50 Jahre Bundestag in Bonn - das sind auch 50 Jahre parlamentarische Redekultur in der deutschen Nachkriegs-Demokratie. Im "Großen Palaver" soll es um die amüsante Seite des Parlaments gehen. Hier wird deutlich, dass Parlamentarismus nicht automatisch langweilig, trocken und bierernst sein muss, sondern auch unterhaltsam, mitreißend und anschaulich sein kann. Der Film collagiert Bonmots, schiefe Sprachbilder, misslungene Witze, hitzige Einwürfe - und ordnet sie historisch in die jeweilige Kanzler-Ära ein. Darüber hinaus beleuchtet er in amüsanter Weise besondere Eigenarten des Parlaments, die vielen Wählern bis heute nicht geläufig sind: Wer darf eigentlich wie lange reden? Und was passiert, wenn der Redner dann trotzdem weiterredet? Wer ahndet Beleidigungen, und was unterscheidet den Zwischenruf von der Zwischenfrage?
Kyushu ist die südliche Hauptinsel Japans. Nur wenige Menschen besuchen diese urjapanische Region. Die Dokumentation zeigt die Kontraste zwischen modernen Metropolen und traditionellem Brauchtum auf dem Land. Die Reise startet in der Millionenmetropole Fukuoka und endet am Südzipfel der Insel in Ibusuki - die Fahrt mit dem Zug ist wie der Blick in ein Kaleidoskop, der die unglaubliche Vielfalt und Gegensätzlichkeit der südlichen Hauptinsel Japans zeigt.
Diese ungewöhnliche Eisenbahnreise führt durch die weite, schroffe und ursprüngliche Welt der Mongolei, in der die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Zusammen mit Menschen, deren Alltag, Traditionen und Sitten sich nur gering vom Leben ihrer Vorfahren unterscheiden, taucht das Filmteam entlang der mongolischen Gleise ein in eine wildromantische Welt, deren Naturschönheiten nachhaltig beeindrucken.
Ein Leben wie vor 300 Jahren: die Amish in den USA. Die religiöse Gemeinschaft hat ihren Ursprung in Europa und ihre ganz eigenen Regeln, wie zum Beispiel die Erwachsenentaufe und - je nach Strenge der Gemeinde - die Ablehnung technischen Fortschritts. Sie tragen altmodische Kleidung, Hüte, Hauben und lange Bärte. Wer den Amish begegnet, taucht ein in eine vergangene Zeit.
Tausende Schatzsucher wollen die "Lost Dutchman Mine" finden, eine legendäre Goldmine in Arizona, um die sich unendlich viele Geschichten ranken. Jahr für Jahr drehen sie jeden Stein um in der 200 Quadratkilometer großen Wildnis rund um die markanten Superstition Mountains östlich von Phönix. Von diesem Fieber ist auch André befallen. Genau wie die anderen Goldsucher tauscht auch er sich in Internetforen aus und quält sich durch unwegsames, gefährliches Gelände. Wo verläuft der Grat zwischen Leidenschaft und Obsession? Mit diesen Fragen begleitet der Film André bei seiner waghalsigen Reise in den Wilden Westen.
Stara Planina, Pirin, Rila und Rhodopen - Bulgariens Bergwelten sind nur wenigen Nicht-Bulgaren ein Begriff. Die abgeschiedene Gegend ist die Heimat von Braunbären und Karakatschan-Hunden. In den einsamen Dörfern lassen sich seltenes Kunsthandwerk und kulinarische Traditionen - wie der Grünschimmelkäse - entdecken. Die zweiteilige Dokumentation unternimmt eine spannende Reise in eine unbekannte Region, mitten in Europa, deren landschaftliche Vielfalt von atemberaubender Schönheit ist.
Der zweite Teil führt in die Gebirgszüge Rila, Pirin, Rhodopen und Strandscha im Süden Bulgariens, die im Laufe der Geschichte von Thrakern, Slawen, Byzantinern und Römern besiedelt wurden. Das Rila-Gebirge ist das höchste Gebirge der Balkanhalbinsel. Schneebedeckte Gipfel, zackige Felsformationen und tiefe Schluchten sind typisch für diese Gegend.
