TV Programm für National Geographic Channel am 30.01.2023
Im Mittelalter war Kamakura die Hauptstadt Japans. Hier herrschte der "Shogun", eine Art adeliger Militärdiktator. Doch 1333 mit der Schlacht von Kamakura endete dieses Shogunat. Ein einschneidendes Ereignis in der japanischen Geschichte, denn hieraus ergaben sich nicht nur politische, sondern auch gesellschaftliche, philosophische und technische Neuerungen. Die Überreste der bei Kamakura gefallenen Samuraikrieger gewähren Wissenschaftlern heute detaillierte Einblicke in die Zeit des Kamakura-Shogunats und den blutigen Konflikt zwischen Shogun und Kaiser.
Um die Straße zwischen Akkon und Damaskus zu sichern, ließ der französischstämmige König Balduin IV. von Jerusalem im Oktober 1178 an der Jakobsfurt des Flusses Jordan eine mächtige Burg errichten - die Chastellet du Gué de Jacob. Sultan Saladin war die Festung ein Dorn im Auge, und so ließ er sie ein Jahr später, noch vor der Fertigstellung stürmen. Die Anlage wurde zerstört und nahezu dem Erdboden gleichgemacht. Seit Anfang der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts finden auf dem Terrain der legendären Kreuzfahrerburg Ausgrabungen statt. Archäologen und Gerichtsmediziner haben die Überreste von sechs gefallenen Kreuzfahrern untersucht und dabei faszinierende Details über die Schlacht von Chastellet herausgefunden. Sechs Leben, sechs persönliche Geschichten, sechs Skelette - sie alle erzählen, wie Chastellet den Lauf der Weltgeschichte verändert hat.
"Gewagtes Gebot - Die Abriss-Profis" begleitet das Team von Danley Demo aus New Hampshire bei ihrer täglichen Arbeit: Pro Jahr bieten sie auf über 200 Objekte, die zum Abriss freigegeben sind. Erhalten sie den Zuschlag, dann suchen sie den Ort nach verborgenen Schätzen ab, die sich zu Geld machen lassen. Danach reißt das Team mit Hilfe ihrer riesigen Maschinen alles nieder. Ob ein kleines Häuschen oder ein großes verlassenes Kaufhaus: Jedes Gebäude, das die Crew dem Erdboden gleich macht, hat eine eigene Geschichte und verspricht einen Schatz, der nur gefunden werden muss.
Wer den Spuren des weltweiten Drogenhandels folgt, bekommt einen ziemlich erschreckenden Einblick in die knallharten Machtstrukturen eines mörderischen und global agierenden Geschäfts. Besonders der Schmuggel von Heroin hat eine lange und mitunter grausame Vergangenheit. Doch auch die Gegenwart ist diesbezüglich in jeder Hinsicht brutal. "Narco Wars - Der Kampf gegen Drogen" berichtet von Drogenkurieren im Vietnamkrieg, die den Stoff erstmals ohne Mittelsmänner direkt aus der Erzeugerregion importierten. Zudem geht es um die afghanischen Taliban und die sizilianische Mafia, die den organisierten Rauschgiftschmuggel zu einem hochprofitablen Geschäft entwickelt haben. Die weltweite Verbreitung dieses Business-Modells erweist sich aus Sicht der Kriminellen längst als lukrativ wie noch nie zuvor. Längst ist die Bedrohung durch die internationalen Kartelle nahezu allgegenwärtig. In den Vereinigten Staaten ist in den vergangenen 20 Jahren die Zahl der Menschen, die durch eine Überdosis an Drogen oder Medikamenten gestorben sind, rasant gestiegen. Eine Mitschuld haben daran nicht zuletzt die von der US-Regierung geduldeten aber dennoch rechtswidrig handelnden "Pill Mills" großer Pharmaunternehmen. Diese "Pillenmühlen" haben maßgeblich zur verheerenden Opioid-Krise der USA beitragen. Auffällig ist hier der explosionsartige Anstieg beim Gebrauch des Schmerzmittels Fentanyl. Hier führen die Recherchen zu einem der tödlichsten Drogenkartelle Mexikos, das die Substanz im großen Stil in Umlauf bringt. "Narco Wars - Der Kampf gegen Drogen" zeichnet die Entstehung dieser Organisationen am Beispiel schockierender Geschichten nach und verfolgt ihre Entwicklung über die Jahrzehnte.
