TV Programm für Phoenix am 05.03.2021
Jetzt
Sieg der Vernunft oder Kapitulation der Politik? Der Lockdown soll bis Ostern verlängert werden. Blumen und Bücher gibt's zum Trost, statt Bier und Shopping. Schnelltests und vor allem ein viel schnelleres Impfen könnten die Lösung sein. Doch genau da gibt es große Probleme - die inzwischen vor allem eines sind: hausgemacht. Schmort Deutschland weiter im Lockdown, weil die Politik versagt hat? Was könnte geöffnet werden? Oder führen selbst die langsamen Lockerungen in die dritte Welle?
Danach
Welche Vor- und Nachteile hat der Impfstoff von AstraZeneca und Sputnik V? Sind Geimpfte weiterhin ansteckend und wirken die Impfstoffe auch bei den Mutationen? Wie viele Impfungen werden pro Tag möglich, wenn genug Impfstoff vorhanden ist? Dazu Dr. Jan Leider, langjähriger Vorsitzender der ständigen Impfkommission und langjähriger Leiter des Kölner Gesundheitsamts. Seit dem Impfstart Ende Dezember letzten Jahres haben in Deutschland laut aktuellem Stand rund 3,8 Millionen Menschen eine Impfung und knapp 2 Millionen Menschen den vollen Impfschutz erhalten. Die Zahl der pro Tag Geimpften steigt dabei stetig an. So werden derzeit im 7-Tage-Schnitt rund 138.000 Impfdosen pro Tag an die Bevölkerung verabreicht. Laut RKI-Chef Wieler und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zeichnen sich bereits positive Auswirkungen für die erste Impfgruppe der über 80-Jährigen ab. Die Sieben-Tage-Inzidenz sei dort von 200 auf 70 gefallen, wodurch sich das Risiko einer Corona-Infektion für sie stark verringert habe.
Menschen mussten ihre Häuser und Wohnungen verlassen, Zuflucht suchen bei Verwandten und Freunden. Andere sind auch heute noch von der Außenwelt quasi abgeschnitten. Viele Dörfer wurden teilweise schwer zerstört. Die Schäden, die Herbststurm "Alex" im vergangenen Oktober in Südfrankreich verursacht hat, sind noch immer nicht beseitigt.
Er parodiert Karl Lauterbach, Angela Merkel, Donald Trump oder Winfried Kretschmann und kommentiert in seiner Show mal süffisant lakonisch, mal zugespitzt böse aktuelle politische Ereignisse, Entscheidungen, Entwicklungen: Der Kabarettist Mathias Richling. Im vergangenen Jahr wurde er zum harten Kritiker der Corona-Maßnahmen, die nach Meinung Richlings die Existenz der Restaurant-Besitzer, der Menschen in der Kulturbranche, der Solo-Selbstständigen gefährden würden. Wie blickt er heute auf den Lockdown und die möglichen Lockerungen? In der Sendung "phoenix persönlich" äußert Mathias Richling sich im Gespräch mit Alfred Schier zum Kabarett in Pandemie-Zeiten, zu seiner Kritik am Krisenmanagement der Bundesregierung und zu der Frage, welche Politikerin/welcher Politiker ihm Respekt abnötigt.
Am 1. Januar 2021 ist Großbritannien den letzten, endgültigen Schritt seines Brexit-Prozesses gegangen und hat die Zollunion und den Binnenmarkt der EU verlassen. Auch wenn das komplette Chaos eines Austritts ohne Anschlussabkommen in letzter Minute verhindert wurde, so handelt es sich doch um einen harten Bruch zwischen Großbritannien und der EU. Einen Hard Brexit also - mit Auflagen für Handel und Dienstleistungen sowie Wirtschaftseinbußen in Milliardenhöhe, die Experten für beide Seiten vorhersagen. In wessen Interesse ist das? Die Dokumentation folgt der Frage, wer die Akteure sind, die den Hard Brexit um jeden Preis wollten, und zeigt, mit welchen Mitteln sie dieses Ziel verfolgt haben. Es ist eine investigative Reise, bei der diskrete Londoner Adressen, neoliberale Think Tanks und eine Partei, die eigentlich eine Firma ist, eine Rolle spielen.
Ganz schön schottisch, ganz schön eigen: Mehr als sonst denken die Menschen am Ende Britanniens in diesen Tagen darüber nach, was es eigentlich heißt, schottisch zu sein. Wie eigen sind sie, wie grenzen sich die Menschen ab vom Rest des Königreichs, welche neuen Grenzen lotet das Land aus, das sich weder von den Engländern noch vom Wetter unterkriegen lässt? ZDF-Korrespondentin Diana Zimmermann ist unterwegs am Ende Britanniens.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
In der Welt der Mode und des Lifestyles hat es die Marke JOOP! zu Weltruhm gebracht. Wolfgang Joop zählt zu Deutschlands bedeutendsten Designern. Auch mit 75 Jahren denkt er noch lange nicht ans Aufhören. Dabei feiert auch Tochter Jette als Modedesignerin Erfolge und verschafft dem Familiennamen Geltung. Doch geraten die beiden privat immer wieder aneinander.
Heinz-Horst Deichmann machte aus dem kleinen Schusterladen seines Vaters die größte Schuh-Handelskette Europas. Mit dem Slogan "modische Schuhe zu kleinen Preisen" eroberte er den Weltmarkt. Die Produktion in Billigländern wird zur Gretchenfrage, denn die Inhaberfamilie wollte stets christlichen Grundsätzen treu bleiben.
