TV Programm für ORF III am 27.01.2021
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Sie scheuen das Sonnenlicht und manche Arten sind sogar blind - doch die Termiten sind die genialsten Baumeister der Welt. Ohne technische Geräte bauen sie im Vergleich Hochhäuser, die 25mal so hoch sind wie das Empire State Building in New York. Ihre Nester sind architektonische Kunstwerke mit Ventilationssystemen, Bruträume für die Larven, Korridore für den Transport, Pilzgärten für die Nahrung, Wasserschächte oder Sicherheitsausgänge bei feindlichen Angriffen. Neueste makrotechnische Filmaufnahmen informieren über die Lebensgemeinschaft dieser Tiere.
Der Sambesi ist einer der großen Flüsse der Erde, dennoch sind - abgesehen von den spektakulären Viktoriafällen - weite Teile seiner Fließstrecke so gut wie unbekannt. Noch nie zuvor war der mächtige Strom filmisch so umfassend porträtiert worden wie in dieser Dokumentation. Fast unscheinbar, versteckt im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias, liegt der Ursprung des Sambesi. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male - vom schmalen Rinnsal in ein gigantisches Überschwemmungsgebiet, vom mächtigsten Wasserfall der Welt in eines der üppigsten Feuchtgebiete der Erde. Wenn sein Wasser sich schließlich an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean vereinigt, hat der Sambesi nahezu 2.600 Kilometer zurückgelegt. Der Film wurde unter der Regie von Michael Schlamberger als Koproduktion von ORF, der Grazer Filmproduktion ScienceVision, NDR Naturfilm, WDR, ARTE, National Geographic Channel US und National Geographic Channels International realisiert.
Der Sambesi ist einer der großen Flüsse der Erde, dennoch sind - abgesehen von den spektakulären Viktoriafällen - weite Teile seiner Fließstrecke so gut wie unbekannt. Noch nie zuvor war der mächtige Strom filmisch so umfassend porträtiert worden wie in dieser Dokumentation. Fast unscheinbar, versteckt im Dickicht bewaldeter Hügel im Nordwesten Sambias, liegt der Ursprung des Sambesi. Auf seinem Weg Richtung Osten durchfließt er sechs afrikanische Staaten und verwandelt sich unzählige Male - vom schmalen Rinnsal in ein gigantisches Überschwemmungsgebiet, vom mächtigsten Wasserfall der Welt in eines der üppigsten Feuchtgebiete der Erde. Wenn sein Wasser sich schließlich an der Küste von Mosambik mit dem Indischen Ozean vereinigt, hat der Sambesi nahezu 2.600 Kilometer zurückgelegt. Der 2. Teil entführt den Zuseher von den Victoriafällen, an denen sich die Wassermassen des Sambesi über eine Breite von fast zwei Kilometern mehr als 100 Meter tief über eine Felswand ergießen, über den Karibasee, den flächenmäßig fünftgrößten Stausee der Erde, über ausgedehnte Überschwemmungsgebiete bis an den Indischen Ozean. Der Film wurde unter der Regie von Michael Schlamberger als Koproduktion von ORF, der Grazer Filmproduktion ScienceVision, NDR Naturfilm, WDR, ARTE, National Geographic Channel US und National Geographic Channels International realisiert.
In über 100 Ländern sind die vielfach preisgekrönten Krimi-Abenteuer von Schäferhund Rex und seinem Herrchen äußerst beliebt. Das Power-Duo löst viele Fälle - äußerst brenzlige zumeist, aber der Verbrecher, der Rex überlisten will, muss erst noch geboren werden!
In über 100 Ländern sind die vielfach preisgekrönten Krimi-Abenteuer von Schäferhund Rex und seinem Herrchen äußerst beliebt. Das Power-Duo löst viele Fälle - äußerst brenzlige zumeist, aber der Verbrecher, der Rex überlisten will, muss erst noch geboren werden!
Beim Training mit verbotenen Methoden stürzt ein hoch versichertes Springpferd und verletzt sich so sehr, dass es der Trainer töten muss. Ein Stallbursche, der Augenzeuge wurde, muss ebenfalls sterben, weil er einem raffinierten Versicherungsbetrug im Wege stehen könnte, den der Trainer plant. Und auch zwei Tierschützer, die das Gestüt seit einiger Zeit wegen des Verdachtes verbotener Trainingsmethoden beobachten, geraten in den Strudel der Ereignisse, ehe Brandtner und Rex den Fall klären können.
