TV Programm für ORF III am 01.04.2023
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ORF III zeigt die in Österreich produzierte Serie mit Josef Meinrad als "Pater Brown" basiert auf den Kriminalgeschichten des englischen Autors Gilbert K. Chesterton. Als Geistlicher mit detektivischen Fähigkeiten löste Meinrad mysteriöse Kriminalfälle - nicht selten zum Unmut seiner kirchlichen Vorgesetzten. Unterstützung bei der Verbrecherjagd kam von Guido Wieland als Inspektor Smith und natürlich von allerhöchster Ebene: vom lieben Gott.
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ORF III zeigt die in Österreich produzierte Serie mit Josef Meinrad als "Pater Brown" basiert auf den Kriminalgeschichten des englischen Autors Gilbert K. Chesterton. Als Geistlicher mit detektivischen Fähigkeiten löste Meinrad mysteriöse Kriminalfälle - nicht selten zum Unmut seiner kirchlichen Vorgesetzten. Unterstützung bei der Verbrecherjagd kam von Guido Wieland als Inspektor Smith und natürlich von allerhöchster Ebene: vom lieben Gott.
ORF III zeigt die in Österreich produzierte Serie mit Josef Meinrad als "Pater Brown" basiert auf den Kriminalgeschichten des englischen Autors Gilbert K. Chesterton. Als Geistlicher mit detektivischen Fähigkeiten löste Meinrad mysteriöse Kriminalfälle - nicht selten zum Unmut seiner kirchlichen Vorgesetzten. Unterstützung bei der Verbrecherjagd kam von Guido Wieland als Inspektor Smith und natürlich von allerhöchster Ebene: vom lieben Gott.
ORF III zeigt die in Österreich produzierte Serie mit Josef Meinrad als "Pater Brown" basiert auf den Kriminalgeschichten des englischen Autors Gilbert K. Chesterton. Als Geistlicher mit detektivischen Fähigkeiten löste Meinrad mysteriöse Kriminalfälle - nicht selten zum Unmut seiner kirchlichen Vorgesetzten. Unterstützung bei der Verbrecherjagd kam von Guido Wieland als Inspektor Smith und natürlich von allerhöchster Ebene: vom lieben Gott.
ORF III zeigt die in Österreich produzierte Serie mit Josef Meinrad als "Pater Brown" basierend auf den Kriminalgeschichten des englischen Autors Gilbert K. Chesterton. Als Geistlicher mit detektivischen Fähigkeiten löste Meinrad mysteriöse Kriminalfälle - nicht selten zum Unmut seiner kirchlichen Vorgesetzten. Unterstützung bei der Verbrecherjagd kam von Guido Wieland als Inspektor Smith und natürlich von allerhöchster Ebene: vom lieben Gott.
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In einem starken und berührenden Gesprächs-Dialog präsentiert Barbara Stöckl zwei Menschen, die auf unterschiedlichste Weise schwere und ehrgeizige Lebensabschnitte zu ihrem persönlichen "Gipfel-Sieg" gemacht haben. Volksmusiker Marc Pircher hat im letzten Jahr sein 30-jähriges Bühnenjubiläum gefeiert. 1992 hatte er den ersten TV-Auftritt, nachdem er kurz davor auf einer Geburtstagsfeier von einem Fernsehredakteur entdeckt worden war. Ein Jahr später erschien seine erste Platte und 1995 trat er erstmals im "Musikantenstadl" bei Karl Moik auf. Gold- und Platinauszeichnungen, unzählige große Live-Konzerte, eigene TV-Shows und der Sieg beim "Grand Prix der Volksmusik" sind nur einige Meilensteine des Künstlers. Marc Pircher ist in zweiter Ehe verheiratet und vierfacher Familienvater. Viel Zeit für ein Privatleben hat er aufgrund seiner vielen Auftritte nicht. In Verbindung mit Stress kommen ihm aber immer die besten Ideen. Nach einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem sie mit zwölf Jahren als Radfahrerin unverschuldet zu Sturz kam, musste Bernadette de Roja monatelang mit schwersten Kopfverletzungen um ihr Leben ringen. Sie kämpfte sich dank der großartigen und bewundernswerten Unterstützung ihrer Familie zurück. Bernadette musste mühsam wieder das Sprechen und Gehen erlernen, was ihr mittlerweile mit Einschränkungen gelingt. Sie erlangte wieder Fähigkeiten, die man ihr auf Grund der schlechten Gesundheitsprognosen zunächst gar nicht mehr zugetraut hatte. Und so verfolgt Bernadette de Roja bis heute ein Ziel mit besonderer Vehemenz, nämlich ihr Hobby, das Modeln, zu perfektionieren. 2019 belegte sie bei der Miss-Kärnten-Wahl den 6. Platz und stand 2022 im Finale der Miss-Earth-Wahl. Bei beiden Bewerben war sie die erste Kandidatin mit einer Beeinträchtigung. Darüber hinaus absolvierte Bernadette de Roja eine Ausbildung zur Akademischen Peerberaterin und studiert derzeit Bildungs- und Erziehungswissenschaften.
