Die extreme Landschaft der Sonora ist das Zuhause unterschiedlichster Tiere vom Präriehund bis zum Rotluchs, vom Kolibri bis zum pfeilschnellen Wegekuckuck, dem berühmten "Roadrunner". Er macht sogar erfolgreich Jagd auf Klapperschlangen.
Kaum jemand außerhalb von Namibia kennt den geheimnisvollen Hoanib: ein Fluss, der nur während der Regenzeit für rund zwei Wochen im Jahr Wasser führt. Dann erweckt seine Flut die Wüste zum Leben und zieht zahlreiche Tiere an. Vor allem die seltenen Wüstenelefanten. Diesen bietet der Fluss einen der letzten Lebensräume.
Der Sambesi hat viel mehr zu bieten als die bekannten Viktoriafälle. Auf seinem rund 2600 Kilometer langen Weg durchströmt er Gebirge, Buschland und Sumpfgebiete. Hier lassen sich Elefanten, Wasserbüffel und Geparden beobachten. Auch bunte Bienenfresser und flinke Gibbons wohnen an den Ufern des wilden Sambesi.
Der Limpopo kommt die meiste Zeit des Jahres unscheinbar daher. Doch mit Beginn der Regenzeit taucht der lebensspendende Fluss die umliegende Landschaft ein üppiges Grün: von Südafrika bis Mosambik.
10.000 Tierarten leben mit oder von den Gräsern und Blüten der Wiesen. Aber sie sind stark gefährdet. Die industrialisierte Landwirtschaft hat viele heimische Weiden negativ verändert. Doch noch gibt es sie, die österreichischen Naturwiesen. Alles, was dort krabbelt, flattert, sich verpuppt, Blüten schnabuliert, schreit oder singt, wurde von der Kamera filmisch festgehalten. Die Bedeutung von Artenvielfalt wird in spannenden Naturszenen erklärt.
Sie segeln durch den Großstadtdschungel, nisten auf Balkonien und machen Vorgärten zu ihrem Zuhause: Viele Wildtiere tolerieren nicht nur die Nähe des Menschen, sondern suchen sie sogar: Überall auf der Erde bevölkern sie Großstädte, Vororte und leben mitten unter uns. Waschbären, Papageien und sogar Kolibris werden von der Nähe des Menschen geradezu magisch angezogen. Giraffen, Hirsche und Schwalben haben zumindest gelernt, mit Siedlungen und Autoverkehr in ihrer Nachbarschaft umzugehen - oder sie stoisch zu ignorieren.
"Das Traumschiff" ist inzwischen ein Klassiker unter den deutschen Fernsehserien. Die Ursprünge finden sich aber nicht beim ZDF in Mainz, sondern in Rostock. Die Serie des DDR-Fernsehens "Zur See" lieferte die Vorlage dafür. In den 1970er-Jahren wurde sie auf dem Handelsschiff "J. G. Fichte" gedreht, zu einer Zeit, als Stückgutfrachter noch die Häfen dominierten. Neben Originalausschnitten aus der Serie "Zur See" wird privates Filmmaterial des Hauptdarstellers Horst Drinda gezeigt und mit Zeitzeugen gesprochen.
Kreuzfahrten boomen wieder. In den Häfen Europas legen sogar mehr Ozeanriesen an als vor der Pandemie. Doch die Branche hat ihre Schattenseiten: Insider berichten über Umweltbelastungen und Gesundheitsschäden durch Schiffsabgase - und über wenig bekannte Sicherheitsrisiken an Bord der Traumschiffe. Die Branche steht an einem Wendepunkt: Viele Menschen träumen von einer Kreuzfahrt, aber gleichzeitig sollen weder Umwelt noch Gesundheit leiden. Darauf muss die Branche reagieren.
Wenn das Kreuzfahrtschiff "MS Johannes Brahms" in Amsterdam ablegt, ist nicht etwa Venedig oder Barcelona das Ziel. Es geht auf eine sechstägige Tour nach Lingen an der Ems. Eine Flusskreuzfahrt auf dem kleinsten Strom Norddeutschlands, die es so das erste Mal geben wird. Klappt die Reise, könnte sich die Ems künftig zu einem neuen Revier für Flusskreuzfahrten entwickeln. Gelingt es nicht, könnte die erste Fahrt auch gleichzeitig die letzte sein.
