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TV Programm für SRF1 am 09.05.2024

Schweiz von oben 04:10

Schweiz von oben: Best of

Landschaftsbild

Outlander 04:40

Outlander: Niemals ohne dich

Fantasyserie

Explosionen auf Fraser's Ridge sind der Auftakt zu dramatischen Ereignissen. Während Jamie mit Roger zur Whiskey-Brennerei eilt, um nach dem Rechten zu sehen, überfällt eine Gruppe von Männern aus Brownsville den Landsitz. Die Browns wollen ihre Vorherrschaft in der Region festigen und Jamie dafür bestrafen, dass er sich ihnen nicht anschliessen und Selbstjustiz üben wollte. Nachdem Lionel Brown herausgefunden hat, dass hinter den unter dem Pseudonym Dr. Rawlings veröffentlichten medizinischen Pamphleten Claire steckt, die den Frauen zu mehr Selbstbestimmung verhelfen will, will er ihr eine Lektion erteilen. Die Wälder zwischen Fraser's Ridge und Brownsville werden zum Schauplatz schrecklicher Gewaltakte. Im Strudel der Ereignisse macht Claire die Bekanntschaft eines weiteren Zeitreisenden, der sich erst durch einen Songtext zu erkennen gibt, dann den Namen Ringo Starr erwähnt. Andernorts haben Brianna, Roger und der kleine Jemmie den Sprung in ein anderes Jahrhundert versucht - und haben dabei eine Überraschung erlebt.

Kulturplatz 05:25

Kulturplatz: Früher Völkerschau, heute Tieroase: Der Basler «Zolli» wird 150

Film und Theater

Blick in die Geschichte 21 sogenannte Völkerschauen hat der Zoo Basel von 1879 bis 1935 veranstaltet. Menschengruppen aus den afrikanischen Kolonien wurden in Kulissendörfern inszeniert und führten scheinbar landestypische Tänze und Spiele auf. Ein entwürdigendes Schauspiel, womit der lange defizitäre Basler Zoo seine Finanzen aufbesserte. Aber auch darüber hinaus war der Zoo mit den Kolonien verbunden, da von dort der Nachschub an exotischen Tieren kam. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Zoo Basel zum Pionier im Züchten von Tieren mit dem weltweit ersten Panzernashorn, das in einem Zoo zur Welt kam und dem Gorillababy Goma. Der Zoo Basel wird mehr und mehr auch zur wissenschaftlichen Institution, die sich für Bildung, Forschung und Artenschutz einsetzt. Zooarchitektur - Von Gittergehegen zu Wohlfühlräumen Galt im 19. Jahrhundert beim Bauen für Tiere noch das Credo des Sichtbarmachens und Zeigens, geht es heute mehr ums geschickte Verbergen. Die ersten Zoos stellten exotische Tiere wie in einem Warenhaus aus: In kleinen, nebeneinander gereihten Käfigen hinter Gittern. Mit der Eröffnung von Hagenbecks Tierpark 1907 veränderte sich das: Gitter wurden durch Gräben ersetzt, die abenteuerliche Wildnis mit gewaltigen Kunstfelsen imitiert. Mit der Architekturmoderne kamen auch ikonografische Bauten aus Glas und Beton hinzu. Die heutige Erlebnisarchitektur in Zoos arbeitet weltweit mit Immersionstechniken. Und auch in Basel reihen sich schon längst nicht mehr Gehege an Gehege; vielmehr werden Themenlandschaften kreiert. Der ganz normale Alltag der Zoobewohner In vielen Filmen sprechen, singen oder tanzen Tiere zu Klassikern der Musikgeschichte. Sie spielen die Hauptrolle - auch in Zoos, wie etwa im Animationsfilm «Madagascar». Doch wie sieht der Alltag der Zootiere in Basel aus? Hier beobachten emsige Erdmännchen den Himmel, der aufgedrehte Wildesel läuft sein Revier ab und Flamingos kommen aus dem Schnattern nicht mehr raus. Spezialgäste aus Land, Luft und Wasser bilden das illustre Ensemble. Zootierarzt und Zoodirektor im Gespräch Christian Wenker ist seit über 20 Jahren Tierarzt im Basler Zoo. Hier betreute er über 7000 Patienten. Ist auch mit schwierigen Situationen konfrontiert, wenn Tiere sterben. Was macht das mit ihm und wie sieht er seinen Job in der Rückblende? Was sind heute die wichtigen Funktionen eines Zoos und wohin will sich der Basler Zoo noch entwickeln? Braucht es unbedingt Expansion, mehr Platz und mehr Tiere? Zoodirektor Olivier Pagan nimmt Stellung.

