Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 01 02

TV Programm für WDR Köln am 19.05.2024

Erlebnisreisen 05:50

Erlebnisreisen

Landschaftsbild

Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.

Lokalzeit 06:00

Lokalzeit

Regionalmagazin

Hier stehen ausschließlich Themen und Menschen aus der Region im Fokus. Mittlerweile gibt es verschiedene Sendestudios. Unter anderem wird aus Köln, Dortmund, Bonn und dem Münsterland berichtet.

Westart 06:30

Westart

Kunst und Kultur

Neben kulturellen Themen finden hier auch politische Vorkommnisse ihren Platz. Mit einem Regionalbezug zu Nordrhein-Westfalen wird stets aktuell und mit detaillierten Hintergrundinformationen berichtet.

Brahms in Timisoara - Doku 07:00

Brahms in Timisoara - Doku: Cristian Macelaru, Simon Trpceski und das WDR Sinfonieorchester in der europäischen Kulturhauptstadt

Klassische Musik

Mit 17 Jahren hat er Rumänien verlassen und sein Glück in den USA und Europa gesucht. Als Geiger und Dirigent machte Cristian Macelaru schnell Karriere. Er ist heute Chefdirigent des WDR Symphonieorchesters und zugleich Musikdirektor des Orchestre National de France. Jetzt kehrt er zusammen mit seinem Kölner Orchester zurück in die Geburtsstadt Timisoara. Mit dem gefeierten Simon Trpceski hat Macelaru sich einen Freund und Weggefährten als Pianisten auserkoren, der das 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms interpretiert. Timisoara liegt in unmittelbarer Nähe zu Ungarn. Die drittgrößte Stadt Rumäniens ist ein kultureller Schmelztiegel und wird wegen ihrer eindrucksvollen Architektur "Klein-Wien" genannt. Hier ist Cristian Macelaru als jüngstes von zehn Kindern aufgewachsen. Jedes Kind musste ein Instrument erlernen und das Kirchenorchester des Vaters verstärken. "Wir alle spielten ein Instrument, der eine die Geige, der andere das Cello. Meine Mutter spielte die Flöte. Gesungen haben wir alle. Es war eine echte Kakofonie." Der Film begleitet Cristian Macelaru, Hornistin Marlene Pschorr und Solo-Pianist Simon Trpceski bei Proben und im Konzert. Die "Filarmonica Banatul" ist der Konzertsaal von Timisoara; dabei ist das ehemalige Kino kaum für ein 80-köpfiges Orchester wie das WDR Sinfonieorchester ausgelegt - eine echte Herausforderung für Orchesterwarte, Musiker:innen und Dirigent. Bei einem Stadtrundgang erzählt Cristian Macelaru von seinen Kindheitserinnerungen an die rumänische Revolution, die in Timisoara ihren Ursprung hatte - er war damals 9 Jahre alt - und im Kreis seiner Großfamilie erleben wir den internationalen Stardirigenten zu Tränen gerührt.

Brahms in Timisoara - Konzert 07:45

Brahms in Timisoara - Konzert

Konzert

Für Cristian Macelaru ist es ein Heimspiel: Der Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters reist mitsamt seinem Orchester in die Europäische Kulturhauptstadt 2023. Als jüngstes von zehn Kindern ist er im rumänischen Timisoara aufgewachsen und hat die Revolution miterlebt, bevor seine internationale Karriere begann. Jetzt kommt er als Star zurück, in Begleitung des Pianisten Simon Trpceski und dem 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms. Mit 17 Jahren hat er Rumänien verlassen und sein Glück in den USA und Europa gesucht. Als Geiger und Dirigent machte Cristian Macelaru schnell Karriere. Er ist heute Chefdirigent des WDR Symphonieorchesters und Musikdirektor des Orchestre National de France. Jetzt kehrt er zusammen mit seinem Kölner Ensemble zurück in die Geburtsstadt Timisoara. Mit dem gefeierten Pianisten Simon Trpceski hat Macelaru sich einen Freund und Weggefährten auserkoren, der das 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms interpretiert.

Kölner Treff 09:30

Kölner Treff

Talkshow

Im Kölner Treff zu Gast bei Micky Beisenherz und Susan Link sind unter anderem Sängerin Ilse de Lange, der ehemalige Politiker Gerhart Baum und Kunsthändler Walter (Waldi) Lehnertz.

Kochen mit Martina und Moritz 11:30

Kochen mit Martina und Moritz: Alles Wurst? Spezialitäten aus Thüringen und Franken

Kochshow

Die dienstältesten Köche im deutschen Fernsehen sind des Schnippelns und Bratens noch lange nicht müde geworden und bekochen uns nun schon seit 1988. Das Ehepaar präsentiert ausschließlich seine eigenen Kreationen.

