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TV Programm für ORF III am 08.05.2024

Phettbergs nette Leit Show 04:40

Phettbergs nette Leit Show

Show

Liebenswürdig und einfühlsam geht Hermes Phettberg mit Gästen und Themen um. Gäste: Manfred Glössel, Werner Resel, Rolf Schwendter

Phettbergs nette Leit Show 05:45

Phettbergs nette Leit Show

Show

Liebenswürdig und einfühlsam geht Hermes Phettberg mit Gästen und Themen um. Gäste: Ulrike Schelander, Horst Ingruber, Friedrich Achleitner

Kultur Heute Spezial 06:35

Kultur Heute Spezial: Europa feiert Beethoven

Magazin

Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.

WETTER/INFO 07:00

WETTER/INFO

Nachrichten

Österreich erzählt - Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten (Folge 8) 08:35

Österreich erzählt - Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten (Folge 8)

Zeitgeschichte

Mehrere hundert Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind einem großangelegten Aufruf des ORF III gefolgt, um von ihren Erlebnissen während des Zweiten Weltkriegs zu berichten und diese für die Nachwelt festzuhalten. Dabei teilen die unterschiedlichsten Menschen ihre persönlichen Erfahrungen und Geschichten aus der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft. ORF III präsentiert ausgewählte Interviews mit österreichischen Zeuginnen und Zeugen jener Zeit - berührende Portraits einer finsteren Zeit. In dieser Ausgabe: Karl Pfeifer und Alwin Fill.

Österreich erzählt - Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten (Folge 9) 09:05

Österreich erzählt - Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichten (Folge 9)

Zeitgeschichte

Bei den oftmaligen Besuchen eines Kaffeehauses auf der Wiedner Hauptstraße in Wien fällt Eugen Freund einer der Stammgäste auf: Trotz seiner 104 Jahre kommt Friedrich Ullmann jeden Tag hierher, um einen doppelten Espresso zu trinken. Die beiden kommen ins Gespräch, lernen sich kennen. Ullmann hat viele prägende Ereignisse der österreichischen Geschichte miterlebt: Vom sogenannten "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich, über seinen eigenen Einsatz während des Zweiten Weltkrieges bis hin zum Kriegsende. Nach dem Krieg arbeitet Ullmann als Ingenieur und lernt in dieser Tätigkeit sogar Bruno Kreisky kennen. In der neunten Folge von "Österreich erzählt - Zeitzeuginnen und Zeitzeugen berichten" spricht Eugen Freund mit Friedrich Ullmann über dessen bewegtes Leben.

ORF III AKTUELL 09:30

ORF III AKTUELL

Nachrichten

ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!

Österreich II: Am Anfang war das Ende 13:00

Österreich II: Am Anfang war das Ende

Zeitgeschichte

Die erste Folge Hugo Portischs großer Dokumentarserie "Österreich II "beschreibt die letzten Wochen vor dem Kriegsende 1945. Die deutsche Führung möchte durch sinnlose Durchhalteparolen die bevorstehende Niederlage hinauszögern. Doch die sowjetischen Truppen stehen bereits kurz vor Wien und die Westalliierten nähern sich Österreich von allen Seiten. Der Alltag hinter der Front ist geprägt von Bombenangriffen, die auf Österreich niedergehen. Noch in den letzten Wochen passieren schreckliche Gräueltaten der Nationalsozialisten. Gleichzeitig versucht eine österreichische Widerstandsbewegung dem Schrecken ein schnelles Ende zu bereiten.

