Luxus wohin man nur schaut. Köchin Monica und Restaurantkritiker Giles besuchen die mondänsten Hotels der Welt und geben tiefe Einblicke hinter ihre Kulissen. Es wird garantiert spektakulär!
Auf ihren Reisen quer durch Frankreich wollen die Korrespondent:innen des ZDF-Studios Paris vor allem Geschichten erzählen, auf die Besucher:nnen vielleicht nicht auf den ersten Blick stoßen würden. So besuchen sie ein rollendes Kino in der französischen Provinz, begleiten den Gärtner von Versailles und treffen junge Erwachsene, die sich bewusst taufen lassen. Paris gilt auch kulturell als Hauptstadt. Voller Kulturangebote, Museen, Theater und Kinos. In den kleinen abgelegenen Dörfern der französischen Provinz sieht das anders aus. Wenn überhaupt, gibt es hier oft nur noch eine Bar und einen Bäcker. Gerade deshalb rollen durchs Tal der Loire regelmäßig drei Cinemobile. Trucks, die sich mit wenigen Handgriffen in ein voll ausgestattetes Kino verwandeln. Kultur auf Rädern für Menschen, für die der Aufwand, ins Auto zu steigen, um Kultur zu erleben, sonst zu groß wäre.
In Brasiliens Urwald herrscht ein Kampf um den Amazonas. Auf der einen Seite: Illegale Goldgräber, die Naturschutzgebiete plündern. Auf der anderen Seite Indigene, die die Natur und ihre Heimat verteidigen. ARD-Korrespondent Matthias Ebert hat für phoenix mit seinem Team beide Seiten besucht, die gegensätzlicher nicht sein könnten.
Die Karibik ist mit ihrem kristallklaren Wasser und den perfekten Puderzuckerstränden ein Sehnsuchtsort für Touristen. Doch dieses Paradies voller Korallen und Meerestieren leidet besonders unter dem Klimawandel. Die Erwärmung der Meere feuert die Wirbelstürme an, die mit stärkster und vernichtender Kraft Tod und Zerstörung bringen. Auch dichte Teppiche der Sargasso-Algen sprießen durch die warmen Meere. Doch es gibt viele mutige Helfer, die sich gegen die Folgen des Klimawandels stemmen. In ihrer Reportage begleitet Xenia Böttcher einige von ihnen bei ihrem Kampf um das bedrohte Paradies.
Ihr ganzes Leben lang kommen weibliche Meeresschildkröten genau zu dem Strand zurück, an dem sie selbst aus dem Ei geschlüpft sind, um ihre eigenen Eier abzulegen. Wenn es den Strand noch gibt! Denn immer mehr Strände nützt der Mensch. Und überall da, wo Hotels oder Promenaden entstehen oder große Städte mit Licht und Lärm die Tiere irritieren, da geht der Bestand an Meeresschildkörten drastisch zurück. Schutzprojekte wie Tamar kämpfen für den Bestand der Pflanzen und Tiere, kämpfen um den Lebensraum der Küstentiere. Denn an der gesamten Küste Brasiliens macht der Mensch den Tieren den Lebensraum streitig.
Weltweit hören wir derzeit vor allem negative Schlagzeilen rund um Urwald-Abholzung und Umwelt-Zerstörung. Doch es gibt auch Hoffnung. Im Norden Argentiniens werden derzeit die ersten Jaguare eines besonderen Schutzprojekts ausgewildert. Juruna und ihre beiden Jungen werden in eine neu entstandene Wildnis entlassen. Im Feuchtgebiet Esteros del Iberá waren Sumpfhirsche, Tapire, Riesenotter, Ameisenbären und Jaguare seit den 70er Jahren ausgestorben. Sie wurden systematisch ausgerottet - durch Jäger und Viehzüchter. Jetzt kehrt die Wildnis zurück, weil der millionenschwere Unternehmer Douglas Tompkins Anfang der 90er Jahre dieses Feuchtgebiet gekauft und renaturiert hatte. Die Vision: die Natur einfach Natur sein lassen. Und: Es funktioniert.
