Elefant, Tiger & Co.: Alles für die Katz!

Elefant, Tiger & Co.: Alles für die Katz!

MDR Sachsen Live-TV MDR Sachsen 03.07., 14:25 - 15:15 Uhr
Zoo-DokuD 50 Minuten 

Christa Bachmann ist mit einer Sonderaufgabe betraut worden: Sie ist als Paparazzo unterwegs - soll alle Hauskatzen in den Zoo-Bereichen aufspüren, fotografieren und mit Namen registrieren. Der ganze Aufwand hat nicht nur einen statistischen Zweck, denn die Katzen sollen auch gesundheitlich überwacht werden können. Daher gibt's beim Foto-Shooting auch noch eine Wurmkur gratis. Doch nicht jeder Bereichstiger scheint von Christas Vorhaben begeistert.

Die Nahrungsvorräte des Ohrenschuppentiers gehen zur Neige. Ein Großteil seiner zoologischen Ersatznahrung besteht aus Bienenlarven und der Jahrgang 2008 ist fast aufgebraucht. Nun gibt es seit kurzem frische Waben im Kühllager der Futterküche, aus denen die Bienenlarven einzeln herausgepult werden müssen. Und weil das in Gesellschaft mehr Spaß macht, und viele Hände auch mehr Larven pulen können, lädt Christina Schwind fummelfreudige Kollegen zur Pul-Party nach Feierabend. Als Belohnung winken Bier, nette Gesellschaft und - nicht zu vergessen - ein dankbares Ohrenschuppentier. Der Zoo-Rekord im Larvenpulen liegt bei sieben Kilo pro Abend. Werden die freiwilligen Helfer diesmal mehr schaffen?

Orang-Utan-Mann Bimbo ist in diesem Jahr schon zum zweiten Mal Vater geworden. Nach Padana, die im Mai bereits ein Jungtier zur Welt brachte, ist nun auch die ranghöhere Dokana Mutter geworden. Nachdem sich Dokana von den Strapazen der Geburt erholt hat, findet erstmals ein großes, gemeinsames Familientreffen auf der Innenanlage statt. Dabei treffen nicht nur die beiden frisch gebackenen Mütter erstmals direkt aufeinander, auch Vater Bimbo kann nach dem Sichtkontakt im Schlafraum nun auf Tuchfühlung mit seinem Nachwuchs gehen. Orangmänner interessieren sich naturgemäß wenig für ihre Kinder und so hält es auch der Gigant im Pongoland. Bimbo geht lieber auf Tuchfühlung mit Frank Schellhardt und wehe, der beachtet ihn nicht genug.

Die Röhrenaale im Aquarium leben - daher der Name - auf sandigem Bodengrund in Röhren. Auf eben diesem Bodengrund macht sich seit einiger Zeit gern auch eine rote Schmieralge breit. Sehr zum Ärger der Aquarianer, denn sie sieht nicht nur unschön aus, sie beeinträchtigt auch die Wasserqualität der Beckenbewohner. Um dem schmierigen Pack Einhalt zu gebieten, muss der Boden regelmäßig abgesaugt werden. Für die kleinen Aale heißt das: Kopf einziehen und schön in die Röhre gucken.

Auch bei den Przewalski Wildpferden hat der zweite Nachwuchs gesund das Licht der Welt erblickt. Martina Molch beschließt daher, auf dem großen Außengehege eine Mutter-Kind-Gruppe zu gründen. So können die Fohlen miteinander spielen und es bleibt den Müttern genug Platz, um sich aus dem Weg zu gehen. Je enger die Gruppe beieinander ist, desto größer ist die Gefahr, ein Fohlen könnte bei Hauereien der Pferde versehentlich oder absichtlich verletzt werden. Doch geht Mollis Rechnung auf?

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Bildquellen: Bayerischer Rundfunk