Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Das lokale Nachrichtenmagazin gibt den Zuschauern Aufschluss über alles Wichtige, was in Dortmund und Umgebung passiert.
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Als Marie in der Warenwelt des Supermarkts einkauft, dröhnt plötzlich Marx' Stimme aus dem Lautsprecher. Seine These: In unserer globalisierten Welt umgäben uns Waren nicht nur überall, sogar wir würden irgendwann "warenförmig". Marie sieht das etwas entspannter, aber als ihr Marx den heutigen Warenkult vor Augen hält, muss selbst sie lachen. Für Marx ist die Ware nicht nur ein Gegenstand, sondern ein wichtiger Grundstein des Kapitalismus.
Marie ist schockiert von den unvorstellbaren Geldummen, mit denen in der Weltwirtschaft operiert wird. Warum Geld ein so wichtiger Motor des Kapitalismus ist und wie sich die Verhältnisse in den letzten Jahrzehnten so überschlagen konnten, weiß Marx. Aber kein Geld ist auch keine Lösung, oder? Ohne Kapital kein Kapitalismus. So viel ist klar. Doch Geld ist nicht gleich Kapital!
Marx befürchtet, dass Ausbeutung und entfremdete Arbeit noch immer ein aktuelles Problem darstellen und nur eine andere Form haben als noch vor 150 Jahren. Marie hält das zunächst für Schnee von gestern. Sie erkennt aber auch, dass Marx' Idealvorstellung von Arbeit ihrer eigenen gar nicht so fern ist: Vor allem frei und selbstbestimmt soll sie sein. Ob im Beruf, der Freizeit oder in der Beziehung: Arbeit ist überall, sagt Marx. Beutet Marie sich selbst aus?
Marie fragt sich, ob in der Philosophie noch Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu finden sind. Eine bessere Welt durch geistige Ideale? Warum nicht, schließlich boomen philosophische Ratgeber doch wie noch nie zuvor. Marx hat da ganz andere Ansichten und behauptet, dass unser Denken vor allem durch unsere materielle Situation geprägt ist. Mit der idealistischen Philosophie hat Marx gebrochen. Seine Theorie: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
Diktatur des Kapitals und eine Gesellschaft, die warenförmig wird - das klingt ja ganz schön dystopisch. Können wir denn nichts dagegen tun? Das fragt sich auch Marie und merkt schnell, dass sie und Marx ganz unterschiedliche Vorstellungen von politischem Widerstand haben. Wer hat Recht? "Generation Occupy" oder der Theoretiker Marx? Marx' Ansatz, dass politischer Widerstand aus einer Theorie erwachsen muss, hält Marie für Zeitverschwendung.
Nada Riyad lebt in Ägypten und hat schon in verschiedenen Flüchtlingslagern gearbeitet. Sie stellt in ihrem Kurzspielfilm den kleinen Shady ins Zentrum, der eifersüchtig wird, als er erfährt, dass seine Mutter ein Geschwisterchen erwartet. Von da an versteht er die Welt im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr und hört alles nur noch als Ton und Rhythmen. Selbst seine Eltern und Geschwister kommen nicht mehr an ihn heran. Das führt zu vielen Missverständnissen, die die Filmemacherin komödiantisch überzieht, ohne die Verzweiflung zu verharmlosen. Am Schluss stellt der kleine Shady fest, dass ein weiteres Geschwisterkind vielleicht sogar schön sein könnte... Nada weiß, dass Vertreibung und Ungewissheit in vielen Flüchtlingsfamilien dazu führt, ein weiteres Kind zu gebären. Sie holt ihre jungen Zuschauer also genau dort ab, wo viele stehen und nimmt ihnen die Angst vor der befürchteten Einsamkeit.
