TV Programm für BR am 26.03.2023
Eine Kultsendung des Bayerischen Fernsehens, seit mehr als 30 Jahren: Bei "Kunst + Krempel" bewerten renommierte Experten aus Museum und Kunsthandel die mitgebrachten Antiquitäten der Gäste. Wichtig sind dabei aber nicht nur deren Herkunft und Wert, sondern vor allem die Geschichten, die sie erzählen. "Kunst + Krempel" wird so zu einer spannenden und sehr lebendigen Zeitreise.
Spektakuläre Bilder aus dem All, teilweise in HD Qualität, zeigen die Erde in atemberaubenden Einstellungen. Einmalige Bilder, wie sie bis dato noch nie im deutschen Fernsehen zu sehen waren.
Mike wird nachdenklich, als Annalena ihm zu verstehen gibt, dass sie einen Neuanfang braucht. Doch wie soll dieser aussehen?
Mike fühlt sich unverstanden, als Annalena kein Verständnis für seine Auswanderungspläne zeigt. Kann er offen über seine Gefühle mit ihr sprechen?
Faszientraining mit Christiane Reiter - ein Anti-Aging-Programm, das den Körper beweglich, geschmeidig und kraftvoll macht. Mit diesem Bewegungstraining werden effektiv alle Gewebeschichten erreicht und die Energie zum Fließen gebracht.
Ein Problem kommt selten allein, und das Leben kann verdammt kompliziert sein! Vor allem, wenn man mitten im Schuljahr umziehen muss und überbesorgte Eltern hat. Trotzdem hätte der etwas schüchterne zwölfjährige Martin nicht damit gerechnet, dass in der neuen Umgebung so viel Stress auf ihn zukommt. Mit der Baseballkappe, die ihm sein Vater geschenkt hat, und die er fast immer trägt, möchte Martin cool aussehen. Doch prompt fängt er sich dadurch von Oliver, einem raubeinig-aggressiven Klassenkameraden, den Spitznamen "Blöde Mütze" ein. Nicht grundlos, denn Martin hat Oliver im Supermarkt beim Zigarettenklauen beobachtet und unabsichtlich verraten. Doch Martins Hauptinteresse gilt zunächst der hübschen, schlagfertigen Silke, in die er sich auf den ersten Blick verliebt hat. Die merkt das natürlich und freut sich darüber, obwohl sie schon lange mit Oliver befreundet ist. Und Martin beginnt zu kämpfen. Erst um Silke und gegen Oliver, schließlich aber um eine Freundschaft zu dritt. Denn als Oliver, dessen Eltern vor ihrer Trennung stehen, selbst in eine verzweifelte Lage gerät, ist es Martin, der sich solidarisch verhält und dabei Silke einbezieht … Wie das mit der Liebe schließlich weitergehen wird, weiß am Ende keiner. Aber dass sie den Sommer gemeinsam genießen und füreinander einstehen wollen, wissen Martin, Silke und Oliver jetzt ganz genau.
Peter Tschaikowskys komponierte seine vierte Symphonie im Jahr 1877. Das Jahr der Krise, in dem seine inneren Zweifel ihren Höhepunkt fanden, sein Ringen um ein Selbstverständnis in einem kulturellen Umfeld, in dem ihm ein Bekenntnis zur eigenen Homosexualität in der Öffentlichkeit vollkommen unmöglich erschien. Es war das Jahr, in dem er die Ehe mit einer ihm bis dahin gänzlich unbekannten Frau einging, der Beginn eines Doppellebens, unter dem er furchtbar litt, sodass er sich nach drei Monaten wieder trennte, wobei die Ehe zeitlebens nicht offiziell aufgelöst wurde. Es existiert aus seiner Hand eine Art erklärendes Programm, das er zur Vierten Symphonie schrieb und das zeigt, wie bewusst Tschaikowsky hier sein Erleben und seine Situation in Musik ausdrückt, so schreibt er zum wirbelnd-furiosen Finalsatz: "Wenn du in dir selbst keinen Grund zur Freude findest, schau' auf andere Menschen. Geh' ins Volk." Iván Fischer dirigierte Tschaikowskys Vierte in einem Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Januar 2020 im Münchner Herkulessaal der Residenz.