Estland, Lettland und Litauen liegen eingezwängt zwischen Ostsee und Russland. Sie sind als einzige aus der Zwangsgemeinschaft der alten Sowjetunion heraus im Jahr 2004 der NATO und der EU beigetreten. Heute verschärfen sich vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine die Spannungen der baltischen Staaten mit ihrem großen Nachbar wieder. Der langjährige Baltikum-Korrespondent Tilmann Bünz reist für phoenix 20 Jahre nach deren NATO-Beitritt durch Litauen, Lettland und Estland - immer der östlichen Landesgrenze entlang.
Die Wirtschaftsprognosen für Deutschland sehen nicht gut aus. Anna Sigrist und Claudia Davies haben sich auf Spurensuche begeben: Führende Unternehmen wie Miele, Bosch, VW oder SAP bauen viele Stellen ab. Tausende Beschäftigte, teils hochqualifiziert, werden nicht mehr gebraucht. Gleichzeitig fehlen fast überall Fachkräfte. Unternehmen wandern ins Ausland ab. Und der DAX ist im Dauerhoch. Wie ist das alles zu erklären?
In Deutschland fehlen in vielen Branchen tausende Arbeitskräfte - zum Beispiel in der Pflege und der Informatik. 400.000 bis 500.000 Fachkräfte aus dem Ausland braucht es nach Schätzungen jährlich, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken. Um den Standort Deutschland attraktiver zu machen, hat die Ampelkoalition ein neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz verabschiedet. Es sieht unter anderem ein Punktesystem vor und soll nicht zuletzt auch massiv bürokratische Hürden abbauen.
Deutschland 2024. Es rollt eine regelrechte Streik- und Protestwelle. Was sagen die Proteste über den Zustand unserer Gesellschaft aus? Über den Zustand unserer Demokratie? Der Politikwissenschaftler Professor Edgar Grande, Gründungsdirektor Emeritus des Zentrums für Zivilgesellschaftsforschung am WZB (Wissenschaftszentrum Berlin), forscht zu Protestbewegungen und spricht von einem Aufstand der Anständigen. Im Gespräch mit Moderatorin Claudia Davies definiert er die neue "misstrauische Mitte" eine relevante Gruppe Bürgerinnen und Bürger, die wenig Vertrauen in Regierung und Parlament hat und auf der Suche ist, nach einer neuen politischen Heimat. Welche neuen Bündnisse entstehen? Und was kann Protest erreichen?
Die Doku-Serie "Alles, was Recht ist" greift Deutschlands populärste Strafrechtsfälle auf und bespricht wichtige juristische Fragestellungen, die zugleich hochpolitisch sind. In den neuen Folgen geht es um die drei Themen Migration, Drogen und Sexarbeit in Deutschland. Wen wollen wir reinlassen - weil wir ihn brauchen? Ist es wirklich notwendig, dass die Strafverfolgung sich um jeden Kiffer kümmert? Wie kann man zwischen Schutzbedürfnis der einen und der freien Berufswahl der anderen abwägen? "Alles, was Recht ist" gibt Antworten und regt zum Denken an!
Die Berufswelt steht vor großen Veränderungen: Fachkräftemangel und Digitalisierung erfordern innovative Arbeitsmodelle. Und beim Einzelnen wächst der Wunsch nach mehr Flexibilität und Freizeit. Wie also künftig arbeiten? An nur vier Tagen in der Woche, ganz individuell oder in kollektiver Verantwortung? Unternehmen experimentieren mit vielfältigen Ideen, um attraktiv und zukunftsfähig zu sein. Vier Tage arbeiten, drei Tage frei bei vollem Lohnausgleich - das macht die Mitarbeitenden glücklicher und ist gesünder. Das legen Studien und Pilotprojekte nahe. Aber sind sie auch genauso produktiv? Seit Februar 2024 testen rund 50 Unternehmen in Deutschland dieses Modell.
