TV Programm für WDR am 07.03.2021
Jetzt
In der Tiefgarage am kleinen Theater wird ein Mann erschossen. Als der Notruf eingeht, brechen Polizeipräsident Plocher und Staatsanwalt Wagenknecht eine Jubiläumsfeier der Polizei ab, um streberhaft die ersten am Tatort zu sein. Dort treffen sie auf Kommissar Feller, der bereits alle Spuren sichergestellt hat und diese zur kriminaltechnischen Untersuchung bringen will. Nach einem väterlichen Lob von Plocher für Feller fährt dieser weg. Als Edwin und Günter ebenfalls am Tatort erscheinen, stellt sich heraus, dass es gar keinen Kommissar Feller gibt und man offenbar den Mörder schulterklopfend hat von dannen ziehen lassen. Peinlich, peinlich! Als sich herausstellt, dass es sich bei dem Toten um einen Psychotherapeuten - zu dem offenbar auch Heidrun geht, wovon Günter allerdings nichts weiß - handelt, erscheint der mysteriöse Kommissar Feller in einem ganz anderen Licht.
Danach
Karla Neuhaus ist die einzige Zeugin in einem Mordprozess. Damit ihr Erscheinen und die damit verbundene Aussage auch gewährleistet sind, sitzt sie in Schutzhaft. Doch nicht mehr lange, denn Anwalt Milz lässt seine Beziehungen spielen und veranlasst, dass Karla in ein vermeintlich "sicheres" Haus verlegt und von Edwin und Günter bewacht wird. Ganz offensichtlich verspricht sich Milz davon, dass man nun leichter an Frau Neuhaus rankommt. Als er den Killer Thomas auf Edwin, Günter und Karla Neuhaus ansetzt, bricht das Chaos aus. Zwar kann man den Killer überwältigen, aber was nun? Und vor allem: Wer hat sie verraten? Kurzum beschließen die Rentnercops, dass man Frau Neuhaus am besten in Edwins Wohnung bewachen kann. Und während man dort aus lauter Ratlosigkeit anfängt, Spiele zu spielen, versuchen Dezernatsleiterin Vicky Adam und Kommissaranwärter Hui Ko fieberhaft, die undichte Stelle bei der Polizei zu finden.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Spanien gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Andrea Grießmann stellt einige der schönsten Regionen und ihre Besonderheiten vor: Auf Mallorca ist eine Wanderung über die "Trockensteinmauer-Route" durch das Tramuntana Gebirge eine sportliche Alternative zum Badeurlaub ist. Das zweitgrößte Feuchtgebiet der Balearen liegt auf Menorca, wo es kaum Massentourismus gibt. Santa Eulalia auf Ibiza liegt abseits der großen Clubs und hat sich ganz auf Familien-Urlaub spezialisiert. In Valencia an der Südostküste von Spanien steht im historischen Zentrum eine fast hundert Jahre alte Markhalle und nicht weit davon entfernt ein futuristisches Opern- und Kulturhaus. Und im Hinterland der Costa Dorada, der Goldküste, wachsen die Trauben für den Cava, den berühmten spanischen Schaumwein. Die schönsten Buchten der Costa Brava entdeckt Andrea Grießmann vom Wasser aus - auf einer "Schwimm-Wanderung" entlang der Küste. In Barcelona schließlich kommt sie an der "Sagrada Família" und den Bauten von Antoni Gaudí vorbei und macht Pausen in den vielen Tapas-Bars.
Seit März 2020 - ein ganzes Jahr lang - ist auch er nun schon im Corona-Lockdown: Dittsche, der kultige Imbiss-Philosoph! Doch ab 07. März ist er wieder da: Deutschlands wohl größter Poet und Denker im Bademantel , kommentiert das Weltgeschehen - und alles andere natürlich auch - in sieben brandneuen Folgen, jeweils sonntags um 22.15 Uhr im WDR Fernsehen. Die Grillstation, in der Dittsche nicht nur seine großartigen Weltideen entwickelt, hat ein schweres Corona-Jahr hinter sich. Imbiss-Wirt Ingo hat zwar den Laden geöffnet, aber nur für Bestellung, Abholung und Außer-Haus-Verkauf. Wie im wirklich wahren Leben eben... Und deshalb muss Dittsche in Corona-Zeiten jetzt auch selbst mit ran: er und Stammgast "Krötensohn" unterstützen Ingo tatkräftig bei der Arbeit im Imbiss. Und natürlich heißt es deshalb auch: alle antreten zum Schnelltest! Und die Zuschauer*innen sind natürlich auch diesmal wieder: LIVE vor dem Fernseher mit dabei!