In dieser Produktion tauchen die beiden Kabarettisten Viktor Gernot und Wolfang "Fifi" Pissecker ins Abenteuer Weitwandern ein. Auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Herangehensweisen wandern sie von der Bundeshauptstadt Wien bis hin zum Wallfahrtsort Mariazell. Viktor Gernot wandert die "Via Sacra", einen alten und geschichtsträchtigen Pilgerweg, der an den Grenzen von Wien beginnt und durch das Mostviertel bis nach Mariazell führt. Er trifft dabei auf den Abt in Heiligenkreuz, besucht den Theaterbahnhof in Altenmarkt, erkundet die Araburg in Kaumberg, gelangt in das Stift Lilienfeld, fährt mit dem Sessellift auf den Muckenkogel und erreicht schließlich Annaberg, wo er die Zipline austestet. Dass er den richtigen Weg manchmal nicht auf Anhieb findet, scheint ihn nicht weiter zu stören. Wolfgang "Fifi" Pissecker, ist derweil am etwas anspruchsvolleren Wiener Wallfahrerweg 06 unterwegs. In Kaumberg trifft er - fit und weitwandererprobt - auf den etwas geschafften Viktor Gernot, bevor er über St. Aegyd und die Mariazeller Bürgeralpe ans Ziel gelangt
Schauspieler und Autor Miguel Herz-Kestranek führt in dieser Dokumentation an die historisch-kaiserlichen Schauplätze des Salzkammerguts. Zahlreiche Dokumentationen beschäftigen sich mit der Rolle des Monarchen als Oberhaupt, als Vaterfigur der K.u.K .Monarchie, aber auch mit dem langsamen Verfall des Habsburger- Reiches und seinem Untergang im Ersten Weltkrieg. Als Gegenstück zum Schwergewicht der politischen Thematik zeigt die vorliegende Dokumentation die private Seite des Monarchen. Nirgendwo konnte er bei all seinem Pflichtbewusstsein als " oberster Beamter" der Monarchie seine Privatheit so ausleben wie im Salzkammergut. Jahrhundertelang war die Gegend zwischen Hallstatt und Ischl ja Privatbesitz seiner Vorfahren gewesen; aus rein wirtschaftlichen Gründen, des "weißen Goldes" wegen, das dem kaiserlichen Kammergut auch den Namen gab. Mit Kaiser Franz Joseph kam ein neuer, wesentlicher Aspekt hinzu. Seine lebenslange Verbundenheit mit der Region, seine Sommerfrische im geliebten Ischl zogen wie ein Magnet neben großen Teilen des Hofes und des Adels vor allem die kulturelle Elite seiner Epoche zahlreich an: Komponisten, Schriftsteller, Schauspieler. Sie alle fanden im Salzkammergut ihr Refugium, ließen das Land zu einem zumindest im Sommer kulturellen Zentrum der Monarchie erblühen. Das Leben des Monarchen war vor allem eng mit Ischl verbunden Der älteste der drei "Salzprinzen" feierte dort bereits seinen ersten Geburtstag. In Ischl feierte er seine Verlobung mit der Wittelsbacherin Elisabeth. Für die naturbegeisterte Kaiserin wurde Ischl folglich auch zum Ausgangpunkt für zahllose, von ihr in Gedichten besungene Ausflüge in die Gebirgswelt des Salzkammergutes, die der Kaiser wiederum seiner großen Passion, der Jagd wegen liebte und besuchte. In Ischl erreichten ihn aber auch die Nachrichten von Katastrophen; wie etwa jene von Königgrätz, wo vor 150 Jahren der Untergang seines Reiches eingeleitet wurde. Während