Das Tatra-Gebirge im Süden Polens war einst eine Wildnis aus Wäldern und Felsen. Vor Hunderten von Jahren versteckten sich dort Räuberbanden, und nomadisch lebende Völker aus dem Balkan suchten neue Weiden. Ihre Nachkommen nennen sich Goralen - Bergbewohnerinnen und Bergbewohner. Die Goralen haben mit der Zeit die wilde Natur zu ihrer Heimat gemacht und eine eigene Welt aus Traditionen und Bräuchen geschaffen. Lange Zeit lebten sie abgeschottet von der Außenwelt und kämpften in der rauen Bergwelt ums Überleben.
Die Alpen - gewaltige Naturlandschaften, schroffe Hochgebirge und: Gärten mit mediterranem Flair, Kamelien, Magnolien- und Eukalyptusbäumen. Wer an die Alpen denkt, denkt an Zugspitze, Mont Blanc und Matterhorn. Im Schatten dieser Bergriesen aber gedeihen blühende Paradiese. Verzaubernde Orte mit vielen Überraschungen und sinnlichen Momenten, liebevoll gepflegt von Naturliebhabern und Gartenfans.
Der Klimawandel setzt den Alpen mächtig zu: Gletscher schmelzen, Pflanzen und Tiere verschwinden, Bergstürze und Lawinen bedrohen die Menschen. Was wird aus dem Naturparadies? Die Veränderungen wirken auch über die Gebirgsgrenzen hinaus: Die Alpen gelten als größter Süßwasserspeicher Europas. Schmelzen die Gletscher und fällt weniger Schnee, schwinden die Wasserreserven auch für die umliegenden Länder.
264 Kilometer erstreckt sich die Drau von Westen nach Osten zwischen Osttirol und Slowenien und prägt seit Tausenden von Jahren das Land und das Leben der Menschen an ihren Ufern. Für Kärnten ist der Fluss eine grüne Lebensader. Die Dokumentation ist ein filmischer Streifzug entlang des größten und bedeutendsten Flusses im Süden Österreichs und das Porträt einzigartiger Flusslandschaften und Bergregionen am Schnittpunkt dreier Kulturen.
Eine der berühmtesten unbekannten Regionen Österreichs: das Kleinwalsertal. Es ist nur per Straße über Deutschland erreichbar. Auch sonst ist das Hochtal reich an Widersprüchen. Der Film beleuchtet diese Widersprüche und Besonderheiten und stellt Natur und menschliche Eingriffe, Identitätssuche und Neudefinition, historische Besonderheiten und gern gepflegte Mythen der Gegend vor.
Die Alpen sind nicht nur im Winter ein beliebtes Urlaubsziel, sondern auch im Sommer ein Besuchermagnet. Man kommt zum Wandern, zum Mountainbiken oder um Selfies auf spektakulären Aussichtsplattformen zu machen. Vor allem der Tagestourismus hat zugenommen. Allein die Sommersaison beschert den Alpenländern über 12,5 Milliarden Euro Umsatz jährlich und ist die wichtigste Einnahmequelle. Zurück in die Zeiten der armen Almbauernhöfe kann und will niemand - aber gibt es Alternativen zu diesem jeden Winkel beanspruchenden Alpenboom?
Urlaub in den Alpen heißt: 100 Millionen Menschen bringen jedes Jahr die Berge in Gefahr. Und der Klimawandel kommt dazu. Wie zurück zu mehr Natürlichkeit, zum Schutz der alpinen Welt? Ob nachhaltige Hütten, das Instandhalten von Almen oder Auswildern von Geiern: Jedes Umdenken und Andersmachen helfen, die einmalige Natur- und Kulturlandschaft zu erhalten.
Nach rund 100 Tagen auf der Alm ist für das Vieh sowie die Hirten und Senner der Almsommer vorbei. Festlich geschmückt werden die Tiere ins Tal getrieben. Mit lautem Geläut ziehen sie über lange Strecken bis ins Dorf. Tausende Zuschauer sehen sich das Spektakel an. Angeführt wird der Tross von Leonhard "Hartl" Thaler: Als traditioneller Viehhirte pflegt er den Brauch des Almabtriebs mit Herz und Seele, wie es seit 500 Jahren üblich ist.
