
Brecht - Das Einfache, das schwer zu machen Ist: Das Einfache, das schwer zu machen ist

Die Schweiz wollte Brecht, den staatenlosen Rückkehrer aus dem Exil, nicht behalten, Westdeutschland ihn anscheinend nicht haben. Da kam ein Angebot aus dem sowjetischen Sektor Berlins gerade recht. Die "Mutter Courage" soll es sein, am Deutschen Theater. Uraufführung zwischen den Trümmern der zerbombten Reichshauptstadt, das passt. Die Überlebenden des großen Krieges sollen sehen, wie sie selber vor Kurzem noch waren. Die Marketenderin Courage setzt auf das Geschäft mit dem Krieg, aber sie verliert alles. Die kleinen Leute verlieren immer. Aber die Courage lernt nichts daraus, sie zieht weiter. "Das Frühjahr kommt ...": Mit Helene Weigel in der Titelrolle wird die Aufführung ein überwältigender Erfolg. Brecht und Helene Weigel packen in Berlin-Weißensee endlich das Fluchtgepäck aus, die Stücke, die er aus dem Exil mitgebracht hat. Der Staat will ihm großzügig ein eigenes Ensemble finanzieren, da kann er endlich sein Theater der Zukunft im Spiel erproben.
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Brecht - Die Liebe dauert oder dauert nicht NDR Mecklenburg-Vorpommern Heute, 23:15 Uhr
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Brecht - Die Liebe dauert oder dauert nicht NDR Niedersachsen Heute, 23:15 Uhr
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Brecht - Die Liebe dauert oder dauert nicht NDR Hamburg Heute, 23:15 Uhr
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Darsteller
- Bertolt Brecht (1947 - 1956) Burghart Klaussner
- Ruth Berlau Trine Dyrholm
- Helene Weigel (1947 - 1956) Adele Neuhauser
- Caspar Neher Ernst Stötzner
- Egon Monk Franz Dinda
- Regine Lutz Maria Dragus
Mitwirkende
- Regie Heinrich Breloer
- Kamera Gernot Roll
- Musik Hans-Peter Ströer
- Drehbuch Heinrich Breloer