TV Programm für BR am 10.06.2023
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Jugendliches Aussehen und ein straffer Körper haben wenig mit den Pfunden zu tun, die man auf den Rippen hat. Vielmehr kommt es darauf an, dass die Proportionen stimmen. Das erreicht man, indem nicht einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelketten und somit Bewegungsabläufe trainiert werden. Dieses kurzweilige, effektive Gesundheits- und Figurtraining legt sehr viel Wert auf die Stärkung der tiefen Muskulatur. Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur stabilisiert und schützt die Gelenke bei jeder Bewegung. Verbessert werden Haltung und Lungenvolumen, die Schultern gestärkt, die Taille und das Gesäß geformt, der Bauch und die Oberschenkel gestrafft. Durch das gezielte sensomotorische Training tritt man sportlicher und jugendlicher auf. Das Gleichgewichts- und Reaktionstraining lässt uns sicher und nicht unbeholfen erscheinen. Das funktionelle Training ist abwechslungsreich und schult alle Sinne.
Danach
Das einzig e Magazin in Gebärdensprache! Kultur, Bildung, Poesie, Geschichte, Unterhaltung, Sport - immer im Fokus: Menschen. Mit ihrer Identität, ihrer Geschichte, ihrer Sprache: Gebärdensprache. Das inklusive Programm für alle!
Marga Engel, eine Seele von Mensch, gehört seit einem Jahr als Köchin zum Haushalt des gewieften Immobilienmaklers Siegfried Ohrmann, wo sie dank ihrer patenten Rezepte für Leib und Seele nicht mehr wegzudenken ist. Als Frau mit Prinzipien hat Marga schon den einen oder anderen Kampf mit dem durchtriebenen Geschäftemacher Ohrmann ausgefochten. Aber als sie miterleben muss, dass Ohrmann seine Gattin Nele mit seiner attraktiven Assistentin Sybille Gronius betrügt, kündigt "Engelchen" fristlos. Leider werden die Warnungen ihres guten Freundes Dr. Gössel allzu schnell Wirklichkeit: Marga steht bald nicht nur ohne Arbeit, sondern auch ohne Dach über dem Kopf da. Glücklicherweise hat Ohrmanns Tochter Olga noch einen Trumpf in der Hand: Der idyllische alte Gasthof, den der Vater ihr einst überschrieben hat, um Steuern zu sparen, steht leer. Mit ein wenig Farbe, guten Ideen - und vor allem Margas originellen Rezepten - bietet das ehemals beliebte Ausflugslokal für die Köchin ein neues Zuhause und einen idealen Arbeitsplatz in einem. Während Marga voller Elan den Gasthof wieder in Schwung bringt, ziehen dunkle Wolken auf. Denn Ohrmann hat ganz andere Pläne mit dem Grundstück. Für einen potenten britischen Investor will der Geschäftemacher den nahe gelegenen Sportflugplatz ausbauen. Margas Kochparadies liegt leider genau in der geplanten Einflugschneise. Bald schon rücken die Bagger an. Als ein Arbeiter einen überraschenden Fund macht, werden die Bauarbeiten jedoch gestoppt: Das Grundstück birgt Zeugnisse frühgeschichtlicher sächsischer Töpferkunst. Aber so schnell gibt Ohrmann nicht auf ...
Kaum haben Maria, Dana und Julie sich wieder versöhnt, da ziehen in der Frauen-WG erneut dunkle Wolken auf. Im Tagebuch ihrer Mutter stoßen die drei auf einen Hinweis, nach dem eine von ihnen adoptiert wurde. Aber welche? Der Zweifel über ihre Identität setzt den Schwestern mehr zu als sie wahrhaben wollen. Eine Anfrage beim Standesamt soll Klarheit bringen. Julie flüchtet sich derweil in hektische Aktivitäten. Nach der Scheidung von Bertram sucht sie eine neue Aufgabe und kümmert sich ausgiebig um ihre Tochter Viola und ihren Schwiegersohn Gerd - bis sie mit ihrer Fürsorge beinahe eine Katastrophe auslöst. Dana hat sich unterdessen bis über beide Ohren verliebt und will um Gottes willen nichts falsch machen. Da sie befürchtet, ihr Herzensmann Christian, ein charmanter, sensibler Firmenchef, könnte von einer modernen Karrierefrau verschreckt werden, gibt sie sich als Haushälterin aus. Aber auch Christian scheint nicht der zu sein, der er zu sein vorgibt. Maria schließlich sorgt sich um das Liebesleben ihres noch immer ledigen Sohns Robert. Die patente Haushälterin Veronika wäre eigentlich genau die Richtige für ihn. Damit auch Robert das versteht, greift Maria zu ungewöhnlich rabiaten Methoden. Am Ende trifft die ersehnte Nachricht vom Standesamt ein.