Land und lecker 12:00

Land und lecker: Finale auf dem Ferienhof in Schmallenberg

Kochshow

Die letzte Station ist der Birkenhof in Schmallenberg im Sauerland - einem Ort, der vor allem als Ferienregion bekannt ist. Ursprünglich betrieb die Familie von Katrin Nowicki-Heßmann dort einen landwirtschaftlichen Betrieb mit Milchkühen. Doch schon früh suchten ihre Großeltern eine Alternative und so wurde aus dem Bauernhof ein Ferienhof. Als Kind wusste Katrin bereits, dass sie einmal den Hof mitten in der idyllischen Natur übernehmen möchte. Sie studierte Ökotrophologie, lernte ihren Mann Christian kennen und übernahm den elterlichen Betrieb. Nun lebt sie hier mit ihren drei kleinen Kindern und ihren Eltern ihren Traum - eine Ferienversion der Landwirtschaft, mit Landcafé und eigener Kaffeerösterei. Für das Landmenü serviert Katrin Rindergulasch vom Weiderind mit fluffigem Kartoffelschaum. Als Heimathäppchen tischt sie Papas Apfelkuchen mit Mandeldecke auf. Die Überraschung beim Hoffest ist ein Kaffeetasting. Katrins Mann Christian ist Kaffeeröster und probiert mit den Teilnehmern Kaffeebohnen der beliebtesten Anbauregionen weltweit. Und das sind die anderen Teilnehmer*innen der Staffel: Lukas Tölkes aus dem Bergischen Land hat sich hochwertigen Bio-Lebensmitteln verpflichtet und züchtet Nutzhanf, Dunja Berendsen lebt mit ihren Schafen im Naturhof Witten, Patrick Balster züchtet Wagyu Rinder mitten im Münsterland, Anja Pötting führt eine Solidarische Landwirtschaft in Salzkotten, Manuela Zimmermann aus Altwindeck beackert ihre Felder mit Kaltblütern. "Land und Lecker" - Familiengeschichten, Landleben und leckere Landküche!

WDR aktuell 12:45

WDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.

Schmeckt. Immer. 13:00

Schmeckt. Immer.: Frühlingsküche - frisch und fruchtig

Essen und Trinken

Kochen und Backen mit Zora und Theresa

Erlebnisreisen 13:30

Erlebnisreisen

Landschaftsbild

Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.

Meine Heimat. Mein Verein. 13:40

Meine Heimat. Mein Verein.: Köln und der FC

Dokumentation

Köln und sein FC gehören zusammen wie die Stadt und der Dom. Seit mehr als 75 Jahren lässt der Verein mit dem Geißbock die Menschen feiern und trauern. Mit großen Erfolgen in der goldenen Vergangenheit und großen Krisen in den letzten Jahrzehnten. Vom "Real Madrid des Westens" zur Fahrstuhl- oder Karnevalsmannschaft. Stadt und Verein haben in Köln eine innige Verbindung. Graffiti, FC-Dekorationen und zahllose Fahnen in Stadt und Umland zeugen von ungebrochener Liebe zum "Effzeh". Der Verein mit mehr als 130.000 Mitgliedern ist Kult in Köln - unabhängig vom aktuellen Tabellenstand. Selbst in der Zweiten Bundesliga ist das Stadion im Stadtteil Müngersdorf stets ausverkauft. Mit der neuen Reihe "Meine Heimat! Mein Verein!" taucht Heimatflimmern ein in die Heimat der mitgliederstarken Fußballvereine Nordrhein-Westfalens und zeigt, wie prägend der Fußball für das Lebensgefühl in Dortmund, Köln, Gelsenkirchen und Bielefeld ist. Wenn ein Heimspiel im Kalender steht, verwandelt sich die ganze Stadt. Dann bestimmt Fußball den Takt. Die Fanmärsche, die Kneipen, die Büdchen, die Absperrungen und die Bahnfahrt zum Stadion, alles wird Teil des großen rot-weißen Kosmos. Der Countdown bis zum Anpfiff bildet den Rahmen des Films. Schauspielerin und Fan Annette Frier erzählt die Geschichte dieser ganz besonderen Beziehung der Kölnerinnen und Kölner zu ihrem Fußballclub. Die Dokumentation über die Wechselwirkungen zwischen der Stadt Köln und ihrem ersten Fußballverein macht das Phänomen Effzeh, die gemeinsame DNA von Stadt und Club erlebbar. Mit Reporterin Sonja Gauer, die online im Geissblog rund 100.000 FC-Fans versorgt. Straßenmusiker Thelonious Hermann zieht mit seinem Klavier durch die Stadt und spielt dabei gern auch die Hymne. Bundeswehrsoldat Sven Schrammen ist zwar in Wilhelmshaven stationiert, doch den FC trägt er im Herzen und als Tattoo auf dem Unterarm. Der schwul-lesbische Fan-Club "Andersrum rut-wiess" tritt mit dem FC für Toleranz und Vielfalt ein. Frank Hatting besitzt die weltweit wohl größte Sammlung von FC-Fanschals. Und auch die beiden Spielerinnen der Frauen-Bundesliga-Mannschaft, Laura Vogt und Anna Gerhard, sind seit ihrer Kindheit FC-Fans. Die Symbiose von Verein und Stadt vielleicht am besten beschreiben kann Unternehmer und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. Dazu geben die Spielerlegenden Jonas Hector und Toni Schumacher exklusive Einblicke ins Vereinsleben.

