Pfarrer Braun: Im Namen von Rose

Pfarrer Braun verschlägt es ins saarländische St. Florian. Kurzfristig muss er auf einem Hausboot logieren. Beim Angeln fischt er eine Leiche aus dem Fluss. Bei dem Toten handelt es sich um den alteingesessenen Winzer Bartel Konz. Am Abend zuvor hatte Braun ihn noch an Bord der nebenan vor Anker liegenden Luxusyacht "Richelieu" gesehen, die der Millionärin und Altkommunistin Rose Assmann gehört. Die alte Dame hat mit den Bewohner:innen von St. Florian noch eine Rechnung offen. Auch LKA-Kommissar Geiger interessiert sich für Rose Assmann, die 1956, als das Saarland an die Bundesrepublik angeschlossen wurde, in die DDR auswanderte und eine steile Politkarriere machte. Geiger vermutet, dass sie Teile des verschollenen SED-Vermögens zur Seite geschafft hat. Braun verfolgt eine andere Spur: Er findet heraus, dass die Winzertochter Rose seinerzeit schäbig um ihren Weinberg "letzte Rose" betrogen wurde - der heute die Renommierlage der wohlhabenden Winzerfamilien Wendel und Konz ist.