In der zweiten Folge geht es darum, wie sich geologische Veränderungen auf das Leben auf der Erde auswirken. Und welche Folgen hat das Verhalten der Menschen auf die Geologie? Außerdem wird der Frage nachgegangen, inwieweit der Weltraum Einfluss auf unseren Heimatplaneten nimmt.
Es gibt wohl kaum eine Parkanlage in Berlin, in der sich in so starkem Maße die Umbrüche der deutschen Zeitgeschichte widerspiegeln. Die Wuhlheide ist mit etwa 320 Hektar eine der größten Parkanlagen Berlins. Für die einen lebendige Kindheitserinnerung, für andere ein Ort voller Entdeckungen.
Eine Insel vor den Toren der Stadt, ein Havel-Paradies für betuchte Berliner: Schwanenwerder. Hier ziehen sich diskret Millionäre zurück. Einst Kuhweide, dann bürgerliches Insel-Idyll. Im Dritten Reich erobern hochrangige Nazis Schwanenwerder, unter ihnen Propagandaminister Josef Goebbels. Jüdische Nachbarn werden enteignet und vertrieben. Schwanenwerder ist auch ein Spiegel der deutschen Geschichte.
"Licht aus, Spot an!" - so lautet der Schlachtruf, der in den 70er-Jahren eine ganze Generation elektrisiert. Die legendäre TV-Sendung bringt ein neues Lebensgefühl auf den Punkt: Disco! "Dancing Queen" oder "Saturday Night Fever" sind die Hymnen der "Generation Disco". Am Wochenende heißt es: aufbrezeln und abtauchen in die glitzernde Welt unter der rotierenden Discokugel. Zumindest in Westdeutschland.
1929 ist Berlin eine Metropole in Aufruhr, eine zerrissene Stadt im radikalen Wandel. Die Dokumentation zur Serie "Berlin Babylon" wirft einen Blick hinter die Kulissen der Fiktion. Erzählt wird das Jahr 1929 anhand von Tagebüchern, Protokollen und Briefen: das Kaleidoskop einer taumelnden Großstadt aus der Sicht ihrer Bewohner.
Vor 100 Jahren gab die deutsche Nationalversammlung dem Deutschen Reich eine moderne demokratische Verfassung. 14 Jahre später kam Hitler an die Macht - die Weimarer Republik war gescheitert. Was kann uns Weimar heute lehren? "Weimar" war die erste Demokratie auf deutschem Boden. Es war ein Neubeginn voller Emotion und Hoffnung - in schwerer Zeit. Oft wird Weimar vom Ende her betrachtet, von seinem Untergang im Nationalsozialismus. Dabei war es ein großer Aufbruch. Der Film von Grimme-Preisträger Andreas Christoph Schmidt zeigt: Nachdenken über Weimar ist immer auch ein Nachdenken über die Demokratie.
Gab es eine Stunde null? Haben Trümmerfrauen das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut? Was ist dran am Wirtschaftswunder? "ZDF-History" nimmt die Mythen der Bundesrepublik unter die Lupe. Mythen sind nicht bloße Produkte der Fantasie, sie haben stets einen wahren Kern. Mal verklären sie die Vergangenheit, mal klingen sie wie Verheißungen für die Zukunft. Nationale Mythen verdichten die Erinnerungen ganzer Generationen und geben oft Orientierung.
"Licht aus, Spot an!" - so lautet der Schlachtruf, der in den 70er-Jahren eine ganze Generation elektrisiert. Die legendäre TV-Sendung bringt ein neues Lebensgefühl auf den Punkt: Disco! "Dancing Queen" oder "Saturday Night Fever" sind die Hymnen der "Generation Disco". Am Wochenende heißt es: aufbrezeln und abtauchen in die glitzernde Welt unter der rotierenden Discokugel. Zumindest in Westdeutschland.
46.000 Kilometer Küstenlinie verteilt auf 22 Länder: Das Mittelmeer ist die Badewanne Europas, Seeroute für Frachter aus aller Welt und Fluchtweg für Menschen aus den armen Ländern Afrikas. Die ZDF-Reporter Nicola Albrecht und Andreas Postel sind mit ihren Teams durch zahlreiche Mittelmeerländer gereist. Auf ihrem Weg von der Meerenge von Gibraltar bis nach Istanbul fragten sie: Was trennt und was verbindet uns? Und: Wem gehört das Mittelmeer? Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig. Verschiedene Sprachen, Kulturen und Weltanschauungen machen den Mittelmeerraum zum Schmelztiegel. Die Reise beginnt im spanischen Tarifa, wo Europa und Afrika scheinbar nur einen Steinwurf auseinanderliegen. Gerade 35 Minuten braucht die Fähre von dort bis zur marokkanischen Hafenstadt Tanger.
Nicola Albrecht und Andreas Postel setzen ihre Reise im östlichen Mittelmeer fort. Das Kamerateam des ZDF begleitet die Meeresbiologin Anastasia Miliou von der griechischen Meeresschutzorganisation Archipelagos bei einer Expedition zu Pottwalen und Delfinen. Miliou beobachtet seit Jahren eine Verschlechterung der Lebensbedingungen für die bedrohten Meeressäuger. Die Folgen des Klimawandels seien verheerend, sagt sie.