Mit dem neuen Gastgeber Christoph Sieber, mit Susanne Pätzold, Philip Simon und Puppenspieler Michael Hatzius, mit den Gästen Lisa Feller, Florian Schroeder, Nektarios Vlachopoulos sowie Musiker Tobias Hebbelmann Corona und kein Ende. Auch für die Tiere im Zoo ist dies ein Problem: Weil die Menschen durch Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen ausgesperrt werden, leiden einige Zoobewohner sehr, und sei es nur an Langeweile. Christoph Sieber und Philip Simon versetzen sich daher mitfühlend in die Lage eines Affen und eines Pinguin und denken laut über deren außergewöhnliche Lebensumstände nach. Außergewöhnlich auch die Idee, über die in den "Mitternachtsspitzen" unter anderem von Susanne Pätzold in der neuen Rubrik "Die Aktuellste Stunde" informiert wird: Internationale Fußballspiele sollen konform mit allen Corona-Hygieneregeln durchaus auch mal in der Provinz ausgetragen werden. Immer etwas Besonderes ist es, wenn Puppenspieler Michael Hatzius seine uralte Echse sowie die Schweine Torsten und Steffi sprechen lässt - oder auch eine als Türsteher arbeitende riesige Möhre. Mit Erklärungen zum militärischen Einsatz von Drohnen oder zu deren so genannten Kollateralschäden sowie mit einer "Liebeserklärung" an die EU rundet Gastgeber Christoph Sieber die neuen "Mitternachtsspitzen" ab, die sich dann mit einem musikalischen Ausblick auf das Geschehen der nächsten Wochen verabschieden und sich nach Ostern sicherlich immer noch ohne Saalpublikum im Kölner Wartesaal am Dom zurückmelden werden. Corona und kein Ende.
Seit der Gründung 2006 hat sich das Reeperbahn Festival zu einem der wichtigsten Termine der internationalen Musikbranche entwickelt. Über 600 Konzerte sowie ein umfangreiches Kunst-, Film- und Literaturprogramm machen das Festival an der Elbe zum Wasserstandsmesser der aktuellen Popkultur. Nur in Hamburg liegen 90 konzerttaugliche Clubs und Locations so nah beieinander. Alles wird bespielt, egal ob Bar, Theater, Schulbus, Schiff, Kirche oder Galerie. Und alles ist einfach zu Fuß erreichbar; wer also auf einen vollgepackten Zeitplan steht, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten. Das Festival ist so nahbar wie ein Stadtfest und so spannend wie eine Open-End-Kneipentour mit Freunden - nur eben mit wirklich, wirklich guter Musik! 2018 spielten unter anderem Graveyard. Die Band aus Göteborg verbindet Bluesrock und Psychedelic mit Elementen, die von derselben tiefen Traurigkeit geprägt sind, die sich auch in Stoner Rock oder Doom finden lassen. Euphorie und Depression liegen im intensiven Sound von Graveyard dicht beieinander.
Ein kleines Baby kann manchmal für große Verwicklungen sorgen - vor allem, wenn die Eltern weit und breit nicht aufzufinden sind. Vor diesem Problem steht Gemeindepfarrer Jens Steffensen, als eine verzweifelte junge Frau nach der Beichte ein Neugeborenes in der Kirche zurücklässt. Am liebsten würde er das Kind sofort dem Jugendamt übergeben, denn der Gottesdiener kennt sich zwar mit dem Taufen der lieben Kleinen aus, im Wickeln und Füttern hingegen hat er bislang keine Erfahrungen sammeln können. Doch er hat die Rechnung ohne seine pfiffige Haushälterin Sophie gemacht. Die schließt das Baby sofort in ihr Herz und überredet Steffensen mit Engelszungen, auf eigene Faust nach der armen Mutter zu suchen. Sophie ist überzeugt, dass die Frau ihren Entschluss sowieso schon längst wieder bereut. Leider bleibt der neue Mitbewohner nicht lange ein Geheimnis. Schon nach wenigen Tagen berichtet die Boulevardpresse auf den Titelseiten über den Pfarrer, seine Haushälterin und das mysteriöse "Pfarrhaus-Baby". Im Bischöflichen Ordinariat verfolgt man die Geschehnisse in Fischbach mit großer Besorgnis. Negative Schlagzeilen sind das Letzte, was die Kirche gebrauchen kann. Steffensens ehemaliger Ordensbruder Clemens Stölzer soll die Sache im Auftrag des Bischofs unter Kontrolle bringen - und zwar schnell. Dies erweist sich allerdings als nicht ganz einfach, denn auch das grantige Nordlicht Steffensen ist mittlerweile ganz vernarrt in seinen Schützling. Als sich auf Stölzers Betreiben hin das Jugendamt einschaltet, müssen Sophie und er mächtig Gas geben und die Mutter finden, bevor das Findelkind im Heim landet. Während die beiden dank ihres detektivischen Gespürs in einem noblen Golfhotel eine heiße Spur entdecken, geraten in Fischbach gleich mehrere Männer gewaltig ins Schwitzen. Denn wo es eine alleingelassene Mutter und ein kleines Baby gibt, da muss auch irgendwo ein Vater sein.
Der Unternehmer Alfred Nyssen ist verantwortlich für die Fracht des beschlagnahmten Güterzuges und muss deshalb zu Benda zum Verhör. Gereon Rath und sein Kollege Bruno Wolter statten dem "Moka Efti" einen Besuch ab. Hier kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung mit dem Armenier, der diesen Vorfall nicht auf sich beruhen lässt.