Freudentränen auf dem Sonnendeck! Unter großem Jubel unterquert die Grand Lady die Golden Gate Bridge und macht in der spektakulären Bucht von San Francisco fest. Während Kapitän Robert Fronenbroek mit Kreuzfahrtdirektor Thomas Gleiß auf heißen Öfen einzigartige Ausblicke genießt, lernt Entertainment-Managerin Maika im Szeneviertel Mission District eine wichtige Lektion: Hände weg von Gang-Graffitis! Und Deck-Kadettin Pia trifft im Containerhafen eine ihrer Vorgängerinnen.
Zwei bunte Vögel streifen durch die Hippie-Hochburg San Francisco: Reiseleiter Moritz und Entertainment-Manager Rainer machen im Stadtteil Haight-Ashbury eine berauschende Reise zurück in die Zeiten von Jimi Hendrix und Janis Joplin. Die Zwillingsschwestern Heidi und Christel erklimmen per Cable Car die sieben Hügel der Stadt - und landen in einer Glückskeksfabrik mit der Lizenz zum Selberfalten. Zwischen Golden Gate Bridge und Lombard Street sorgt ein gelber Mini-Flitzer für Aufsehen …
Sonja Weissensteiner ist unterwegs in Südtirol rund um die Drei Zinnen: Los geht's mit einem Besuch der Sextner Sonnenuhr, einem echten Naturschauspiel. Jeweils zur vollen Stunde steht die Sonne hier am Vormittag exakt über einem von fünf nebeneinander liegenden Berggipfeln. Bei Frieda Steger erhält die Moderatorin eine Einführung in die alte Handarbeitstechnik des Klöppelns, bevor sie den Sammler Rinaldo Menardi besucht, der in seinem Haus insgesamt sechs gotische Bauernstuben aus dem 15. Jahrhundert präsentieren kann. Anschließend probiert die Moderatorin bei Metzgermeister Bernhard Lanz Südtiroler Speck und passenderweise werden gleich danach auf der Rossalm zusammen mit Wirt Herbert Krautgasser Speckknödel zubereitet. Nach einem Abstecher in die Ortschaften Toblach und Innichen lässt sich Sonja Weissensteiner zu guter Letzt noch in einem Familienbetrieb erklären und zeigen, wie aus Schafwolle kuschelig-warme Filzpantoffeln entstehen. Musikalisch sind wieder ausschließlich Musikanten aus der Region mit dabei, unter anderem die Gruppe Frisch g'strichn, die Geschwister Oberhofer, Zitherspieler Reinhard Lanzinger, die Musikkapelle Sexten, das Semestertrio sowie die Söhne Tirols & der Jergina Quarantänechor.
Waffen liefern: ja oder nein? Militärische Gewalt oder Pazifismus um jeden Preis? Fragen, die seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine die etwa 20 Millionen Protestanten in Deutschland mehr denn je spalten. Und die den Evangelischen Kirchentag in Nürnberg dominieren werden. Denn gerade die Christentreffen waren seit jeher nicht nur ein Ort gesellschaftlicher Auseinandersetzung, sondern auch Großdemonstrationen für den Frieden. Diesmal jedoch ist der Krieg näher, konkreter und damit auch präsenter, die Spaltung der Evangelischen Kirche deutlicher - sowohl bei den führenden Protestanten Deutschlands als auch an der Kirchenbasis. In Nürnberg, der Stadt der Menschenrechte und mit den Kriegsverbrecherprozessen die Wiege des Völkerrechts, werden prominente Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Militär miteinander über Krieg und Frieden diskutieren. Der Film "Waffen für den Frieden? Die Evangelische Kirche und der Ukraine-Krieg" spürt dem Ringen der Protestanten nach, in Nürnberg, an der Kirchenbasis, aber auch bei der Bundeswehr im Einsatz.