Die Gefahr für Bergstürze steigt. Denn der Permafrost, der Kitt der Berge, schmilzt. Bedingt durch den Treibhauseffekt. Die Sorge vor lebensbedrohlichen Muren- und Eisabgängen wächst. "planet e." begleitet Forscher, Bergbewohner und Wanderer in die höchsten Lagen der Alpen und fragt: Wie präsent ist die Gefahr? Und wie kann man sich vor Fels- und Bergstürzen schützen?
Man nennt sie die Nomaden der Alpen, denn sie bewahren eine Jahrhunderte alte Tradition in Österreich: Bergbäuerinnen und Bergbauern, die jedes Jahr im Frühjahr ihren Hof verlassen und mit dem Vieh von einem Weidegebiet zum nächsten ziehen, immer höher hinauf in die Berge. Diese Form der Almwirtschaft wird Dreistufenlandwirtschaft genannt und wurde zum UNESCO Welterbe erklärt. Erste Etappe ist das 500 Jahre alte Vorsäß Schönenbach, dass 15 Bergbauernfamilien gemeinsam bewirtschaften. Sie produzieren Heumilch und Bergkäse. Später geht es 1.000 Meter höher hinauf, auf die Hochalpe. Durch die Beweidung verhindern die Tiere die Verbuschung der Alpwiesen und -hänge und erhalten eine einzigartige alpine Landschaft.
Ostana ist ein Bergdorf in den piemontesischen Alpen. Als Giacomo Lombardo hier Bürgermeister wurde, schien das Dorf zum Aussterben verurteilt zu sein: Statt 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner gab es noch fünf. Doch Giacomo will nicht zuschauen, wie sein Heimatdorf stirbt. Der unermüdliche Stratege hat es tatsächlich geschafft, die Wende einzuleiten: Heute leben wieder 50 Menschen in Ostana - und es werden immer mehr. Flavio Appenino ist einer von ihnen. Er hat seinen Bäckerjob in der Stadt gekündigt und eröffnet in Ostana eine Bäckerei. Serena Giraudo baut auf 1.600 Metern Höhe Biogemüse, und Silvia Rovere betreibt die Dorftaverne. Von überall her kommen die neuen Bewohnerinnen und Bewohner, sogar aus Pakistan: Die Gemeinde hat sechs Flüchtlinge aufgenommen.
Ein Panorama der Schweiz aus der Vogelperspektive, ihre atemberaubenden Landschaften in Sommer und Winter und ein Abriss der spannenden Geschichte der Alpenrepublik - die Schweiz hat von ihren Bergen schon früh profitiert. Im Schutz der Gebirge konnten die Kantone wachsen und gedeihen. Die Schweiz gibt sich klein und bescheiden, ist in Wirklichkeit aber ein bedeutender Motor der Ökonomie. Als vor Millionen Jahren die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte aufeinanderstießen, formten sie das Wahrzeichen der heutigen Schweiz: das Matterhorn. Seine Schönheit hat Dichter und Maler inspiriert, seine Gefährlichkeit die Extremsportler. 500 haben ihr Leben gelassen beim Versuch, den Gipfel des Matterhorns zu bezwingen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Majestätische Gipfel, klare Bergseen, liebliche Almen, urwüchsige Wälder - zwischen dem Mont Blanc und der Côte d'Azur erstreckt sich eine Bergwelt voller Kontraste - ein fragiler Naturraum, der sich wandelt. Der erste Teil der Dokumentation beginnt am höchsten Berg Europas, dem Mont Blanc. Er zeigt saftig grüne Hochalmen, schroffe Hochtäler und Orte wie die Festungsstadt Briançon, die als Tor zum Süden gilt, und stellt Menschen vor, die in den französischen Alpen zu Hause sind und die mit neuen Ideen und viel Enthusiasmus die Zukunft ihrer Berge mitgestalten.
Majestätische Gipfel, klare Bergseen, liebliche Almen, urwüchsige Wälder - zwischen dem Mont Blanc und der Côte d'Azur erstreckt sich eine Bergwelt voller Kontraste - ein fragiler Naturraum, der sich wandelt. Die zweite Folge zeigt die abwechslungsreichen Landschaften im südlichsten Teil der französischen Alpen zwischen den hohen Bergen des Ecrins-Massivs und der Côte d'Azur.
