Tiefseevulkane ließen vor Millionen von Jahren die beiden kleinsten Inseln der Kanaren El Hierro und La Gomera entstehen. Damals waren sie leer und leblos. Dann wurden sie von Tieren und Pflanzen besiedelt, die zufällig über das Meer dorthin gelangten. Auf den Inseln leben Arten wie vor Millionen von Jahren, die dem Aussterben wie durch Wunder entgangen sind.
In den Tiefen des Atlantiks türmten vor Millionen von Jahren Unterwasservulkane eine Insel auf: Teneriffa. Der Vulkankegel des Teide ist heute Teneriffas Wahrzeichen und mit seinen 3.715 Metern der höchste Berg Spaniens. Der letzte gewaltige Ausbruch auf der Insel ist 185.000 Jahre her. Doch noch heute erzählen vulkanische Relikte auf der ganzen Insel von erdgeschichtlichen Dramen.
Zwei Inseln, die nicht gegensätzlicher sein könnten. Gran Canaria beherbergt auf engstem Raum 14 verschiedene Klimazonen. Im Norden bringen die Passatwinde Regen in das Vulkangebirge. Fuerteventura erreicht der Regen dagegen kaum. Die Wolken ziehen über das flache Relief hinweg und hinterlassen eines der trockensten Gebiete Europas - eine scheinbar unwirtliche Wüste.
Lanzarote, die nördlichste Insel des Kanarenarchipels, erscheint wie ein fremder Planet. Die Silhouetten der schroffen Vulkanberge, die schwarzen Lavafelder und das besondere Licht lassen die Insel wie ein surreales Kunstwerk erscheinen.
Wer Schafe mag, ist auf Pellworm richtig. Wer feinen Sandstrand will, nicht. Gras statt Sand heißt es hier. Die Strandkörbe stehen auf dem Deich, und bei Ebbe kann man sich statt in die Wellen ins Watt stürzen.Pellworm ist anders als die anderen nordfriesischen Inseln Sylt, Föhr oder Amrum. 1100 Einwohner, 2000 Kühe und 5000 Schafe. Die Tiere und die Natur haben hier das Sagen. Keine Touristenmeile, keine Partyzone, kein Gourmettempel - für viele macht aber gerade das den Charme des gerade 37 Quadratkilometer kleinen Eilands aus.
Herbst in Deutschland - das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein letztes Mal zeigt sich die Natur in aller Pracht, wenn sich die Blätter der Laubbäume verfärben, und die tiefstehende Sonne Wiesen und Wälder golden erstrahlen lässt. Der Herbst ist eine Jahreszeit der Herausforderungen. Nur wer jetzt die richtigen Vorbereitungen trifft, wird den kommenden Winter überstehen. Der Film zeigt die verschiedenen Überlebensstrategien der Tier- und Pflanzenwelt in opulenten Bildern. Ob Eichhörnchen oder Hirsch - die Kamera ist ganz nah dabei, wenn sich die Tiere diesen Herausforderungen stellen, und so ist ein abwechslungsreiches Porträt vom Herbst in Deutschland entstanden.
Anfang Oktober: Rückkehr in den Bauerngarten im Bergischen Land. Die nachhaltigen Gärtnerinnen und Gärtner bringen Obst, Kartoffeln und Gemüse ein. Auch selbst gewonnenes Saatgut wird geerntet. Es soll das Überleben alter Gemüsesorten sichern.
Unsere Jahreszeiten prägen den Kreislauf des Lebens auf dramatische Weise. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter - jede Jahreszeit ist einzigartig, jede stellt die Natur vor neue Herausforderungen. Der ständige Wandel der Lebensbedingungen verlangt Tieren und Pflanzen das ganze Jahr über Höchstleistungen ab. Und die Überlebensstrategien von Eichhörnchen, Fuchs und Co. könnten faszinierender kaum sein. Der Film nimmt uns mit auf eine atemberaubende Entdeckungstour durch die heimische Natur: Nach den Entbehrungen des Winters explodiert das Leben im Frühjahr, auf die Hitze des Sommers folgt die Erntezeit des Herbstes.
Christian Lindner (FDP) zu Gast bei Anke Plättner
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
Bei vielen Talksendungen würde man gerne selbst auf einem der Sessel sitzen und seine Meinung kund tun. Hier gibt es die Möglichkeit für Zuschauer, sich telefonisch in die Debatte einzubringen.
