Tierarzt Dr. André Schüle beginnt seinen Tag mit einer kurzen Visite bei dem zwei Monate alten Bonobo-Kind Leki. Anschließend warten schon die Hinterwälder Rinder Waltraud und Wotan. Bei ihnen muss Dr. Schüle Blut abnehmen und einen Tuberkulin-Test machen. Regelmäßig kontrolliert werden muss die amputierte Schwanzspitze einer Brückenechse. Kurz vor Feierabend macht er noch ein Abstecher zu Dromedar Arabella. Reißaus haben jahrelang die Stuten vor Zwergeselhengst Benny genommen. Er hatte die unangenehme Angewohnheit, seine Mädels immer zu beißen. In diesem Jahr war er allerdings der geballten Frauenpower von Klara und Heidi ausgesetzt, was den Macho-Esel scheinbar umgestimmt hat. Regelrechte Rabauken sind die größeren Brüder des kleinen Klaffschnabel-Mädchens, das aktuell unter den Fittichen von Reviertierpfleger Ronald Richter in der Aufzucht-Station des Tierparks heranwächst. Der heimliche Star in dem Revier ist aber eine kleine Kennicotti-Eule, der Ronald Richter wegen der Geschlechtsbestimmung an die Federn muss. Brillenpinguin Rüdiger denkt immer noch nicht daran, das Nest zu verlassen. Die Tierpflegerinnen müssen endlich handeln, denn Rüdigers Eltern Telly und Franz haben bereits neue Eier gelegt. Außerdem in dieser Folge: ein Tag mit Reviertierpfleger Thomas Messinger und eine neue Spielkiste mit Himbeerlaub für die Giraffen im Tierpark.
Die Spitzmaulnashörner im Frankfurter Zoo lieben es, mit der Bürste geschrubbt zu werden. Deshalb lässt Tierpfleger Karlheinz Jahnel eine Bürste bei Nashornweibchen Tsororo montieren, damit sie sich künftig selbstständig kratzen kann. Im Kronberger Opel-Zoo bekommen die Zwergmangusten einen Traumfänger aus Marabufedern gebastelt. Das dient nicht nur zur Beschäftigung der kleinen Raubtiere, sondern auch der Pfleger.
Die Arktis - eine der lebensfeindlichsten Regionen der Erde. Im Winter peitschen Stürme mit mehr als 100 km/h über das Land, und die Temperaturen fallen auf minus 60 °C. Inmitten dieser unwirtlichen Welt leben Eisbären, Ringelrobben, Walrosse und Belugawale. Tief versteckt in ihrer Schneehöhle wartet eine Eisbärin auf das Ende des Winters. Sie hat Nachwuchs: Drillinge, eine Seltenheit bei den großen Raubtieren. Den jungen Eisbären bleiben nur wenige Sommermonate, um das Überleben in der Arktis zu lernen. Auch Walross- und Ringelrobbenbabys müssen sich gegen die raue Natur behaupten. Ihr ärgster Feind ist der Eisbär. Vom Jagd-Misserfolg der Eisbären profitiert eine geheimnisvolle Kreatur, die tief verborgen in den arktischen Gewässern lebt: der Eishai. Jede tote Robbe, die ins Wasser hinabgleitet, lockt den Aasfresser über viele Kilometer an. Erstmals gelangen einzigartige wie gespenstische Bilder des nahezu unbekannten Eishais. "Das Abenteuer der Eisbärenkinder" zeigt die Schönheit des weißen Kontinents. In anrührenden und seltenen Aufnahmen berichtet Thomas Behrend in seinem Film aus dem Leben kleiner Eisbären-Drillinge und einer neugeborenen Ringelrobbe. Die Kameratechnik ermöglicht Einsichten in eine Unterwasserwelt, die kaum jemand zuvor gesehen hat: die Welt des urtümlichen Eishais und der Belugawale.