Die Heldin dieser Geschichte ist Ola, die sich mit einem Riesen anfreundet. Ola lebt in sehr beengten und schwierigen Verhältnissen zusammen mit verschiedenen anderen Familien. Ihr einziger Zufluchtsort ist das Dach des Hauses, das sie heimlich für sich als Rückzugsort hergerichtet hat. Dort sitzt sie über der Stadt und blickt auf das Meer als sie in der Bucht einen Riesen entdeckt, der dort gerade seine Morgentoilette durchführt... der Beginn eines gemeinsamen Abenteuers
planet schule: In 100 Sekunden - Reichsgründung 1871 planet schule: In 100 Sekunden - Vereinigtes Königreich
Die beiden Rätselmeister Bernhard Hoëcker und Elton stellen sich erneut den unglaublichen, amüsanten und überraschenden Fragen von Moderator Kai Pflaume. Sie spielen im Team mit jeweils einem prominenten Studiogast, denn es gilt, richtige Antworten auf skurrile und knifflige Fragen aus Wissenschaft, Tierwelt und dem täglichen Leben zu finden. Beide Teams spielen um Bares für ihre Unterstützer. Zu Beginn des Wissensspiels müssen sich die Zuschauer im Studio entscheiden: Setzen sie sich auf die Seite von Superhirn Bernhard Hoëcker oder von Quizmaster Elton? Moderator Kai Pflaume sorgt für eine ausgeglichene Balance zwischen den Teamkapitänen, die zuweilen hoch emotional werden können. Es warten spannende 45 Minuten zum Mitraten und Mitlachen auf die Zuschauerinnen und Zuschauer!
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Mittlerweile gibt es verschiedene Sendestudios. Unter anderem wird aus Köln, Dortmund, Bonn und dem Münsterland berichtet.
Wasser ist die kostbarste Ressource auf unserem Planeten. Doch durch den Klimawandel wird Wasser zunehmend zum Problem. Verheerende Dürren und katastrophale Starkregen werden immer häufiger. Deshalb hat die Bundesregierung im Frühjahr die Nationale Wasserstrategie vorgestellt. Über drei Jahre haben Experten aus allen Ministerien daran gearbeitet und für zehn Themengebiete Handlungsstrategien entwickelt. Für Maßnahmen zu Renaturierung, Stadtplanung oder Versorgungsinfrastruktur. Planet Wissen stellt die wichtigsten Strategien vor und wirft einen Blick in die Zukunft: Werden wir auch in zwanzig Jahren noch genügend Trinkwasser in Deutschland haben? Zu Gast im Studio: Prof. Dietrich Borchardt, Leiter Themenbereich "Wasserressourcen und Umwelt" am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
Nichts für schwache Nerven ist heute Frikkies Volontärprogramm: Der Raubkatzenflüsterer will mit dem ausgewachsenen Löwen Zion spazieren gehen. Wenn aber 200 Kilo Lebendgewicht plötzlich auf einen losrennen, weil sie kuscheln wollen, dann ist Vorsicht angesagt. Volontärin Beate ist zu Gast beim Cheetah Conservation Fund. Die Tierschutzstation erforscht seit Jahren Geparden. Dort erfährt Beate, welche Informationen man aus Gepardenkot lesen kann. Leopardin Dolce hat Ärger mit ihrem eigenen Bruder Gabanna. Mittlerweile sind die Geschwister zu groß, um sich ein Gehege zu teilen. Bei der Fütterung wird klar: Die beiden müssen dringend getrennt werden, denn das Leopardenweibchen bekommt kein Futter mehr ab.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.
Die Erdmännchen im Opel-Zoo Kronberg bekommen heute eine ungewöhnliche Beschäftigung: Giraffendung soll ihren Geruchssinn schärfen. Ob das so gut bei den Schleichkatzen ankommt? Wenn es um eine extra Portion Streicheleinheiten geht, lassen sich die Kamele im Frankfurter Zoo nicht zweimal bitten. Sobald Pfleger Walter Arlt das Gehege mit einer Bürste betritt, kommt richtig Schwung in die Trampeltiergruppe.
Nashorn-Mädchen Akili scheint sich prächtig zu entwickeln. Es ist bereits das 19. Spitzmaulnashorn, das im Zoo Berlin heran wächst. Auf Akilis Nase sind schon winzige Ansätze von Hörner zu sehen. Bis sie so große, spitze Hörner wie Mama Ine hat, wird es aber noch eine ganze Weile dauern. Das ist auch das Kuscheln nicht mehr so ganz ungefährlich. Die zwei Binturong-Kinder aus dem Alfred-Brehmhaus müssen noch kräftig an Gewicht zulegen, wenn sie einmal so schwer wie ihre Eltern werden wollen. Die zwei Monate alten Schleichkatzen müssen immer noch regelmäßig gewogen werden. Einen Namen haben die beiden Geschwister noch nicht, aber Tierpfleger Mirko Rock hat da schon eine schöne Idee! Im Anschluss an die Kuschelprozedur mit dem Nachwuchs bekommt auch noch Binturong-Vater Vinzent ein paar extra Streicheleinheiten...