nano 05:55

nano

Infomagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format beschäftigt sich weltweit mit Themen aus Wissenschaft und Technik. Die Bandbreite der Beiträge reicht von evolutionsgeschichtlicher Forschung bis hin zu Alltagsphänomenen.

News-Schlagzeilen 06:25

News-Schlagzeilen

Nachrichten

Wetterkanal 07:30

Wetterkanal

Wetterbericht

G&G - Gesichter und Geschichten 09:05

G&G - Gesichter und Geschichten: Gesellschaftsmagazin

Infotainment

Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.

Kulturplatz 09:30

Kulturplatz: Früher Völkerschau, heute Tieroase: Der Basler «Zolli» wird 150

Film und Theater

Blick in die Geschichte 21 sogenannte Völkerschauen hat der Zoo Basel von 1879 bis 1935 veranstaltet. Menschengruppen aus den afrikanischen Kolonien wurden in Kulissendörfern inszeniert und führten scheinbar landestypische Tänze und Spiele auf. Ein entwürdigendes Schauspiel, womit der lange defizitäre Basler Zoo seine Finanzen aufbesserte. Aber auch darüber hinaus war der Zoo mit den Kolonien verbunden, da von dort der Nachschub an exotischen Tieren kam. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Zoo Basel zum Pionier im Züchten von Tieren mit dem weltweit ersten Panzernashorn, das in einem Zoo zur Welt kam und dem Gorillababy Goma. Der Zoo Basel wird mehr und mehr auch zur wissenschaftlichen Institution, die sich für Bildung, Forschung und Artenschutz einsetzt. Zooarchitektur - Von Gittergehegen zu Wohlfühlräumen Galt im 19. Jahrhundert beim Bauen für Tiere noch das Credo des Sichtbarmachens und Zeigens, geht es heute mehr ums geschickte Verbergen. Die ersten Zoos stellten exotische Tiere wie in einem Warenhaus aus: In kleinen, nebeneinander gereihten Käfigen hinter Gittern. Mit der Eröffnung von Hagenbecks Tierpark 1907 veränderte sich das: Gitter wurden durch Gräben ersetzt, die abenteuerliche Wildnis mit gewaltigen Kunstfelsen imitiert. Mit der Architekturmoderne kamen auch ikonografische Bauten aus Glas und Beton hinzu. Die heutige Erlebnisarchitektur in Zoos arbeitet weltweit mit Immersionstechniken. Und auch in Basel reihen sich schon längst nicht mehr Gehege an Gehege; vielmehr werden Themenlandschaften kreiert. Der ganz normale Alltag der Zoobewohner In vielen Filmen sprechen, singen oder tanzen Tiere zu Klassikern der Musikgeschichte. Sie spielen die Hauptrolle - auch in Zoos, wie etwa im Animationsfilm «Madagascar». Doch wie sieht der Alltag der Zootiere in Basel aus? Hier beobachten emsige Erdmännchen den Himmel, der aufgedrehte Wildesel läuft sein Revier ab und Flamingos kommen aus dem Schnattern nicht mehr raus. Spezialgäste aus Land, Luft und Wasser bilden das illustre Ensemble. Zootierarzt und Zoodirektor im Gespräch Christian Wenker ist seit über 20 Jahren Tierarzt im Basler Zoo. Hier betreute er über 7000 Patienten. Ist auch mit schwierigen Situationen konfrontiert, wenn Tiere sterben. Was macht das mit ihm und wie sieht er seinen Job in der Rückblende? Was sind heute die wichtigen Funktionen eines Zoos und wohin will sich der Basler Zoo noch entwickeln? Braucht es unbedingt Expansion, mehr Platz und mehr Tiere? Zoodirektor Olivier Pagan nimmt Stellung.