In dieser Woche sind zu Gast: - Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages - Thilo Bode, Umweltschützer und Gründer der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch
Was läuft quer? Christoph Süß kommentiert in seiner Magazinsendung von Querköpfen für Querdenker die Nachrichten der Woche. In spannenden Reportagen, Gesprächen und Live-Schaltungen geht er den Ereignissen der Woche satirisch auf den Grund.
"BR retro" wird zum Treffpunkt der Generationen, der für alle etwas zu bieten hat. Während sich die Älteren noch an einige Geschichten und Ereignisse erinnern dürften, werden die Jüngeren darin vielleicht Kuriositäten sehen. Manche Einschätzung oder Erkenntnis ist auch nach Jahrzehnten noch erstaunlich aktuell und gültig, während anderes heute kritischer gesehen wird. Einige Zuschauende werden sich die Frage stellen, mit welchen Bildern sie eigentlich groß geworden sind. Was sie geprägt hat, was sie zutiefst verinnerlicht oder vielleicht auch noch nie gesehen haben.
Spätherbst in Rust: Nach der Verkostung des erstens Weins stellen Thomas und Paul fest, dass sich da etwas besonders Feines entwickelt. Nun könnte sich Ruhe einstellen, wenn nicht Mutter Stickler begonnen hätte, den Gasthof zu renovieren. Die Bauarbeiten und vor allem Hermines hektische Energie halten alle auf Trab. Da platzt der Landeskonservator ins Haus und stoppt die Bauarbeiten: Eine anonyme Anzeige hat ihn auf den Plan gerufen. Andrea bleibt es nicht verborgen, dass ihr Mann Georg mal wieder hinter der Angelegenheit steckt. Sie packt ihre Sachen und zieht in die kleine Wohnung über ihrer Apotheke. Georg ist geschockt, aber noch lange nicht einsichtig. Thomas dagegen kann sich endlich angenehmeren Dingen widmen, denn Claudia lädt ihn zum Abendessen ein. Doch für den gleichen Abend sagt er Petra Thaler, der Notarin, zu, sie zu einem Konzert zu begleiten. Claudia ist sauer. Doch auch Petra kommt nicht ans gewünschte Ziel.
6 Teile, wöchentlich
Die Themen der Sendung: Österreich/Spanien: Femizide und der Umgang mit Tätern und Opfern - und: Wie die Tötung von Frauen verhindert werden könnte Ukraine: Alltag an der Kriegsfront - Ukrainische Soldaten kämpfen gegen die Übermacht der russischen Armee bei Bachmut Bayern: Der harte Kampf zurück ins Leben - Wie ein kriegsversehrter Ukrainer neuen Lebensmut im bayerischen Osterhofen schöpft Spanien: Das Dorf der Bücher - Wie man Literatur und Leute nach Urueña geholt hat Großbritannien: Gemeinsam für den Dorfladen - Eine Bürgerinitiative im walisischen Newport rettet ein Traditionsgeschäft.
Ein vegetarischer Frühlingsgruß und zwei internationale Klassiker im bayerischen Gewand stehen diesmal auf dem Menü von Hans Jörg Bachmeier: Inspiriert von der vietnamesischen Nudelsuppe Pho Bo kreiert er eine einheimische Suppe mit Zutaten wie Radi und Beinfleisch. Sein Szegediner Gulasch orientiert sich am großen ungarischen Bruder, wird aber mit geröstetem Paprika verfeinert. Wer es lieber fleischlos mag, kommt bei Bachmeiers Spargel-Pfannkuchen mit Bärlauch auf seine kulinarischen Kosten.