In einem Wiener Spital stirbt ein Sachbuchautor, der sich mit dem internationalen Waffenhandel beschäftigt. Bald stellt sich heraus, dass er ermordet wurde und auch der Mörder stirbt kurz darauf eines nicht ganz natürlichen Todes. Allerdings hat er bei einer Bekannten Unterlagen deponiert, die auf seinen Mörder verweisen und zur Aufklärung des Falles beitragen können. Fortan wird die Bekannte verfolgt. Brandtner und Rex versuchen, sie zu schützen, wobei Brandtner angeschossen wird.
Österreich Heute - Die Informationssendung im ORF-III-Vorabend. Die aktuellsten Berichte aus den Bundesländern. Montag bis Freitag um 19.18 Uhr.
Österreich Heute - Das Magazin präsentiert Menschen und ihre Geschichten in allen neun Bundesländern. Regionales Leben und Arbeiten in den schönsten Ecken Österreichs - Montag bis Freitag im ORF-III-Vorabend.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Wenn der Weltcup in Schladming halt macht, ist die Saison an ihrem jährlichen Höhepunkt angekommen. Das berühmte "Night-Race" fesselt zigtausende Besucher und Fernsehzuschauer. Dabei ist Schladming in kleinen Teilen noch immer das, was es einst war, bevor der Skisport im Winter die Parole übernahm: ein beschaulicher Ort voller landschaftlicher Reize, geprägt von der Idylle einer bergbäuerlichen Lebenskultur. Heimat Österreich zeigt in dieser Dokumentation das unbekannte Schladming, jene Menschen und Orte, wo das Leben im Einklang mit der Natur und mit dem Jahreskreislauf stattfindet - und wo der Winter die ruhigste Saison im Jahr ist.
Die Sendung gibt einen fantastischen Einblick in die vielfältige Tierwelt zwischen Dachstein und Niederen Tauern: Am Rande der Skipisten finden aber nicht nur die Gämsen, sondern auch Auerhähne, Steinadler, prächtige Rothirsche oder Luchse ideale Lebensbedingungen. Und ab und zu verirrt sich sogar ein Wolf in die unüberschaubaren Bergwälder und finsteren Schluchten dieser Region. In den klaren Gewässern rund um Schladming leben Äschen und Steinkrebse, und die Moore der Niederen Tauern bilden ein kleines Universum für eine ganz andere Tier- und Pflanzenwelt, die sich oft nur durchs Mikroskop erschließt.
Die Dokumentation zeigt, wie der Mensch aus der großartigen Naturlandschaft dieser Region auch eine Kulturlandschaft gemacht hat - und zwar eine Kulturlandschaft, die mit und von der wilden Natur lebt: Zur Vielfalt dieser beeindruckenden Landschaft hat nicht nur die uralte Almwirtschaft wesentlich beigetragen, auch der Bergbau hat die Menschen und das Gebiet geprägt - und sie zu Vorreitern im Bereich der Seilbahntechnik werden lassen. Menschen haben sich offensichtlich hier immer wohl gefühlt, und vielen war und ist Schladming ein Tor für intensive Naturerlebnisse in den Alpen. Diese Dokumentation ist das Porträt einer einzigartige Naturlandschaft, an die sich der Mensch angepasst hat - und die er sich angepasst hat.
