller Ayad Akhtar seine Familiengeschichte mit US-Gesellschaftsanalyse. Intim und voller Witz erzählt er von der Zerrissenheit seines Landes. George Orwells literarischer Klassiker «1984» fasziniert bis heute und erscheint 2021 in mehreren Verlagen in neuer Übersetzung. Wie aktuell ist der Roman in Bezug auf Überwachung, «Fake News» und den Umgang mit Sprache? Der Roman «Verbrannte Sonne» führt nach Albanien. Die in der Schweiz lebende Autorin Elvira Dones erzählt Mafia und Frauenhandel in ihrem Heimatland - und von einer Gesellschaft, die vom Wandel überfordert ist. Ottessa Moshfegh gilt als kommende Star-Autorin der USA. In ihrem neuen Kriminalroman «Der Tod in ihren Händen» schreibt sie über Einsamkeit - und darüber, wie einfach es ist, nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst zu belügen. Die Bücher der Sendung sind: - Ayad Akhtar: «Homeland Elegien». Claassen, 2020; - George Orwell: «1984». Manesse und dtv, 2021; - Elvira Dones: «Verbrannte Sonne». Ink Press, 2020; und - Ottessa Moshfegh: «Der Tod in ihren Händen». Hanser, 2021. Gast der Sendung ist der Schriftsteller und Lyriker Jürg Halter.