Wer den Spuren des weltweiten Drogenhandels folgt, bekommt einen ziemlich erschreckenden Einblick in die knallharten Machtstrukturen eines mörderischen und global agierenden Geschäfts. Besonders der Schmuggel von Heroin hat eine lange und mitunter grausame Vergangenheit. Doch auch die Gegenwart ist diesbezüglich in jeder Hinsicht brutal. "Narco Wars - Der Kampf gegen Drogen" berichtet von Drogenkurieren im Vietnamkrieg, die den Stoff erstmals ohne Mittelsmänner direkt aus der Erzeugerregion importierten. Zudem geht es um die afghanischen Taliban und die sizilianische Mafia, die den organisierten Rauschgiftschmuggel zu einem hochprofitablen Geschäft entwickelt haben. Die weltweite Verbreitung dieses Business-Modells erweist sich aus Sicht der Kriminellen längst als lukrativ wie noch nie zuvor. Längst ist die Bedrohung durch die internationalen Kartelle nahezu allgegenwärtig. In den Vereinigten Staaten ist in den vergangenen 20 Jahren die Zahl der Menschen, die durch eine Überdosis an Drogen oder Medikamenten gestorben sind, rasant gestiegen. Eine Mitschuld haben daran nicht zuletzt die von der US-Regierung geduldeten aber dennoch rechtswidrig handelnden "Pill Mills" großer Pharmaunternehmen. Diese "Pillenmühlen" haben maßgeblich zur verheerenden Opioid-Krise der USA beitragen. Auffällig ist hier der explosionsartige Anstieg beim Gebrauch des Schmerzmittels Fentanyl. Hier führen die Recherchen zu einem der tödlichsten Drogenkartelle Mexikos, das die Substanz im großen Stil in Umlauf bringt. "Narco Wars - Der Kampf gegen Drogen" zeichnet die Entstehung dieser Organisationen am Beispiel schockierender Geschichten nach und verfolgt ihre Entwicklung über die Jahrzehnte.
"Das Tagebuch der Anne Frank" gehört zu den bewegendsten und berühmtesten Büchern des 20. Jahrhunderts. Anhand von Augenzeugenberichten und historischen Aufnahmen widmet sich die Dokumentation "Anne Frank: Verraten und deportiert" dem jüdischen deutschen Mädchen, das während der deutschen Besatzung Amsterdams mit ihrer Familie zwei Jahre lang versteckt in einem Hinterhaus lebte. Schließlich wurde sie verraten, landete im KZ Bergen-Belsen und wurde dort nur wenige Wochen vor Kriegsende ermordet.
In den Tiefen der Ozeane gibt es nicht nur faszinierende Unterwasserlandschaften, sondern auch zahllose Mysterien zu entdecken. Dazu gehören Schiffswracks, versunkene Schätze und ganze Städte, die einst überflutet wurden. Die Serie "Enthüllt: Geheimnisse der Meere" zieht in Staffel 4 einmal mehr den "Badewannenstöpsel" und begibt sich mit Hilfe neuester Tricktechnologien auf spannende Expeditionen. In jeder einzelnen Folge führen Unterwasserarchäologen, Geologen, Biologen und andere Experten den Zuschauern ihre immer wieder bahnbrechenden Erkenntnisse höchst eindrucksvoll vor Augen. Beispielsweise schauen sie in die Zeiten des Wilden Westens zurück, indem sie das Wrack eines Schaufelraddampfers aus dem 19. Jahrhundert untersuchen. Dabei entdecken sie kistenweise Champagnerflaschen - ein Fund, der völlig neue Rückschlüsse auf eine scheinbar bekannte Vergangenheit zulässt. In einer weiteren Folge geht es um den wohl größten Schatz, der jemals auf dem Grunde des Meeres gefunden wurde: Anfang des Jahrtausends sorgte die Entdeckung des Wracks der "Black Swan" durch eine US-amerikanische Expedition für Verwicklungen zwischen den Vereinigten Staaten und Spanien. Das Schiff segelte einst unter spanischer Flagge und hatte Gold- und Silbermünzen im Wert von rund einer halben Milliarde Dollar an Bord. Auch dies ist eine Geschichte für "Enthüllt: Geheimnisse der Meere". Die Serie kombiniert neueste Unterwasserforschung mit den aktuellsten Möglichkeiten der Visualisierung. Auf diese Weise entstehen keine künstlerisch inspirierten Fantasieräume, sondern reale und bis ins kleinste Detail sichtbar gemachte Landschaften, die dem menschlichen Auge bislang verborgen geblieben waren.