In dieser Quizshow tritt ein Team von vier Kandidatinnen und Kandidaten gegen ein Superhirn an. Das ist keine leichte Aufgabe für sie, denn die Jägerin und die Jäger sind ausgewiesene Quizprofis. Alexander Bommes, der die Quizshow seit 2012 moderiert, wird mit den Kandidaten leiden oder mit ihnen jubeln, falls sich Jägerin oder Jäger geschlagen geben müssen. Erstausstrahlung im Ersten: 16.07.2024
Jeweils zwei Gäste treten gegen Jörg Pilawas "Quizduell-Olymp" an. Erstausstrahlung im Ersten: 21.01.2022
Ein Mann fällt aus dem Fenster eines Bürogebäudes in die Spree und stirbt. Schnell findet die WaPo heraus, dass es kein Unfall war. Der Mann war Geschäftsführer des Kurierdienstes K&K, Manfred Kerner, und allergisch auf Wespengift. Wie sich rausstellt, wurde er nach einem Stich bewusst eingeschlossen und dem Tod überlassen. Bei dem verzweifelten Versuch, über das Fenstersims das Nachbarbüro mit der rettenden Notfallspritze zu erreichen, stürzte er in die Tiefe. In den Fokus der Ermittlungen geraten nun eine Reihe von K&K-Mitarbeiter*innen. Nicole Deetmers, die Bürochefin, hatte mit Manfred Kerner schon Monate vor ihrer Anstellung ein Date - ein Zufall? Phil Koslowski, jungdynamischer Geschäftspartner des als geradlinig beschriebenen Opfers, hatte Modernisierungsideen, die Kerner nicht vorbehaltlos teilte. Deniz Akan, ein Kurierfahrer, hat Kerner am Vorabend seines Todes gefeuert. Und nicht zuletzt Waldemar Zwiesler, vorbestrafter Jugendfreund Kerners und Mechaniker der Firma. Die alten Freunde hatten nur wenige Tage vor der Tat eine heftige Auseinandersetzung. Paula beschäftigt sich zeitgleich mit einem Schmerzensgeld-Prozess gegen die Firma K&K, in dem es um einen toten Kurierfahrer ging.
Placebo fürs Immunsystem Medikamente wirken ohne Wirkstoff, nachdem das Immunsystem darauf konditioniert worden ist. Mit kleinen Dosen des Medikaments bleibt der Effekt dauerhaft. Das kann Transplantationspatienten das Leben retten. Sie müssen mit Medikamenten ihr Immunsystem unterdrücken und dabei schlimmste Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Mit der Immunkonditionierung kann die Dosis und so die Nebenwirkungen massiv gesenkt werden. Unerkannte Diabetes Wissenschaftler gehen davon aus, dass mehr als acht Millionen Menschen in Deutschland Diabetes haben, doch etwa zwei Millionen wissen das nicht und können entsprechend nicht behandelt werden. Das kann fatale Folgen haben. Muskeltraining im Alter Gezieltes Kraft- und Ausdauertraining gegen den Muskelschwund bei Senioren und Seniorinnen zum Erhalt von Mobilität und Eigenständigkeit Schwarzwurzeln mit Maronen Volker Fuhrwerk bereitet Zander mit Schwarzwurzel-Ragout und Maronen zu. Naturheilkunde gegen Arthrose Bei Arthrose gibt es etliche unterschiedliche Naturheilkunde-Therapien, vom Blutegel bis zur Abhyanga-Massage.
Gemüseanbau nach Fortier Maria Giménez setzt auf das Prinzip "Market Garden" von Jean-Martin Fortier. Auf 240 Hektar Land baut sie eine regenerative Landwirtschaft auf und gibt ihr Wissen an Interessierte und Gleichgesinnte weiter. Von Anbau bis zum Vertrieb liegt alles in einer Hand. Für Menschen, die sich mit Gemüseanbau selbständig machen möchten, ist Fortier das große Vorbild. Kräuter am Fenster Neben den frischen Kräutern im Töpfchen aus dem Supermarkt gibt es spannende Würzpflanzen, die es auf der Fensterbank im Warmen lieben. Gartentipps Lagerung von Äpfeln, Birnen, Kohl und Wurzelgemüse Süßes Weihnachtsdessert Volker und Lisa widmen sich einem weihnachtlichen Dessert. Alpenveilchen-Floristik Floristmeister Veit Petzold gestaltet mit wenigen Handgriffen eine blumige und edle Adventsfloristik rund um Alpenveilchen. Mistelplage Mistelzweige sind ein Baumschädling, aber auch ein begehrter Weihnachtsschmuck. Topfgarten Zu Rosemarie Voigts Wohnung in Angermünde gehört eine 27 qm große Terrasse, die üppig blüht und grünt. Sie möchte auch älteren Leuten zeigen, wie man es sich so richtig schön und gemütlich machen kann.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
"Wir in Bayern" ist das Heimatmagazin im BR Fernsehen, immer montags bis freitags von 16.15 bis 17.30 Uhr. Hier wird alles präsentiert, was unsere Heimat so liebens- und lebenswert macht: traditionelle Handwerkskunst, echte Originale und junge Leute mit hippen Hobbys, traumhafte Landschaften sowie Feste und Brauchtum in Bayern. Außerdem gibt es viele Tipps für den Alltag in Sachen Gesundheit und Garten, Familie und Freizeit, Haushalt und Lifestyle. Jeden Tag wird frisch gekocht oder ein köstlicher Kuchen gebacken. Dabei verraten die Konditorinnen und Konditoren, Spitzenköchinnen und Spitzenköche, Sterneköchinnen und Sternenköche nicht nur ihre exklusiven Rezepte, sondern auch ihre besten Tricks, damit das Nachmachen zu Hause besonders gut gelingt. Außerdem können die Zuschauerinnen und Zuschauer bei Ratespielen mitmachen: Bei "Host mi?" geht's um bayerische Dialektwörter. Und am Donnerstag ist "Bayernlos"-Tag: Drei Kandidatinnen und Kandidaten versuchen bei der "Zweiten Chance" ihr Glück am Gewinnrad.
