TV Programm für BR am 24.01.2021
Jetzt
Volksmusik und Klassik sind schon immer eng verbunden, das beweist auch das Radauer Ensemble. Mit ihrem Walzer bieten die Musikanten aus Österreich einen echten Ohrenschmaus beim "Hirzinger". Zweimal Niederbayern und zweimal Oberbayern - die vier sympathischen Musikanten von ZechFreiStil begeistern mit ihrem Können an Ziach, Flöte, Gitarre und Kontrabass sowie mit ihren frechen Liedern. Bei den "Wirtshausmusikanten" wird auch immer viel und gerne getanzt: Die WüdaraMusi spielt einen Boarischen derart lebhaft auf, dass es im Saal niemanden mehr auf den Stühlen hält und D'Waxnstoana überraschen mit einem Plattlertanz vom Feinsten. Gemeinsam mit ihrem Chef Andal Huber haben sie sogar schon mit über 1.300 Plattlern einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Fans der Stubenmusik kommen ebenso auf ihre Kosten, wenn das Trio Freisaiten mit Zither, Gitarre und Harfe eine feine Polka aufspielt.
Danach
Erneut nimmt Moderatorin Claudia Pupeter die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise zum Staunen durch ganz Bayern. Denn: Bayern steckt voller Rekorde, und diese stehen im Mittelpunkt der Sendung "Heimat der Rekorde". Claudia Pupeter entdeckt in der siebten Folge insgesamt sechs Rekorde, davon zwei Weltrekorde und drei Deutschlandrekorde, alle aus Bayern.
Kreuz und quer durch Europa und sogar einmal über den großen Teich führen Alfons Schuhbecks kulinarische Geschichten in dieser Folge. Vom wilden Reitervolk der Tataren, die angeblich die gleichnamige Vorspeise erfunden haben, geht es nach Italien zur legendären Schauspiel-Diva Sophia Loren. Sie soll mit Blick auf ihre Kurven den Ausspruch getan haben: "Alles was Sie hier sehen, verdanke ich den Spaghetti." Besonders mochte sie Nudeln mit Sardellenbutter, die den Münchner Sternekoch zu seinen "Spaghetti Sophia Loren" inspirieren. Über eine französische Fischsuppe mit kräftigem bayerischen Einschlag geht die kulinarische Reise weiter in die Neue Welt zu einem der berühmtesten Longdrinks, der Bloody Mary, den der Sternekoch höchstpersönlich mixt.
"Schwaben & Altbayern" ist ein Magazin über Land und Leute in Schwaben, der Oberpfalz, Ober- und Niederbayern. Mit einer Vielfalt von Themen, die aktuelle Entwicklung, ungewöhnliche, überraschende und liebevolle Begegnungen ermöglichen. Moderiert wird die Sendung im Wechsel von Heike Götz und Eva Mayer.
"freizeit" - die erste deutsche Freizeit-Sendung - erfindet die Freizeit zwar nicht neu, zeigt sie aber anders: bayerisch, hinterkünftig, informativ. Urlaub mit Gesundheits-, Sport- und Kulturangeboten ist zunehmend gefragt. "freizeit" "läuft" diesen Trends schon lange voraus - mit Themen wie "Stand-up-Paddling in Venedig", "Outdoor mit dem Taschenmesser" oder "Reise zum Risotto".