Hitzige Debatten im Fernsehen gibt es heutzutage nicht mehr allzu viele. Aber wenn beispielsweise Helmut Schmidt und Wolfgang Schäuble aufeinandertreffen, um über Europa zu sprechen, kann es durchaus dazu kommen.
Amerika als wilder Westen, als weites der Land der Cowboys und ihrer Herden - dieses Bild ändert sich mit Beginn des 20. Jahrhunderts, als die Metamorphose der USA zur größten Industrie- und Konsumkultur der Welt Fahrt aufnimmt.
Im 20. Jahrhundert bauten sich Familien wie die Rockefellers und die Vanderbilts ein enormes Vermögen auf. Politische Dynastien wie die Roosevelts mischten sich unter diese vermögenden Eliten und der Pressebaron William Randolph Hearst füllte seine Zeitungen mit Geschichten über sie. Der junge Joseph Kennedy, dessen Sohn John F. Kennedy Amerika für immer verändern würde, plante seinen Aufstieg in die Reihen des amerikanischen Adels.
1886 machte Frankreich Nordamerika die Freiheitsstatue zum Geschenk: "Gebt mir eure Müden und Armen, eure geknechteten Massen, die frei zu atmen begehren!", verkündet die Inschrift. Seitdem hat Lady Liberty im Hafen von Ellis Island Millionen von Einwanderern aus aller Welt empfangen. Auf frühen, nachträglich mit Farbe versehenen Aufnahmen der Filmgeschichte, sieht man die Erleichterten, die die Torturen der Überfahrt und das Prozedere der Einwanderungsbeamten überstanden haben.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Amerika im Bereich der industriellen Innovationen weltweit führend. Die Nation wurde von einer technologischen Revolution ergriffen, die deren Lebensstil für immer veränderte. Henry Ford, Harvey Firestone und Thomas Edison wurden zu internationalen Berühmtheiten und Amerikas Industriegiganten, deren Geschichte nun erstmals in Farbe gezeigt wird.
Die Karibik ist mit ihrem kristallklaren Wasser und den perfekten Puderzuckerstränden ein Sehnsuchtsort für Touristen aus aller Welt. Doch dieses Paradies voller Korallen und Meerestieren leidet besonders unter dem Klimawandel.
Tiefseevulkane ließen vor Millionen von Jahren die beiden kleinsten Inseln der Kanaren El Hierro und La Gomera entstehen. Damals waren sie leer und leblos. Dann wurden sie von Tieren und Pflanzen besiedelt, die zufällig über das Meer dorthin gelangten. Auf den Inseln leben Arten wie vor Millionen von Jahren, die dem Aussterben wie durch Wunder entgangen sind.
In den Tiefen des Atlantiks türmten vor Millionen von Jahren Unterwasservulkane eine Insel auf: Teneriffa. Der Vulkankegel des Teide ist heute Teneriffas Wahrzeichen und mit seinen 3.715 Metern der höchste Berg Spaniens. Der letzte gewaltige Ausbruch auf der Insel ist 185.000 Jahre her. Doch noch heute erzählen vulkanische Relikte auf der ganzen Insel von erdgeschichtlichen Dramen.
Zwei Inseln, die nicht gegensätzlicher sein könnten. Gran Canaria beherbergt auf engstem Raum 14 verschiedene Klimazonen. Im Norden bringen die Passatwinde Regen in das Vulkangebirge. Fuerteventura erreicht der Regen dagegen kaum. Die Wolken ziehen über das flache Relief hinweg und hinterlassen eines der trockensten Gebiete Europas - eine scheinbar unwirtliche Wüste.
Lanzarote, die nördlichste Insel des Kanarenarchipels, erscheint wie ein fremder Planet. Die Silhouetten der schroffen Vulkanberge, die schwarzen Lavafelder und das besondere Licht lassen die Insel wie ein surreales Kunstwerk erscheinen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Vor zwei Millionen Jahren begann mit der Geburt von La Palma eine faszinierende Evolutionsgeschichte. Unterwasservulkane türmten Magma auf, bis eine Insel aus leblosem Lavagestein entstand. Heute beheimatet die grünste der Kanarischen Inseln ein überwältigendes und nur dort vorkommendes Artenspektrum. Und noch immer kann man hier der Evolution bei der Arbeit zuschauen.
Als Winterquartier der Störche, die früher bis nach Afrika zogen, dient nun die Algarve. Gerade dort bieten die Küstengebiete und das Klima ideale Bedingungen. Hoch oben auf den Klippen bauen sie ihre Nester.