Im Winter sollte die Schoner-Brigg "Greif", ein Flaggschiff der Hanse Sail Rostock, zu einer kleinen Reparatur in die Werft. Dort entdeckten die Schiffbauer erhebliche Schäden. Verlust der Seetauglichkeit! Kapitänin Bothe aus Wolgast konnte auf ihrem Plattbodenschiff "Weisse Düne" lange Wochen überhaupt keine Gäste fahren. Die Zeit wurde genutzt, um die Crew zu trainieren. Echte Bootsfans in Mecklenburg-Vorpommern kann eben nichts erschüttern. Die unverdrossenen Frauen und Männern auf dem Wasser nehmen es, wie es kommt.
Luxus unter Segeln: per Windjammer von Kiel nach Sylt. Die Aufgabe der Kreuzfahrtdirektorin Devi Möller lautet, die rund 100 Kreuzfahrtpassagiere auf Deutschlands jüngstem Windjammer, der "Sea Cloud Spirit", zufriedenzustellen. Die günstigste Kabine kostet 720 Euro pro Person und Nacht. Mit einer Masthöhe von 61,30 Metern kommt die "Sea Cloud Spirit" nicht unter der 57 Meter hohen Öresund Brücke durch. Und auch die Fahrt zum Hafen von List auf Sylt ist eine navigatorische Herausforderung.
Ferien auf dem Fluss stehen wieder hoch im Kurs. Die beschaulichen Kreuzfahrten haben jedoch auch ihre Schattenseiten. Während die Gäste an Deck die Füße hochlegen, das Essen genießen und Kulturtrips in die am Ufer gelegenen Städte unternehmen, schuftet das Personal unter Deck zum Teil unter prekären Bedingungen. Hat sich infolge der Corona-Pandemie etwas verändert? Rund 15 000 Kilometer können in Europa auf Flüssen und Kanälen befahren werden. Vor der Corona-Krise standen dazu mehr als 7300 Schiffe zur Auswahl mit Vier- bis Fünfsterne-Komfort.
Es ist der gewaltigste Bau Norddeutschlands: Der Nord-Ostsee-Kanal zwischen Kiel und Brunsbüttel, die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Doch der Kanal ist weit mehr als ein Bauwerk. Dieser Kanal hat Biografien, Familien und Generationen geprägt. Zahlreiche Arbeiter aus aller Welt strömten Ende des 19. Jahrhunderts zum Kanalbau und blieben dann in Schleswig-Holstein. Das Doku-Drama erzählt die 125jährige Geschichte des Kanals vom Baubeginn bis heute.
Der Duisburger Hafen ist der größte Binnenhafen Europas. 36.000 Menschen arbeiten dort. Damit ist er einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region. Das Areal umfasst 21 Hafenbecken, eine Fläche so groß wie 2170 Fußballfelder. Mehr als 100 Millionen Tonnen Fracht gehen jährlich rein und raus. Eine logistische Meisterleistung. Die Reportage zeigt den Wandel des Duisburger Hafens vom Kohleumschlagplatz hin zu einem modernen Logistikdrehkreuz und erzählt Geschichten von Menschen, die dort leben und arbeiten.
Es ist ein vergessenes Kapitel aus der Geschichte des Arbeiter- und Bauernstaates: Drei Jahrzehnte lang betreibt die DDR ein Kreuzfahrtprogramm. Welches Motiv steckt hinter dieser Idee? Und warum hält die DDR-Führung trotz vieler Schwierigkeiten daran fest? Die Dokumentation zeigt den enormen Aufwand, mit dem das Politbüro seine Idee in die Tat umsetzt. Doch wie passen Schiffe, die die ganze Welt bereisen können, und ein Staat, der sich nach dem Mauerbau immer mehr abschottet, zusammen?
Matrose war in der DDR ein begehrter Beruf. Man verdiente gut und kam in der Welt herum, während die große Mehrzahl der DDR-Bürger nur mit dem Finger über den Globus fahren durfte. Die Schiffe am Ostseehorizont weckten Träume und Sehnsüchte. Die Dokumentation "DDR ahoi" über die Geschichte der ostdeutschen Seefahrt wurde 2011 mit dem renommierten Grimme Preis ausgezeichnet. Nun ist ein neuer Film entstanden, und zwar mit Hilfe der Seefahrer selbst. Sie haben der Redaktion umfangreiches Material geschickt: Filme, Fotos und Erlebnisberichte.