Unser Vater 10:00

Unser Vater

Dokumentation

Die Aufarbeitung begann mit dem Tod des ehemaligen Priesters. Bis dahin hatten die von ihm geschwängerten Frauen und deren Kinder geschwiegen. Doch angesichts der Lügen, die an der Beerdigung von Anton «Toni» Ebnöther verlesen wurden, habe sie die Wahrheit erzählen wollen, sagt Monika Gisler im Dokumentarfilm «Unser Vater». Gisler ist eines von fünf Kindern, die der ehemalige Priester aus dem Kanton Schwyz zeugte. Nicht alle waren das Ergebnis einer Vergewaltigung, einige Frauen haben den attraktiven Mann auch bewusst aufgesucht. Nachdem das vierte Kind zur Welt kommt, entzieht ihm der Bischof das Amt. Ebnöther kauft sich daraufhin ein Hotel in den Bergen, setzt weitere Kinder in die Welt und stirbt 2011 als angesehener Gastwirt. Der aufwühlende und beeindruckende Film «Unser Vater» von Miklós Gimes gibt Müttern und Kindern Zeit und Raum ihre ganz unterschiedlichen Geschichten und Erinnerungen an Anton «Toni» Ebnöther zu erzählen.

Gottesdienst 11:00

Gottesdienst: Auffahrtsgottesdienst aus Hérémence VS

Gottesdienst

Die katholische Kirche von Hérémence steht wie ein Fels inmitten des Dorfes. Sie wird wegen ihres Baustils des sogenannten Brutalismus gerne als «Beton-Kathedrale» und «kleine Schwester des Staudamms der Grande Dixence» im Tal bezeichnet. Gebaut wurde die Kirche 1971 vom Basler Architekten Walter Förderer, gewidmet ist sie dem heiligen Nikolaus von Myra. Im Gottesdienst erinnert Pastoralassistent Yvan Delaloye an den Friedensmarsch, der jedes Jahr an Auffahrt vom Ort Hérémence zur Kapelle von Pralong unter dem Staudamm der Grande Dixence führt. Den Auffahrtsgottesdienst gestalten der Sittener Bischof Jean-Marie Lovey und Generalvikar Pierre-Yves Maillard. Musikalisch gestaltet den Gottesdienst der Kirchenchor von Hérémence unter der Leitung von Samuel Emery. Der Chor feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Die Orgel spielt Anne-Françoise Matthey-Doret, die Violine Vérène Zay.

Zeichnen aus Protest - Mexiko 12:00

Zeichnen aus Protest - Mexiko

Kunst und Kultur

Mar Maremoto ist eine queere Punk-Künstlerin voller Energie. In ihren bunten Zeichnungen und Wandfresken thematisiert sie die Schwierigkeiten, mit denen Menschen konfrontiert sind, die nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechen. Regisseurin Karen Vasquez Guadarrama porträtiert die starke junge Frau in ihrem Kampf gegen Sexismus, Angst und Schweigen. Mar Maremoto lebt in Ciudad de Mexico. Die Statistiken zu geschlechtsspezifischer Gewalt in Mexiko sind beunruhigend: Jeden Tag werden etwa zehn Frauen ermordet. Nur ein Bruchteil der Verbrechen wird untersucht. Maremoto will mit ihren Kunstwerken die Stille durchbrechen, die das schreckliche Ausmass der Gewalt lange unsichtbar gemacht hat. Ihr Kunstwerke teilt sie auf Instagram. Hier zeigt sie ihre Suche nach Identität, Selbstermächtigung und ihr Ringen, andere für diese Veränderung zu gewinnen.