Stille Helden - Zivilcourage im Zweiten Weltkrieg 14:05

Stille Helden - Zivilcourage im Zweiten Weltkrieg

Geschichte

Die Dokumentation von Uli Jürgens erzählt von jenen ÖsterreicherInnen, die Jüdinnen und Juden sowie Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern durch ihr selbstloses Tun vor der Verfolgung durch das Nazi-Regime retteten. Sie waren die Stillen Helden des 2. Weltkriegs. Menschen, die von dem Wenigen, das sie besaßen, etwas abgaben, damit die Verfolgten nicht verhungerten. Menschen, die ihr eigenes Leben in Gefahr brachten, um Gesuchte zu verstecken. Menschen, die den Glauben an das Gute nie verloren und versuchten, Ungerechtigkeiten zu bekämpfen. Menschen, deren Zivilcourage noch heute Vorbildcharakter hat. Es geht um kleine Gesten, die Großes bewirkten. Erzählt wird von den Stillen Heldinnen und Helden Anna Strasser, Maria und Franz Lederer, Anna Rohrhofer sowie von Josefa und Rupert Posch.

Wieder ein Mensch sein und nicht nur eine Nummer 14:55

Wieder ein Mensch sein und nicht nur eine Nummer

Zeitgeschichte

Während in Wien Ende April 1945 bereits die provisorische Regierung Renner amtiert, wird im Konzentrationslager Mauthausen noch immer gemordet. Erst am 5.Mai 1945 wird das Lager von amerikanischen Truppen befreit. Mehr als 100.000 Häftlinge unterschiedlichster Nationen wurden dort ermordet. Jene, die Überlebten werden nun von Nummern wieder zu Menschen mit Namen. Wie ist man nach dem Krieg mit dem Gedenken an diese "Todeszone" umgegangen? Vor allem in der unmittelbaren Umgebung des KZ? Mit eigenen Beobachtungen und eventueller Mitschuld? Denn nicht nur die SS hatte durch Zwangsarbeit und Ausbeutung vom Lager profitiert, auch viele Bewohner der Umgebung, die Lebensmittel oder andere Gebrauchsgüter lieferten, ebenso der an der Donau gelegene Ort Mauthausen. Der Oberösterreicher und ORF-Innenpolitikspezialist Fritz Dittlbacher geht dieser Frage in einer sehr persönlichen, sensiblen Weise nach. Ein neuer bisher wenig beachteter Zugang, den Dittlbacher in dieser "Menschen und Mächte"-Dokumentation gewählt hat.

Österreich privat - Die Kriegsjahre 15:50

Österreich privat - Die Kriegsjahre

Zeitgeschichte

Tausende Super8- und Videofilme lagern in Schachteln zu Hause bei Herrn und Frau Österreicher. Ein filmischer Schatz der heimischen Alltagskultur, den das Filmarchiv Austria seit 2012 systematisch begonnen hat zu sichern. Mit landesweiten Suchaufrufen wurden bis dato über 100.000 Amateurfilme zusammengetragen. ORF III bereitet in der Reihe "Österreich privat" diese privaten Filmzeugnisse in einer eigenen Dokumentationsreihe für ein großes Fernsehpublikum auf. Die neue Folge von Regisseur Ernst A. Grandits zeigt, dass die Österreicher auch während der Zeit des Zweiten Weltkrieges viel gefilmt haben. Obwohl die Anzahl der Privatpersonen, die damals eine Kamera besaßen, noch überschaubar war, gibt es Erstaunliches zu entdecken. Neben den teils grauenhaften Bildern, die in den Kriegsjahren an der Front eingefangen wurden, zeigt die Dokumentation auch Eindrücke aus dem Alltag der Menschen abseits der kriegerischen Auseinandersetzungen.

