TV Programm für WDR am 08.03.2021
Jetzt
Danach
Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen mit Yvonne Willicks und Dieter Könnes. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
In den Norden zu Marisa Marquardt geht die dritte Land und lecker-Reise. Ziemlich genau in der Mitte von Schleswig-Holstein liegt Negenharrie am Dosenmoor - einem teilweise erhaltenen Hochmoor. Die waschechte Schleswig-Holsteinerin hat in den Rinderzucht-Hof der Familie Marquardt eingeheiratet, auf dem die kostbaren Rinder mit ihrem besonderen Fleisch gezüchtet werden. Ursprünglich hat die Landwirtin Tierarzthelferin gelernt und BWL studiert. Im Studium hat sie dann ihren Mann kennengelernt. Auf dem Hof ist Marisa vor allem für die Jungtiere zuständig und auch für den Embryonen-Transfer zur Züchtung neuer Wagyus. Bei Marisa können die Tiere selber entscheiden, ob sie auf den Weiden sein möchten oder im Stall mit Musik berieselt werden. Als Fleisch-Liebhaberin verarbeitet Marisa ihr Rindfleisch ins Landmenü. Es gibt Wagyuschmalz, Krabben und Katenschinken auf Brot und Wagyu-Heubraten. Als typisch norddeutsche Nachspeise serviert sie Omas Fliederbeerensuppe. Pferdenärrin Marisa ist leidenschaftliche Reiterin, und da zum Glück alle Landladies reiten können, unternehmen sie einen gemeinsamen Ausritt durchs Naturschutzgebiet Dosenmoor, das zahlreichen Pflanzen und Tieren einen Lebensraum gibt.
Die dritte Gartenreise führt nach Reutlingen. Hier beweist Saskia Plewe, dass ein toller Garten nicht groß sein muss. Aus dem nur 500 Quadratmeter großen Grundstück ihrer Großeltern hat die gelernte Erzieherin einen verwunschenen Garten für die Familie geschaffen. Alles selbst geplant und gebaut. Bei der Bepflanzung hat Saskia - Mutter von Zwillingen - auf unterschiedliche Blattstrukturen und vor allem Grüntöne Wert gelegt. Die Farbe Grün liefert auch das Motto für Saskias Gartenparty: "50 Shades of Green". Als Gruß aus der Küche gibt es grüne Feigen mit Ziegenkäse. Weitere Köstlichkeiten sind grüne Nudeln mit Mangold und Lachs sowie Lammfilet im Minzmantel an grünem Kartoffelpüree. Abgerundet wird das Garten-Menü "in Grün" mit einem Dessert aus selbst gemachten Pistazien-Macarons und Matcha-Tee-Eis.
Es ist die größte Impfaktion in der Geschichte der Bundesrepublik - doch zum Start lief vieles schief. Viele Hoffnungen, schon zum Jahresbeginn das ersehnte Serum zu bekommen, wurden enttäuscht. Impfzentren blieben lange ungenutzt, weil es am begehrten Impfstoff fehlte. Fritz Sprengart will es genauer wissen und ist im Siegerland unterwegs: bei der Sammelimpfung im Pflegeheim, wo man nun hofft, gegen den Ausbruch von COVID-19 immun zu sein, beim Start in einem regionalen Impfzentrum und bei der Tour mit dem Landarzt zu alten Menschen, für die der Weg in die Stadt zu beschwerlich ist. Aber er trifft auch Pflegekräfte, die mit der Impfung noch zögern, und radikale Impfgegner, die an eine große Verschwörung glauben. Er erlebt dabei die ganze Bandbreite an Gefühlen: Dankbarkeit und Freude, die Sehnsucht nach einem Weg aus der Pandemie - aber auch Enttäuschung, Wut und Misstrauen.