Sie gilt als die schönste Seereise der Welt: eine Fahrt entlang der norwegischen Fjordküste auf den Hurtigruten. Seit mehr als 125 Jahren verbinden die legendären Postschiffe die Küstenstädte und Dörfer an Norwegens zerklüfteten Gestaden. Elf Schiffe sind noch heute täglich im Einsatz, um Touristen, Pendler und Fracht vom Süden Norwegens bis hinauf in die Barentssee zu transportieren. Eine beliebte Möglichkeit, entlang der spektakulären Westküste Norwegens zu reisen. Für Pauschaltouristen, aber auch für Pendler oder Touristen, die einfach ein Stück auf der berühmten Strecke mitfahren wollen.
Von der Schulbank aufs Schiff und einmal um den Globus. Zwei Jungs aus Bayern sind mit ihrem Segelboot einfach losgefahren. Vier Jahre lang wollen sie auf den Weltmeeren unterwegs sein. Tim und Vince aus dem Tölzer Land, Anfang 20, nennen sich "die Segeljungs". Sie sind mit ihrem Schiff aufgebrochen, um einige der schönsten und wildesten Orte der Erde zu entdecken: zwischen Karibik, Südsee und Indonesien - eine Reise voller Abenteuer.
Mitten im größten Ozean der Welt, dem Pazifik, liegt Französisch-Polynesien. Eine Ansammlung von Inseln und Atollen, die sich über riesige Distanzen erstreckt. Fernab der bekannten Hauptinsel Tahiti befinden sich die Marquesas: ein Inselarchipel mit einer atemberaubenden Landschaft voller rauer Schönheit und naturverbundenen Bewohnern. Um die Menschen auf diesen abgelegenen Inseln zu versorgen, macht sich alle zwei Wochen die "Aranui", ein kurioser Zwitter aus Fracht- und Kreuzfahrtschiff, auf den Weg durch das unendliche Blau des Pazifischen Ozeans.
Auf dem Marquesas-Archipel beherrschen dicht bewaldete Gebirge und weite Steppen die Landschaft. Die Bewohner leben im Spannungsfeld zwischen archaischen Traditionen und den - nicht immer segensreichen - Errungenschaften der Moderne. Kontakt zur Außenwelt hält die "Aranui": Beladen mit Gütern, macht sie sich alle zwei Wochen auf den weiten Weg. Im zweiten Teil der Reise geht es von den nördlichen Marqesas-Inseln über das Tuamotu-Archipel nach Bora Bora.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Louis Antoine de Bougainville umsegelte von 1767 bis 1769 als erster Franzose die Welt. Sein Bericht über die Inseln des Pazifiks begründet den "Mythos Tahiti". Wie entstand diese Idee vom Paradies auf Erden, von freier Liebe und einem Leben im Einklang mit der Natur? Die Dokumentation folgt den Stationen der Expedition und ihren schillernden Akteuren, denn ihre Reise sollte auch Europa für immer verändern. An Originalschauplätzen in Paris, Brasilien und auf Tahiti hat das "Terra X"-Team diese Dokumentation gedreht. Anlass war das 250. Jubiläum der Seereise von Louis Antoine de Bougainville.
Vor 500 Jahren setzen der portugiesische Kapitän Ferdinand Magellan und seine Männer im Auftrag der spanischen Krone Segel - zu einem der größten Seefahrt-Abenteuer der Geschichte. Ihre Weltumsegelung hatte damals eine vergleichbare Bedeutung wie die Raumfahrt im 20. Jahrhundert. Zum ersten Mal war es gelungen, die wahre Dimension der Erde in Augenschein zu nehmen. Dabei war das ursprüngliche Ziel der Expedition ein anderes: Eigentlicher Motor seiner legendären Expedition waren die damals unfassbar wertvollen Schätze der Gewürzinseln im Indischen Ozean und im heutigen Indonesien.
Die Wikinger entdeckten die Neue Welt lange vor Kolumbus. Aber auch ein walisischer Prinz und ein afrikanischer König könnten Amerika noch vor dem berühmten Entdecker erreicht haben. Was ist dran an den Spekulationen? "Terra X" folgt den Spuren von drei außergewöhnlichen Expeditionen, die vor allem eines verbindet: Kolumbus könnte von den Amerikafahrten seiner Vorgänger gewusst und von ihrem Wissen profitiert haben.