Vom Profi-Alpinisten bis zur Anfängerin Das Filmteam taucht auf ganz unterschiedliche Art und Weise in die steile und eisige Welt des Winterbergsteigens ein: Zum einen war es unterwegs mit einem Profi-Alpinisten, zum anderen berichtet eine Anfängerin von ihren ersten Erfahrungen beim Eisklettern. Der Südtiroler Simon Gietl gehört zu den besten Alpinisten, die es momentan gibt, immer wieder gelingen ihm schwierige und spektakuläre Erstbegehungen. Auf eine dieser Touren in seinen Heimatbergen, den Dolomiten, nimmt er "Bergauf-Bergab"-Moderator Michi Düchs mit und berichtet von seinem Leben als professioneller Bergsteiger. Wie es sich anfühlt, sich zum ersten Mal mit Eisgeräten und Steigeisen an die Wände aus Wasser zu wagen, wollen Elena und Gereon herausfinden. An ihrer Seite: Sepp Gloggner, erfahrener Bergführer und Eiskletterer. Seit etwa 40 Jahren ist Sepp im Eis unterwegs und begleitet die zwei Freunde an den künstlichen Eisfällen in der Taschachschlucht im Pitztal. Trotz ihrer Klettererfahrung erweist sich der eisige Weg in die Vertikale als Herausforderung. Außerdem in der Sendung: Ein Blick in die letzte Folge der aktuellen Staffel der Online-Serie Bergemenschen: Anna und Julian würden gerne die Ausbildung zur Bergführerin und zum Bergführer machen. Doch dafür müssen sie die letzte entscheidende Eignungsprüfung bestehen.
War die Beizjagd früher das Privileg des Adels, so ist sie heute zur Leidenschaft vieler geworden. Jedes Jahr durchlaufen in Bayern an die 100 Anwärter die Falknerprüfung. Die Falknerei umfasst das Züchten, das Halten, das Abtragen und Jagen mit dem Vogel, genauso wie die Pflege verletzter Wildvögel. Falknermeister Willi Ziegler aus Vohburg an der Donau ist Mitglied im bayerischen Landesverband des Deutschen Falkenordens mit etwa 400 Mitgliedern. Jedes Jahr schlüpfen in seinem Brutkasten drei bis vier Küken, die er sieben Tage lang mit der Hand aufzieht, bis er sie zu den Altvögeln zurücksetzt. Nach sieben Wochen sind die jungen Falken ausgewachsen. Katharina Weinberger aus Eggstätt im Chiemgau übernimmt einen von Willi Zieglers Falken, um ihn für die Jagd auf Krähen auszubilden. In freier Natur würde der junge Wanderfalke das Jagen von seinen Eltern lernen, als Beizvogel muss es ihm die Falknerin beibringen. Dabei ist der erste Freiflug ein besonderes Ereignis, denn es kann immer passieren, dass der junge Falke einfach davon fliegt. Das Filmteam begleitet die Falknerin und ihren 14-jährigen Nachbarsjungen Pio bei den entscheidenden Lernschritten bis hin zur Krähenbeize. Entscheidend für den späteren Jagderfolg ist die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Deshalb ist die Zeit des Abtragens, in der der Vogel viel herumgetragen wird, aber auch immer wieder an der Lockschnur fliegen darf, von großer Bedeutung. Neben dem Abtragen ihres Vogels kümmert sich Katharina Weinberger um einen verletzten Waldkauz und einen aus dem Nest gefallenen Turmfalken. Berufsfalkner Wolfgang Schreyer aus Unterschleißheim jagt mit Habicht Burgl Kaninchen auf der Panzerwiese am Münchner Stadtrand. Die Beizjagd dient in Großstädten dazu, Kaninchen, Tauben, Gänse und Krähen durch Bejagung oder Vergrämung zu reduzieren. Der erfahrene Falkner setzt dabei auch Frettchen ein, die von seinen Enkelkindern geführt werden. Bei den Flugvorführungen der Falknerei Hohenaschau arbeitet Hannes Lenhart mit sieben verschiedenen Greifvogelarten. Er lässt seinen Vögeln viel Freiheit, was immer wieder dazu führt, dass einer davonfliegt. Als Weißkopfseeadler Ludwig verschwindet, ist die Aufregung groß. Die Falknerei benötigt viel Geduld und Einfühlungsvermögen. 2016 wurde die jahrtausendealte Kulturform von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt.
1977 schafft es die britische Band Uriah Heep mit dem Lied "Free me" in die Hitparaden. Mit seiner kraftvollen Stimme macht Sänger John Lawton den Song zum Kulthit. Bis heute fehlt er auf keiner 70er-Jahre-Party. Mit der dramatischen Geschichte über einen Jungen namens Conny Kramer wird 1972 ein Mädchen aus Essen zum Star. Juliane Werding widmet das Lied einem Freund, der im wirklichen Leben Peter heißt und an Drogen scheitert. Das Lied klettert auf Platz 1 der Charts. In den großen Hit-Countdown haben es außerdem geschafft: Lobo mit "I'd Love You To Want Me", Jürgen Marcus mit "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben", Paola mit "Blue Bayou" oder The Sweet mit "Poppa Joe".