Wenn Menschen mit geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen arbeiten, sind das häufig einfache und eintönige Arbeiten für geringen Lohn. Barbara Jarsinski und Sharaman Sribalan wollen raus aus den sogenannten Behinderten-Werkstätten sie suchen angemessen bezahlte Jobs auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Und dort werden Leute gebraucht. Allerdings gehen die Anforderungen und Erwartungen der Arbeitgeber und die Fähigkeiten der Menschen mit Behinderung in der Praxis häufig weit auseinander.
darin: L I V E 11:30 Rede von Christiane Benner, Erste Vorsitzende der Industriegewerkschaft Metall anschließend: L I V E 11:52 Rede der DGB-Vorsitzenden Yasmin Fahimi
Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen: Gerhard Conrad, ehem. BND-Mitarbeiter, Erich Schmidt-Eenboom, Geheimdienstexperte, Ann-Katrin Müller, Der Spiegel, Georg Mascolo, Süddeutsche Zeitung.
Energiekrise, Klimakrise, Inflation - das Grundrauschen der schlechten Nachrichten wird immer lauter - die Stimmung im Land immer schlechter. Die Politik im Streit, die Gesellschaft gespalten, die Menschen ohne Zuversicht. Wo genau drückt der Schuh? Wie sehen die Deutschen Politik und welche Rolle spielen unsere Gefühle bei der Beurteilung der Entscheidungen der Ampel?
Anfeindungen, Angriffe, offener Antisemitismus: Juden in Deutschland sind mit zunehmendem Hass konfrontiert. Seit dem 7. Oktober 2023, seit dem Überfall der Hamas auf Israel, werden sie auf Social Media bedroht, ihre Häuser mit Parolen beschmiert. Mit Kippa oder Davidsternkette trauen sich viele Jüdinnen und Juden nicht mehr in die Öffentlichkeit. Bald 80 Jahre nach der Shoa ist jüdisches Leben in Deutschland so bedroht wie nie. Die Politik verspricht Solidarität und Sicherheit, aber in der jüdischen Community wächst die Angst.
Es ist das größte der drei baltischen Länder - und dennoch militärisch alleine machtlos im Fall eines Angriffs aus dem Osten. Bereits früh nach seiner Unabhängigkeit hat Litauen deshalb den Schutz der NATO gesucht. Seit dem Russland-Ukraine-Krieg steigt auch an der Nordostflanke des Verteidigungsbündnisses die Anspannung spürbar. In seiner Reportage richtet Oliver G. Becker für phoenix den Blick auf eine historisch, strategisch und verteidigungspolitisch ebenso aufgeladene wie fragile Region Europas.
Europa war für Ungarn, Slowenen, Tschechen und Slowaken das Versprechen von Freiheit, Wohlstand und Sicherheit. Was ist daraus geworden, was hat sich in 20 Jahren EU verändert? Vor zwei Jahrzehnten erweitert die Europäische Union den Kreis der Mitglieder nach Osten, mit großen Versprechen von Freiheit und Wohlstand. Was bleibt heute vom Traum einer besseren Zukunft? 20 Jahre, in denen europäische Werte die Länder verändert haben, aber der Alltag die Aufbruchstimmung eingeholt hat. Die Unsicherheit ist zurück, weil die Sorge wächst, nach der Ukraine das nächste Opfer zu sein. Und neue Autokraten liebäugeln mit der Nähe zu Russland.
"New Work" ist ein Megatrend, doch neue Arbeitsmodelle - wie sehen die aus? Und helfen sie, den Fachkräftemangel zu lösen? Fakt ist: Viele Personalchefs haben die Faxen dicke. Junge Berufseinsteiger und Berufseinsteigerinnen haben schon in Einstellungsgesprächen Forderungen, die ein derart anderes Verständnis von Arbeit zeigen, dass einige Unternehmen keine jungen Fachkräfte mehr einstellen wollen. Die Jungen wollen weniger und anders arbeiten. Doch wie tickt die "Generation Z" wirklich? Und können wir uns das leisten?