4711 steht für eine wandlungsfähige Duftmarke mit einer Geschichte von über 200 Jahren. In der Wirtschaftswunder-Ära wurde 4711 zu einem Inbegriff von "Made in Germany". Zwei Cousins, die sich nicht riechen konnten, führten das Familienunternehmen beinahe in den Ruin, machten es zum Übernahmekandidaten für Groß-Konzerne. Der Film von Heike Nelsen lüftet den Schleier aus Rätseln und Mythen, an dem die Eigentümerfamilie Mülhens selbst tatkräftig gewoben hat. Und das nicht ohne Grund, denn hinter der Erfolgsgeschichte von 4711 steht auch ein früher Fall von Produktpiraterie.
In einer Spitzenzeit von gerade mal drei Wochen wurde der neue Hochgeschwindigkeitskatamaran "Skane Jet" auf der Königslinie zwischen Sassnitz auf Rügen und Ystad in Schweden in Dienst gestellt. Doch bevor der Regelverkehr starten konnte, musste eine spezielle hydraulische Laderampe montiert, die Crew geschult und der Ticketshop zum Laufen gebracht werden
Er parodiert Karl Lauterbach, Angela Merkel, Donald Trump oder Winfried Kretschmann und kommentiert in seiner Show mal süffisant lakonisch, mal zugespitzt böse aktuelle politische Ereignisse, Entscheidungen, Entwicklungen: Der Kabarettist Mathias Richling. Im vergangenen Jahr wurde er zum harten Kritiker der Corona-Maßnahmen, die nach Meinung Richlings die Existenz der Restaurant-Besitzer, der Menschen in der Kulturbranche, der Solo-Selbstständigen gefährden würden. Wie blickt er heute auf den Lockdown und die möglichen Lockerungen? In der Sendung "phoenix persönlich" äußert Mathias Richling sich im Gespräch mit Alfred Schier zum Kabarett in Pandemie-Zeiten, zu seiner Kritik am Krisenmanagement der Bundesregierung und zu der Frage, welche Politikerin/welcher Politiker ihm Respekt abnötigt.
Im frühen Mittelalter begann der Aufstieg des Rittertums. Doch wann wurde aus dem Reiter ein Ritter? Diese Frage beschäftigt die Forschung seit Jahrzehnten. Einer der ersten richtigen Ritter könnte Heinrich Tangel aus Tannroda in Thüringen gewesen sein. Mit seiner Geschichte beginnt die filmische Zeitreise in die "Welt der Ritter".
Im 11. Jahrhundert wurden aus den Reiterkriegern die christlichen Ritter. Die Kreuzzüge machten aus dem frühen Reiter endgültig den "miles christianus", den christlichen Ritter. Als Papst Urban im Jahr 1095 in der Kathedrale von Clermont Ferrand zum ersten Kreuzzug aufrief, legte er nicht so viel Wert auf die Herkunft der Recken, sondern mehr auf die Entschlossenheit, gegen die Heiden zu kämpfen und Jerusalem zurückzuerobern. "Wer Räuber war, kann Ritter werden", versprach Urban, und Zehntausende folgten seinem Ruf.
Ein halbes Jahrtausend beherrschten die Ritter das Kriegsgeschehen, aber im 16. Jahrhundert ging mit Maximilian I. das Zeitalter der "Männer in Eisen" zu Ende. Längst wäre er vergessen, hätte ihn nicht ein ganz und gar unritterlicher Satz berühmt gemacht: Götz von Berlichingen. Er gilt als Räuber, bestenfalls als Raubritter, der seinen Lebensunterhalt mehr schlecht als Recht durch Fehde, Überfälle und Lösegelderpressung bestritt. Und doch ist er einer der letzten echten Ritter.
Die vierteilige Dokumentar-Reihe erzählt die dramatische Geschichte der Kreuzzüge aus arabischer Perspektive. Von der Eroberung Jerusalems im Jahr 1099 über die Rückeroberung durch Salah ad-Din bis hin zu den Bemühungen von Richard Löwenherz, Jerusalem im Dritten Kreuzzug zurückzuerobern, und weiter bis zum Ende der "Heiligen Kriege" 1291. Die Kreuzzüge sind der Inbegriff des "Heiligen Krieges". Doch die Wurzeln dieses 200-jährigen Konflikts lagen nicht nur in der Religion, sondern auch in der wirtschaftlichen Verfassung des mittelalterlichen Europas.
Die zweite Folge erzählt die Geschichte des frühen muslimischen Widerstands gegen die Kreuzritter, angeführt von den Zengiden, einer türkischen Dynastie, die in der nördlichen Levante herrschte.
Im dritten Teil geht es um die Schlacht von Hattin, Saladins Belagerung Jerusalems und den Dritten Kreuzzug. Nach der Schmach des Zweiten Kreuzzugs, machen sich 1164 gleich zwei Armeen auf, Ägypten zu erobern: Die Truppen von Nour Ed-Din Zengi und die des Kreuzritterkönigs von Jerusalem, Amalrich I. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den Zengiden, die Kreuzritter aus Ägypten zu vertreiben. Jetzt scheint auch die Rückeroberung Jerusalems zum Greifen nah. Nach dem Tod des Zengiden-Herrschers Nour Ed-Din, ist es an Salah Ed-Din, dieses Ziel in die Tat umzusetzen.