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TV Programm für SRF1 am 12.05.2024

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ABBA - Die ganze Geschichte 22:50

ABBA - Die ganze Geschichte

Dokumentarfilm

Der Film «ABBA» erzählt die unvergleichliche Geschichte einer der grössten Bands der Musikgeschichte. Er folgt ihren Höhen und Tiefen: Von ihrem legendären Eurovisionssieg mit «Waterloo» 1974 bis hin zu ihren vielen Mega-Chart-Hits nimmt der Film die Zuschauenden mit auf eine Achterbahnfahrt der Liebe, des Kampfes, des Ruhmes und natürlich ihrer Songs, die die Zeit überdauert haben. Entlang ihrer Welthits von 1976 bis 1980 zeichnet er Aufstieg und Ruhm der Kultband nach. ABBAs Musik hat Millionen von Menschen berührt - der Film präsentiert ihre Geschichte so fesselnd und persönlich wie nie zuvor. Der preisgekrönte Regisseur James Rogan verwebt im Film eine reichhaltige Erzählung mit einem Schatz an auch exklusivem Archivmaterial und Interviews. Der Autor selbst sagt über seinen Film: «Dieser Film fängt die Herausforderung ein, der sich ABBA als schwedische Band stellen musste, um auf der Weltbühne Erfolg und Respekt zu erlangen. Er beschreibt, wie diese Musik entstand, die das Jahrzehnt definierte und die Popmusik für immer veränderte.» Das Quartett Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Benny Andersson und Björn Ulvaeus steht zwar im Mittelpunkt. Aber der Film ist nicht rein biografisch. Er setzt die Erfolgsgeschichte der Kultband in einen musikalischen, persönlichen, aber auch politischen Kontext. ABBA - als Ausdruck des 70er-Jahre-Zeitgeists.

Alpsummer 00:25

Alpsummer

Menschen

In einer Zeit, da die Gesellschaft auf Konsum getrimmt ist, wählen vier Familien jeden Sommer das bescheidene Leben auf einer Alp, um diese auf traditionelle Art zu bewirtschaften. Der Dokumentarfilmer Thomas Horat («Wetterschmöcker») geht der Frage nach, was die Älplerinnen und Älpler immer wieder glücklich macht. In vielen Berggebieten der Schweiz wird anfangs Sommer für die Dauer von drei bis vier Monaten Vieh in höher gelegene Weidegebiete getrieben. Doch nirgends bewirtschaften so viele Einheimische - seit Generationen - ihre Alpen wie in der Innerschweiz. Der Nachwuchs lernt früh, wie Natur und Tiere den Alltag bestimmen, und dass es nichts bringt, wenn man gegeneinander arbeitet. Drastische Wetterumbrüche - auf Höhen zwischen 1400 und 1850 Metern über Meer keine Seltenheit - verlangen sehr oft schnelle Entscheidungen und das Zupacken von Alt und Jung. Einerseits sind es die eigenen Tiere der Älpler, zu einem grossen Teil aber wird Fremdvieh von anderen Bauern mitgeführt. Die Bauern entlasten damit ihre eigenen Weiden, können das Gras mähen und für den nächsten Winter einbringen. Gleichzeitig werden die Alpweiden genutzt und wird die Erosion eingedämmt. Da zu viele Tiere wiederum die Alpweiden zu stark beanspruchen, gibt es für jede Alp je nach Grösse ein Kontingent an Tieren und eine begrenzte Zeit, in der Tierhaltung erlaubt ist.