Kriegsende in Österreich: Die Ostfront (1/2) 16:40

Kriegsende in Österreich: Die Ostfront (1/2)

Geschichte

Der Dokumentarfilm "Kriegsende in Österreich: Die Ostfront" von Regisseur Christian Hager zeichnet den Zusammenbruch des Nazi-Regimes in den östlichen Bundesländern nach. Mithilfe von seltenen Archivaufnahmen werden die Geschehnisse vom Einmarsch der Roten Armee im März 1945 bis hin zur Gründung einer Provisorischen Staatsregierung unter Karl Renner dokumentiert. Autor und Regisseur Christian Hager hat dazu zahlreiche Interviews mit den letzten verbliebenen Zeitzeugen gedreht. Sie erzählen offen von ihren Erlebnissen, Ängsten und auch Hoffnungen während dieser düsteren Epoche. Außerdem kommen renommierte Experten aus den Bereichen Zeitgeschichte und Politikwissenschaft zu Wort. Einen besonderen Schwerpunkt in diesem Dokumentarfilm bilden die blutige Schlacht um Wien und das Scheitern der Widerstandsaktion "Operation Radetzky". Erstmals in der österreichischen Fernsehgeschichte lüftet die Dokumentation auch das Geheimnis, wer die riskante "Operation Radetzky" damals verraten hat. Eine packende und informative Zeitreise durch die letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges.

Kriegsende in Österreich: Die Westfront (2/2) 17:30

Kriegsende in Österreich: Die Westfront (2/2)

Geschichte

Der Dokumentarfilm "Kriegsende in Österreich: Die Westfront" von Regisseur Christian Hager schildert den Zusammenbruch des Nazi-Regimes im Westen Österreichs. Schwerpunkt ist der Vormarsch amerikanischer, britischer und französischer Streitkräfte bis hin zur Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Wie schon im ersten Teil wurden auch in dieser Folge die letzten Zeitzeugen dieser Epoche besucht und ausführlich interviewt - unter anderem der frühere oberösterreichische Landeshauptmann Josef Ratzenböck, der als junger Soldat in den letzten Kriegstagen desertierte und sich vor der SS in einem Waldstück verstecken musste. Die teils emotionalen Zeitzeugen-Interviews werden durch Erläuterungen fachkundiger Historiker ergänzt, darüber hinaus werden auch immer wieder ausgewählte Archivaufnahmen gezeigt. Auf diese Weise entsteht ein authentisches Bild der chaotischen und beklemmenden Geschehnisse in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs in Westösterreich.

Hella Pick - Zeitzeugin und Journalistenlegende 18:20

Hella Pick - Zeitzeugin und Journalistenlegende

Dokumentation

Die neue ORF-III-Dokumentation porträtiert eine der ganz großen Journalistinnen ihrer Zeit. Sie ist die weltweit prominenteste Journalistin, die in Österreich geboren wurde und doch ist sie fast niemandem bekannt - Hella Pick. Pick kam am 24. April 1929 in Wien auf die Welt. 1939 musste sie als Zehnjährige vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten flüchten und kam mit einem Kindertransport nach Großbritannien. Nach schwierigen Jugendjahren schaffte sie dort einen beeindruckenden beruflichen Aufstieg: Sie studierte Politikwissenschaften, begann ihre journalistische Berufslaufbahn bei der BBC, erhielt einen Job bei einem Spezialmagazin für Westafrika und kam 1961 zum Guardian, wo sie jahrzehntelang als führende internationale Korrespondentin tätig war. Im Zuge ihrer Arbeit berichtete sie über weltpolitische Ereignisse und traf mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Willy Brandt, Wojciech Jaruzelski, Nicolae Ceausescu, John F. Kennedy, Henry Kissinger und Winston Churchill zusammen. Ihre Bücher über Simon Wiesenthal und den Umgang des Nachkriegsösterreichs mit der NS-Vergangenheit brachte sie ab den späten 1990er-Jahren immer öfter zurück in ihr Geburtsland.