Ist es Schicksal, dass das Moped eines jungen Portugiesen in einem kleinen, deutschen Städtchen am Rande des Odenwaldes streikt? 1962 suchen in Groß-Umstadt zwei Fabriken Arbeiter. Wenige Jahre später sind dort von 12.000 Einwohner*innen über 2.000 Portugies*innen. Adrian Oeser erzählt in Super-8-Aufnahmen vom Fortgehen, Ankommen und Bleiben mehrerer Generationen von Gastarbeitern. Ein letzter Blick auf den Ozean, dann startet der junge Portugiese sein Moped und fährt los. Ist es Schicksal oder Zufall, dass der Motor in einem kleinen deutschen Städtchen am Rande des Odenwaldes streikt? 1962 gibt es dort zwei Fabriken und Arbeit. Der junge Mann bleibt in Groß-Umstadt hängen. Wenige Jahre später sind dort von 12.000 Einwohnern über 2.000 Portugiesen; die im Verhältnis größte portugiesische Gemeinde Deutschlands. Aber der Mann mit dem Moped soll der Erste gewesen sein und heute behaupten viele, irgendwie mit ihm verwandt zu sein. Adrian Oeser erzählt in seiner Dokumentation vom Fortgehen, Ankommen und Bleiben mehrerer Generationen von Gastarbeitern. Super-8-Aufnahmen und private Videos machen die Zeit lebendig. Ob es den ersten Portugiesen tatsächlich so gab, wie man sich erzählt, bleibt ein Rätsel. Aber so einen gibt es überall.
"Lasst mich arbeiten!" Das dachte Anna Spindelndreier nach dem Abitur häufig. 80 Bewerbungen schrieb die junge, kleinwüchsige Frau, bis sie endlich eine Ausbildung zur Fotografin erhielt. Dass Anna Spindelndreier, die heute als selbstständige Fotografin arbeitet, deutlich schwerer eine Arbeitsstelle fand als Menschen ohne Einschränkungen, ist kein Einzelfall. Das belegen auch die jährlichen Zahlen des "Inklusionsbarometers Arbeit" der "Aktion Mensch". Jedes Jahr erstellt das "Handelsblatt Research Institute" im Auftrag der "Aktion Mensch" ein Inklusionsbarometer und liefert Arbeitsmarktzahlen über die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Durch die Coronakrise hat auch die Inklusion von Arbeitnehmer*innen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt einen deutlichen Rückschlag erlitten.
Bewerber für Ausbildungsberufe zu finden, ist schwierig. Dennoch gibt es junge Menschen, die sehr bewusst diesen Weg einschlagen. 37 Grad begleitet junge Auszubildende.
264 Kilometer erstreckt sich die Drau von Westen nach Osten zwischen Osttirol und Slowenien und prägt seit Tausenden von Jahren das Land und das Leben der Menschen an ihren Ufern. Für Kärnten ist der Fluss eine grüne Lebensader. Die Dokumentation ist ein filmischer Streifzug entlang des größten und bedeutendsten Flusses im Süden Österreichs und das Porträt einzigartiger Flusslandschaften und Bergregionen am Schnittpunkt dreier Kulturen.
Es ist eine der berühmtesten unbekannten Regionen Österreichs: das Kleinwalsertal ist auf der Straße nur über Deutschland erreichbar. Und auch sonst ist diese Region reich an Widersprüchen ...
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
London ist ein Touristenmagnet. Viele glauben, die Stadt zu kennen. Doch London hat zahllose geheimnisvolle Orte, die auf Entdeckung warten. Die Stadt an der Themse ist seit der Römerzeit ein Handelszentrum, und lange war London die Hauptstadt eines weltumspannenden Empires. Überall finden sich abseits der ausgetretenen Touristenpfade unbekannte Orte, die viel über die Geschichte der Stadt erzählen.
Der Berliner Fernsehturm ist weltberühmt. Doch kaum jemand weiß, dass oberhalb der Kugel ein Spionage-Versteck der Stasi lag. Manche rätselhaften Orte Berlins sind schwer zugänglich - wie die Reste der Bunkeranlage, in der Hitler 1945 Selbstmord beging. Andere sind kaum bekannt - wie das einzige Atomkraftwerk der Stadt in Wannsee, das nach einem Störfall abgeschaltet wurde. Die Dokumentation zeigt, wo die berüchtigten "Ringvereine" der Berliner Unterwelt ihr Unwesen trieben und die heißesten Technopartys der 90er-Jahre stattfanden. Ein Blick hinter die Fassaden einer Stadt, die Jahr für Jahr Millionen Touristen anzieht.