In den Tiefen der Ozeane gibt es nicht nur faszinierende Unterwasserlandschaften, sondern auch zahllose Mysterien zu entdecken. Dazu gehören Schiffswracks, versunkene Schätze und ganze Städte, die einst überflutet wurden. Die Serie "Enthüllt: Geheimnisse der Meere" zieht in Staffel 4 einmal mehr den "Badewannenstöpsel" und begibt sich mit Hilfe neuester Tricktechnologien auf spannende Expeditionen. In jeder einzelnen Folge führen Unterwasserarchäologen, Geologen, Biologen und andere Experten den Zuschauern ihre immer wieder bahnbrechenden Erkenntnisse höchst eindrucksvoll vor Augen. Beispielsweise schauen sie in die Zeiten des Wilden Westens zurück, indem sie das Wrack eines Schaufelraddampfers aus dem 19. Jahrhundert untersuchen. Dabei entdecken sie kistenweise Champagnerflaschen - ein Fund, der völlig neue Rückschlüsse auf eine scheinbar bekannte Vergangenheit zulässt. In einer weiteren Folge geht es um den wohl größten Schatz, der jemals auf dem Grunde des Meeres gefunden wurde: Anfang des Jahrtausends sorgte die Entdeckung des Wracks der "Black Swan" durch eine US-amerikanische Expedition für Verwicklungen zwischen den Vereinigten Staaten und Spanien. Das Schiff segelte einst unter spanischer Flagge und hatte Gold- und Silbermünzen im Wert von rund einer halben Milliarde Dollar an Bord. Auch dies ist eine Geschichte für "Enthüllt: Geheimnisse der Meere". Die Serie kombiniert neueste Unterwasserforschung mit den aktuellsten Möglichkeiten der Visualisierung. Auf diese Weise entstehen keine künstlerisch inspirierten Fantasieräume, sondern reale und bis ins kleinste Detail sichtbar gemachte Landschaften, die dem menschlichen Auge bislang verborgen geblieben waren.
Sean Riley ist ein Mann fürs Grobe: Wo immer es gefährliche Reparaturarbeiten zu erledigen gibt, ist der gelernte Bühnentechniker zur Stelle, um die Vorgänge aus nächster Nähe zu beobachten. Egal, ob es gilt, einen Schiffsantrieb auf einem riskanten Tauchgang auszuwechseln, oder ob ein Atomkraftwerk eine neue Turbine benötigt: Sean Riley steht in "Fix it! - Reparaturen am Limit" nicht nur tatenlos daneben, sondern packt jedes Mal selbst tatkräftig mit an.
Diesmal arbeitet Sean Riley mit Spezialisten des Flugzeugbauers Boeing zusammen, um auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle eine 767 zu reparieren. Das System, das für den Druckausgleich an Bord sorgt, wurde arg in Mitleidenschaft gezogen. Dieses System ist von enormer Bedeutung, schließlich sorgt es dafür, dass die Passagiere in der eigentlich menschenfeindlichen Höhe von 13.000 Metern überleben. Für Sean Riley & Co.bedeutet dieser Mega-Fix Schwerstarbeit. Die Spezialisten müssen das Heck des Jets Stück für Stück auseinander nehmen. Und das ist nicht ungefährlich...
Auch in der zweiten Staffel lüftet "Nazi-Bauwerke: Utopie und Größenwahn" die bautechnischen Geheimnisse von legendären Großkonstruktionen der Nazis. In ihren Bestrebungen, die Welt zu beherrschen, schufen die Nationalsozialisten einige der ehrgeizigsten und gewagtesten technischen Großprojekte der Militärgeschichte, einmalig auch in Bezug auf die bösen Absichten, die sie mit diesen Projekten verfolgten. Sie erfanden hoch technisierte Maschinen, gewaltige Verteidigungssysteme und verheerende Massenvernichtungswaffen, um einen ganzen Kontinent zu erobern und den Weltkrieg zu gewinnen.