Gegen den Befehl - Zivilcourage am Ende des Zweiten Weltkriegs 19:05

Gegen den Befehl - Zivilcourage am Ende des Zweiten Weltkriegs

Zeitgeschichte

Die ORF-III-Produktion zeigt drei außergewöhnliche Ereignisse zum Ende des Zweiten Weltkriegs, die eines gemeinsam haben: der zivile Ungehorsam des Einzelnen entscheidet manchmal über Leben und Tod und in besonderen Fällen auch über den weiteren Verlauf der Geschichte. Im Frühjahr 1945 dringen Alliierte Truppen auf weiter Front in das Gebiet des "Deutschen Reichs" vor. Damit beginnt eine Phase, in der das nationalsozialistische Regime noch einmal die Gewalt eskalieren lässt. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs werden auch in Österreich noch zigtausende Menschen von fanatischen Nationalsozialisten ermordet: KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene, Politische Gefangene, Deserteure, kriegsmüde Zivilisten... Zwischen all den Verbrechen und Verbrechern der Kriegsendphase gibt es aber auch Menschen, die sich dem NS-Terror widersetzen. Am Hauptplatz von Amstetten sollten zu Kriegsende 15 abgestürzte Amerikaner zu Tode geprügelt werden. Die sogenannte "Amerikaner-Schlägerei von Amstetten" wurde von Leopold Asböck - eigentlich Ortsgruppenleiter - gegen den Befehl des SS Kommandanten beendet, die Gefangenen gerettet. Oder die in den USA unter dem Namen "The strangest Battle" - die eigenartigste Schalcht auf Schloss Itter in Tirol. Dort fand eines der seltsamsten Gefechte der Endphase des Zweiten Weltkriegs statt. Ein Major der Deutschen Wehrmacht entschied, Einheiten der US-Armee zur Verteidigung des Schlosses gegen Angriffe der Waffen-SS zu bitten. Freund und Feind kämpften plötzlich Seite an Seite. Im Schloss waren bedeutende französische Politiker und Prominente gefangen, wie der ehemalige Premierminister Daladier oder die Schwester von Charles de Gaulle. In der Dokumentation werden selten veröffentlichte historische Filmaufnahmen der US-Armee in Farbe gezeigt. Sie vermitteln den Krieg eindringlich wie kaum ein anderes Zeitdokument. Expertinnen und Experten berichten von neuen Forschungsergebnissen nach jahrelangen Recherchen in verschiedenen Archiven und vor Ort. Und die vielleicht letzten Zeitzeugen erzählen von der Kriegsendphase, als das NS-Regime noch einmal zu Mordbefehlen aufrief.

Erlebnis Bühne 20:00

Erlebnis Bühne: Fest der Freude 2024 - Der Festakt

Oper

Der 8. Mai ist ein Tag der Freude über das Ende der NS-Herrschaft in Europa. Seit dem Jahr 2013 veranstaltet das Mauthausen Komitee Österreich am 8. Mai mit Unterstützung der Israelitischen Kultusgemeinde, dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes und dem Verein Gedenkdienst das "Fest der Freude" am Wiener Heldenplatz. Es sprechen der Vorsitzende des Mauthausen Komitees Willi Mernyi und Bundespräsident Alexander van der Bellen. ORF III überträgt den Festakt und anschließend das traditionelle Festkonzert mit Ensembles der Wiener Symphoniker live.

Erlebnis Bühne 20:15

Erlebnis Bühne: Fest der Freude 2024 - Das Konzert

Oper

Ein wesentlicher Bestandteil des "Fests der Freude" ist ein stets zahlreich besuchtes Freiluftkonzert der Wiener Symphoniker am Heldenplatz. In diesem Jahr wird es von verschiedenen Kammermusikensembles des Orchesters gestaltet, und erneut von ORF III live übertragen. Am 8. Mai erinnert Österreich damit jährlich an seine Befreiung von der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft und gedenkt der Millionen Verfolgten und Ermordeten. Als Zeitzeugin begrüßen wir heuer Rosa Schneeberger. Sie hat viele Jahre über ihre Kindheit im Lager Lackenbach unter unmenschlichen Bedingungen geschwiegen. Erst seit kurzer Zeit findet sie die Kraft, ihre Geschichte als Zeitzeugin zu erzählen. Wiener Heldenplatz 2024

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg (1/2) 22:20

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg (1/2)