Heimatabend Köln 14:25

Heimatabend Köln

Dokumentation

Von "einem der größten Trümmerhaufen der Welt" sprachen amerikanische Berichterstatter nach Kriegsende. Neunzig Prozent aller Gebäude in der Innenstadt waren zerstört. Doch über den Trümmern ragten zwei Türme trotzig in den Himmel: Der Kölner Dom hatte siebzig Bombenangriffe mehr oder weniger "überlebt". Viele Kölner glauben bis heute, dass man "ihren" Dom absichtlich geschont habe - ein Mythos. Der Dom, Kölns Wahrzeichen, bestimmt nicht nur die Silhouette der Stadt, sondern spiegelt einen Grundzug der Kölner Mentalität. Gut 632 Jahre dauerten die Bauarbeiten am Kölner Dom. 632 lange Jahre war er nicht fertig geworden. Der längste Baustopp dauerte sogar 300 Jahre. Weil man sich nicht einig war, weil das Geld fehlte. Und weil man in Köln immer schon gut mit dem Provisorium lebte. Bis heute. Frei nach dem Motto "Schön kann jeder" kultiviert man in Köln die ewige Baustelle. "Es gab eine Symphonie der kleinen Betonmischer", erinnert sich Rolly Brings an die 50er und 60er Jahre. Bis Mitte der 60er Jahre war der Glaube an eine neue schönere und vor allem moderne Stadt noch ungebrochen, obwohl dem "alten" Köln kräftig hinterhergetrauert wurde. Dieses alte Köln war zwar "schmutziger und muffiger" gewesen, aber dafür "heimeliger". Unter dem "alten" Köln versteht der Kölner das Köln der 20er und 30er Jahre. Das gemütliche Vorkriegsköln, das sich für viele in den winkeligen Häusern der Altstadt, den Marktplätzen und den prächtigen Ringen festmachte. Wie die Stadt in diesen Jahren aussah, dokumentieren die Filme von Herrmann Kahlo und seinem Kameramann Willy Krakau, die ab den 20er Jahren in der Stadt unterwegs waren. Ihre Aufnahmen zeigen das, was den Kölnern wichtig war: den Dom und die St. Petersglocke, den "Dicker Pitter", der 1924 mit einem großen Festakt Einzug in den Turm hielt, Sportveranstaltungen und natürlich den Karneval. Der 11.11.1929 wurde im Funkhaus in der Dagobertstraße groß gefeiert. Das Orchester trug schwarzen Anzug und Narrenkappe, die Gäste schunkelten sich warm und hinter dem Mikrofon stand der legendäre Willy Ostermann. "Heimatabend Köln" nimmt den Zuschauer mit auf eine Zeitreise von den 20er Jahren bis in die späten 70er Jahre. Eins wird schnell klar: "Fertig" wird diese Stadt nie. Und nicht immer gingen die architektonischen Konzepte auf. Eines der größten Ärgernisse der Stadt - da sind sich die Kölner einig - ist die Nord-Süd-Fahrt. Gewachsene Viertel wurden einst auseinandergerissen - und der angestrebten "autogerechten" Stadt geopfert. Köln ist eine Stadt, die sich immer wieder verändert, in der Altes immer schon im Widerspruch mit Neuem standen. Die Gegensätze prägen das kölsche Denken: Der Kölner ist am liebsten in seinem Veedel zuhause. Er liebt die Kneipe um die Ecke im Besonderen und das Provinzielle im Allgemeinen. Und doch hält er sich für den Nabel der Welt.