Eigentlich ist Lilly Rieth nur vom Baum gestürzt. Da ihr Mann Tim Rieth aber auf eine Untersuchung besteht, erklärt sich die junge Frau einverstanden, sich im Johannes-Thal-Klinikum untersuchen zu lassen. Doch bei der Anamnese stellt Fachärztin Julia Berger noch etwas ganz anderes fest: Die 21-Jährige hatte noch nie ihre Periode. Lilly hat sich das mit ihren unsteten Lebensumständen erklärt und ansonsten das Problem verdrängt. Julia ordnet eine Untersuchung an und das Ergebnis ist ein Schock für Lilly. Sie gerät in eine Identitätskrise und stellt all ihre Lebenspläne in Frage. Assistenzarzt Mikko Rantala und Dr. Leyla Sherbaz staunen nicht schlecht, als der Laienschauspieler Kurt Brönner mit einer Requisite im Oberschenkel in der Notaufnahme landet. Eine Operation ist da unvermeidbar. Aufgrund von Atembeschwerden führen Mikko und Dr. Emma Jahn auch nach der Operation weitere Untersuchungen durch. Doch Kurt Brönner scheint Mikko gegenüber misstrauisch zu sein. Er warnt Emma vor ihrem Kollegen Mikko. Das sei ein ganz trügerischer Typ! Während ein Paket von Dr. Matteo Moreau für Irritationen sorgt, schlägt sich Elias mit einer Maus herum. In ungewohnter Gesellschaft legt er sich auf die Lauer ...
Dr. Leyla Sherbaz und Assistenzarzt Florian Osterwald kümmern sich nach einem Autounfall um den schwerverletzten Max Krohn und seinen Partner Thomas Sommer. Thomas musste miterleben, wie Max fast gestorben wäre. Dieser Schock prägt ihn nachhaltig und er beginnt, übereilte Lebenspläne mit Max zu schmieden. Dieser ist sehr erfreut über den plötzlichen Sinneswandel seines Partners und nimmt Thomas' Pläne wohlwollend auf. Florian Osterwald mahnt, diese Euphorie mit Vorsicht zu genießen, denn offensichtlich ist sie nach wie vor dem Schockzustand von Thomas Sommer zuzuschreiben. Dr. Emma Jahn und Dr. Marc Lindner kümmern sich indes um Joachim Gerbert, der unter diffusen Bauchschmerzen leidet. Doch die Behandlung gestaltet sich schwierig, denn Joachim hat scheinbar noch ein ganz anderes Problem. Rasch stellt sich heraus, dass er von Ängsten geplagt ist. Sind die Bauchschmerzen vielleicht gar nicht das eigentliche Problem? Julia hat die Vermutung, dass sich unbeobachtet jemand an ihrem Experiment zu schaffen macht. Sie begibt sich mit detektivischen Mitteln auf die Suche nach dem Übeltäter ...
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Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
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Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Moderatoren geben den Zuschauern in dem Verbrauchermagazin Tipps rund um die Themenbereiche Service und Konsum. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen Wirtschaft, Gesundheit und Soziales.
Starlight Express, Moulin Rouge, König der Löwen: Die Deutschen lieben Musicals und geben dafür gerne mehrere hundert Euro im Jahr aus. Reporter Daniel Aßmann rechnet aus, wer wie viel am rund 100 Euro teuren Ticket verdient? Bei "Starlight Express" in Bochum darf Daniel als "Dustin" gemeinsam mit Hauptdarsteller Max Luca Maus Musicalluft schnuppern: Kostüm und Rollschuhe inklusive! Mit einer Laufzeit von mehr als 35 Jahren ist Andrew Lloyd Webbers Stück das am längsten gespielte Musical weltweit. In der Stage School in Hamburg probt Daniel mit angehenden Musical-Darstellerinnen und -Darstellern und erfährt von Schulleiter Dennis Schulze, was Ensemblemitglieder als Einstiegsgehalt verdienen. Noch nicht ganz 18 Millionen Menschen lockte "König der Löwen" nach Hamburg, ist aber auf einem guten Weg dorthin: Daniel lernt den in Nordrhein-Westfalen lebendenden Musical-Produzenten Maik Klokow kennen, der nicht nur König der Löwen, sondern auch Moulin Rouge in Köln verantwortet. Warum ein Musical-Ticket am Ende so teuer ist, wie viel Mitspracherecht Lizenzgeber wie Disney haben und wie hoch die Auslastung des Saals sein muss, um profitabel zu sein - die Antworten liefert Daniel Aßmann am 22. Mai 2024 um 21.00 Uhr im WDR Fernsehen bei "Ausgerechnet - Musical".