Tagesschau 13:00

Tagesschau

Nachrichten

Mittagsausgabe

Mini Chuchi, dini Chuchi 13:10

Mini Chuchi, dini Chuchi: Früehligsgmües - Tag 3

Kochshow

Romy hat den Essensresten den Kampf angesagt und sich dafür tierische Unterstützung geholt. Dank ihren Hühnern muss sie sich weniger Sorgen um Verschwendung machen und kann sich ganz dem Menü «Poulet-Bärlauch-Involtini, Quetschkartoffeln mit Radieschensauce, gefülltes Kohlräbli/Rüebli» widmen.

In aller Freundschaft 13:35

In aller Freundschaft: Therapieerfolge

Arztserie

Harleen Kumar und Arthur Regner haben sich bei einer Selbsthilfegruppe für Alkoholiker kennengelernt und eine Affäre begonnen. Harleen hadert, ob sie sich ganz auf Arthur einlassen soll, denn er ist erst seit ein paar Monaten trocken und deswegen rückfallgefährdet. Arthur hat starke Bauchschmerzen.

In aller Freundschaft 14:25

In aller Freundschaft: Kontrollverlust

Arztserie

Maik Moser verunglückt mit seinem Motorrad und zieht sich ein Polytrauma zu. Dr. Kai Hoffmann, der gerade zufällig mit dem Fahrrad vorbeikommt, leistet Erste Hilfe und rettet Maik mit einer am Unfallort improvisierten Pleuradrainage das Leben. Doch dann verschwindet Kai, er hat psychische Probleme.

ManneZimmer 15:15

ManneZimmer: Es Wiehnachtsmärli - Sitcom

Sitcom

Erwin ist umweihnachtet. Sein Wohnzimmer erstrahlt in festlicher Dekoration. Er möchte am Heiligabend sein «Müetti» zu sich einladen. Für Leo ein Grund mehr, das Weite zu suchen. Er hat die Aktion «Dichter denken - Dumme schenken» ins Leben gerufen. Sie soll sich am Heiligabend im Stadtzentrum formieren, um gegen Materialismus und Konsumwahn zu protestieren. Jasmin ist voll auf diesem Trip. In einem Wettlauf gegen die Zeit kämpft sie sich durch die endlosen Wunschlisten ihrer unzähligen Nichten und Neffen. Frau Graber versucht, Erwin mit einer fetten Gans dazu zu überreden, Weihnachten mir ihr zu feiern. Aussichtlos: Mutter Imhof besteht darauf, dass ihr Sohn der Familientradition gehorcht und wie jedes Jahr an Heiligabend pünktlich zu Hause zur Bescherung erscheint. Für Röbi droht es eine traurige Weihnacht zu werden: Als Onkel Willi sich nach Mallorca absetzt, weil der Fernseher kaputt ist, freut sich Röbi noch. Endlich kann er eine Riesenparty für alle seine Kumpels steigen lassen. Als aber nacheinander alle absagen, wird ihm klar: An Weihnachten ist er wieder einmal allein, wenn nicht noch ein Wunder geschieht.

G&G Flash - News aus der Welt der Prominenz 15:45

G&G Flash - News aus der Welt der Prominenz

Boulevardmagazin

Frühling - Ich sehe was, was du nicht siehst 15:55

Frühling - Ich sehe was, was du nicht siehst

Natur und Umwelt

Katja und ihre Praktikantin Lilly hüten eine abgelegene Alp, da der Besitzer im Krankenhaus liegt. Plötzlich passieren unheimliche Dinge, bis hin zu einem Feuer, das vor der Hütte ausbricht. Der Alpbesitzer berichtet von einem Nachbarn, der ihn wohl schon seit Langem schikaniert. Als Katja diesen konfrontiert, beginnt sie zu begreifen, wer hier tatsächlich sein Unwesen treibt. Parallel muss Jan sich seiner Krankheit stellen. Es führt kein Weg mehr an einer Chemotherapie vorbei.