Auch in der zweiten Staffel lüftet "Nazi-Bauwerke: Utopie und Größenwahn" die bautechnischen Geheimnisse von legendären Großkonstruktionen der Nazis. In ihren Bestrebungen, die Welt zu beherrschen, schufen die Nationalsozialisten einige der ehrgeizigsten und gewagtesten technischen Großprojekte der Militärgeschichte, einmalig auch in Bezug auf die bösen Absichten, die sie mit diesen Projekten verfolgten. Sie erfanden hoch technisierte Maschinen, gewaltige Verteidigungssysteme und verheerende Massenvernichtungswaffen, um einen ganzen Kontinent zu erobern und den Weltkrieg zu gewinnen.
Überall auf der Welt werden Menschen Zeugen bizarrer Phänomene. Ihre Beobachtungen tauchen in der Geschichtsschreibung immer wieder auf. Begegnungen mit Monstern, Geistern, Wesen aus anderen Welten und Dimensionen - viele dieser faszinierenden Rätsel wurden im Laufe der Zeit gelöst: Die Wissenschaft konnte die natürlichen Ursachen dieser scheinbar übernatürlichen Phänomene aufklären. Doch einige Mysterien können bis heute weder von Wissenschaftlern noch von Parapsychologen erklärt werden. Auch in der zweiten Staffel dokumentiert "Mystery 360" die aktuelle Suche nach den Ursachen für diese scheinbar unnatürlichen Vorkommnisse.
Die Serie "Is It Real?" geht übernatürlichen, parapsychologischen Phänomenen auf den Grund. Ob mysteriöse Kornkreise, Geistererscheinungen oder UFOs - jede Episode untersucht ein offenbar unerklärliches Ereignis. Und zu guter Letzt wird aufgedeckt, ob die Geschichten wahr sind oder nur der Phantasie eines geschickten Betrügers entstammen.
Sieben-fünf-drei: Rom kroch aus dem Ei: Mit diesem Merksatz sollten sich Generationen von Schülerinnen und Schülern die Jahreszahl merken, die meist als Gründungsdatum Roms genannt wird. Allerdings belegen neueste archäologische Forschungen, dass die zunächst bescheidene Siedlung am Tiber weitaus früher entstanden sein muss als 753 vor Christus. Zumindest zwei der berühmten sieben Hügel der Stadt wurden wahrscheinlich schon im 10. Jahrhundert vor Christus besiedelt. Dies sind jedoch bei Weitem nicht die einzigen hochspannenden Fakten, die die Archäologie zutage gefördert hat und die unser Bild von der "Ewigen Stadt" in jüngster Zeit verändert haben. Die Serie "Roms verlorene Schätze" begleitet internationale Forscher-Teams, die sich an verschiedenen Orten des einstigen Weltreichs auf Spurensuche begeben. Dabei entdecken sie zahlreiche Funde, mit deren Hilfe sich uralte Geheimnisse rund um das Imperium Romanum lüften lassen. Immer wieder rückt dabei das Leben der ganz normalen Menschen von damals in den Blick. Am bekanntesten ist in diesem Zusammenhang die antike Stadt Pompeji in der Nähe des heutigen Neapel. Im Jahr 79 wurde sie nach einem Ausbruch des Vulkans Vesuv vollständig unter Asche verschüttet. Im Laufe des 18. Jahrhunderts begann die wissenschaftliche Ausgrabung des Ortes. "Roms verlorene Schätze" zeigt, dass es hier bis heute immer wieder zu spektakulären Entdeckungen kommt. In einer weiteren Folge geht es um die Ausgrabung eines gigantischen Theaterbaus. Darüber hinaus stoßen Archäologen an der Küste Siziliens auf die Überreste einer Seeschlacht, die Aufschluss darüber geben könnte, warum ausgerechnet Rom die entscheidende Supermacht der Antike werden konnte.