Wilde Hunde 01:55

Wilde Hunde

Gangsterfilm

In einem Café trifft sich eine Gruppe von Männern in schwarzen Anzügen, die gemeinsam einen grossen Coup vorhaben. Sie sprechen sich gegenseitig mit Decknamen an, nur ihr Auftraggeber Joe Cabot (Lawrence Tierney) und dessen Sohn Eddie (Chris Penn) geben sich unter ihren richtigen Namen zu erkennen. Die Männer diskutieren nicht nur den bevorstehenden Überfall auf ein Juweliergeschäft, sondern auch über den Madonna-Song «Like A Virgin» und den Einsatz von Trinkgeldern. In der nächsten Szene liegt «Mister Orange» (Tim Roth) schwer verletzt auf der Rückbank eines Autos, das von «Mister White» (Harvey Keitel) gesteuert wird. Sie fahren zum verabredeten Treffpunkt, einer leeren Lagerhalle. Kurz darauf trifft «Mister Pink» (Steve Buscemi) ein und macht ihnen klar, dass es unter ihnen einen Polizeispitzel geben müsse. Der psychopathische «Mister Blonde» (Michael Madsen), durch dessen Schuld der Überfall in einem Blutbad endete, kommt mit einem gefesselten Polizisten (Kirk Baltz) in die Halle. Während Eddie mit Mister White und Mister Pink die verdächtigen Autos wegbringt und Mister Orange bewusstlos in seinem Blut liegt, beginnt Mister Blonde, den Polizisten brutal zu foltern. Schon Quentin Tarantinos Kino-Début «Reservoir Dogs» sorgte für Furore. Während einige Kritiker die Gewaltexzesse und zynischen Dialoge ablehnten, waren andere begeistert von diesem dialogstarken, eleganten Heist-Movie. Auf alle Fälle wurde «Reservoir Dogs» schnell zum Kultfilm und hat seither eine ganze Generation von Filmemachern beeinflusst. Der filmbegeisterte Tarantino spielt schon in «Reservoir Dogs» mit dem klassischen Genre-Kino und zitiert augenzwinkernd allerlei Kultfilme. So sind die anonymen Gangsternamen eine Referenz an «The Taking of Pelham One Two Three», und das abgeschnittene Ohr bezieht sich auf den Western «Django». Sehr amüsant ist die Erklärung Tarantinos zum Titel des Films: Als er in einer Videothek arbeitete, wollte er einem Kunden Louis Malles Film «Au revoir, les enfants» empfehlen, den dieser mit den Worten «I don't want no reservoir dogs!» ablehnte. Neben der meisterhaften Inszenierung und grossartigen schauspielerischen Leistung überzeugt der verschachtelt erzählte Gangsterfilm auch durch absurde Wortgefechte. Die Diskussion über Madonnas Song «Like A Virgin» ist ebenso in die Filmgeschichte eingegangen wie später die berühmte Hamburger-Episode von John Travolta und Samuel L. Jackson in «Pulp Fiction». Dank der Unterstützung von Harvey Keitel, der «Reservoir Dogs» auch mit produzierte, konnte Tarantino für seinen Erstling grossartige Charakterdarsteller verpflichten, darunter Tim Roth, Steve Buscemi, Michael Madsen und Lawrence Tierney.

Sternstunde Philosophie 03:25

Sternstunde Philosophie: Minenfeld Erziehung - Was Elternsein heute bedeutet

Gespräch

Erziehung heisst scheitern lernen. Davon ist Philipp Ramming überzeugt. Er ist langjähriger Kinder- und Jugendpsychologe und Erziehungsratgeber. Viele Eltern hätten heute zu hohe Erwartungen und würden ihre Kinder überbehüten, findet Ramming. Aber stimmt das? Was heisst es, gute Eltern zu sein? Und was ist eigentlich das Ziel von Erziehung? Über diese Fragen diskutiert Yves Bossart anlässlich des Muttertags mit Simone Miller, Philosophin, Journalistin bei Radio Deutschlandfunk Kultur und Mutter von zwei kleinen Kindern. Und mit Philipp Ramming, Kinder- und Jugendpsychologe und Vater von zwei erwachsenen Söhnen.

SRF Kuppelkids 04:25

SRF Kuppelkids: Kinder begeben sich für ihre Eltern auf Partnersuche

Doku-Reihe

Denn das grosse Glück zu finden, ist für Alleinerziehende oft alles andere als einfach. Häufig sind die Kinder nicht einverstanden mit der Wahl der Partnerin oder des Partners oder sie fühlen sich ausgeschlossen - ein grosses Hindernis für eine erfolgreiche neue Beziehung. In der dreiteiligen Serie «Kuppelkids» macht sich der Nachwuchs daher selbst auf die Suche. Schliesslich kennt niemand anders die Eltern so gut, und niemandem liegt es mehr am Herzen, dass Mutter oder Vater glücklich sind. Ab Freitag, 10. Mai 2024, 21.00 Uhr werden auf SRF 1 in drei Folgen die Geschichten dreier Familien begleitet: Sandra aus Interlaken BE ist 46 Jahre alt und alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Vor 20 Jahren ist sie nach Chile ausgewandert und hat dort eine Familie gegründet. Nach der Trennung von ihrem Mann ist sie mit ihren Kindern in die Heimat zurückgekehrt und wünscht sich einen neuen Partner. Ihre Mädchen (7 und 12) wissen genau, was für ein Mann zu ihrem Mami passen würde. Philipp wohnt in Andelfingen ZH im Zürcher Weinland. Seit der Trennung von seiner Frau im Jahr 2015 lebt der 54-Jährige allein, sieht seine Kinder aber regelmässig. Vor allem zu seinem Sohn Nicolas (15) hat er einen guten Draht. Nicolas ist überzeugt, dass sein Vater irgendetwas beim Daten falsch macht, deshalb möchte er ihn bei der Suche unterstützen. Carina (48) und Ronja (14) leben in Brienz BE und sind ein eingeschworenes Mutter-Tochter-Duo. Trotzdem sehnt sich Carina nach einem Mann in ihrem Leben. Weil Ronja in der Vergangenheit nicht immer einverstanden war mit der Männerwahl ihrer Mutter, nimmt sie die Sache nun selbst in die Hand. Online und persönlich treffen die Kinder mögliche Kandidatinnen und Kandidaten und prüfen sie auf Herz und Nieren, bis nur noch eine oder einer übrig bleibt, der sich mit Mutter oder Vater treffen darf. Können die Kinder ihren Eltern wirklich das Liebesglück schenken, auf das diese schon so lange warten?