Seit fünfzig Jahren steht Herr Josef in Diensten der Bankiersfamilie Türkheim. Zu seinem Dienstherrn hat er ein gutes Verhältnis, nur mit dessen Schwester Gusti kommt er nicht zurecht. Als Josef ein kleiner Hund zuläuft, gibt es ernste Probleme. Gusti wünscht keine Haustiere, darum bleibt dem Diener keine andere Wahl, als den Hund wegzugeben. Doch der Vierbeiner reißt aus, und alles Bitten, das Tier doch noch im Haus behalten zu dürfen, hilft nichts. Josef muss seinen geliebten Hund ins Heim stecken. Voller Verzweiflung will sich der alte Diener umbringen.
Gerichtsverhandlung um einen Uhrendiebstahl durch den schlitzohrigen ehemaligen Nachtwächter von Geisbach (Bayern), bei dem die Rivalität zweier Frauen eine Rolle spielt.
Ein Bankraub ist schon fast ein Routinefall für die Polizisten des 14. Reviers. In diesem Fall aber staunt Dirk nicht schlecht, als er bei der Verfolgung einer der Täter einen alten Bekannten wiedererkennt: den Bruder seiner Jugendliebe, der Kinobesitzerin Anna. Da ihm der Ganove zudem noch entkommt, gerät Dirk in den Verdacht, er habe den Mann aus persönlichen Gründen bewusst laufen lassen. Es geht für Dirk also um die Polizistenehre. Er ganz persönlich muss den Täter festnehmen, koste es, was es wolle.
In einem kleinen, eng umgrenzten Gebiet Münchens werden die Menschen seit einiger Zeit von einem Telefonphantom behelligt, das gute Ratschläge erteilt und unangenehme Konsequenzen für den Fall androht, dass man seine Warnung missachtet. Aus den Indizien schließen Fröschl und Kettwig, dass der für diesen Bezirk zuständige Briefträger Schnitzelbaumer hinter dem Fall steckt.
Bei einem Einbruch wird ein pensionierter Richter in seinem Haus mit der eigenen Waffe erschossen. Ein verunglückter Raub mit Todesfolge oder ein kaltblütiger Racheakt? "Frau Commissario" Sonja Schwarz und "Capo" Matteo Zanchetti halten beides für möglich, denn das Opfer, als "Richter Eisenhart" verschrien, hatte viele Feinde. Nahtlos passt der Fall aber auch in eine Serie von Einbrüchen, bei denen die Alarmanlagen auf rätselhafte Weise versagten. Ins Visier gerät Manuel Steinbrenner, Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, der zusammen mit seiner Schwester Petra ein marodes Hotel betreibt. Dort haben sich drei Verbrecher auf ihrem Beutezug eingenistet.
Gärtner Bessmer, Buchhändler Sasse und Großfabrikant Roth sind beste Freunde. Die Spritztouren, die sie einige Male im Jahr unternehmen, sind Kapriolen von Biedermännern, die das kleine Abenteuer suchen. Die letzte "Vergnügungsfahrt" nach Wien scheint allerdings weniger harmlos. Die telefonische Morddrohung eines Mannes aus Wien gegen die drei Freunde ist jedenfalls kein Scherz, wie sich bald zeigt. Auf offener Straße treffen den Bessmer tödliche Schüsse, die aus einem Auto mit einem Wiener Nummernschild abgegeben werden. Der Kommissar muss den Mörder finden, bevor auch die Morddrohungen gegen die beiden anderen Männer wahr gemacht werden. Was geschah in Wien?
Jakob Renz ist Cellist in einem Sinfonieorchester, das nach einer erfolgreichen Asientournee wieder in Deutschland eintrifft. Während es für viele Musiker schon in der Flughafenhalle ein fröhliches Wiedersehen mit ihren Angehörigen gibt, ist Jakob Renz einer der wenigen, der nicht von seiner Familie dort erwartet wird. Statt dessen sind zwei junge Männer erschienen, die sich unauffällig an der wohl behaltenen Rückkehr des Cellisten interessiert zeigen.