Sieben-fünf-drei: Rom kroch aus dem Ei: Mit diesem Merksatz sollten sich Generationen von Schülerinnen und Schülern die Jahreszahl merken, die meist als Gründungsdatum Roms genannt wird. Allerdings belegen neueste archäologische Forschungen, dass die zunächst bescheidene Siedlung am Tiber weitaus früher entstanden sein muss als 753 vor Christus. Zumindest zwei der berühmten sieben Hügel der Stadt wurden wahrscheinlich schon im 10. Jahrhundert vor Christus besiedelt. Dies sind jedoch bei Weitem nicht die einzigen hochspannenden Fakten, die die Archäologie zutage gefördert hat und die unser Bild von der "Ewigen Stadt" in jüngster Zeit verändert haben. Die Serie "Roms verlorene Schätze" begleitet internationale Forscher-Teams, die sich an verschiedenen Orten des einstigen Weltreichs auf Spurensuche begeben. Dabei entdecken sie zahlreiche Funde, mit deren Hilfe sich uralte Geheimnisse rund um das Imperium Romanum lüften lassen. Immer wieder rückt dabei das Leben der ganz normalen Menschen von damals in den Blick. Am bekanntesten ist in diesem Zusammenhang die antike Stadt Pompeji in der Nähe des heutigen Neapel. Im Jahr 79 wurde sie nach einem Ausbruch des Vulkans Vesuv vollständig unter Asche verschüttet. Im Laufe des 18. Jahrhunderts begann die wissenschaftliche Ausgrabung des Ortes. "Roms verlorene Schätze" zeigt, dass es hier bis heute immer wieder zu spektakulären Entdeckungen kommt. In einer weiteren Folge geht es um die Ausgrabung eines gigantischen Theaterbaus. Darüber hinaus stoßen Archäologen an der Küste Siziliens auf die Überreste einer Seeschlacht, die Aufschluss darüber geben könnte, warum ausgerechnet Rom die entscheidende Supermacht der Antike werden konnte.
Für "Extreme Survival mit Hazen Audel: Über die Anden" hat sich der US-amerikanische Biologe und Survivaltrainer Hazen Audel vorgenommen, die Anden zu überqueren. Bevor er überhaupt in die Nähe der Gipfel gelangt, muss er sich jedoch durch dichten Regenwald und Sümpfe kämpfen, in denen es nur so von Schlangen wimmelt. Auf seinem Weg erreicht der passionierte Abenteurer schließlich einen lebensgefährlichen Wasserfall. Auch den gilt es ohne besondere technische Hilfsmittel zu überwinden. Von dort aus führt ihn seine Solo-Expedition ins Gebiet der Guarani. Als Gast dieses indigenen Volks wird der Survival-Experte aus den USA in die Geheimnisse der traditionellen Jagd eingeweiht und nimmt an einem rituellen Erntedankfest teil. Nach zahlreichen Strapazen und vielen Überraschungen, die all sein Geschick, seinen Mut und seine Ausdauer erfordern, gelangt er schließlich in das Hochgebirge, das sich wie ein gigantisches Rückgrat durch den Körper des südamerikanischen Kontinents zieht. Auch hier muss er erneut alles geben, um den Herausforderungen der Natur erfolgreich trotzen zu können. Dabei kommt es immer wieder zu spannenden Begegnungen mit den hier lebenden Menschen. So trifft er zuvor im Norden Argentiniens das Volk der Pilagá. Allerdings sind in dieser von Savannen und Sümpfen geprägten Umwelt auch einige der gefährlichsten Raubtiere Südamerikas zu Hause: der gefürchtete Brillenkaiman und die gelbe Anakonda. Doch wie so oft verlässt sich Hazen Audel auf die Expertise und Techniken jener Völker, die bereits seit Jahrtausenden in seinem Einsatzgebiet leben. Trotz ihrer Hilfe gerät der Reisende ständig in Gefahr und im Grunde täglich an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit.
Alaska ist ein Paradies für Aussteiger: Die Weite des Landes, in dem auf der vierfachen Fläche Deutschlands nur etwa 730.000 Menschen leben, lädt wie kaum ein anderer US-Bundesstaat dazu ein, Träume von einem Leben fernab der Zivilisation zu verwirklichen. Doch die bürokratischen und organisatorischen Hürden dafür sind nicht zu unterschätzen: Zum einen ist das vorhandene Land nur zu etwa einem Prozent in Privatbesitz - der Rest gehört zu 61 Prozent der US-Bundesregierung, die es zum Großteil für den Naturschutz von Bebauung freihält. Die übrigen 33 Prozent verteilen sich auf den Staat Alaska mit rund 27 Prozent sowie verschiedene Organisationen indigener Stämme. Landauktionen sind entsprechend selten, kostspielig und stehen zudem nur Bewohnern, die seit mindestens einem Jahr im Bundesstaat ansässig sind. Ist das passende Grundstück jedoch endlich beschafft, wartet als Lohn der Mühen ein Leben, wie es außerhalb Alaskas kaum noch irgendwo in den USA möglich ist: Wo sonst muss man ein Flugzeug besteigen, um seinen nächsten Nachbarn zu treffen? Die Serie "Alaska - Eisige Freiheit" begleitet Abenteurer bei ihren ersten Schritten in ein selbstbestimmtes, aber auch entbehrungsreiches Leben. Die Neuankömmlinge stammen zum größten Teil aus anderen Bundesstaaten und repräsentieren ethnisch wie auch kulturell einen bunten Querschnitt der US-Gesellschaft. Dabei müssen sie alle erst lernen, die allgegenwärtigen Naturgefahren der "Last Frontier" richtig einzuschätzen.