Rentnercops 15:10

Rentnercops: Willkommen im Chaos

Krimiserie

Das Kommissariat muss umziehen - zum großen Leidwesen von Günter und Edwin. In den neuen Büros herrscht das pure Chaos, die Büroeinrichtung fehlt und die Computer funktionieren nicht. So kommt es, dass eine Akte über den tödlichen Autounfall einer Biotech-Unternehmerin versehentlich bei Günter und Edwin landet. Um der Unordnung zu entfliehen, kümmern sie sich um den Fall, der eigentlich nicht in ihren Bereich fällt. Auch Hui Ko beschäftigt sich mit einer Akte, die versehentlich bei ihm landet: Aus einem Zoogeschäft wurden giftige Spinnen gestohlen. Als Rechtsmedizinerin Dr. Schmidt Spuren von Spinnenbissen an der Unfalltoten findet, merken unsere Ermittler, dass die Fälle anscheinend zusammenhängen und es tatsächlich einen Mordfall im Umfeld der Biotech-Firma der toten Autofahrerin aufzuklären gibt.

WDR aktuell 16:00

WDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des WDR-Gebiets.

Björn Freitag kocht grenzenlos köstlich 16:15

Björn Freitag kocht grenzenlos köstlich: Groningen

Kochshow

Mit seinem kulinarischen Reisemagazin "grenzenlos köstlich" kitzelt Spitzenkoch Björn Freitag das - in lukullischer Hinsicht - Aufregendste aus einer Stadt oder Region heraus und sorgt so für viele spannende Entdeckungen. Er folgt einem besonderen kulinarischen Kompass, der ihn zu Restaurants, Märkten und Erzeugern führt, die nicht in jedem Reiseführer stehen. Diesmal macht er sich auf in den Norden der Niederlande. In der Stadt und Provinz Groningen will er die absolut leckersten Gerichte probieren, wozu z.B. der schöne Wochenmarkt in der Innenstadt geradezu einlädt. Den Nationalsnack "Eierbal" darf Björn Freitag in einem typischen Imbiss selbst zubereiten - und erfährt dabei "fast" das gesamte Geheimrezept. Da die Provinz ans Wattenmeer grenzt, macht unser Kochprofi kurzerhand noch einen Abstecher ans Meer, um frische Austern zu ernten - und ohne viel Schnickschnack zuzubereiten. Auf dem Weg dorthin durchquert Björn Freitag eine Landschaft, die für Urlauber wie geschaffen ist. Ruhe, Weite und ganz viel Geschichte. Björn Freitag trifft viele Gleichgesinnte, die sich mit Leib und Seele dem guten Essen und Trinken verschieben haben. Ob Food-Journalistin, Student, Fischerin oder Spitzenkoch - sie alle zeigen dem Besucher aus NRW Bodenständiges und auch die feinsten Spezialitäten. Aber wie lautet am Ende das Fazit? Ist die Provinz Groningen eine kulinarische Reise wert? Björn Freitag wird berichten.

Björn Freitag kocht grenzenlos köstlich 16:45

Björn Freitag kocht grenzenlos köstlich: Alkmaar und Egmond aan Zee in Nord-Holland

Kochshow

Mit seinem kulinarischen Reisemagazin "grenzenlos köstlich" kitzelt Spitzenkoch Björn Freitag das - in lukullischer Hinsicht - Aufregendste aus einer Stadt oder Region heraus und sorgt so für viele spannende Entdeckungen. Diesmal macht er sich auf in den Norden der Niederlande, in die Provinz Nord-Holland. Im beschaulichen Städtchen Alkmaar will er unseren Nachbarn in die Töpfe gucken. 2022 ist das kulinarische Holland nämlich noch viel mehr als nur Käse, auch wenn der natürlich nicht fehlen darf. Apropos: Wie wird eine richtig gute holländische Käsesuppe zubereitet? Eine kreative Köchin lüftet für Björn Freitag das Geheimnis. Die Zutaten gibt's stilecht auf dem traditionellen Käsemarkt. Björn zieht es auch zu den idyllischen Grachten Alkmaars und erkundet als Kapitän eines Motorbötchens die Stadt vom Wasser aus. Kulinarische Insider-Tipps sammelt er natürlich auch an Land: Björn schaut in die Genießer-"Winkel" und Ecken des 110.000 Einwohner-Städtchens. Hier verlocken Klassiker von deftigen holländischen Pannekoeken bis zur traditionellen Appeltaart. Björn besucht ein Gemüse-Auktionshaus, erntet aber auch selbst: die Zutaten für ein edles, regionales, nachhaltiges Menü. "Beemster und die bescheidene Zwiebel", heißt es klangvoll, und gedämpften Zander mit rohem Rohrkolben gibt es auch. Der Meeres-Liebhaber Björn Freitag macht auch noch einen Abstecher an die Küste. Auf ein Fischbrötchen und einen Kaffee nach Egmond aan Zee. Aber wie lautet am Ende das Fazit? Ist Alkmaar eine kulinarische Reise wert? Björn Freitag wird berichten!

