Frankreichs Überseegebiet Mayotte steckt in einer tiefen Krise. Kann Wadaanti trotzdem ihren Traum erfüllen und ihren Slum zum Studieren verlassen? Die Insel gehört geographisch zum Komoren-Archipel, nordwestlich von Madagaskar. Politisch ist Mayotte Teil Frankreichs und somit der EU. Sie ist deshalb ein begehrtes Ziel für MigrantInnen, die vor allem aus den benachbarten Komoren, aber auch aus Kontinentalafrika, aus Kongo, Ruanda, Burundi, stammen. Die meisten MigrantInnen leben in Slums, in der ständigen Angst, wieder abgeschoben zu werden. Kriminalität, mangelnde Infrastruktur, Inflation: Unter der lokalen Bevölkerung wächst der Frust, sie fühlen sich von der Regierung allein gelassen. Viele glauben, dass Migranten die Schuld tragen. Und jetzt, da auf Mayotte auch noch Wasserknappheit herrscht, droht die Lage zu eskalieren.
Die Landwirtschaft hat eine mehrere tausend Jahre währende Geschichte. Doch ab wann wurde sie zu einer modernen Industrie? Zwei unterschiedliche Landwirtschaftsbetriebe geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag, die Sorgen und den Druck, unter dem sie stehen. Die Geschichte der Landwirtschaft ist eng verknüpft mit der Geschichte des Überlebens.
Die Geschichte des Ackerbaus reicht weit zurück. Schon um 3500 vor Christus erfinden Menschen einen ersten Meilenstein der Technik: den Pflug. Mit der Zugkraft von Tieren können Furchen gezogen werden, um die Saat auszulegen. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts revolutioniert die Dreschmaschine die Arbeit auf den Höfen - und ersetzt die mühsame Arbeit per Hand. Erfindungen wie Kunstdünger sorgen dafür, dass die Erträge von Getreide allmählich steigen. Industrialisierung, Landflucht, aber auch die beiden Weltkriege tragen maßgeblich zur Veränderung der Landwirtschaft bei.
Seit dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 wird in Deutschland massiv demonstriert, fast immer gegen Israel, auch von Linken. Einige Slogans überschreiten die Grenze zum Antisemitismus. Israel begehe Völkermord am palästinensischen Volk oder sei ein Apartheidstaat - das sind Experten zufolge die Standardvorwürfe linker Gruppen. Zugleich werden die Gräuel der Terrorgruppen Hamas und PFLP als "Widerstand" verharmlost. Die Autoren gehen auf Spurensuche nach linken Anti-Israel-Positionen und beobachten die Szene auf zahlreichen Pro-Palästina-Demos. Zu sehen sind etwa Fahnen und Plakate von queerfeministischen Linken, Antifa, kommunistischen Jugendgruppen und der DKP. Gegen mehrere dieser Gruppen geht der Staat inzwischen vor, weil sie zur Unterstützung der linksterroristischen Volksfront zur Befreiung Palästinas PFLP aufrufen. Polizei und Behörden haben einige Slogans und Parolen bei Demos verboten, etwa weil sie zu Straftaten aufrufen oder diese billigen. Doch unterhalb der Schwelle der Strafbarkeit passiere etwas Besorgniserregendes, warnt der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Felix Klein. Es gebe neue Allianzen zwischen PFLP-nahen oder linksextremen propalästinensischen Gruppen und deutschen Linken, etwa an den Universitäten. "Der israelbezogene Antisemitismus ist ein Bindeglied", stellt Klein fest.
Beim Krieg Israels gegen die Hamas im Gazastreifen sind bisher mehr als 32.000 Menschen getötet worden, mehr als 75.000 Menschen wurden verletzt, mehr als eine Million Menschen sind obdachlos. Weite Teile des Gazastreifens liegen in Schutt und Asche, es mangelt an Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten. Die Kritik an Israels Vorgehen nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober nimmt zu, auch im Land selbst. Im WELTjournal kommen hochrangige Vertreter aus Israels Politik, Militär und Geheimdienst zu Wort: der frühere Premierminister Ehud Barak, die ehemalige Außen- und Justizministerin Tzipi Livni, Kabinettsminister Avi Dichter, der frühere Armee-Kommandant Jehuda Shaul und der langjährige Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes Schin Bet Ami Ayalon. Sie und andere stehen dem australischen Reporter John Lyons Rede und Antwort und zeichnen ein differenziertes Bild von Israels höchst umstrittener Strategie im Kampf gegen die Hamas.