Geschichte

Die ORFIII-Produktion beschreibt die chaotische Zeit unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als Europa verwildert und verroht in Trümmern lag. Millionen Menschen sind staatenlos und haben alles verloren. Sie sind "Displaced Persons", Personen am falschen Ort. Für sie beginnt eine Irrfahrt, die in der Geschichte Europas ihresgleichen sucht. Der Weg zurück in die Heimat bringt keine Befreiung, denn diese Heimat gibt es nicht mehr. Rassenhass, Antisemitismus und die nationalsozialistische Propaganda sitzen noch fest in den Köpfen. Ehrbare Bürger werden zu Schiebern, befreite Insassen von Konzentrationslagern zu Rächern. Eine Ära der Anarchie beginnt, in der es nur mehr darum geht, zu überleben. In raren Filmdokumenten, Zeitzeugeninterviews und subtilen Inszenierungen folgt der Film den Schicksalen ausgewählter Protagonisten auf ihrer Irrfahrt durch das zerstörte Europa. Dabei wirft er einen ungeschönten Blick hinter die Fassaden von Hilfsbereitschaft und Überforderung. Persönliche Erzählungen aus Kindertagen lassen verdrängte Traumata der Monate und Jahre nach dem Kriegsende wieder aufleben.

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg (2/2) 23:10

Kontinent der Vertriebenen - Europa nach dem Krieg (2/2)

Geschichte

Die ORFIII-Produktion beschreibt die chaotische Zeit unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als Europa verwildert und verroht in Trümmern lag. Millionen Menschen sind staatenlos und haben alles verloren. Für sie beginnt eine Irrfahrt, die in der Geschichte Europas ihresgleichen sucht. Der Weg zurück in die Heimat bringt keine Befreiung, denn diese Heimat gibt es nicht mehr. Rassenhass, Antisemitismus und die nationalsozialistische Propaganda sitzen noch fest in den Köpfen. In raren Filmdokumenten, Zeitzeugeninterviews und subtilen Inszenierungen folgt der Film den Schicksalen ausgewählter Protagonisten auf ihrer Irrfahrt durch das zerstörte Europa. Teil 2 der Dokumentation zeigt, wie aus dem anfänglichen Chaos langsam ein Neubeginn entsteht. Elisabeth Geissbauer, geboren in den rumänischen Waldkarpaten, schafft über das DP-Camp Hörsching bei Linz den Sprung in ein neues Leben. Lily Brett, geboren im DP-Camp Feldafing in Bayern, lebt heute in New York. Ihr literarisches Schaffen widmet sich der Suche nach ihren Wurzeln, von denen sie nur aus zweiter Hand erfahren hat.

Österreich privat - Die Kriegsjahre 00:00

Österreich privat - Die Kriegsjahre

Zeitgeschichte

Tausende Super8- und Videofilme lagern in Schachteln zu Hause bei Herrn und Frau Österreicher. Ein filmischer Schatz der heimischen Alltagskultur, den das Filmarchiv Austria seit 2012 systematisch begonnen hat zu sichern. Mit landesweiten Suchaufrufen wurden bis dato über 100.000 Amateurfilme zusammengetragen. ORF III bereitet in der Reihe "Österreich privat" diese privaten Filmzeugnisse in einer eigenen Dokumentationsreihe für ein großes Fernsehpublikum auf. Die neue Folge von Regisseur Ernst A. Grandits zeigt, dass die Österreicher auch während der Zeit des Zweiten Weltkrieges viel gefilmt haben. Obwohl die Anzahl der Privatpersonen, die damals eine Kamera besaßen, noch überschaubar war, gibt es Erstaunliches zu entdecken. Neben den teils grauenhaften Bildern, die in den Kriegsjahren an der Front eingefangen wurden, zeigt die Dokumentation auch Eindrücke aus dem Alltag der Menschen abseits der kriegerischen Auseinandersetzungen.