Das Wichtigste aus Südbayern
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Ohne Windräder in Bayern sind die Klimaschutzziele nicht zu schaffen. Um im Flächenstaat Bayern geeignete Standorte für die Anlagen zu finden, sind die Regionen derzeit gefordert, Vorrangflächen auszuweisen. Aber insbesondere bei Standorten im Wald werden häufig Bedenken im Hinblick auf die Natur geäußert: Windräder könnten sogenannte windkraftsensible Vögel töten. Was heißt das etwa für den Rotmilan in Bayern? Das wird in der Gemeinde Fuchstal untersucht. Dort sollen Windräder im Wald gebaut werden. Doch die werden nur genehmigt, wenn die Betreiber wirksamen Schutz für die Vögel nachweisen können. Eine Möglichkeit wäre, in der Zeit, in der Rotmilane fliegen, die Windräder nicht laufen zu lassen. Zum Einsatz kommt dabei ein Kamerasystem, das mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Vögel rechtzeitig erkennt, und die Windräder dann etwa drei Minuten verlangsamt. In Fuchstal wird diese Antikollisionstechnik zum ersten Mal in Bayern eingesetzt, im Rahmen eines Forschungsvorhabens. Könnte mit Hilfe dieser Technik der Konflikt Artenschutz und Ausbau erneuerbarer Energien entschärft werden? An anderen Orten in Bayern wird die Windkraft im Wald kritisch gesehen, etwa im nördlichen Landkreis Eichstätt. Dort versucht die Bürgerinitiative "Gegenwind Altmühlberg" die Windkraftanlagen im Wald zu verhindern. Für die Mitglieder der Bürgerinitiative passt die Windkraft nicht in den Naturpark Altmühltal. Deshalb haben sie sich zusammengeschlossen und wollen gegen Windräder in ihren Wäldern angehen.
Als Julian den Traktor ungefragt repariert, lässt Stadlbauer diesen von Mike nochmals überprüfen. Fühlt Julian sich bloßgestellt?
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Vier Landfrauen aus ganz Deutschland begeben sich auf eine kulinarische Reise in der Vorweihnachtszeit - von Vorpommern bis in den Chiemgau. Die Frauen besuchen sich gegenseitig auf ihren Höfen, lassen sich in den Alltag und in ihre Kochtöpfe schauen und servieren festliche Weihnachtsmenüs. Am Ende vergeben sie Punkte und küren eine Siegerin. Wer kocht das beste Weihnachtsmenü? Auf die Reise machen sich: Dörte Wolfgramm-Stühmeyer aus Mecklenburg-Vorpommern. Sie führt einen Bio-Hof mit Rindern, Schweinen und Schafen. In der Eifel betreibt Zaneta Frankenfeld eine kleine Bucheckern-Manufaktur. Anja Pötting lebt in Ostwestfalen-Lippe in einer großen Hofgemeinschaft. Und die vierte im Bunde ist Theresa Tischner. Sie züchtet im bayerischen Voralpenland irische Dexter-Rinder. Der Vaußhof in Scharmede-Salzkotten ist eine große Hofgemeinschaft, hier lebt Anja Pötting mit ihrem Mann Marius und den vier Kindern. Anja hat Theologie studiert und kam erst über ihren Mann zur Landwirtschaft. Auf dem Hof wird Gemüse angebaut, dazu gibt es 130 Rinder, deren Fleisch im Hofladen verkauft wird. Anja und ihr Mann versuchen, den Hof möglichst nachhaltig zu bewirtschaften. Gemeinsam mit anderen Bürgern im Ort betreiben sie auch ein Windrad, das 4.000 Haushalte mit Strom versorgt. In ihrem Weihnachtsmenü serviert Anja ein warmes Quittenbrot mit Marmelade als "Gruß aus der Küche". Zum Hauptgang gibt es Rouladen mit gebratener Polenta, Rotkohl und Feldsalat. Und den Abschluss bildet eine Nusstorte mit heißer Schokolade.