In der Dokumentation geht es um einen spektakulären Autoklau durch einen Trabi-Werksangehörigen in einem Volkseigenen Betrieb. Der Dieb war Teil des Milieus, wollte aber ein Leben mit mehr Luxus, die Bilder vom Wohlstand im Westen vor Augen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
264 Kilometer erstreckt sich die Drau von Westen nach Osten zwischen Osttirol und Slowenien und prägt seit Tausenden von Jahren das Land und das Leben der Menschen an ihren Ufern. Für Kärnten ist der Fluss eine grüne Lebensader. Die Dokumentation ist ein filmischer Streifzug entlang des größten und bedeutendsten Flusses im Süden Österreichs und das Porträt einzigartiger Flusslandschaften und Bergregionen am Schnittpunkt dreier Kulturen.
Es ist eine der berühmtesten unbekannten Regionen Österreichs: das Kleinwalsertal ist auf der Straße nur über Deutschland erreichbar. Und auch sonst ist diese Region reich an Widersprüchen ...
Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen: Gerhard Conrad, ehem. BND-Mitarbeiter, Erich Schmidt-Eenboom, Geheimdienstexperte, Ann-Katrin Müller, Der Spiegel, Georg Mascolo, Süddeutsche Zeitung.
264 Kilometer erstreckt sich die Drau von Westen nach Osten zwischen Osttirol und Slowenien und prägt seit Tausenden von Jahren das Land und das Leben der Menschen an ihren Ufern. Für Kärnten ist der Fluss eine grüne Lebensader. Die Dokumentation ist ein filmischer Streifzug entlang des größten und bedeutendsten Flusses im Süden Österreichs und das Porträt einzigartiger Flusslandschaften und Bergregionen am Schnittpunkt dreier Kulturen.
Es ist eine der berühmtesten unbekannten Regionen Österreichs: das Kleinwalsertal ist auf der Straße nur über Deutschland erreichbar. Und auch sonst ist diese Region reich an Widersprüchen ...
Der Dokumentarfilm erörtert das Erbe der Eisernen Lady und lässt Mitarbeiter, politische Gegner, Zeitzeugen, Aktivisten und Historiker zu Wort kommen, deren Aussagen ein neues Licht auf diese Jahre des Wandels im Königreich werfen: Waren Margaret Thatcher und die Neoliberalen wirklich so modern, so "neo"? Oder waren sie nicht vielmehr selbst zutiefst archaisch mit ihrer Rückkehr zum brutalen Liberalismus des 19. Jahrhunderts mit seiner rigiden viktorianischen Moral, von PR-Leuten clever als modern verkauft? Margaret Thatcher war die Matrix des radikalen Konservatismus und verkörperte wie keine andere diesen unauflösbaren Widerspruch, der sich bis heute durch die Gesellschaft zieht.
Prunk im Königshaus und beim Geldadel stehen im Gegensatz zur wachsenden Zahl von Menschen, die kein Geld zum Heizen haben. Großbritannien ist eines der reichsten Länder der Erde, und doch wächst die Armut spürbar. Brexit und Corona haben die ökonomischen Gräben noch vertieft. Während der Finanzplatz London boomt und Broker neue Rekordgewinne erzielen, steigt die Inflation und andernorts können sich Menschen kaum noch Gas, Strom und Nahrungsmittel leisten.
Luxus wohin man nur schaut. Köchin Monica und Restaurantkritiker Giles besuchen die mondänsten Hotels der Welt und geben tiefe Einblicke hinter ihre Kulissen. Es wird garantiert spektakulär!