100 große Schlager und Pop-Hits der 70er-Jahre stehen im großen Hit-Countdown zur Auswahl: Wer wird die Nummer 1? Wird es eine Rockhymne wie "Lady in Black" von Uriah Heep, ein Softklassiker wie "Baker Street" von Gerry Rafferty oder die Stones-Ballade "Angie"? Ins Finale geschafft haben es u.a. "Mississippi" von Pussycat, "Aber bitte mit Sahne" von Udo Jürgens, "Du hast den Farbfilm vergessen" von Nina Hagen, "Living Next Door To Alice" von Smokie oder "We are the Champions" von Queen. Eine Jury hat über die 100 besten Kulthits der 70er abgestimmt. Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich außerdem auf eine dicke Zugabe freuen.
Heinrich Lohse macht für seine Firma ein super Schnäppchen, als er Schreibpapier und Radiergummis für die kommenden 40 Jahre ordert. Doch der vermeintliche Mengenrabatt befördert ihn ohne Umwege in den unfreiwilligen Vorruhestand. Doch der 60-Jährige fühlt sich noch viel zu jung, um nur auf der faulen Haut zu liegen. Zum Schrecken seiner Gattin Renate, die sich ohne den ordnungsliebenden Pedanten komfortabel eingerichtet hat, kündigt Heinrich an, sein in 37 Berufsjahren erworbenes Organisationstalent ganz dem Haushalt und der Familie zur Verfügung zu stellen. So kauft er palettenweise Senf und erklärt der Putzfrau, wie sie das Haus effektiver reinigen könne. Und überzeugt von günstigen Rabatten, lässt sich der Schnäppchenjäger von den erstbesten Vertretern Wurzelbürsten und Badezusatz aufschwatzen. Renate erträgt die permanente Besserwisserei und autoritären Eigenwilligkeiten ihres Mannes zunächst würdevoll und hofft, dass sich dessen Eifer schon in Wohlgefallen auflöst. Doch als Heinrich dann auch noch mangels Beschäftigung mit zum Kaffeekränzchen kommt und sie beim gemütlichen Einkaufsbummel ungeduldig zur Eile drängt, hängt der Haussegen schief. Auf der verzweifelten Suche nach Freiräumen nimmt Renate einen Job in einer Schokoladenfabrik an und testet fortan "Doppelnuss im Sahnemantel" und andere süße Gaumenfreuden. Heinrich dämmert, dass er etwas falsch gemacht hat, und will seine Frau besänftigen. Um sie zu überraschen, vermietet er das Haus an eine Filmproduktion - und treibt Renate damit an den Rand eines Nervenzusammenbruchs.
Paul Winkelmann ist der zerstreute Chef eines Möbel- und Dekorationsgeschäfts, das er von seinem verstorbenen Vater übernommen hat. Der nunmehr 56-jährige Junggeselle hat zwar eine eigene Wohnung, lebt aber hauptsächlich bei seiner herrischen Mutter, der einzigen Frau in seinem Leben. Die ehemalige Opernsängerin nennt ihren Filius zärtlich Pussi, bügelt seine Hemden und erscheint in seinen unruhigen Träumen stets mit Brautschleier. Der leidgeprüfte Sohnemann ist gern gesehener Spielpartner in Mutters Scrabble-Runde, und nebenher amtiert er als Schriftführer in einem Verein, der die Freuden des Karnevals und die weibliche Emanzipation zu fördern versucht. Pauls streng geregelter Alltag gerät mächtig durcheinander, als er Margarethe Tietze kennenlernt, eine verhuschte Psychotherapeutin, die in ihrer Freizeit als Sängerin für das Musical "The Chorus Line" probt. Die Beziehung ist zunächst rein beruflich, denn Paul berät Margarethes Patienten in Fragen der Inneneinrichtung. Als die gestrenge Mutter jedoch herausfindet, dass Margarethe ihren Sohn auf einer Geschäftsreise nach Italien begleitet hat, wird sie eifersüchtig und quartiert kurzerhand einen anderen jungen Mann in Pauls Kinderzimmer ein. Paul muss sich zwischen seiner Mutter und Margarethe entscheiden.