seines letzten sommerlichen Aufenthalts 1914 musste Kaiser Franz Joseph schließlich auch jene Kriegserklärung unterzeichen, die " in Europa die Lichter ausgehen ließ "und die Welt in das Inferno des Ersten Weltkriegs stürzte. Ausgehend vom noch zu Lebzeiten Franz Josephs 1906 zu " Bad Ischl " erhobenen Kurort folgt der Film den Spuren des Kaisers ausgehend vom Fuschlsee, dem Wolfgangsee und dem Mondsee über das Tal der Vöckla, über den Traunsee und das Almtal bis hin zur Dachsteinregion ins Ausseerland. Die bis heute andauernde Ausstrahlung einer kaiserlichen, vor allem kulturell geprägten Epoche wird in allen Teilen des Salzkammerguts beleuchtet, das ja von Liebhabern gerne als " zehntes österreichisches Bundesland " bezeichnet wird. Diese Rolle bewahrte sich die Region bis heute, trotz aller politischen Umbrüche des letzten Jahrhunderts. Die wesentlich von Franz Joseph geprägte Faszination einer idealen Berg- Seen- und Seelenlandschaft strahlt über seinen Tod hinaus.
Die ORF-III-Neuproduktion wirft einen Blick auf die wechselvolle Geschichte des steirischen Erzbergs und seines Umlands. Er ist bis heute die wichtigste wirtschaftliche Grundlage einer ganzen Region. Die Geschichte des Erzbergs reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück und unter Erzherzog Johann wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts Abbau und Verwertung von Erz gewissermaßen professionalisiert. Von ihm wurde 1840 auch die Montanuniversität in Leoben gegründet, die den Fortschritt mit wissenschaftlichen Methoden vorantrieb. Die Rohstoffe der Region schufen hunderte Arbeitsplätze im Bergbau. Viele Generationen von Bergarbeiter-Familien lebten und arbeiteten direkt am Erzberg. Darunter auch viele Frauen, die als sogenannte Klauberfrauen das gewonnene Gestein sortierten. Eine harte und mühevolle Arbeit. Der Stand der Bergarbeiter trat daher schon früh für Arbeitsrechte ein. Rund um die Steirische Erzbergregion tobte in den 1930er Jahren der Bürgerkrieg. Im Zentrum der Auseinandersetzungen stand Koloman Wallisch, der 1934 in Leoben hingerichtet wird. Die an Bodenschätzen reiche Region war auch für die Nationalsozialisten von großer Bedeutung. 1938 wird mit dem Bau der Reichswerke Hermann Göring in Linz begonnen. Das für die Stahlproduktion benötigte Erz kam vom Erzberg. Dort wurden Zwangsarbeiter für den Abbau eingesetzt. So rasch sich die steirische Wirtschaft in den Nachkriegsjahren erholte, umso tiefer stürzte sie in den 1990er Jahren in die Krise. Milliardenverluste und schwere Managementfehler führten zum Verlust tausender Arbeitsplätze an den Wirtschaftsstandorten der Steiermark. Sogar der Abbau auf dem Erzberg sollte stillgelegt werden. Doch die einstige Krisenregion hat sich wieder erholt. Regisseur Robert Altenburger hat die die Region um den Erzberg besucht, einstige Bergarbeiter getroffen und erzählt die Geschichte der sogenannten Klauberfrauen. Er zeichnet das Bild einer modernen und aufstrebenden Region, deren Rolle für Bergbau und Industrie sich massiv gewandelt hat.