Mit einer Alpenüberquerung erfüllt sich "Bergretter"-Schauspieler Sebastian Ströbel einen lang gehegten Traum. Doch dann droht die Tour auf 3.800 Metern an einer Schlechtwetterfront zu scheitern. Auf dem Dachstein: Winter bei minus zehn Grad, Schneesturm, heftiger Wind. Die Bergrettung fliegt diesmal nicht. Ein Notbiwak bei polaren Bedingungen bringt Sebastian an seine Grenzen. Ohne Schlafsack und Zelt muss er eine eisige Nacht verbringen.
"Bergretter"-Schauspieler Sebastian Ströbel will über die Wildspitze, zweithöchster Berg Österreichs, auf die Südseite der Alpen. Für den Schauspieler wird die Alpenüberquerung auch eine Reise zu sich selbst. Sie führt ihn von der Zugspitze bis zu den Drei Zinnen in den Dolomiten.
Kaum ein Fotograf zeigt die Dolomiten in ihrer gewaltigen Schönheit und Faszination so eindrucksvoll wie der in Meran geborene Fotograf Georg Tappeiner. Er begleitet den Bergsteiger Hanspeter Eisendle bei einer seiner Klettertouren an der Südwand der Marmolata. Das Ziel: die besondere Verbindung zwischen Mensch und Berg bildlich einzufangen. Auch die Bergsteigerin und Instagrammerin Magdalena Mittersteiner aus Lana, die sich als Botschafterin der Berge versteht, hat einen besonderen Zugang zu der Südtiroler Bergwelt.
Die Alpen - gewaltige Naturlandschaften, schroffe Hochgebirge und: Gärten mit mediterranem Flair, Kamelien, Magnolien- und Eukalyptusbäumen. Wer an die Alpen denkt, denkt an Zugspitze, Mont Blanc und Matterhorn. Im Schatten dieser Bergriesen aber gedeihen blühende Paradiese. Verzaubernde Orte mit vielen Überraschungen und sinnlichen Momenten, liebevoll gepflegt von Naturliebhabern und Gartenfans.
Eine der berühmtesten unbekannten Regionen Österreichs: das Kleinwalsertal. Es ist nur per Straße über Deutschland erreichbar. Auch sonst ist das Hochtal reich an Widersprüchen. Der Film beleuchtet diese Widersprüche und Besonderheiten und stellt Natur und menschliche Eingriffe, Identitätssuche und Neudefinition, historische Besonderheiten und gern gepflegte Mythen der Gegend vor.
Majestätische Gipfel, klare Bergseen, liebliche Almen, urwüchsige Wälder - zwischen dem Mont Blanc und der Côte d'Azur erstreckt sich eine Bergwelt voller Kontraste - ein fragiler Naturraum, der sich wandelt. Der erste Teil der Dokumentation beginnt am höchsten Berg Europas, dem Mont Blanc. Er zeigt saftig grüne Hochalmen, schroffe Hochtäler und Orte wie die Festungsstadt Briançon, die als Tor zum Süden gilt, und stellt Menschen vor, die in den französischen Alpen zu Hause sind und die mit neuen Ideen und viel Enthusiasmus die Zukunft ihrer Berge mitgestalten.
Majestätische Gipfel, klare Bergseen, liebliche Almen, urwüchsige Wälder - zwischen dem Mont Blanc und der Côte d'Azur erstreckt sich eine Bergwelt voller Kontraste - ein fragiler Naturraum, der sich wandelt. Die zweite Folge zeigt die abwechslungsreichen Landschaften im südlichsten Teil der französischen Alpen zwischen den hohen Bergen des Ecrins-Massivs und der Côte d'Azur.
Ein Panorama der Schweiz aus der Vogelperspektive, ihre atemberaubenden Landschaften in Sommer und Winter und ein Abriss der spannenden Geschichte der Alpenrepublik - die Schweiz hat von ihren Bergen schon früh profitiert. Im Schutz der Gebirge konnten die Kantone wachsen und gedeihen. Die Schweiz gibt sich klein und bescheiden, ist in Wirklichkeit aber ein bedeutender Motor der Ökonomie. Als vor Millionen Jahren die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte aufeinanderstießen, formten sie das Wahrzeichen der heutigen Schweiz: das Matterhorn. Seine Schönheit hat Dichter und Maler inspiriert, seine Gefährlichkeit die Extremsportler. 500 haben ihr Leben gelassen beim Versuch, den Gipfel des Matterhorns zu bezwingen.