Die Anden - Natur am Limit 17:15

Die Anden - Natur am Limit: Raues Patagonien

Tiere

Der Film begibt sich auf eine naturkundliche Entdeckungsreise, von den eisigen Hängen des Aconcagua, des höchsten Berges Südamerikas, bis hin zur patagonischen Steppe. Tief im Süden zeigen sich die Anden besonders rau. Die Pumamutter, die hier ihre Jungen durchzubringen versucht, ist stets bedroht von Wetterwechseln und starker Konkurrenz. Doch zählen zu den Südanden auch artenreiche Wälder, voller einzigartiger Bewohner und Bäumen, die älter sind als die Berge selbst. Das Revier der Pumamutter, die Christian Baumeister und sein Team in dieser Folge der dreiteiligen Serie "Die Anden - Natur am Limit" begleiten, liegt im Nationalpark Torres del Paine. Karge Hänge und imposante Felsen beherrschen das Bild - für eine Schleichjägerin, die aus der Deckung heraus angreifen muss, kein leichtes Terrain. Als es der Raubkatze nach vielen Fehlschlägen endlich gelingt, ein Guanakofohlen zu schlagen, fressen ihr Füchse und ganze Scharen Andenkondore den Kadaver über Nacht bis auf die Knochen kahl. Ein Desaster - ihre drei Jungen hungern schon seit Tagen. Die jungen Sturzbachenten können nicht warten, bis ihre Eltern sie füttern - sie müssen sich sofort nach dem Schlupf in das eisige Wasser des Paine stürzen, um dort nach Insektenlarven zu tauchen. Doch sie sind klein und unerfahren - wie sollen sie es schaffen, nicht vom Wasserfall hinabgerissen zu werden? Ganz anderen Herausforderungen müssen sich die Tiere des Magellanwaldes stellen. Vor über 70 Jahren eingeführte nordamerikanische Biber setzen riesige Areale unter Wasser - wird ihnen nicht Einhalt geboten, ist einer der artenreichsten Lebensräume der Anden dem Untergang geweiht. Auch die Zukunft der Pumafamilie ist äußerst ungewiss. Ihr Leben ist ein wahrer Tanz auf dem Vulkan - 500 Vulkane sind allein in Chile aktiv. 2015 erst brach der Calbuco aus - eindrucksvoll direkt vor Ort dokumentiert von Christian Baumeister und seinem Team. Der Vulkan schleuderte seine Asche 15 Kilometer hoch in die Atmosphäre. Die Landschaft wirkte danach wie das Ende der Welt. Doch nach und nach wird das Land wieder ergrünen, fruchtbarer als je zuvor. Genau betrachtet hat das Feuer der Vulkane alles Leben in den Anden überhaupt erst geschaffen - von den Schneebergen am Äquator bis hin zum rauen Patagonien.

Wildes Argentinien 18:00

Wildes Argentinien: Die Kraft des Wassers

Natur und Umwelt

Wasser prägt den Norden Argentiniens und schafft Paradiese für eine einzigartige Tierwelt. Am größten Wasserfall der Erde, Iguazú, stürzen jede Sekunde 6 Millionen Liter Wasser in die Tiefe. Rußsegler lassen sich davon nicht beeindrucken. Sie leben direkt hinter den Wasserfällen und ziehen dort ihre Jungen groß. Im subtropischen Norden Argentiniens speist das Wasser nicht nur Flüsse, es sammelt sich auch in riesigen Sümpfen: Iberá ist das zweitgrößte Feuchtgebiet Südamerikas und ein Hotspot der Artenvielfalt. Hier leben Wasserschweine, die größten Nagetiere der Erde. Doch Vorsicht ist geboten, denn im trüben Wasser lauert Gefahr: Kaimane sind hier die wahren Herrscher und können jungen Wasserschweinen gefährlich werden. Mitten im Sumpf sind "Inseln aus Wald" die Heimat stimmgewaltiger Primaten: Brüllaffen. In ihrem von Wasser umgebenen Revier machen sich die Affen über die rosa Blütenpracht des Trompetenbaums her. Mit Einbruch der Nacht enthüllt der Sumpf ein weiteres Farbenschauspiel: Frösche, die um Dunkeln leuchten! Nur sichtbar unter UV-Licht. Forscher vermuten darin eine lautlose Art der Kommunikation. Argentiniens Sümpfe hüten noch so manches Geheimnis. Durch ein "Meer aus toten Bäumen" schlängelt sich eine Anakonda bei der Jagd. Das Überschwemmungsgebiet Banado la Estrella entstand, als ein Fluss seinen natürlichen Lauf änderte. Ein Vogel hat sich an diese neue Heimat besonders gut angepasst. Mit riesigen Füßen läuft das Blatthühnchen mühelos über den Blätterteppich auf dem Wasser, unter dessen Oberfläche bereits die Anakonda lauert. Das Schicksal des wasserreichen Nordens Argentiniens ist ungewiss. Durch den Klimawandel haben Dürreperioden in den letzten Jahrzehnten zugenommen - mit fatalen Folgen für die Tierwelt: Verheerende Brände zerstören über die Hälfte des Nationalparks Iberá. Der Film zeigt in eindrucksvollen Bildern die einzigartige Artenvielfalt der argentinischen Feuchtgebiete und Regenwälder und wie sehr es sie zu schützen lohnt.