Wo sonst lernt man Leute so gut kennen wie zwischen Wohnwagen und Klappstühlen, zwischen Vorzelt und Gasgrill, fernab vom Alltag?! Deshalb ist ein Indoor-Campingplatz in Bonn auch die perfekte Bühne für Comedian Bastian Bielendorfer, der Prominente zu einer ganz persönlichen WDR-Show vor "seinem" Wohnwagen einlädt. Dabei hat Bastian Bielendorfer einiges im Gepäck, denn er geht auf Spurensuche in die Heimatstädte der Gäste: Er wird von Lisa Feller auf eine Schnitzeljagd durch Münster geschickt, wandert auf Sabine Heinrichs persönlicher Route 66 von Heeren nach Unna, soll dank Janine Kunze endlich zu einem echten Kölsche Jung werden, trifft mit Guido Cantz den heimlichen Bürgermeister von Porz-Wahn, singt mit Ingolf Lück eine Ode auf Bielefeld und lernt nicht nur Haushalts-Checkerin Yvonne Willicks, sondern auch ihre Heimatstadt Kamp-Lintfort kennen.
In ihrem aktuellen Soloprogramm "Der Nächste, bitte!" widmet sich die quirlige Wahl-Münsteranerin vor allem einer Problematik ihres Single-Daseins: Wie kommt Frau zum Mann? Locker wie beim Mädelsabend plaudert Lisa Feller aus dem Nähkästchen: über das Rätsel des "Homo Testosteron", die Verkupplungsversuche ihrer Freundinnen und die Checkliste fürs erste Date. Aber auch der berühmte Männerschnupfen, die Bindungsangst des starken Geschlechts und der eigene Kampf um die Topmodelfigur bekommen ihr Fett weg. Mit vollem Körpereinsatz wirbelt die temperamentvolle Kabarettistin über die Bühne und nimmt die Tücken ihres Alltags zwischen Beruf und Erziehung aufs Korn. Lisa Feller spickt die Anekdoten aus ihrem Leben als alleinerziehende Mutter zweier Söhne mit ganz viel Selbstironie. Und dabei beweist die erfolgreiche Comedian wieder einmal ihre beeindruckende stimmliche Wandlungsfähigkeit. Rasant wechselt sie von der biodynamisch hechelnden Kursleiterin zum niedlich lispelnden Kind oder gelangweilten Hip-Hop-Teenie, um im nächsten Moment den Macho mit Star-Allüren zu mimen. Lisa Fellers Fazit über ihre Männersuche zwischen Job, Kindern und Photoshop-Selfies: "Mit Männern ist es wie mit Schuhekaufen. Man nimmt ja nicht das erstbeste Paar. Wenn man längere Strecken damit gehen muss, sollte er bequem sein."
Weltweit klagen immer mehr Menschen darüber, dass sie einsam sind. Und diese Menschen sind oft überraschend jung. In England gibt es mittlerweile die erste Einsamkeits-Ministerin der Welt, Tracy Couch. Sie sagt, Einsamkeit habe für Körper und Seele dieselben Folgen wie falsche Ernährung, Rauchen oder Bluthochdruck. Ein Modell auch für uns? Trotz Datingapps und anderen Möglichkeiten nehmen die Single-Haushalte stetig zu, genau wie beruflich motivierte Ortswechsel.
Es ist die größte Impfaktion in der Geschichte der Bundesrepublik - doch zum Start lief vieles schief. Viele Hoffnungen, schon zum Jahresbeginn das ersehnte Serum zu bekommen, wurden enttäuscht. Impfzentren blieben lange ungenutzt, weil es am begehrten Impfstoff fehlte. Fritz Sprengart will es genauer wissen und ist im Siegerland unterwegs: bei der Sammelimpfung im Pflegeheim, wo man nun hofft, gegen den Ausbruch von COVID-19 immun zu sein, beim Start in einem regionalen Impfzentrum und bei der Tour mit dem Landarzt zu alten Menschen, für die der Weg in die Stadt zu beschwerlich ist. Aber er trifft auch Pflegekräfte, die mit der Impfung noch zögern, und radikale Impfgegner, die an eine große Verschwörung glauben. Er erlebt dabei die ganze Bandbreite an Gefühlen: Dankbarkeit und Freude, die Sehnsucht nach einem Weg aus der Pandemie - aber auch Enttäuschung, Wut und Misstrauen.