Wir schreiben das Jahr 1 nach Beginn der SARS-Cov2 Pandemie. Als uns dieses Virus mit aller Wucht überrollte, war die Grippesaison des Jahres 2020 in Österreich gerade mal vorbei. Die anfänglichen Symptome sind zwar bei beiden Krankheiten ähnlich, Auslöser sind hingegen völlig unterschiedliche Virenstämme. Wie wird sich die aktuelle Situation in Anbetracht des üblichen "Influenza-Höhepunkts" Ende Jänner entwickeln? Wie riskant ist eine Doppelinfektion? Hat die Grippeimpfung im Herbst dazu beigetragen schwere Verläufe von COVID-19 zu reduzieren? Bis wann werden genügend Menschen mit dem Corona-Impfstoff geimpft sein? Hält das Gesundheitssystem die Belastung aus? Und wie weiß ich überhaupt, welche Infektion ich habe? Fragen über Fragen. Antworten darauf gibt Dr.in Monika Redlberger-Fritz, Virologin, Meduni Wien und Dr. Bernd Schrutz, Allgemeinmediziner in Meryns sprechzimmer. (Gesundes Gespräch 2021)
Das CoronaVirus COVID-19 hält derzeit die Welt in Atem: Ausgehend von China gibt es bereits Krankheitsfälle quer über den Globus, die Krankheitssymptome ähneln jenen von SARS 2003: Husten, Atemnot, Fieber. Die Mehrheit der Krankheitsverläufe beim neuen Corona-Virus verläuft jedoch nicht so gravierend wie damals. Viren liefern sich mit der Wissenschaft schon seit jeher ein Katz,- und Mausspiel, wobei die Medizinwissenschaft im aktuellen Fall schon dabei ist, Impfstoffe zu testen, die in Wien erforscht wurden. treffpunkt medizin widmet sich heute daher einem Thema, das die Menschheit seit jeher bedroht und die Medizin seit langem beschäftigt: die Wirkweise von Viren. Experten warnen schon lange vor unbeherrschbaren Viren: Im 20. Jahrhundert, so haben Wissenschaftler berechnet, wurden mehr Menschen durch Viren getötet, als durch alle Kriege weltweit. Und das, davon sind viele Virologen überzeugt, war erst der Anfang. Denn zum einen hat man gegen die meisten Virus-Infektionen bisher keine Impfstoffe gefunden und zum anderen werden immer mehr bisher unbekannte Keime aus zuvor unberührten, entlegenen Regenwaldzonen in die überbevölkerten Städte eingeschleppt. Meist gelingt es dabei den unsichtbaren Viren, von Tieren auf Menschen überzuspringen, deren Immunsystem keine Gegenmittel gegen diese lautlosen Killer hat. Der verstorbene amerikanische Nobelpreisträger Joshua Lederberg brachte den ungleichen Kampf mit den unsichtbaren Killern auf die Formel: "Viren sind unsere einzigen Konkurrenten um die Herrschaft auf diesem Planeten." Beeindruckende 3D-Animationen machen die für das Auge unsichtbaren Viren und ihren Zerstörungskampf gegen menschliche Zellen sichtbar. Dieser "Doku-Thriller" zeichnet exemplarisch den Ausbruch des SARS-Virus nach. 2003 nahm das bis dahin unbekannte Virus von Hongkong aus Anlauf, die Welt zu erobern. Der chinesische Arzt Dr. Liu infizierte dabei innerhalb weniger Stunden 17 Hotelgäste, die das neue, tödliche Virus binnen weniger Tage über den Globus verteilten. Ob Hanoi, Toronto, Singapur oder Frankfurt: Überall landete SARS im Körper infizierter Menschen und löste Epidemien aus. Zu den ersten Fahndern auf der Spur des wochenlang nicht identifizierbaren Virus gehörte der italienische Arzt Carlo Urbani, der im Namen seiner Organisation "Ärzte ohne Grenzen" kurz zuvor den Friedensnobelpreis entgegen genommen hatte. Urbani aber erkrankte selbst. Die besten Virologen und Epidemiologen wurden für "Das Imperium der Viren" vor die Kamera geholt: So etwa Albert Osterhaus aus Rotterdam, Nathan Wolfe aus Los Angeles, John Oxford aus London oder Christian Drosten vom Hamburger Institut für Tropenmedizin. Sie alle warnen: SARS konnte gestoppt werden, andere Keime, wie das Aids-Virus HIV fordern Millionen von Opfern jedes Jahr - Die "spanische Grippe" im Jahr 1918 forderte binnen weniger Monate über 50 Millionen Menschenleben. Zweieinhalbmal soviel Opfer, wie sie der 1. Weltkrieg gefordert hatte. SARS, so glauben die Experten, war nur ein harmloser Probelauf für das, was eine neue Grippe-Mutation auslösen könnte. Ein Mittel dagegen gibt es bisher nicht. Geforscht wird aber auf Hochdruck. (Doku 2009/2014)