Aktuelle Stunde 18:45

Aktuelle Stunde

Gesellschaft und Politik

Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.

Lokalzeit Geschichten 19:30

Lokalzeit Geschichten

Regionalmagazin

Die schönsten Geschichten und Beiträge der WDR-Studios werden hier nochmals gezeigt. Zu Bestaunen gibt es eine bunte Vielfalt, die von Ausflugtipps über Kochrezepte bis zu regionalen Besonderheiten reichen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.

Wunderschön! 20:15

Wunderschön!: Deutschlands schöner Süden - von der Zugspitze nach Berchtesgaden

Landschaftsbild

Deutschlands schöner Süden - da ragt natürlich die Zugspitze mit ihrer grandiosen Aussichtsplattform hervor. Tamina Kallert und Andrea Grießmann waren viele Male in Süddeutschland unterwegs. Jetzt zeigen sie noch einmal Orte mit großer Geschichte und andere, die zum Träumen schön sind, und erinnern sich an besondere Ereignisse - als zum Beispiel Tamina Kallert eine "Hofdame" und Gästeführerin in Schloss Weikersheim traf. Andrea Grießmann erkundete Füssen und Rothenburg ob der Tauber. Und natürlich gibt's auch einen Einblick in die berühmten Schlösser Neuschwanstein und Herrenchiemsee.

Björn Freitag kocht grenzenlos köstlich 21:45

Björn Freitag kocht grenzenlos köstlich: Bregenz mit Vorarlberg und Lindau

Kochshow

Nirgendwo sonst am Bodensee trifft Geschichte und Moderne so harmonisch aufeinander wie in Bregenz und der umliegenden Region. Eine einzigartige Symbiose von Bergen und See vereint die Vorarlberger Landeshauptstadt wie kaum eine andere. In seinem kulinarischen Reisemagazin "Grenzenlos köstlich" entdeckt Spitzenkoch Björn Freitag das charmante Flair der Region und - natürlich - das reiche kulinarische Angebot. Dazu zählen österreichische Schmankerln wie die Vorarlberger Käsknöpfle sowie die Zubereitung von Felchen, der wohl bekanntesten und beliebtesten Speisefische des Bodensees. Beim sogenannten "Riebeln" genießt der Kochprofi zudem ein traditionelles Vorarlberger Gericht aus gemahlenem Mais. Außerdem lernt Björn Freitag den Yak-Hof von Familie Hotz kennen, durch die eine ursprünglich aus Asien stammende Rinderart den Weg nach Österreich gefunden hat. Ein Besuch auf dem Pfänder, dem Hausberg der Region, darf natürlich ebenso wenig fehlen wie eine Schifffahrt auf dem Bodensee. Im angrenzenden Lindau, auf deutscher Seite der Grenze, unternimmt Björn einen Ausflug in die eigene Vergangenheit und besucht seine alte Wirkungsstätte, bei der seine Kochkarriere einst begann.

Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs 22:15

Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs

Comedyshow

Arnd Zeigler zeigt in dieser Sendung Videos aus der Welt des Fußballs. Wichtig dabei ist der Austausch mit dem Publikum: Diese rufen live in der Sendung an, um mit dem Moderator über die Neuigkeiten aus der Welt ihres Lieblingssports zu diskutieren.

Nie mehr Vizekusen! 22:45

Nie mehr Vizekusen!

Dokumentation

Wir schauen zurück auf die herausragende Saison von Bayer 04 Leverkusen unter Meistertrainer Xabi Alonso und zeigen bedeutende Momente in der Geschichte der Werkself. Besondere Protagonisten von heute und gestern kommen dabei ausführlich zu Wort und ordnen die Geschehnisse rund um den Klub ein.