"Adlon", "Sacher", "Ritz": historische Schauplätze und Bühne menschlicher Dramen. "Terra X History" blickt hinter die Fassaden legendärer Luxushotels und erzählt Geschichten, die über Jahrhunderte geschrieben wurden.
Ob bei politischen Verhandlungen, Staatsbesuchen oder royalen Hochzeiten - es wird gegessen. Essen schafft Atmosphäre, bringt Gespräche in Gang und macht manchmal sogar Geschichte. "Terra X History" blickt hinter die Kulissen von legendären Dinnern und erzählt dabei die Geschichte hinter der Speisekarte.
Essen im geteilten Deutschland: Toast Hawaii oder Karlsbader Schnitte? Hamburger oder Grilletta? Hotdog oder Ketwurst? Wie sah es aus auf deutschen Tellern in Ost und West? In der Bundesrepublik herrschen ein Jahrzehnt nach dem Krieg Wirtschaftswunder und Überfluss: Die Deutschen im Westen schlemmen und gönnen sich wieder was. Im Osten hingegen wird "Konsumsozialismus" propagiert. Die Banane wird zum Symbol des Mangels. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der deutschen Esskultur von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.
London ist ein Touristenmagnet. Viele glauben, die Stadt zu kennen. Doch London hat zahllose geheimnisvolle Orte, die auf Entdeckung warten. Die Stadt an der Themse ist seit der Römerzeit ein Handelszentrum, und lange war London die Hauptstadt eines weltumspannenden Empires. Überall finden sich abseits der ausgetretenen Touristenpfade unbekannte Orte, die viel über die Geschichte der Stadt erzählen.
Der Berliner Fernsehturm ist weltberühmt. Doch kaum jemand weiß, dass oberhalb der Kugel ein Spionage-Versteck der Stasi lag. Manche rätselhaften Orte Berlins sind schwer zugänglich - wie die Reste der Bunkeranlage, in der Hitler 1945 Selbstmord beging. Andere sind kaum bekannt - wie das einzige Atomkraftwerk der Stadt in Wannsee, das nach einem Störfall abgeschaltet wurde. Die Dokumentation zeigt, wo die berüchtigten "Ringvereine" der Berliner Unterwelt ihr Unwesen trieben und die heißesten Technopartys der 90er-Jahre stattfanden. Ein Blick hinter die Fassaden einer Stadt, die Jahr für Jahr Millionen Touristen anzieht.
Es ist ein vergessenes Kapitel aus der Geschichte des Arbeiter- und Bauernstaates: Drei Jahrzehnte lang betrieb die DDR ein Kreuzfahrtprogramm. Welches Motiv steckte dahinter? Und warum hielt die DDR-Führung trotz vieler Schwierigkeiten daran fest? Die Dokumentation zeigt den enormen Aufwand, mit dem das Politbüro seine Idee in die Tat umsetzte. Doch wie passen Schiffe, die die ganze Welt bereisen sollen, und ein Staat, der sich nach dem Mauerbau immer mehr abschottet, zusammen?
Die Reihe kommt Naturphänomenen so nah wie nie zuvor und zeigt spektakuläre Wetterereignisse wie Blitze, Monsterwellen oder Polarlichter aus nächster Nähe. In Arizona liefern Blitze eine einzigartige Lightshow aufgrund der klaren Luft. Das Team geht auf die Jagd nach den Blitzen. Dabei ist ein Blitz heißer als die Oberfläche der Sonne.
In Nazaré in Portugal treffen die höchsten Wellenbrecher der Erde auf Land. Um zu zeigen, wie diese Monsterwellen entstehen, begeben sich spezielle Jet-Ski Kameras mitten hinein in die Turbulenzen.
Der "Vulcán de Fuego" in Guatemala ist einer der aktivsten und gefährlichsten Vulkane der Erde. Um zu verstehen, welche Kräfte im Erdinnern wirken, erforscht die Kamera u.a. die durch vulkanische Aktivität neu entstandene Insel Surtsey im Atlantischen Ozean.
Die Aurora Borealis erstreckt sich über Tausende von Kilometern am nächtlichen Himmel. In der nordschwedischen Arktis kann sie allerdings am besten beobachtet und untersucht werden.