Die ORF-III-Produktion wirft einen Blick auf die Geschichte der isoliertesten Region Österreichs - dem Kleinwalsertal. Die Region und die Bewohner des Kleinwalsertals sind historisch und geografisch in einer besonderen Situation. Aufgrund der außergewöhnlichen Lage ist das Kleinwalsertal über Vorarlberg nicht erreichbar, sondern nur über die Bayerische Nachbargemeinde Oberstdorf. Die Bewohner waren im 13. Jahrhundert aus dem Schweizer Kanton Wallis in das abgelegene Tal gezogen und gaben ihm seinen Namen. Der Dialekt der rund 5000 Bewohner unterscheidet sich bis heute noch von dem der Bewohner der umliegenden Gemeinden. Diese Abgeschiedenheit des Tals prägt die als besonders innovativ und fleißig geltenden Bewohnerinnen und Bewohner des Kleinwalsertals bis heute. Die ungewöhnliche Lage des Tals führte auch zu Kuriositäten. Beispielsweise war bis zur Einführung des Euro die offizielle Währung im Kleinwalsertal die Deutsche Mark. Noch heute haben die Häuser im Tal zwei verschiedene Postleitzahlen: eine Österreichische und eine Deutsche.
Das Waldviertel ist heute eine ruhige, in den meisten Teilen stark ländlich geprägte Region, die für viele Großstädter als beliebter Rückzugsort dient. Dabei blickt hier vor allem die Textilindustrie auf eine lange und zum Teil höchst erfolgreiche Geschichte zurück, die sich unter anderem am ehemaligen K.&K. Hoflieferanten Backhausen dokumentieren lässt. Der Kulturwissenschaftler und Regisseur Martin Vogg geht der Frage nach, wie die Menschen abseits von der Landwirtschaft im 20. Jahrhundert ihr wirtschaftliches Auskommen im Waldviertel finden konnten. Dabei berichtet er nicht nur von den zahlreichen Textilfirmen und Webereien, sondern auch von den Uhrenproduzenten in Karlstein, den Bergleuten unter anderem in der Braunkohlenförderung oder den Knopferzeugern in Hardegg. Auch geht er der Frage nach, warum sich manche Unternehmen ausgerechnet im Waldviertel teilweise fernab öffentlicher Verkehrsverbindungen angesiedelt haben, welche Rolle sie zum Teil in der NS-Zeit gespielt haben, und was letztlich zum wirtschaftlichen Niedergang vieler Betriebe im ausgehenden 20. Jahrhundert geführt hat. In diesem Zusammenhang beleuchtet Vogg auch die Rolle des "Eisernen Vorhangs" für die Region, und wie sich diese Grenze zum "Ostblock" auf manche Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unmittelbar ausgewirkt hat. Letztlich entführt der Film auch in die Gegenwart und zeigt an ausgewählten Beispielen, wie Betriebe im 21. Jahrhundert auch in entlegenen Gebieten des Waldviertels erfolgreich sein können.