Die Statistiken sind eindeutig: Unter allen Transportmitteln ist das Flugzeug zweifellos das sicherste. Vergleicht man die zurückgelegten Strecken, so verunglücken im Luftverkehr deutlich weniger Menschen als beispielsweise bei Fahrten mit der Bahn. Mit Abstand am gefährlichsten ist übrigens das Auto. Doch eine hundertprozentige Sicherheit gibt es natürlich auch über den Wolken nicht. Und wenn es dann in einem Flugzeug tatsächlich zu ernsten Problemen kommt, kann die Situation sehr schnell durchaus fatal enden. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte gewann das Thema für immer mehr Menschen an Relevanz. Schließlich wurden vor der Corona-Krise allein über die Flughäfen der EU pro Jahr Starts und Landungen mit mehr als 1,5 Milliarden Passagieren abgewickelt. Um diese zu schützen, arbeiteten und arbeiten bis heute Flugzeugbauer, Airlines, Ingenieure und Techniker ständig an Verbesserungen der Sicherheitskonzepte. Dabei wird wiederholt deutlich, dass Unfälle und Abstürze in der Regel zu neuen Erkenntnissen führen, die dann für die Verbesserung der Flugsicherheit genutzt werden können. Die Serie "Mayday - Alarm im Cockpit" zeichnet auch in der 20. Staffel spektakuläre Zwischenfälle nach, aus denen die Fachleute neue Lehren ziehen konnten. Die Zuschauer erleben die jeweiligen Ereignisse anhand dramatischer Spielszenen und aufwendiger Computeranimationen hautnah mit. Hinterher wird gezeigt, wie Ermittler Stück um Stück ein umfassendes Bild der Katastrophe zusammensetzen. Was genau ist passiert? Handelte es sich um technisches oder menschliches Versagen? Was muss geschehen, damit sich ein derartiges Unglück nicht noch mal ereignet? "Mayday - Alarm im Cockpit" gibt Antworten.
19. Dezember 1997. SilkAir-Flug 185 befindet sich auf dem Weg von Jakarta zu seiner Heimatbasis in Singapur. Alles verläuft friedlich, doch über dem dichten Dschungel Indonesiens in rund 10.000 Metern Höhe kommt es plötzlich und ohne Vorwarnung zur Katastrophe: Die Boeing 737-300 fällt mit 97 Passagieren und sieben Besatzungsmitgliedern praktisch vertikal vom Himmel. Der Sturzflug dauert weniger als eine Minute, Sekunden vor dem Aufprall im Fluss Musi auf Sumatra bricht die Maschine entzwei. Keiner der 104 Menschen an Bord überlebt. Wie konnte es zu der Tragödie kommen? Im Laufe der Recherchen drängt sich den Ermittlern ein unfassbarer Verdacht auf.
23. August 2005: Flug 204 der TANS Peru hat den Landeanflug auf die peruanische Stadt Pucallpa gestartet, als ein heftiges Unwetter die Piloten überrascht. Starker Niederschlag und Hagel machen es praktisch unmöglich, die Landebahn zu sehen. Plötzlich ertönt ein Alarmsignal, das die Crew darauf hinweist, dass die Maschine sich nur 500 Meter über dem Boden befindet und schnell an Höhe verliert. Zwar versucht der Captain noch, die Kontrolle über das Flugzeug zurückzuerlangen, doch es ist bereits zu spät: Die Boeing schlägt auf dem Boden auf, bricht auseinander und hinterlässt inmitten des morastigen Urwalds eine anderthalb Kilometer lange Spur der Verwüstung. Bei dem Aufprall sterben 40 Menschen, 58 können aus dem Wrack gerettet werden. "Mayday - Alarm im Cockpit" lässt den Ablauf den Unglücks Revue passieren und versucht, den Ursachen der Katastrophe auf den Grund zu gehen.