Gegen den Befehl - Zivilcourage am Ende des Zweiten Weltkriegs 00:50

Gegen den Befehl - Zivilcourage am Ende des Zweiten Weltkriegs

Zeitgeschichte

Die ORF-III-Produktion zeigt drei außergewöhnliche Ereignisse zum Ende des Zweiten Weltkriegs, die eines gemeinsam haben: der zivile Ungehorsam des Einzelnen entscheidet manchmal über Leben und Tod und in besonderen Fällen auch über den weiteren Verlauf der Geschichte. Im Frühjahr 1945 dringen Alliierte Truppen auf weiter Front in das Gebiet des "Deutschen Reichs" vor. Damit beginnt eine Phase, in der das nationalsozialistische Regime noch einmal die Gewalt eskalieren lässt. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs werden auch in Österreich noch zigtausende Menschen von fanatischen Nationalsozialisten ermordet: KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene, Politische Gefangene, Deserteure, kriegsmüde Zivilisten... Zwischen all den Verbrechen und Verbrechern der Kriegsendphase gibt es aber auch Menschen, die sich dem NS-Terror widersetzen. Am Hauptplatz von Amstetten sollten zu Kriegsende 15 abgestürzte Amerikaner zu Tode geprügelt werden. Die sogenannte "Amerikaner-Schlägerei von Amstetten" wurde von Leopold Asböck - eigentlich Ortsgruppenleiter - gegen den Befehl des SS Kommandanten beendet, die Gefangenen gerettet. Oder die in den USA unter dem Namen "The strangest Battle" - die eigenartigste Schalcht auf Schloss Itter in Tirol. Dort fand eines der seltsamsten Gefechte der Endphase des Zweiten Weltkriegs statt. Ein Major der Deutschen Wehrmacht entschied, Einheiten der US-Armee zur Verteidigung des Schlosses gegen Angriffe der Waffen-SS zu bitten. Freund und Feind kämpften plötzlich Seite an Seite. Im Schloss waren bedeutende französische Politiker und Prominente gefangen, wie der ehemalige Premierminister Daladier oder die Schwester von Charles de Gaulle. In der Dokumentation werden selten veröffentlichte historische Filmaufnahmen der US-Armee in Farbe gezeigt. Sie vermitteln den Krieg eindringlich wie kaum ein anderes Zeitdokument. Expertinnen und Experten berichten von neuen Forschungsergebnissen nach jahrelangen Recherchen in verschiedenen Archiven und vor Ort. Und die vielleicht letzten Zeitzeugen erzählen von der Kriegsendphase, als das NS-Regime noch einmal zu Mordbefehlen aufrief.

Wieder ein Mensch sein und nicht nur eine Nummer 01:45

Wieder ein Mensch sein und nicht nur eine Nummer

Zeitgeschichte

Während in Wien Ende April 1945 bereits die provisorische Regierung Renner amtiert, wird im Konzentrationslager Mauthausen noch immer gemordet. Erst am 5.Mai 1945 wird das Lager von amerikanischen Truppen befreit. Mehr als 100.000 Häftlinge unterschiedlichster Nationen wurden dort ermordet. Jene, die Überlebten werden nun von Nummern wieder zu Menschen mit Namen. Wie ist man nach dem Krieg mit dem Gedenken an diese "Todeszone" umgegangen? Vor allem in der unmittelbaren Umgebung des KZ? Mit eigenen Beobachtungen und eventueller Mitschuld? Denn nicht nur die SS hatte durch Zwangsarbeit und Ausbeutung vom Lager profitiert, auch viele Bewohner der Umgebung, die Lebensmittel oder andere Gebrauchsgüter lieferten, ebenso der an der Donau gelegene Ort Mauthausen. Der Oberösterreicher und ORF-Innenpolitikspezialist Fritz Dittlbacher geht dieser Frage in einer sehr persönlichen, sensiblen Weise nach. Ein neuer bisher wenig beachteter Zugang, den Dittlbacher in dieser "Menschen und Mächte"-Dokumentation gewählt hat.