Animanimals 17:30

Animanimals: Dackel

Animationsserie

Die Animanimals sind lustige Tiere, die fröhlich aus der Reihe tanzen. In kurzen Abenteuern stehen sie vor absurden Herausforderungen, die sie mit viel Charme und Humor meistern. Dabei lernen alle eine kleine Lektion fürs Leben und die Welt wird um einiges bunter.

Telesguard 17:40

Telesguard

Regionalmagazin

Wer und was bewegt den Kanton Graubünden und die rätoromanische Schweiz? Den Überblick bietet die tägliche Informationssendung «Telesguard» mit Beiträgen, Nachrichtenblöcken und Livereportagen von aktuellen Schauplätzen in den Regionen. Lokal und regional zuhause.

Tagesschau 18:00

Tagesschau

Nachrichten

Vorabendausgabe

Meteo 18:10

Meteo

Wetterbericht

Vorabendausgabe

Mini Chuchi, dini Chuchi 18:15

Mini Chuchi, dini Chuchi: Früehligsgmües - Tag 4

Kochshow

Was wäre eine Frühlingswoche ohne ein Spargelgericht? Die vorletzte Köchin der Woche, Renate, fängt die Frische des Frühlings ein mit ihrem Menü «Spargelravioli an einer Kressesauce und Kopfsalat». Ihre Gäste sind sehr gespannt auf den Geschmack der Kressesauce.

G&G - Gesichter und Geschichten 18:35

G&G - Gesichter und Geschichten: Gesellschaftsmagazin

Infotainment

Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.

Schweiz aktuell 19:00

Schweiz aktuell

Regionalmagazin

Tagesschau 19:30

Tagesschau

Nachrichten

Hauptausgabe

Meteo 19:55

Meteo

Wetterbericht

Abendausgabe

Die Schweiz und die Schokolade 20:05

Die Schweiz und die Schokolade

Dokumentation

Wie kam es dazu? Welche Erfindungen aus der Schweiz revolutionierten und revolutionieren die Schokoladenwelt? Welche Skandale rund um die süsse Versuchung machten in der Alpenrepublik Schlagzeilen? Woher kommt eigentlich der Kakao? Und macht Schokolade glücklich? Diesen Fragen und mehr geht der Film auf den Grund. Manchmal humorvoll, manchmal ernst, blickt Dokumentarfilmer Dave Leins auf die Schweiz und die Schokolade. Von der Erfindung der Milchschokolade bis zur Schokolade aus dem Labor, von vermeintlich homophoben Schokoladenherstellern bis zum Tabuwort «Mohrenkopf», von der pinken Schokolade für die Generation Instagram bis zur teuersten Schokolade der Welt - kein Thema ist für diesen Film zu abseitig. Alles, was Spass macht, ist erlaubt. Doch die Schokolade hat auch eine bittere Note. Kostet eine Tafel einen Euro, landen davon lediglich sieben Cent bei den Kakaobauern. Kinderarbeit und die Abholzung des Regenwalds sind Resultate von postkolonialen Strukturen, die bis heute überdauern. Dave Leins weiss, spricht man über Schokolade, muss man auch dorthin, wo es wehtut. Mehr als elf Kilo Schokolade konsumierte die Bevölkerung der wohlhabenden Schweiz durchschnittlich im Jahr 2021. Das ist Weltspitze. In Ghana und der Elfenbeinküste, wo zwei Drittel des globalen Kakaos produziert werden, haben viele Kakaobauern noch nie Schokolade probiert. Auch in diesem ernsten Spannungsfeld bewegt sich die Dokumentation. Wie können auch Westafrikaner durch Schokolade glücklich werden?

10 vor 10 21:50

10 vor 10

Nachrichten

Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.