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Seit Wochen sucht Imane einen Therapieplatz. Sie steckt in einer tiefen Lebenskrise und bräuchte dringend Hilfe - findet sie aber nirgendwo. Weil sie keinen Ausweg sieht, versucht Imane sich das Leben zu nehmen. Sie wird gerettet, aber nach ihrem Klinikaufenthalt hat sie erneut das Problem: Sie findet einfach keinen Platz für eine Psychotherapie. Vor allem schwer psychisch erkrankte Menschen wie Imane müssen oft monatelang auf eine Behandlung bei Psychotherapeut:innen mit Kassensitz warten. Wie könnte man die Wartezeit verkürzen? Es gäbe zwar eigentlich genügend Therapeut:innen in Deutschland, aber nicht alle können mit den Krankenkassen abrechnen. Daher fordert die Bundespsychotherapeutenkammer (BPTK) seit Jahren, dass mehr Kassenzulassungen erteilt werden müssten. "Vor allem in Ostdeutschland, dem Ruhrgebiet und im ländlichen Raum bräuchte es ein besseres therapeutisches Angebot", sagt Andrea Beneke, Vorsitzende der BPTK. Das jedoch würde die Krankenkassen mehr Geld kosten und vermutlich zu einer Erhöhung der Mitgliedsbeiträge führen. Aber es ist umstritten, ob eine Erhöhung der Kassensitze die Wartezeiten überhaupt spürbar verkürzen würde. Gesundheitsexperte Prof. Tom Bschor sagt: "Wenn das Angebot ausgeweitet wird, wächst auch der Bedarf. Also wenn man mehr Plätze schafft, dann sind die auch alle gleich belegt. Wir müssen andere Maßnahmen ergreifen, um den Zugang zur Psychotherapie zu erleichtern." Es würden zu viele Menschen in Einzelpsychotherapien landen, denen auch anders geholfen werden könnte: Etwa durch Gruppentherapien, die genauso effektiv sind wie Einzeltherapien, durch neue digitale Therapieformen oder durch Beratungsstellen. Auch Ute sucht seit langer Zeit vergeblich einen Therapieplatz, weil sie sich von Stimmungstief zu Stimmungstief hangelt. Schließlich findet sie Hilfe bei einer Ehe- und Familienberatung. Einem Einzeltherapieplatz braucht sie jetzt erstmal nicht mehr. Ein anderer Patient bekämpft mit einer VR-Brille seine Angststörung. Auch er hätte sonst einen Therapieplatz gesucht, den nun jemand bekommen kann, der ihn vielleicht dringender braucht. Die WDR Story begleitet Menschen bei ihrer schwierigen Suche nach therapeutischer Hilfe und sie zeigt auf, was dazu beitragen könnte, die langen Wartezeiten endlich zu verkürzen.