Österreich privat - Die Kriegsjahre 02:35

Österreich privat - Die Kriegsjahre

Zeitgeschichte

Tausende Super8- und Videofilme lagern in Schachteln zu Hause bei Herrn und Frau Österreicher. Ein filmischer Schatz der heimischen Alltagskultur, den das Filmarchiv Austria seit 2012 systematisch begonnen hat zu sichern. Mit landesweiten Suchaufrufen wurden bis dato über 100.000 Amateurfilme zusammengetragen. ORF III bereitet in der Reihe "Österreich privat" diese privaten Filmzeugnisse in einer eigenen Dokumentationsreihe für ein großes Fernsehpublikum auf. Die neue Folge von Regisseur Ernst A. Grandits zeigt, dass die Österreicher auch während der Zeit des Zweiten Weltkrieges viel gefilmt haben. Obwohl die Anzahl der Privatpersonen, die damals eine Kamera besaßen, noch überschaubar war, gibt es Erstaunliches zu entdecken. Neben den teils grauenhaften Bildern, die in den Kriegsjahren an der Front eingefangen wurden, zeigt die Dokumentation auch Eindrücke aus dem Alltag der Menschen abseits der kriegerischen Auseinandersetzungen.

Kriegsende in Österreich: Die Ostfront (1/2) 03:25

Kriegsende in Österreich: Die Ostfront (1/2)

Geschichte

Der Dokumentarfilm "Kriegsende in Österreich: Die Ostfront" von Regisseur Christian Hager zeichnet den Zusammenbruch des Nazi-Regimes in den östlichen Bundesländern nach. Mithilfe von seltenen Archivaufnahmen werden die Geschehnisse vom Einmarsch der Roten Armee im März 1945 bis hin zur Gründung einer Provisorischen Staatsregierung unter Karl Renner dokumentiert. Autor und Regisseur Christian Hager hat dazu zahlreiche Interviews mit den letzten verbliebenen Zeitzeugen gedreht. Sie erzählen offen von ihren Erlebnissen, Ängsten und auch Hoffnungen während dieser düsteren Epoche. Außerdem kommen renommierte Experten aus den Bereichen Zeitgeschichte und Politikwissenschaft zu Wort. Einen besonderen Schwerpunkt in diesem Dokumentarfilm bilden die blutige Schlacht um Wien und das Scheitern der Widerstandsaktion "Operation Radetzky". Erstmals in der österreichischen Fernsehgeschichte lüftet die Dokumentation auch das Geheimnis, wer die riskante "Operation Radetzky" damals verraten hat. Eine packende und informative Zeitreise durch die letzten Wochen des Zweiten Weltkrieges.

Kriegsende in Österreich: Die Westfront (2/2) 04:15

Kriegsende in Österreich: Die Westfront (2/2)

Geschichte

Der Dokumentarfilm "Kriegsende in Österreich: Die Westfront" von Regisseur Christian Hager schildert den Zusammenbruch des Nazi-Regimes im Westen Österreichs. Schwerpunkt ist der Vormarsch amerikanischer, britischer und französischer Streitkräfte bis hin zur Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Wie schon im ersten Teil wurden auch in dieser Folge die letzten Zeitzeugen dieser Epoche besucht und ausführlich interviewt - unter anderem der frühere oberösterreichische Landeshauptmann Josef Ratzenböck, der als junger Soldat in den letzten Kriegstagen desertierte und sich vor der SS in einem Waldstück verstecken musste. Die teils emotionalen Zeitzeugen-Interviews werden durch Erläuterungen fachkundiger Historiker ergänzt, darüber hinaus werden auch immer wieder ausgewählte Archivaufnahmen gezeigt. Auf diese Weise entsteht ein authentisches Bild der chaotischen und beklemmenden Geschehnisse in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs in Westösterreich.