Die spezielle Lage Borneos, seit Millionen Jahren immer in der Nähe des Äquators, sorgt für einen natürlichen Reichtum an Flora und Fauna. Die Evolution hat eine Vielzahl von biologischen Kuriositäten hervorgebracht: Hier leben Orang-Utans und die kleinsten Bären der Welt, tödliche Pflanzen und Quallen.
Schnell, schlau, tödlich: Geparden sind Raubtiere der Superlative. Sie haben sich perfekt an das Leben in der afrikanischen Savanne angepasst - und dank ihres athletischen Körperbaus erreichen sie Höchstgeschwindigkeiten. Doch die schnellsten Landtiere der Welt sind massiv bedroht und werden von Jägern immer mehr zu Gejagten. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren der Großkatzen.
Christian Lindner (FDP) zu Gast bei Anke Plättner
Zoologe und Tierfilmer Nigel Marven ist weltweit unterwegs, um spannende Begebenheiten aus dem Tier- und Pflanzenreich aufzuspüren. Seine Reise führt in die philippinische Inselwelt. Ein Palmendieb - das größte an Land lebende Krebstier der Welt - ist spezialisiert auf das Knacken von Kokosnüssen. Nigel Marven spürt die Tiere in kleinen Höhlen auf, wo sie sich tagsüber vor der Hitze verstecken. Auch unter Wasser begegnet er außergewöhnlichen Geschöpfen. Im weltbekannten Tauchrevier von Anilao sind in den Korallenriffen Zwerg-Seepferdchen, Sepien und farbenprächtige Fische versteckt.
Die Insel Palawan wartet mit prächtigen Kalksteinfelsen, Höhlen und dem längsten schiffbaren unterirdischen Fluss der Welt auf. Die Höhlen sind für Vogelfreunde besonders interessant. Hier leben Salanganen - Vögel, die sich durch Klick-Laute in völliger Dunkelheit orientieren. Aus ihren Nestern, die sie mit Speichel bauen, wird die berühmte Schwalbennestersuppe gemacht. Nigel Marven trifft immer wieder auf kleine Schutzstationen mit engagierten Tierschützern, die sich um bedrohte Arten wie die Philippinen-Erdschildkröte, die Karett-Schildkröte und den Rotsteiß-Kakadu kümmern.
Auf der philippinischen Insel Bohol gibt es eine einzigartige Landschaft, die Chocolate Hills: rund 1300 kleine Hügel, deren Grasbewuchs sich in der Trockenzeit schokolodenbraun färbt. Auf Bohol lebt auch der Philippinen-Koboldmaki. Die Fleischfresser gehen nachts auf Insektenjagd, sind nicht größer als ein Kugelschreiber und haben eine ganz ungewöhnliche Eigenschaft: Ihr Rückgrat erlaubt es ihnen, den Kopf um 180 Grad zu drehen. Nigel Marven trifft auf Libellen, Segelechsen und den vom Aussterben bedrohten Philippinen-Seeadler. Bei seinen Tauchgängen entdeckt er giftige Seeschlangen und den seltenen Fuchshai.
Tiefseevulkane ließen vor Millionen von Jahren die beiden kleinsten Inseln der Kanaren El Hierro und La Gomera entstehen. Damals waren sie leer und leblos. Dann wurden sie von Tieren und Pflanzen besiedelt, die zufällig über das Meer dorthin gelangten. Auf den Inseln leben Arten wie vor Millionen von Jahren, die dem Aussterben wie durch Wunder entgangen sind.
In den Tiefen des Atlantiks türmten vor Millionen von Jahren Unterwasservulkane eine Insel auf: Teneriffa. Der Vulkankegel des Teide ist heute Teneriffas Wahrzeichen und mit seinen 3.715 Metern der höchste Berg Spaniens. Der letzte gewaltige Ausbruch auf der Insel ist 185.000 Jahre her. Doch noch heute erzählen vulkanische Relikte auf der ganzen Insel von erdgeschichtlichen Dramen.
Zwei Inseln, die nicht gegensätzlicher sein könnten. Gran Canaria beherbergt auf engstem Raum 14 verschiedene Klimazonen. Im Norden bringen die Passatwinde Regen in das Vulkangebirge. Fuerteventura erreicht der Regen dagegen kaum. Die Wolken ziehen über das flache Relief hinweg und hinterlassen eines der trockensten Gebiete Europas - eine scheinbar unwirtliche Wüste.