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TV Programm für ORF III am 04.05.2024

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Mauthausen vor der Tür - Todesmärsche 21:55

Mauthausen vor der Tür - Todesmärsche

Zeitgeschichte

Im Frühling des Jahres 1945 wurden die Konzentrationslager Wiens und des östlichen Österreichs vor den vorrückenden sowjetischen Truppen geräumt. Tausende KZ-Häftlinge und tausende Juden aus Ungarn, die an der Errichtung des Süd-Ostwalls beteiligt waren, wurden auf Todesmärschen in Richtung des KZ Mauthausen geschickt. An ihrer grausamen Ermordung waren nicht nur KZ-Schergen, sondern erstmals auch die Zivilbevölkerung beteiligt. Der Film aus der Reihe "Mauthausen vor der Tür" folgt den Spuren dieser Ereignisse an Hand von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie neu entdeckten Bilddokumenten.

Danach

Mauthausen vor der Tür - Das Schicksal der Frauen 22:45

Mauthausen vor der Tür - Das Schicksal der Frauen

Zeitgeschichte

Sechs Briefe der russischen Gefangenen Wanda Logwinowa gerichtet an den Krematoriumshäftling Hans Kanduth dokumentieren die Gefühlswelt und den Überlebenswillen einer jungen Frau im Männerlager Mauthausen. Tausende Frauen gingen durch das Haupttor des Lagers, um danach entweder sofort liquidiert oder weiter zu den eigens errichteten Frauen-KZs Ravensbrück oder Auschwitz transportiert zu werden. Erst in der jüngeren Vergangenheit erlangten diese meist namenlosen weiblichen Opfer des NS-Terrors die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Vieles wurde über Generationen verschwiegen. Vor allem der ambivalente und von Vorurteilen geprägte Umgang mit den vermeintlich freiwilligen Zwangsprostituierten hat die Aufarbeitung lange beeinträchtigt. Nach dem Krieg reduzierte sich die Wahrnehmung von Frauen im KZ auf ein verzerrtes Bild sadistischer übersexualisierter KZ Aufseherinnen in populären Schundromanen. Über sehr lange Zeit war der Opfer-Diskurs männlich definiert. Wandas Briefe und erschütternde Zeitzeugenberichte sind für das Regieduo Kurt Mayer und Judith Doppler der Anlass zu einer Suche nach Puzzlestücken in Fotos und spärlichen Filmaufnahmen, in denen Frauen immer nur am Rand oder im Hintergrund zu sehen waren.

Der Untergang 23:30

Der Untergang

Kriegsdrama

Frühjahr 1945. Die Rote Armee zieht den Ring um Berlin zusammen. Hitler hat sich in seinen Tiefbunker auf dem Gelände der Neuen Reichskanzlei zurückgezogen. Während draußen eine hoffnungslose Abwehrschlacht tobt, glaubt Hitler immer noch an den Endsieg. Seine Palatine setzen sich ab aber er will Berlin um keinen Preis verlassen. Unter den heftigen Kämpfen leidet vor allem die Zivilbevölkerung. Es gibt kaum noch Pflegepersonal, Medikamente und Verbandszeug. Als die Russen den Sturm auf den Reichstag eröffnen, begehen Hitler und Eva Braun Selbstmord, die Leichen werden verbrannt. Seine persönliche Sekretärin Traudl Junge versucht, durch die russischen Linien zu entkommen.

Auf dem Roten Stuhl 01:55

Auf dem Roten Stuhl: Klaus Eckel

Gespräch

Die Langversion des intimen Gesprächs mit Klaus Eckel: Die Stars aus Kabarett, Kleinkunst und Popmusik öffnen ihm ihr Herz, ganz persönliche Gespräche, wie man sie sonst nie hört, sind die Folge. Auch in dieser ganz besonderen Ausgabe von "Auf dem Roten Stuhl" mit Bernhard Egger, der einen prominenten Gast begrüßt: Jubilar Klaus Eckel, der dieser Tage seinen 50. Geburtstag feiert. Denn in diesem intimen Rahmen sprach der Publikumsliebling, dessen Kabarettprogramme weit im Voraus ausverkauft sind, erstmals öffentlich über die Gründe seines monatelangen Rückzugs aus dem Kabarett 2023, über verlorene Leidenschaft, Burnout, seine neu gewonnenen Erkenntnisse und das Comeback. Inspirierend, ermutigend und bereichernd!

Die lange Nacht des Kabaretts 03:15

Die lange Nacht des Kabaretts

Kabarettshow

Wie bringt man vier der besten Nachwuchskabarettisten des Landes zum wohlverdienten Publikum? Man bietet sie im Viererpack an und lässt sie so lange spielen, wie das Publikum es will! Die Idee der "Langen Nacht des Kabaretts" ist eine durchschlagende und wurde mit dem "Kabarettförderpreis 2004" ausgezeichnet. Auch in der Zusammenfassung ein lachmuskel-strapazierender Einblick in das Schaffen von Klaus Eckel, Pepi Hopf, Martin Kosch und Thomas Stpsits.

DENK mit KULTUR 04:15

DENK mit KULTUR: Klaus Eckel und Julia Cencig

Gespräch

Klaus Eckel zählt zu den gefragtesten Künstlern der Branche, seine Vorstellungen sind lange Zeit im Voraus ausverkauft. Bei Birgit Denk erzählt er, wie ein Besen sein Dasein verändert hat, warum er seine Grabrede schon vorbereitet hat und was die schlechteste Pointe seines Lebens war. Julia Cencig hat ihren Tatort nach Einsätzen in den beliebtesten Serien des Landes in Tirol gefunden - und ist seitdem der Star in "SOKO Kitzbühel". Mit viel Humor entlockt Birgit Denk ihren Gästen unbekannte Einblicke in ihr Leben - so erzählt Cencig von ihrer Kindheit in Kärnten, warum sie der Clown in der Familie war und am Ende wird natürlich wieder gemeinsam gesungen. So viel sei verraten: zwei Italo-Hits, die das Fernweh im trüben November nicht gerade kleiner machen.