Die Skifahrer zog es schon in den 1930er-Jahren auf die Berge rund um Oberjoch in den Allgäuer Alpen. Direkt unterm Iseler, dem Hausberg von Oberjoch und Bad Hindelang, wurde der erste Schlepplift Deutschlands eröffnet. In der Nachkriegszeit nahm die Reiselust zu. Immer mehr Gäste kamen mit dem Bus die kurvenreiche und steile Jochstraße hinauf bis nach Oberjoch. Von da an wuchs das Bergdorf fast ausschließlich für den Fremdenverkehr. Sogar einen eigenen Ski-Hersteller gab es, den "Ski Hosp", dessen "Iselerblitz" nicht nur im Oberallgäu ein Begriff war. In das Geschäft mit den Touristen stieg auch Skilegende Hans-Peter Lanig nach dem Gewinn der Silbermedaille beim Abfahrtslauf der Olympischen Spiele 1960 ein. Das kleine Bergcafé der Eltern baute er zum großen Hotel um. Heute ist ganz Oberjoch ein Wintersportort mit moderner Hotellerie, Skikanonen und ausgebauter Piste. Ein paar Kilometer talabwärts liegt Unterjoch. Hier sieht es ganz anders aus als in Oberjoch. Lange gab es keine richtige Straße nach Unterjoch, erst 1975 wurde die Verbindung nach Oberjoch ausgebaut. Eine Zeit, in der sich die Orte vollkommen unterschiedlich entwickelt haben. Zwar kann auch in Unterjoch kein Bauernhof ohne Feriengäste überleben, und viele Bergbauern sind im Winter auf einen Zweitjob auf der Skipiste angewiesen, doch trotzdem ist der Ort von seinem Wesen her ein eigenständiges Bergbauerndorf geblieben. Vereine und Traditionen gibt es hier noch viele. So wie das alljährliche Funkenfeuer am Sonntag nach Aschermittwoch, bei dem die Dorfburschen den Winter vertreiben.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Die Isar entspringt in Tirol im Karwendelgebirge. Sie bahnt sich ihren Weg weiter nach Bayern, vorbei an Mittenwald, Krün und Wallgau, dem oberen Isartal und fließt dann weiter in die Richtung des Isarwinkels. Dieses schöne Flusstal birgt einen besonderen Menschenschlag und zieht seit Langem Künstler und Kulturinteressierte an. Von der Stadt Bad Tölz aus macht sich Susanne Wiesner auf den Weg und besucht hervorragende Sänger und Musikanten, genießt kulinarische Schmankerl und erkundet historische Besonderheiten des Isarwinkels. Zudem sind besondere Archivaufnahmen vom Kraudn Sepp, vom versunkenen Dorf Alt Fall und dem Jachenauer Tal zu sehen. Musikalisch sind dabei die Vorberg Blos, die Tölzer Stadtkapelle, das Duo Kloiber-Janssen, die Wackersberger Zithermusi, die Sunnseit'n Tanzlmusi, die 1605er Musi, die Familienmusik Neumüller, die Doppelbock Musi und die Tölzer Alphornbläser.
Der Film "Das Mädchen Rosemarie" (1996) ist ein aufwendiges Remake von Rolf Thieles gleichnamigem Klassiker aus dem Jahr 1958. Wie die Erstverfilmung ist Eichingers Neufassung eine opulente Leinwandbiografie der 1957 in Frankfurt am Main ermordeten Prostituierten Rosemarie Nitribitt, zu deren Kundenkreis angeblich prominente Industrielle gehörten. Der Fall sorgte im Deutschland der Wirtschaftswunderära für viel Aufsehen, blieb jedoch ungeklärt. Ähnlich wie das Original von 1958, das mit Nadja Tiller, Peter van Eyck, Gert Fröbe, Mario Adorf, Karin Baal und Horst Frank einige der populärsten Stars des Nachkriegskinos vereinte, versammelte Eichinger für sein Remake eine illustre Besetzung, darunter Heiner Lauterbach, Mathieu Carrière, Til Schweiger und Hannelore Elsner und die bei den Dreharbeiten erst 20-jährige Nina Hoss, für die die Rolle den Durchbruch bedeutete. Der Film wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter bei der Verleihung der "Goldenen Kamera" mit der "Lilli Palmer Gedächtnis-Kamera" für Nina Hoss und dem Preis für die beste Kameraarbeit beim Bayerischen Fernsehpreis 1997 für Gernot Roll, welcher am 12. November 2020 verstarb. Bernd Eichinger verstarb am 24. Januar 2011 in Los Angeles im Alter von 61 Jahren an einem Herzinfarkt. "Taugt diese Geschichte aus der Geschichte, im Abstand nun von Jahrzehnten, noch einmal zum Filmstoff? Bernd Eichinger, der erfolgsverwöhnte Produzent, bewies bei seiner Wahl gleich zweifachen Mut. Nicht nur, dass er das Melodram in der Moritat entdeckte und mit allem Kinoglamour ausleuchtete, das sein Metier ihn gelehrt hat. Er fungierte gut zwanzig Jahre nach seinem Abschlussfilm an der Münchner Hochschule erstmals auch wieder als Regisseur - und bewährte sich in der neuen Rolle sowie als Autor eines Drehbuchs entlang der alten Vorlage aufs Beste." (Hans-Dieter Seidel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.12.1996)
Kommt das Wiener Schnitzel tatsächlich aus Italien, geht der Hot Dog echt auf einen Bayer zurück, und warum hieß die Weißwurst früher Bockwurst? Fragen, auf die Sternekoch Alfons Schuhbeck Antworten hat. Sowohl historisch als auch kulinarisch. Denn zu seinen Gerichten gibt es nicht nur die passenden Geschichten, sondern auch die g'schmackigen Interpretationen des Maestros dazu.