Die Slowakei ist polarisiert wie nie. Am 15. Mai 2024 wurde ein Attentat auf den Regierungschef Robert Fico verübt. Ermittler gehen von einem politischen Motiv aus. Der investigative Dokumentarfilm TÖDLICHE RECHERCHEN blickt zurück auf Ficos dritte Amtszeit (2016-18): Im Februar 2018 wurde Ján Kuciak, ein junger investigativer Journalist, brutal ermordet. Kuciak arbeitete für das Newsportal Aktuality.sk an der Aufdeckung von Steuerbetrugsfällen slowakischer Geschäftsleute mit Verbindungen zu hochrangigen Politikern des Landes. Als die Polizeiakten der Mordermittlung Kuciaks Journalistenkollegen zugespielt werden, decken diese Korruption und illegale Machenschaften auf, die bis in die höchsten Ebenen der slowakischen Gesellschaft reichen. Der brutale Mord löste große Proteste und schließlich den Rücktritt Ficos aus. In einer kalten Nacht im Februar 2018 betritt die Polizei ein Haus in einem slowakischen Dorf und entdeckt einen blutigen Tatort. Die Leiche von Ján Kuciak, einem 27-jährigen investigativen Journalisten, liegt neben der Haustür. Ihm wurde zweimal in die Brust geschossen. In der Küche liegt seine ebenfalls ermordete Verlobte Martina. Der Mord löst Massenproteste in der Slowakei aus und führt das Land in eine politische Krise, die schließlich zum Sturz der Regierung von Premierminister Robert Fico führt. Ein Polizeiermittler setzt die bizarre Kette von Ereignissen, die zu dem Mord geführt hat, zusammen. Ein Ex-Polizist und ein Ex-Soldat wurden angeblich von einem örtlichen Pizzeria-Besitzer angeheuert, den Mord zu begehen. Aber wo liegen Motiv und Hintergründe der Tat? Die Geschichte nimmt eine unerwartete Wendung, als die Kollegen des ermordeten Journalisten die geheime Akte des Mordfalls zuspielt bekommen. Sie enthält Computerdateien und die komplette mobile Kommunikation des mutmaßlichen Drahtziehers des Mordes, Marián Ko?ner, eines berüchtigten slowakischen Geschäftsmannes mit engen Verbindungen zur Regierungspartei. Eine langjährige Vertraute soll den Mord in seinem Auftrag vermittelt haben. Ján Kuciak arbeitete an der Aufdeckung von Steuerbetrugsfällen slowakischer Geschäftsleute mit Verbindungen zu hochrangigen Politikern des Landes. Einer der Männer, über die er recherchierte, war Marián Ko?ner. Ein für die Staatsanwaltschaft plausibles Motiv für den Auftragsmord. Im März 2019 wird Ko?ner angeklagt. Die Journalisten entdecken in den verschlüsselten Nachrichten, dass ihr Land von korrupten Oligarchen, Richtern und Strafverfolgungsbeamten beherrscht wird. Die Regierung ist korrupt oder wie es ein Protagonist des Films formuliert: "Die, die gegen die Mafia kämpfen sollten, waren Schlüsselpersonen des mafiösen Systems." Der Film beschreibt auf einzigartige und akribische Art und Weise wie Korruption funktioniert, und er legt Zeugnis ab für die Macht und die Bedeutung des Journalismus für den Schutz eines demokratischen Systems.
BRD 1983: Die junge und kluge Ursula fühlt sich im tristen Provinzalltag, in dem die 68er-Bewegung mit ihrem Konzept von Liebe und Selbstbefreiung nur langsam ankommt, gefangen. Sie strotzt vor Lebenskraft und Sehnsucht und möchte eigentlich nur dazugehören, findet aber kaum Anschluss. Ihre spießigen Eltern empfinden sie als zu fordernd und provokant, ihren Mitschülern ist sie zu anstrengend. Als sie sich in ihren charismatischen Lehrer Siegfried Grimm verliebt, der Pazifismus predigt, Selbstbefreiungskurse gibt und das gesamte Dorf sexuell zu befreien scheint, beginnt auch Ursula, die konservativen Strukturen ihrer Umgebung, das Frauenbild ihrer Generation und das Konzept einer intakten Familie grundlegend in Frage zu stellen. Als ihr allerdings bewusst wird, dass es Grimm leider nicht so ernst mit ihr meint, gibt es nur eine Lösung: Rache!
Am 29. Mai 1993 verbrannten fünf Menschen in Solingen durch einen rassistischen Mordanschlag. Für Regisseur Mirza Odabasi ist der Anschlag der Punkt, an dem die Angst in sein Leben kam. Er war damals fünf Jahre alt, lebte im benachbarten Remscheid und nahm den Wimpel seines türkischen Lieblingsfußballclubs vom Fenster, "damit niemand weiß, dass hier Türken wohnen". Was der Anschlag mit der deutsch-türkischen Community gemacht hat, erzählt Odabasi in einer filmischen Reise, für die er auch in die eigene Familiengeschichte eintaucht: Seine Tante erzählt ihm, dass sie damals in die Ruine geklettert ist und einen verkohlten Stein mitgenommen hat. In Gesprächen u.a. mit Cihan Genç, dessen Schwestern bei dem Anschlag starben, aber auch mit Moderatorin Aminata Belli und dem Grünen-Politiker Cem Özdemir, zeichnet die Dokumentation nach, was wir gerne verdrängen: Rassismus und Hass entstehen nicht im leeren Raum. Solingen 1993, der NSU, Halle oder Hanau passieren nicht irgendwo, sondern genau hier. Was also tun? Wie begegnen wir Rassismus und was muss sich ändern?
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