
Gefangen im eigenen Körper: 44 Stunden zwischen Leben und Tod

Was bedeutet es, am Leben zu sein, doch es niemandem mitteilen zu können? Alles zu hören und doch nicht ansprechbar zu sein? "Gefangen im eigenen Körper - 44 Stunden zwischen Leben und Tod" erzählt die Geschichte von Gil Avni - einem jungen, gesunden Mann, der ohne jeden erkennbaren Anlass ins Wachkoma fällt und daraufhin über 44 Stunden bei vollem Bewusstsein im Krankenhaus liegt, ohne sprechen, seinen Körper bewegen oder auch nur irgendein Lebenszeichen von sich geben zu können.
Bis heute ist unerklärlich, was die Ursache seines plötzlich kritischen Zustandes war. Unklar ist auch, warum er, nachdem er ins künstliche Koma versetzt wurde, bei Bewusstsein blieb. Viele sprechen von einem Wunder, einem großen Glücksfall. Doch für Gil waren diese 44 Stunden die schlimmsten seines Lebens.
Weltweit sind bisher nur wenige derartige Fälle bekannt. Doch es ist davon auszugehen, dass das sogenannte Locked-in-Syndrom wesentlich häufiger vorkommt, die Betroffenen jedoch nicht davon berichten können, da sie nicht überleben oder sich nicht erinnern können.
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Mitwirkende
- Regie Rotem Gross
Einat-Hana Shamir - Kamera Eyal Ben-Yaish