Äbtissin Christiane Hansen verlässt ihre Heimat Dänemark und den Protestantismus, um in der katholischen Kirche und später in Bayern neue Wurzeln zu schlagen. Wie geht sie mit den Wechseln, den Veränderungen um? Sr. Pia verlässt den Bauernhof ihrer Familie, wird erst Organistin, später Kindergartenleiterin, um schließlich wieder eine neue Rolle anzunehmen: die der Priorin von Seligenthal. Und schließlich Sr. Teresita, die mehr als 30 Jahre lang als Förderlehrerin arbeitet und merkt, dass sie an ihre körperlichen und seelischen Limits kommt. Sie quittiert den Schuldienst und konzentriert sich auf die Klausur, ein Umbruch, der ein Aufbruch ist. Schon die Gründung des Klosters ist spektakulär: Im 13. Jahrhundert stiftet Herzogin Ludmilla das Kloster, denn sie hofft, nach dem gewaltsamen Tod ihres zweiten Ehemanns auf gnädige Aufnahme ins Himmelreich. Die Zisterzienserinnen, die sich hier ansiedeln, leben über die Jahrhunderte in Kontemplation und Abgeschiedenheit bis zur Säkularisation, als das Kloster seine Pforten schließen muss. König Ludwig I. lässt es im Jahr 1835 unter der Bedingung wieder aufleben, dass die Klosterfrauen sich fortan um die Mädchenbildung kümmern. Mittlerweile gehören der Schulstiftung Seligenthal sieben verschiedene Bildungseinrichtungen an, mit etwa 1.800 Schülerinnen und Schülern. Gut 30 Frauen leben derzeit noch in Seligenthal, arbeiten im Kindergarten, halten den Betrieb des Klosters hinter den Kulissen aufrecht. Sr. Gabriela kümmert sich um vierzehn Bienenvölker, Sr. Teresita kümmert sich um Küche und Abläufe des Chorgebets. In ihrer Freizeit häkelt sie kleine Stoffbärchen, die zum Verkauf angeboten werden. Die Archivarin, Sr. Adelheid, sorgt dafür, dass die Schriften der Abtei katalogisiert und digitalisiert werden. Auch ein Aufbruch, zumal sie dafür sogar externe ehrenamtliche Helferinnen rekrutieren konnte - ein Novum für den Konvent. Sr. Christiane und Sr. Pia sind als Äbtissin und Priorin für alle Belange der Schwestern zuständig, sie ergänzen einander, halten "den Laden am Laufen". Dabei kommt ihnen zugute, mit viel Humor und benediktinischer Gelassenheit der Tatsache ins Auge zu sehen, dass es zurzeit keinen Nachwuchs gibt. Sr. Pia ist überzeugt, dass mit Gottvertrauen auch die nötigen Neueintritte kommen werden. Sr. Christiane reflektiert ihre neue Rolle als Äbtissin, packt tatkräftig mit an, wenn die Bibliothek umstrukturiert wird. Und alle Schwestern, so unterschiedliche Charaktere sie mitbringen, versuchen, gut miteinander auszukommen, das Experiment "Klosterleben" zu meistern.
Nachrichten - Berichte - Wettervorhersage
Als "Tatort"-Kommissarin Klara Blum, Bühnenschauspielerin oder als Stimme von Timmy in Lassie und von Pippi Langstrumpf - Eva Mattes ist einem breiten Publikum über mehrere Generationen hinweg vertraut. Heute lebt sie in Berlin, doch zur Welt kommt sie 1954 in Bayern. Sie durchlebt eine unglückliche Kindheit, geprägt von Streit zwischen den geschiedenen Eltern und Gewalt durch den Vater. Weil das Geld bei ihrer alleinerziehenden Mutter immer knapp ist, beginnt Eva früh zu arbeiten, übernimmt Synchron-Jobs, später auch Rollen im Film und trägt damit zum Familieneinkommen bei. Dass sie dadurch in der Schule versagt und schließlich ohne Abschluss dasteht, nimmt sie in Kauf. Es dauert Jahrzehnte, bis sie aufhört, es immer allen recht machen zu wollen und sich traut, ihren eigenen Weg zu gehen.