Am 30. Juni 1956 kommt es zu einer der verheerendsten Unglücke der amerikanischen Luftfahrtgeschichte: United-Airlines-Flug 718 auf dem Weg nach Chicago und TWA-Flug 2 auf dem Weg nach Kansas kollidieren über dem Grand Canyon. Alle 128 Personen an Bord beider Maschinen werden beim Aufprall getötet. Die Überreste beider Flugzeuge und die Leichen werden am nächsten Tag im Grand Canyon nahe der Mündung des Little Colorado Rivers in den Colorado River gefunden. "Mayday - Alarm im Cockpit" rekonstruiert den genauen Hergang des Unglücks und zeigt, warum es heute nicht zu der Tragödie gekommen wäre.
American Airlines Flug 191, McDonnell Douglas DC-10 am 25. Mai 1979. Nur Sekunden nachdem der American Airlines Flug 191 in Chicago gestartet war, riss das linke Triebwerk ab. Die Besatzung verlor die Kontrolle über die Maschine, die nur Momente später abstürzte. 273 Menschen starben, es war der Luftverkehrsunfall mit den meisten Opfern in der Geschichte der USA. Die FAA hielt anschließend alle DC-10s des Landes auf dem Boden, während Ermittler damit beschäftigt waren herauszufinden, warum eines der am häufigsten eingesetzten Flugzeuge in der Luft einfach auseinanderbrach.
In dieser Staffel rekonstruiert "Mayday - Alarm im Cockpit" weitere Flugzeugkatastrophen der Vergangenheit und gewährt neue Einblicke in die Sicherheitsrisiken der Luftfahrt. Schon der kleinste technische Defekt kann zum verheerenden Crash führen. Diese Serie geht den Ursachen auf den Grund. Die Serie zeigt Archivaufnahmen und lässt Überlebende und Augenzeugen zu Wort kommen. Überdies präsentiert die Serie aufwändige Computer-Simulationen und die Ermittlungsergebnisse von "Air-Crash-Detektiven", die nach den Ursachen von Flugzeugkatastrophen forschen.
7. September 2011. Jak-Service, Jakowlew Jak-42D. Eines von Russlands beliebtesten Eishockeyteams, die Lokomotive Jaroslawl, waren auf dem Weg zu ihrem ersten Spiel der Saison 2011/2012 Richtung Minsk in Weißrussland. Ihre Maschine, eine sowjetische Jak-42D, startete auf der Hauptstartbahn des Jaroslawl Tunoschna Flughafens. Doch statt abzuheben, raste das Flugzeug über die asphaltierte Strecke hinaus, streifte einen Tower und stürzte in die Wolga. Nur der Flugzeugmechaniker überlebte das Unglück. Überall auf der Welt trauerten die Eishockey-Fans, angesichts einer der größten Katastrophen in der Geschichte des Sports. Der russische Präsident verlangte Antworten und die Ermittler standen gewaltig unter Druck, die Unglücksursache herauszufinden.
Auch der polnische Präsident Lech Kaczynski war unter den Opfern, als ein Flugzeug, besetzt mit hochrangigen Personen des öffentlichen Lebens von Polen auf dem Weg zu einer Gedenkfeier nach Russland in dichtem Nebel abstürzte. Der Pilot hatte vergeblich versucht, die Maschine auf einem russischen Militärflughafen zu landen. Polen und Russland veranlassten Untersuchungen über die Absturzursache. Und zuerst sah es so aus, als hätte die Entscheidung des Piloten, trotz schlechter Sicht die Landung zu versuchen, zum Absturz geführt. Doch die Ermittler fanden bald heraus, dass hinter dem Unglück erheblich mehr als ein Pilotenfehler stecken könnte.
Auf dem Weg nach Addis Abeba startet Flug 409 der Ethiopian Airlines am 25.1.2010 mit 90 Passagieren an Bord in Beirut, der Hauptstadt des Libanon. Als die Maschine auf die Reiseflughöhe steigt, weist der Tower die Piloten an, einen neuen Kurs zu nehmen. Die Piloten bestätigen die Instruktionen, aber nur wenige Augenblicke später gerät das Flugzeug außer Kontrolle und stürzt ins Mittelmeer. Zeugen berichten, beim Aufprall eine Explosion gesehen zu haben, was die Ermittler einen terroristischen Anschlag vermuten lässt. Doch dann kommen die Untersuchungen zu einem ganz anderen und kontroversen Ergebnis.