Morden im Norden 23:15

Morden im Norden: Der Lauf der Welt

Krimiserie

Bei einem illegalen Autorennen kommt der junge Raser Mirko Weber ums Leben. Sein Wagen wird bei hoher Geschwindigkeit aus der Kurve geschleudert und kracht ungebremst in ein Waldstück. Als die Spurensicherung das Fahrzeug untersucht, wird schnell klar, dass es sich nicht um einen Unfall handelt: Jemand hat den Bremsschlauch des Autos mit einem Messer angeschnitten und Mirko in den Tod geschickt. Der Verdacht fällt auf Chris Lemmberg, ein Ex-Raser, der mit dem Opfer lange Zeit gut befreundet war. Chris war vor einem halben Jahr bei einem Rennen gegen Mirko angetreten und dabei schwer verunglückt. Seither sitzt er im Rollstuhl und musste seine Ausbildung zum Piloten abbrechen. Hat Chris sich aus Rache an Mirkos Auto zu schaffen gemacht? Oder wollte Didi Olgesch, die Nummer eins der Lübecker Rennszene und Mirkos größter Rivale, auf keinen Fall sein Rennen gegen Mirko verlieren? Um den mutmaßlichen Täter zu überführen, wagen die Kommissarinnen Nina Weiss und Tomke Jenssen einen Undercover-Einsatz: Auf einem alten Industriegelände am Hafen tauchen sie in die Lübecker Rennszene ein.

Hubert und Staller 00:50

Hubert und Staller: Tod an Loch 6

Krimiserie

Seitdem der Golfplatz "Seeblick" vergrößert werden soll, gibt es Ärger: Eine anonyme Protestgruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, den Ausbau der Sportanlage um jeden Preis zu verhindern. Als die Protestler nun auch noch im Clubhaus randalieren, werden Hubert und Staller alarmiert. Doch der Sachschaden ist sofort vergessen, denn die Polizisten finden die verantwortliche Bauunternehmerin Katja Sperlinger auf dem Golfplatz - tödlich getroffen von einem Golfball. Ziemlich schnell können die beiden Ermittler einen Sportunfall ausschließen. Damit steht für Vereinsmanager van Bargen zweifellos fest: die anonymen "Anti-Golfer" stecken hinter der Tat. Und als Hubert und Staller eine Steinschleuder als Tatwaffe identifizieren, verstärkt sich dieser Verdacht. Denn die Protestler hatten die Zwillen dafür genutzt, Bälle auf den Platz zu schießen, damit der Spielbetrieb gestört wird. Aber sind die Aktivisten tatsächlich zu einem kaltblütigen Mord fähig? Hubert und Staller beschließen, das Vereinsleben etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Erstaunt stellen sie fest, dass hinter der Fassade der heilen Sportlerwelt einiges im Argen liegt: denn Katja Sperlinger hatte auch innerhalb des Vereins Feinde. Die beiden Polizeiobermeister beginnen an den Motiven der "Anti-Golfer" zu zweifeln. Wurden die Protestler zum Sündenbock gemacht, hinter dem sich der Täter geschickt verstecken konnte?

Hubert und Staller 01:35

Hubert und Staller: Klinisch tot

Krimiserie

Kollege Riedl liegt mit Nierenproblemen im Wolfratshauser Krankenhaus. Ehrensache, dass Hubert und Staller ihm einen kleinen Besuch abstatten. Doch aus der netten Aufmunterung wird nichts: Ein Patient stürzt sich aus einem der oberen Stockwerke, überlebt aber schwerverletzt. Hubert und Staller vernehmen umgehend die Zeugen vor Ort. Den Aussagen zufolge war Christian Langer ohne Fremdeinwirkung aus dem Fenster gesprungen, weshalb alles auf einen Suizidversuch des Mannes hinweist. Langers Lebensgefährtin Kerstin Schmiedel versichert den Polizisten glaubhaft, dass sie einen Selbstmordversuch ihres Freundes für absolut ausgeschlossen hält. Als Gerichtsmedizinerin Dr. Anja Licht schließlich im Blut von Christian Langer Rückstände nicht zugelassener Arzneimittel findet, halten es auch Hubert und Staller für möglich, dass Christian Langer Opfer eines Verbrechens wurde. Waren ihm die Medikamente ohne sein Wissen verabreicht worden? In welchem Zusammenhang stehen die illegalen Arzneien und der lebensbedrohliche Sturz? Doch noch immer liegt Langer im Koma und wann er wieder zu Bewusstsein kommen wird, um den Ermittlern die fehlenden Puzzleteile zur Lösung des Falls zu liefern, steht noch in den Sternen. Die Aussagen von Oberschwester Connie bringen Hubert und Staller jedoch auf eine heiße Spur, Stationsschwester Petra und die beiden Ärzte Dr. Schwarz und Dr. Klemm geraten in den Fokus der Ermittlungen. Und dann geschieht tatsächlich ein Mord! Wer ist die Person, die bereit ist, über Leichen zu gehen?

