Der Bergdoktor: Im Schatten - Teil 2

Die neurologischen Ausfallerscheinungen von Martin Grubers Patientin Silke Hübner nehmen rasant zu. Durch die Krankheit ihrer Mutter fürchtet Tochter Jasmin, weiter zurückstecken zu müssen.

Zwar hat Martin inzwischen eine Ahnung, was das Jucken an Jasmins Armen verursacht. Doch um wieder gesund zu werden, muss sie den familiären Stress reduzieren. Silke geht jedoch davon aus, dass sich ihre Tochter nun um sie kümmern wird.

Nach Silkes Sturz in Jasmins Wohnung wundert sich Martin über die Geschwindigkeit, mit der sich der Zustand seiner Patientin verschlechtert. Er veranlasst ein CT und vermutet schließlich, dass Silke an Multipler Sklerose leidet - und dass sie in absehbarer Zeit pflegebedürftig sein wird. Silke setzt daher voraus, dass ihre Tochter für sie da ist und nicht aus Ellmau fortgeht.

Allerdings ist sich Martin inzwischen ebenso sicher, dass Jasmins Hautkrankheit durch ihre psychische Belastung ausgelöst wurde, der sie aufgrund der narzisstischen Veranlagung ihrer Mutter ausgesetzt ist. Weglaufen hält Martin für keine Lösung, aber klar ist: Silke muss sich ändern und eine Therapie machen. Doch Silke will das Problem nicht erkennen.

Zusätzlich zu dem ganzen Trubel ist Martin noch immer mit der Praxissituation überfordert. Als sich überraschend jemand auf die Stelle bewirbt, ist er zunächst skeptisch. Doch Martin gibt dem hartnäckigen Bewerber eine Chance.

Unterdessen machen sich die Grubers und die Pflügers allmählich Gedanken, wer als Investor in den Landhandel einsteigen könnte. Bevor es ernst wird, will sich Caro aber noch einmal mit ihrem Ex-Mann Claus treffen, um ihn zu überzeugen, die Scheidungsabfindung zu zahlen. Im Gegensatz zu den bisherigen Treffen endet das gemeinsame Abendessen nicht mit einer Enttäuschung - sondern mit einer Eskalation.