Meteo 22:15

Meteo

Wetterbericht

Spätausgabe

Gredig direkt 22:30

Gredig direkt

Gespräch

NZZ Format 23:05

NZZ Format: Massenpanik - Wie Menschenströme kontrollierbar werden

Dokumentation

In Seoul starben letztes Jahr im Ausgehviertel innert Minuten mehr als 150 Menschen. Kann das verhindert werden? Wissenschaft und Praxis suchen nach Lösungen. Zum Beispiel beim grössten Volksfest der Schweiz - am Züri-Fäscht. Hier geht man mit dem «Crowd-Management» neue Wege, damit es bei zwei Millionen Menschen nicht zu einem gefährlichen Gedränge kommt. Forscher und Forscherinnen wissen heute schon viel darüber, wie es zu einer Massenpanik kommt. Fast nie ist Panik der Grund - sondern fehlende Planung im Voraus. Die allermeisten Menschen handeln im Gedränge rational. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen das Verhalten von Menschenmassen in Echtzeit vorhersagen. Videokameras erkennen gefährliche Bewegungsmuster. Das Ziel: Zeit gewinnen - um noch eingreifen zu können. Dafür lassen sie am grössten Metal-Festival Europas erstmals Probanden in die Menschenmenge. Ein «NZZ Format» über Menschenmassen und gefährliche Dynamiken. Ein Film von Luca Froelicher

Newsflash SRF 1 23:40

Newsflash SRF 1

Nachrichten

Hit the Road 23:55

Hit the Road

Tragikomödie

Seine Eltern treibt er fast in den Wahnsinn: der sechsjährige Rahman (Rayan Sarlak), der mit seiner Familie im Mietauto durch die iranische Wüstenlandschaft fährt. Er hat Energie für drei und geniesst es sichtlich, mit seinem älteren Bruder Farid (Amin Simiar) und den Eltern unterwegs zu sein. Auf den anderen Familienmitgliedern liegt hingegen ein Schwere, die zunächst unerklärt bleibt. Der Vater (Mohammad Hassan Madjooni) hat das Bein im Gips und kann sich kaum fortbewegen, die Mutter (Pantea Panahiha) bemüht sich, das Handy loszuwerden. Denn da, wo sie hinfahren, dürfen sie keines mitbringen. Nur die Eltern und Farid wissen, dass diese Fahrt die letzte für lange sein wird. Denn das Mietauto nähert sich mehr und mehr der Grenze: Farid wird das Land verlassen. Der 1984 geborene Filmemacher Panah Panahi, Sohn des bekannten iranischen Filmemachers Jafar Panahi, legte mit «Hit the Road» 2021 seinen Spielfilmerstling vor. Er wagte sich sogleich an ein heikles Thema: die Flucht aus dem Iran. Filmemachern wird im Iran das Leben schwer gemacht, geschickt müssen die Künstler an der Zensur vorbeikommen, wenn sie weiterarbeiten wollen. Panahi erzählt denn auch verschlungen von der Flucht und zeigt sie nicht deutlich. Im Vordergrund seines Filmes steht das Bild einer vierköpfigen Familie mit ganz unterschiedlichen Mitgliedern. Für viele komische Momente sorgt der von Rayan Sarlak verköperte jüngere Bruder, ein Wirbelsturm von einem Kind. Doch auch eine Truppe von Radrennfahrern oder der uralte Hund, der die Familie begleitet, sorgen für heitere Momente. «Hit the Road» wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Preis für den «Besten Film» am London Film Festival. SRF zeigt das Drama im Original mit deutschen Untertiteln.