Kris Barras Band - Crossroads Festival 2024 02:25

Kris Barras Band - Crossroads Festival 2024

Konzert/Musik

Die Kris Barras Band macht Blues-Rock mit Arena-Touch, hart und doch zugänglich. Barras macht sich dabei die düsteren Melodien und die stampfende Kraft zunutze, die auch Fans von Architects, Shinedown und Alter Bridge schätzen. Seine Karriere verläuft atemberaubend, in Großbritannien hat er sich in Windeseile einen Namen gemacht als außergewöhnlicher Gitarrist, Sänger und Performer. Barras war, bevor er sich entschloss, sich als Profi-Musiker zu versuchen, zehn Jahre lang als MMA-Käfigkämpfer unterwegs. Es liegt nahe anzunehmen, dass er die musikalische Härte und sein Durchhaltevermögen seiner vorherigen Laufbahn entlehnt hat. Sein Karriereweg in der internationalen Blues-Rock-Szene führte ihn u.a. als Frontmann zur Supergroup Supersonic Blues Machine (u.a. mit ZZ Top's Billy Gibbons), mit seiner eigenen Band tourte er außerdem mit Black Stone Cherry, The Darkness und Thunder - und durfte so z.B. in der Royal Albert Hall und im Wembley Stadion auftreten. Zuletzt fügte er seinen Blues-basierten Songs immer mehr Hard-Rock- und Metal-Einflüsse hinzu, mit großen Riffs und großen Refrains - aber stets Riff- und groove-basiert. Könnte laut werden.

Cody Jasper & Band - Crossroads Festival 2024 03:40

Cody Jasper & Band - Crossroads Festival 2024

Konzert/Musik

Der aus Amarillo stammende Cody Jasper hat auch musikalisch texanische Wurzeln und dickes Rock'n'Roll-Blut, ist darüber hinaus aber stark beeinflusst von Musikikonen wie Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan, Otis Redding, Sly Stone und Waylon Jennings. Er verfügt daher über einen Background, der ihm hilft, grenzüberschreitende Musik zu kultivieren, die weit über feste Genre-Einengungen hinausgeht. Cody Jasper ist für energiegeladene und unterhaltsame Auftritte bekannt, hier scheint jemand zu wissen, wie man eine Bühne bearbeitet. Das Soundspektrum reicht dabei von Southern-Rock und Blues zum Soul und von Outlaw-Country zu Stax's Gospel-Wurzeln. Es ist sicher nicht neu, die tradierten Rezepte amerikanischer Musikstile zu mischen - Cody Jasper aber vermag das so zu tun, dass es nie nach konstruierter Fusion-Küche schmeckt, sondern nach einem stilvollen Festessen aus einem musikalischen Melting-Pot.

Die Anden - Natur am Limit 04:55

Die Anden - Natur am Limit: Raues Patagonien

Tiere

Schnee in den Tropen, Bären als Alleskönner und Kolibris als ultimative Spezialisten. Die nördlichen Anden sind eine Welt voller Überraschungen und gut verborgener Schätze. Geboren aus vulkanischer Hitze, sind die Anden heute die längste Gebirgskette der Welt - über 7.000 Kilometer ziehen sie sich vom Äquator bis nach Patagonien. Die Nordanden zeichnet ein Gegensatz von Eiseskälte und Tropenschwüle aus, geschaffen durch eine seltene Kombination aus Breitengrad und Höhenlage. Am Äquator ragen einige Gipfel über 6.000 Meter empor - dort kommt jedes Leben an sein Limit. Christian Baumeister und sein Team begleiten eine Brillenbärin mit ihren drei Jungen und zeigen intime Bilder aus dem Familienleben. Brillenbären haben riesige Territorien, die sich über alle Höhenstufen der Berge ziehen. Sie kommen überall zurecht. Eine ganz andere Taktik verfolgen die Kolibris. Sie haben sich zu extremen Spezialisten entwickelt - allen voran der Schwertschnabelkolibri. Mit seinem elf Zentimeter langen Schnabel - relativ zum Körper dem längsten im Vogelreich - hat er sich auf eine einzige Blütenart spezialisiert. Auch der Marañón-Baumsteiger ist hoch spezialisiert - huckepack trägt der Frosch seine Kaulquappen zur nächsten Bromelie, wo sie heranwachsen. Die wolkenverhangenen Täler der Nordanden hüten noch so manches Geheimnis, wie den erst vor wenigen Jahren entdeckten Anden-Makibären.