Nahe der steirischen Teichalm erstreckt sich das Almenland, eine Gegend, die zu allen Jahreszeiten zum Wandern und Verweilen einlädt. Rund um die Gemeinden Passail, Fladnitz, Sankt Kathrein und Gasen gehen die Menschen im dort eingerichteten Naturpark bedacht mit dem Naturerbe um. Filmautor Wolfgang Scherz hat in seiner Dokumentation aus der ORF-Reihe "Österreichs Landleben" festgehalten, wie die Menschen hier im Winter leben - teils mit der bäuerlichen Arbeit außer Haus und im Haus, die diese Saison traditionell mit sich bringt, teils in der Freizeit, wo die weiße Pracht für eine willkommene Abwechslung im Jahreszeitenrhythmus sorgt.
Beruf und Berufung lassen sich bei Christian Springer nicht trennen. "Ich habe nie die Politik hergenommen, um mich darüber lustig zu machen und dann die Füße hochzulegen, sondern das Kabarett war ein Teil meines gelebten Lebens", sagt er. Auch jenseits der Bühne zeigt der Münchner Haltung. Er setzt sich auf vielfältige Weise gegen Missstände hierzulande und für eine menschlichere Welt ein. 2012 gründete Springer den Verein "Orienthelfer e. V.", um die zivilen Opfer des Bürgerkriegs in Syrien und Notleidende in verschiedenen Ländern des Nahen Ostens zu unterstützen. Für sein Bühnenschaffen und sein soziales Engagement erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. In seinem neuen Programm "Leider" nimmt der Kabarettist scharfzüngig und pointiert Bremser, Blockierer und Bedenkenträger aufs Korn. Sein aktuelles Buch "Bayerischer Mob - wie die Gewalt in die Politik einzog" ist eine bedrückende Bestandsaufnahme einer wachsenden Verrohung der Gesellschaft und einer damit verbundenen Erosion der Demokratie. Bei Andreas Bönte in der "nachtlinie" spricht Christian Springer unter anderem darüber, woher die zunehmende Gewalt kommt, wie die Demokratie verteidigt werden kann, und warum er auch in schwierigen Zeiten optimistisch in die Zukunft schaut.
Der Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine hat großes Leid bei der gesamten Bevölkerung nach sich gezogen. Massiv sind auch medizinische Einrichtungen von Bombardements und Kampfhandlungen betroffen, vor allem in den Grenzregionen entlang der Frontlinie. Aber auch rund um Kiew, wo in Sammelunterkünften Binnenvertriebene untergebracht sind, ist die Versorgungslage schlecht. Der Verein Ärzte der Welt widmet diesem Personenkreis sein besonderes Augenmerk und versucht, durch gezielte Angebote die Situation vor Ort zu verbessern. Mobile Einheiten bieten einen Basisgesundheitsdienst an, der vor allem auch betroffenen Kindern zugutekommt. Dank "Sternstunden"-Spendengeldern kann der Verein Medikamente und medizinisches Material finanzieren. Für dieses Projekt setzt sich Kabarettist und Schauspieler Andreas Giebel ein.
Im beschaulichen Lansing ist immer etwas los. Das Leben der Dorfbewohner ist oft nicht so harmonisch, wie es den Anschein macht. Auch im idyllischen Bayern stehen Streit und Zwist auf der Tagesordnung.
In verschiedenen Rubriken wird das südlichste Bundesland Deutschlands porträtiert. Themen sind unter anderem Landschaft, interessante Persönlichkeiten, Kochrezepte und Mundart-Ausdrücke.
Was hat Franken tagsüber so bewegt? Das Regionalmagazin gibt darüber in kurzweiligen Beiträgen Auskunft. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden dabei behandelt.
Das Wichtigste aus Südbayern
Mit manchen Menschen meint es das Leben besonders gut, andere werden von Schicksalsschlägen verfolgt. In beiden Fällen entstehen erzählenswerte Geschichten mit beeindruckenden Protagonisten.
Mit dem Charakter einer zufälligen Begegnung sprechen ein Moderator und seine Gäste in der Straßenbahn über Gott und die Welt. Das Team ist in verschiedenen bayerischen Städten unterwegs.