Wandern die Gämsen bei Kälte und Schnee in den Wald, verbeißen sie Triebe vom Jungwuchs der nachwachsenden Bäume. Für viele bayerische Förster ein inakzeptabler Zustand. Sie fordern daher einen wesentlich stärkeren Abschuss der Gams als bisher. Jäger und Naturschützer dagegen befürchten, dass die Gams in manchen Alpenregionen ausgerottet werden könnte. Sogar das Bundesamt für Naturschutz hat 2020 die Gams auf die Vorwarnstufe der Roten Liste gesetzt. Ein deutliches Alarmzeichen. Gibt es eine für beide Seiten akzeptable Lösung? Der Filmautor Jens-Uwe Heins hat ein Jahr lang Gämsen, Wildbiologinnen, Jäger und Förster in den Bergen begleitet. Die Gamsexpertin Christine Miller klagt im Film den überhöhten Abschuss der Gämsen in den Staatsforsten an. Rudolf Plochmann, Leiter des Forstbetriebes Bad Tölz, möchte einen gesunden Wald mit Wild. Und die Wildbiologin Wibke Peters erforscht die Lebensraumansprüche der Gams mithilfe der Satellitentelemetrie. Dafür müssen Gämsen gefangen und mit Sendern ausgestattet werden. Im Gebirge, bei Wind und Wetter, keine leichte Aufgabe. In dieser Dokumentation nimmt der Autor Jens-Uwe Heins die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in eine zu allen Jahreszeiten zauberhafte Bergwelt. Gezeigt wird das Leben der Gämsen, von ihren Kindergärten im Sommer bis zu den halsbrecherischen Brunftkämpfen im Winter, wenn die starken Böcke ihre Konkurrenten in atemberaubender Geschwindigkeit die Bergflanken rauf und runter jagen.
Sybille Krafft hat sich in der Oberpfalz vier denkmalgeschützte Beispiele angeschaut: einen Kirchturm, einen Künstlerturm, einen Wehrturm und einen Familienturm. So erzählt sie die Geschichte des Waldmünchner Stephansturms, dessen letzter Türmer 1923 seinen Dienst aufgegeben hat. Seither verfiel das zehngeschossige Denkmal bis es drei Rentner entrümpelt und wieder begehbar gemacht haben. In Berching dagegen, das sich mit 17 denkmalgeschützten Exemplaren stolz "die Stadt der Türme" nennt, gibt es ein Kuriosum: einen zweistöckigen Halbturm. Heute nutzt eine junge Künstlerin das alte Gemäuer als unkonventionellen Wohn-, Arbeits- und Ausstellungsraum. Dietfurt wiederum hatte einst an die 20 Türme, heute sind nur noch fünf erhalten und die sind baufällig oder stehen leer. Einer dieser Türme hat aber nun einen Liebhaber gefunden, der all seine Freizeit damit verbringt, seine ungewöhnliche Behausung eigenhändig herzurichten. Ein Idealfall für die Denkmalpflege sind schließlich auch die Bewohner eines ehemaligen Wehrturms in Sulzbach-Rosenberg. Nachdem das Bauwerk 30 Jahre leer gestanden war, hat es eine Familie in einer Rekordzeit von nur eineinhalb Jahren saniert und dabei originelle Wohnideen entwickelt. Vom Folterturm bis zum Wehrturm, vom Wohnturm bis zum Kirchturm - die historischen Gebäude stecken voll interessanter Geschichten, die in diesem Film aus dem Jahr 2008 dokumentiert werden.
Im Bayerischen Wald lebt Wolfgang Schreil - besser bekannt unter seinem Spitznamen "Woid Woife". Sein ganzer Stolz ist ein Bauwagen, der am Rande seines Heimatdorfs Bodenmais steht. Unter den Fichten, zwischen Eichhörnchen und Waldvögeln, findet der Waidler täglich seinen Seelenfrieden. Hier päppelt er verletzte oder verwaiste Waldtiere auf und entlässt sie wieder in die Freiheit. Und von hier aus startet der Woife seine zahlreichen Wanderungen in den Wald. Die Kamera ist meistens mit dabei. Denn seit ein paar Jahren ist der ehemalige Totengräber leidenschaftlicher Hobby-Fotograf. Seine Lieblingsmotive sind die Tiere des Bayerischen Waldes. Dieses Jahr möchte der Woife ein ganz besonderes Foto in freier Wildbahn schießen: einen Rothirsch bei der Brunft. Das Spektakel findet nur an ein paar wenigen Tagen im Herbst statt. Er muss dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Also behält der Woife das Rotwild vom Winter bis zum Herbst so gut wie möglich im Auge. Und ein Filmteam begleitet ihn auf seinen Spaziergängen durch die Jahreszeiten.
Die erste Folge aus dem Kloster Benediktbeuern soll gleich ein großes Rätsel lösen: Schlummert dort seit Jahrhunderten ein Altarblatt von Dürer? Dazu eine fürstliche Babyflasche und ein nahezu kaiserliches Skizzenbuch.