Die neue Folge der Reihe "Baumeister der Republik" porträtiert einen der wichtigsten Männer Vorarlbergs in der Zweiten Republik. Er erlebte beide Weltkriege mit, wurde mit 29 Jahren ins Kabinett von Engelbert Dollfuß berufen, kehrte unter Schuschnigg Wien den Rücken und wurde in der Nachkriegszeit erster Landeshauptmann von Vorarlberg - Ulrich Ilg. Ulrich Ilg wird als Sohn von Franz Josef und Magdalena Ilg nach seinem Großvater mütterlicherseits Ulrich getauft. Die bäuerliche Welt, in die er geboren wird, ist von traditionellen Werten bestimmt. Beide Eltern der Familie Ilg sind Bauern und wohnen in einem Rheintalhaus im damals noch ländlichen Stadtbezirk Hatlerdorf. Während der junge Ulrich Ilg die Volksschule in Dornbirn besucht, kommt es 1914 zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs, wo auch sein Vater zur Armee eingezogen wird. Vater Franz Josef Ilg ist Feuer und Flamme für die Politik und schickt seine Söhne in politische Veranstaltungen, schlägt ihnen ein Studium vor. Doch der Sohn lehnt ab und geht stattdessen in eine Landwirtschaftsschule. Nach Kriegsende schreibt sich Ilg 1920 in den ersten Kurs in der neu errichteten landwirtschaftlichen Fachschule in der Mehrerau in Bregenz ein. Er wird vollkommen überraschend als erst 22-jähriger, politisch bis dato unerfahren, zum Obmann des Vorarlberger Bauernbunds gewählt. Im Alter von 29 Jahren wird er als jüngstes Mitglied ins Kabinett von Bundeskanzler Engelbert Dollfuß als Staatssekretär für Land- und Forstwirtschaft berufen. Mit dem Tod von Dollfuß verliert Ilg seine Stelle und will auch für Kurt Schuschnigg nicht mehr als Staatsekretär arbeiten. Er geht zurück nach Vorarlberg und heiratet die Frau eines verstorbenen Freundes. Mit Ihr gründet er eine Großfamilie. Als der Vater stirbt teilt sich Ulrich Ilg mit seinem Bruder die Landwirtschaft. 1938 marschieren die deutschen Truppen in Vorarlberg ein. Ilg bleibt in Dornbirn, weil er als Bauer für die Versorgung der Bevölkerung zuständig ist. Glücklicherweise bleibt Vorarlberg wegen der Nähe zur Schweiz von großen Bombenangriffen verschont. Bereits wenige Tage nach Kriegsende engagiert sich der vormalige Staatssekretär für Landwirtschaft und eigenständige Landwirt Ilg dafür, dass den Bauern in Vorarlberg eine Vergrößerung der Anbauflächen zur Sicherung der Ernährung der Zivilbevölkerung zugestanden wird. Diesem Wunsch wurde von der französischen Militärregierung schließlich am 6. Mai 1945 entsprochen. Die Zusammenarbeit mit den Besatzungsbehörden ist von Anfang an sehr fruchtbar. Ilg wurde von den Franzosen als einflussreiche Persönlichkeit der Vorkriegszeit ohne nationalsozialistische Beeinträchtigung geschätzt. Sie setzten ihn als Präsident des Vorarlberger Landesausschusses, welcher zugleich exekutive und legislative Funktionen wahrnahm, ein. Am 25. November 1945 konnte, nachdem auf einer Länderkonferenz in Wien im September die rechtlichen und verfassungstechnischen Fragen geklärt worden waren, erstmals seit 1932 eine freie Landtagswahl in Vorarlberg abgehalten werden. Bei dieser wurde die ÖVP unter der Führung Ulrich Ilgs mit über 70 % der Stimmen gewählt. Ulrich Ilg vermeidet parteipolitische Auseinandersetzungen. Eine einheitliche Arbeitsweise mit allen politischen Kräften ist sein oberstes Gebot. Ulrich Ilg schafft es immer mehr in Verhandlungen Erleichterung für das Land zu erreichen. Nach einer schweren Wahlniederlage der Volkspartei auf Bundesebene im Jahr 1962 trat er zwei Jahre später als Landeshauptmann zurück. Er zog sich aber nicht wie üblich aus der Politik zurück, sondern trat freiwillig ins zweite Glied zurück und stand seinem Nachfolger Herbert Keßler noch vier weitere Jahre als Finanz- und Hochbaureferent in der Landesregierung zur Seite. Ilg zog sich schließlich im Jahr 1969 mit der Amtseinführung der neu gewählten Landesregierung Keßler II aus der Landespolitik zurück.
Satirisches Gag-Feuerwerk rund um Andrea Händler, Sigrid Hauser und Elke Winkens. Mit: Bettina Soriat, Reinhard Novak, Thomas Maurer, Werner Sobotka, Viktor Gernot, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Sigrid Hauser, Andrea Händler, Sigrid Hauser, Elke Winkens, uva. Österreich 1995