Das Ende der "Titanic" ist eine der größten Schiffskatastrophen. Neue Untersuchungen zeigen: Der Untergang war vermeidbar. Niemand hätte im April 1912 im eisigen Nordatlantik sterben müssen. Die Verkettung diverser Fehler führte zu dem tragischen Unglück während der Jungfernfahrt. Mithilfe von Historikern und Schiffsingenieuren wirft "ZDF-History" einen Blick auf die Ursachen und rekonstruiert den Ablauf der Katastrophe.
Mehr als 70 Prozent der Erde sind mit Wasser bedeckt. Über die Jahrtausende hat der Mensch die Meere erobert. Von zerbrechlichen Booten entlang der Mittelmeerküste bis hin zu großen Karavellen, die eine neue Welt erkunden sollten. Die Entwicklung von Schiffen und Navigationsinstrumenten ermöglichte es ihm, seine Welt zu vergrößern und neue Handelsrouten zu schaffen.
Frachtschiffe sind das Herz des internationalen Handels. Für die Reedereien zählt der Gewinn. Preistreiberei, Billiglöhne und Umweltschäden sind die Folgen. Der globale Handel ist abhängig von großen Containerfrachtern. 85 Prozent unseres täglichen Konsums werden mit dem Boot gebracht. Die Dokumentation gibt Einblicke in die geheime Welt der Reeder mit ihren schmutzigen Geschäften.
Louis Antoine de Bougainville umsegelte von 1767 bis 1769 als erster Franzose die Welt. Sein Bericht über die Inseln des Pazifiks begründet den "Mythos Tahiti". Wie entstand diese Idee vom Paradies auf Erden, von freier Liebe und einem Leben im Einklang mit der Natur? Die Dokumentation folgt den Stationen der Expedition und ihren schillernden Akteuren, denn ihre Reise sollte auch Europa für immer verändern. An Originalschauplätzen in Paris, Brasilien und auf Tahiti hat das "Terra X"-Team diese Dokumentation gedreht. Anlass war das 250. Jubiläum der Seereise von Louis Antoine de Bougainville.
Vor 500 Jahren setzen der portugiesische Kapitän Ferdinand Magellan und seine Männer im Auftrag der spanischen Krone Segel - zu einem der größten Seefahrt-Abenteuer der Geschichte. Ihre Weltumsegelung hatte damals eine vergleichbare Bedeutung wie die Raumfahrt im 20. Jahrhundert. Zum ersten Mal war es gelungen, die wahre Dimension der Erde in Augenschein zu nehmen. Dabei war das ursprüngliche Ziel der Expedition ein anderes: Eigentlicher Motor seiner legendären Expedition waren die damals unfassbar wertvollen Schätze der Gewürzinseln im Indischen Ozean und im heutigen Indonesien.
Die Wikinger entdeckten die Neue Welt lange vor Kolumbus. Aber auch ein walisischer Prinz und ein afrikanischer König könnten Amerika noch vor dem berühmten Entdecker erreicht haben. Was ist dran an den Spekulationen? "Terra X" folgt den Spuren von drei außergewöhnlichen Expeditionen, die vor allem eines verbindet: Kolumbus könnte von den Amerikafahrten seiner Vorgänger gewusst und von ihrem Wissen profitiert haben.
Das Ende der "Titanic" ist eine der größten Schiffskatastrophen. Neue Untersuchungen zeigen: Der Untergang war vermeidbar. Niemand hätte im April 1912 im eisigen Nordatlantik sterben müssen. Die Verkettung diverser Fehler führte zu dem tragischen Unglück während der Jungfernfahrt. Mithilfe von Historikern und Schiffsingenieuren wirft "ZDF-History" einen Blick auf die Ursachen und rekonstruiert den Ablauf der Katastrophe.
Sie gilt als die schönste Seereise der Welt: eine Fahrt entlang der norwegischen Fjordküste auf den Hurtigruten. Seit mehr als 125 Jahren verbinden die legendären Postschiffe die Küstenstädte und Dörfer an Norwegens zerklüfteten Gestaden. Elf Schiffe sind noch heute täglich im Einsatz, um Touristen, Pendler und Fracht vom Süden Norwegens bis hinauf in die Barentssee zu transportieren. Eine beliebte Möglichkeit, entlang der spektakulären Westküste Norwegens zu reisen. Für Pauschaltouristen, aber auch für Pendler oder Touristen, die einfach ein Stück auf der berühmten Strecke mitfahren wollen.