Max Höllerer, Besitzer des Berghotels Edelweiss, ist in Schwierigkeiten. Er hat sich mit dem Umbau seines kleinen, idyllischen Hotels übernommen und ist in Zahlungsschwierigkeiten. Sarah Sand, Mitarbeiterin eines internationalen Konsortiums, eröffnet ihm, dass sein Hotel von Max' Bank verkauft wurde und ihm nicht mehr gehört. Generös bietet sie ihm jedoch den Geschäftsführerposten an, denn Max' Art kommt bei den Stammgästen gut an. Max ist außer sich und versucht alles in Bewegung zu setzen, um seinen kleinen, feinen Familienbetrieb zu retten. Doch er scheitert auf allen Ebenen. Bürgermeister, Bauern und ortsansässige Unternehmer sehen in dem Großprojekt eine großartige finanzielle Zukunft für die Gemeinde und sind begeistert. Alles scheint bereits perfekt, die Vorverträge sind unterschrieben. Immer wieder versucht Sarah im Auftrag ihres Chefs, Max zur Geschäftsleitung des neuen Hotels zu überreden. Doch Max weigert sich standhaft. Verzweifelt bittet er seinen besten Freund Kurt Groth um Unterstützung. Was er allerdings nicht weiß: Groth ist Sarahs Chef. Als die Investoren anrücken, um das Objekt zu begutachten und den Deal perfekt zu machen, ändert sich langsam die Stimmungslage im Dorf. Das Großprojekt scheint doch den einen oder anderen Haken zu haben. Auch Sarah kommt langsam ins Grübeln.
Landkreis Schwandorf, Oberpfalz, in den 1980er-Jahren. Die Bayerische Staatsregierung plant in aller Stille den Bau einer atomaren Wiederaufarbeitungsanlage . Die strukturschwache Region mit ständig wachsenden Arbeitslosenzahlen scheint dafür ideal. Hans Schuierer, amtierender Landrat, wird mit dem wirtschaftlichen Aufschwung geködert. Bald lässt sich der Sozialdemokrat als Retter des Landkreises feiern. Bedenken gegen die geplante Atomfabrik gibt es nur von einer Handvoll Spinnern, die niemand wirklich ernst nimmt. Erst als die Staatsregierung heftig auf die harmlose Aktion einer neu gegründeten Bürgerinitiative reagiert, keimen in Schuierer Zweifel und er beginnt Fragen zu stellen …
Der kränkliche Lokführer Michael Unterguggenberger wird im Jahr 1932 per Los zum Bürgermeister der Tiroler Gemeinde Wörgl bestimmt - auch weil sonst niemand das Amt übernehmen will. Wie so viele Gemeinden steht Wörgl vor dem Bankrott. Die Politik weiß längst keinen Ausweg mehr aus der Krise. "Sparen" lautet das Rezept, das die Krise aber immer weiter vertieft. Arbeitslosigkeit greift um sich und mit der Arbeitslosigkeit auch der Faschismus. Mit Unterstützung seiner Frau Rosa beschließt Unterguggenberger, die ihm zugedachte Rolle als Lückenbüßer abzulegen und etwas ganz Neues zu versuchen.
Kaum haben Maria, Dana und Julie sich wieder versöhnt, da ziehen in der Frauen-WG erneut dunkle Wolken auf. Im Tagebuch ihrer Mutter stoßen die drei auf einen Hinweis, nach dem eine von ihnen adoptiert wurde. Aber welche? Der Zweifel über ihre Identität setzt den Schwestern mehr zu als sie wahrhaben wollen. Eine Anfrage beim Standesamt soll Klarheit bringen. Julie flüchtet sich derweil in hektische Aktivitäten. Nach der Scheidung von Bertram sucht sie eine neue Aufgabe und kümmert sich ausgiebig um ihre Tochter Viola und ihren Schwiegersohn Gerd - bis sie mit ihrer Fürsorge beinahe eine Katastrophe auslöst. Dana hat sich unterdessen bis über beide Ohren verliebt und will um Gottes willen nichts falsch machen. Da sie befürchtet, ihr Herzensmann Christian, ein charmanter, sensibler Firmenchef, könnte von einer modernen Karrierefrau verschreckt werden, gibt sie sich als Haushälterin aus. Aber auch Christian scheint nicht der zu sein, der er zu sein vorgibt. Maria schließlich sorgt sich um das Liebesleben ihres noch immer ledigen Sohns Robert. Die patente Haushälterin Veronika wäre eigentlich genau die Richtige für ihn. Damit auch Robert das versteht, greift Maria zu ungewöhnlich rabiaten Methoden. Am Ende trifft die ersehnte Nachricht vom Standesamt ein.