Die Welt funktioniert perfekt. Alles scheint aufeinander abgestimmt und folgt universellen Regeln. Seit Menschengedenken versucht man zu verstehen, was die Welt zusammenhält. Unsichtbare Kräfte und Phänomene sorgen dafür, dass die Welt nicht aus dem Takt gerät. Kluge Köpfe haben im Lauf der Jahrhunderte mit ihrer Beobachtungsgabe und ihrem Verstand viele dieser Kräfte entschlüsselt.
Zu Gast bei Moderatorin Michaela Kolster sind u.a. Philipp Amthor, CDU, und Konstantin von Notz, B'90/Grüne.
In der zweiteiligen "Terra X"-Dokumentation begibt sich Harald Lesch auf die Suche nach den unsichtbaren Gesetzen, die unsere Welt zusammenhalten - und wird fündig. Die Mathematik hilft ihm dabei. Tatsache ist, die Welt um uns herum, ihre Formen, Muster und Strukturen, existieren nicht zufällig. Sie folgen der Macht universeller Codes, die in der Natur verborgen sind.
Die Welt funktioniert perfekt. Alles scheint aufeinander abgestimmt und folgt universellen Regeln. Seit Menschengedenken versucht man zu verstehen, was die Welt zusammenhält. Unsichtbare Kräfte und Phänomene sorgen dafür, dass die Welt nicht aus dem Takt gerät. Kluge Köpfe haben im Lauf der Jahrhunderte mit ihrer Beobachtungsgabe und ihrem Verstand viele dieser Kräfte entschlüsselt.
Der tropische Regenwald beheimatet rund zwei Drittel aller Tier- und Pflanzenarten weltweit - ein komplexes Jagdrevier, in dem Krokodile, Jaguare und Insekten tödliche Waffen einsetzen. Der Jaguar hat den stärksten Biss aller Raubkatzen und geht regelmäßig auf Reptilienjagd. Er jagt allein und kann sogar Schildkrötenpanzer durchbeißen. Fischotter hingegen jagen ihre Beute gemeinsam. Koordiniert treiben sie Fischschwärme zusammen und dann in die Enge, sodass die Beute nicht mehr flüchten kann. Unbemerkt von den großen Raubtieren lauert die Portia-Spinne ihrer Beute auf. Sie frisst andere Spinnen. Dafür springt sie, tarnt sich oder nutzt ihre außergewöhnliche Intelligenz, um das Verhalten ihrer Beute zu analysieren.
Ob Wüste, Steppe oder Prärie: Im offenen Gelände gibt es für Raubtiere wenig Deckung. Ihre Beute erkennt sie schon von Weitem. Das erfordert besondere Überlebens- und Jagdtechniken. Von der afrikanischen Savanne bis zur amerikanischen Prärie tun sich Tiere in Herden zusammen, um Schutz zu finden.
Im Meer sind mächtige Raubtiere unterwegs: der Weiße Hai, Stechrochen und Seelöwen. Den härtesten Schlag teilt aber der kleine Fangschreckenkrebs aus.In den Ozeanen dieser Welt sind die Lebewesen bis an die Zähne bewaffnet. Die gefragteste Waffe: Gift. Ob Portugiesische Galeere oder giftige Schnecke - ihre Beute hat beim Kontakt mit ihrem Gift keine Chance.
Die Serengeti gilt als Paradies für Millionen Tiere. Neue Geschichten aus der Savanne zeigen: Wer hier überleben will, muss heldenhaft kämpfen um Rang, Nahrung und für seinen Nachwuchs. Besonders verspielte Jungtiere bringen ihre Eltern immer wieder in Schwierigkeiten. Das gilt besonders für den Nachwuchs von Elefanten, Geparden oder Hyänen. Sie brauchen Schutz in brenzligen Situationen oder vereiteln durch Übermut und Unachtsamkeit den Jagderfolg der Elterntiere.