Die Schweiz und die Schokolade 01:25

Die Schweiz und die Schokolade

Dokumentation

Wie kam es dazu? Welche Erfindungen aus der Schweiz revolutionierten und revolutionieren die Schokoladenwelt? Welche Skandale rund um die süsse Versuchung machten in der Alpenrepublik Schlagzeilen? Woher kommt eigentlich der Kakao? Und macht Schokolade glücklich? Diesen Fragen und mehr geht der Film auf den Grund. Manchmal humorvoll, manchmal ernst, blickt Dokumentarfilmer Dave Leins auf die Schweiz und die Schokolade. Von der Erfindung der Milchschokolade bis zur Schokolade aus dem Labor, von vermeintlich homophoben Schokoladenherstellern bis zum Tabuwort «Mohrenkopf», von der pinken Schokolade für die Generation Instagram bis zur teuersten Schokolade der Welt - kein Thema ist für diesen Film zu abseitig. Alles, was Spass macht, ist erlaubt. Doch die Schokolade hat auch eine bittere Note. Kostet eine Tafel einen Euro, landen davon lediglich sieben Cent bei den Kakaobauern. Kinderarbeit und die Abholzung des Regenwalds sind Resultate von postkolonialen Strukturen, die bis heute überdauern. Dave Leins weiss, spricht man über Schokolade, muss man auch dorthin, wo es wehtut. Mehr als elf Kilo Schokolade konsumierte die Bevölkerung der wohlhabenden Schweiz durchschnittlich im Jahr 2021. Das ist Weltspitze. In Ghana und der Elfenbeinküste, wo zwei Drittel des globalen Kakaos produziert werden, haben viele Kakaobauern noch nie Schokolade probiert. Auch in diesem ernsten Spannungsfeld bewegt sich die Dokumentation. Wie können auch Westafrikaner durch Schokolade glücklich werden?

Gredig direkt 03:00

Gredig direkt

Gespräch

Mini Chuchi, dini Chuchi 03:30

Mini Chuchi, dini Chuchi: Früehligsgmües - Tag 4

Kochshow

Was wäre eine Frühlingswoche ohne ein Spargelgericht? Die vorletzte Köchin der Woche, Renate, fängt die Frische des Frühlings ein mit ihrem Menü «Spargelravioli an einer Kressesauce und Kopfsalat». Ihre Gäste sind sehr gespannt auf den Geschmack der Kressesauce.

Eco Talk 03:45

Eco Talk: Was haben Sie mit der Swiss vor, Herr Spohr?

Wirtschaft und Konsum

Die Lufthansa-Gruppe ist die umsatzstärkste Fluggesellschaft Europas. Im letzten Jahr hat sie 123 Millionen Passagiere um den Globus befördert. Die Tochtergesellschaft Swiss trägt mit ihren Margen wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Doch steigende Ticketpreise und abnehmende Service-Qualität sorgen für unzufriedene Fluggäste, der Klimawandel und Personalstreiks fordern CEO Carsten Spohr. Wie steht es um das Image der Luftfahrt? Welche Rolle spielt die Swiss in den Überlegungen des Chefs? Und wie kommt die Airline-Industrie weg vom Vorwurf des Greenwashing und hin zu echter Klimaneutralität? Das diskutiert Andi Lüscher im «Eco Talk» mit dem Lufthansa CEO direkt am St. Gallen Symposium.

G&G - Gesichter und Geschichten 04:20

G&G - Gesichter und Geschichten: Gesellschaftsmagazin

Infotainment

Das Gesellschaftsmagazin erzählt die Geschichten herausragender Persönlichkeiten, dokumentiert das Schaffen von Menschen aus Kunst, Kultur, Sport oder Politik und ermöglicht exklusive Einblicke in unterschiedlichste Bereiche des gesellschaftlichen Lebens.

Schweiz von oben 04:40

Schweiz von oben: SZ, UR, TI, VS, BE, VD

Landschaftsbild

Autismus bei Erwachsenen - Woran Betroffene in der Arbeitswelt leiden 04:50

Autismus bei Erwachsenen - Woran Betroffene in der Arbeitswelt leiden

Menschen

Das Gefühl, anders zu sein als die anderen, begleitet Stephanie, seit sie sich erinnern kann. Sie bemühte sich als Kind und Jugendliche mit allen Kräften, «normal» zu wirken. Erst ein Burnout im Erwachsenenalter und die darauffolgende Diagnose Autismusspektrumsstörung führten der Art Directorin vor Augen, woher ihr Anderssein rührt. Heute kann die 28-Jährige klar formulieren, was sie von ihren Arbeitgebenden für Bedingungen braucht, um ihr Potenzial zu entfalten. «Reporter» porträtiert Menschen im Autismusspektrum und zeigt, welche Aspekte der Arbeitswelt Stress auslösen.