TV Programm für ORF III am 26.01.2021
Das Internet, besonders soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter, werden im politischen Diskurs immer häufiger für Desinformation missbraucht. Vor allem in rechten Kreisen verbreiten sich solche Fake-News rasch. Eine Regulierung fällt der Politik schwer. "Im Brennpunkt" blickt nach Deutschland, wo Fake-News im Netz oft populärer als echte Nachrichten sind. 2018 hatten die acht erfolgreichsten Falschmeldungen auf Facebook mehr Likes und Kommentare als fast alle Artikel der größten Nachrichtenseiten - lediglich ein Artikel einer klassischen Zeitung war erfolgreicher. Manche Meinungsmacher hinter den Desinformations-Kampagnen arbeiten aus der Anonymität heraus, andere betreiben ihre Blogs, Facebook-Seiten und YouTube-Kanäle aber auch ganz öffentlich. Denn die Lügenkampagnen sind aufgrund der Meinungsfreiheit nicht illegal. Ein juristisches Vorgehen gegen Fake-News ist nur in engen Grenzen möglich, wenn zum Beispiel konkrete Personen diffamiert und beleidigt werden. In "Die Fake-News-Macher" kommen Meinungsmanipulatoren, Faktenchecker und Experten zu Wort und gehen der Frage nach: Wie arbeiten die Verfasser von Fake-News im Internet und was sind die Folgen für uns alle?
Kuriose Fälle am Bezirksgericht unter der Regie von Peter Weck
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen, und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
Die Kalahari liegt im Südwesten Afrikas auf dem Staatsgebiet von Namibia, Botswana und Südafrika und zählt zu den größten Wüsten der Erde. Seit 20.000 Jahren ist sie die Heimat der Buschmänner oder auch San. Drei Angehörige dieses Volkes hat die Dokumentation durch ihren Alltag begleitet, der sich in der jüngsten Vergangenheit grundlegend gewandelt hat. !Xhe !Xhau Guma arbeitet als Rinderhüter auf einer modernen Großfarm. Den Lendenschurz zieht der 50-Jährige nur noch für Touristen an. Auf Spaziergängen durch den Busch zeigt er ihnen, wie seine Vorfahren in der Kalahari gelebt und überlebt haben. Seit !Xhe !Xhau mit dem über Jahrhunderte gesammelten Wissen der Buschleute Geld verdient, interessieren sich auch seine Kinder wieder verstärkt für die Vergangenheit. Bulanda Thamae hat Tourismus-Management studiert sowie zahlreiche Länder bereist und entwickelt nun immer neue Ideen, um das Leben der San in ihren kleinen Gemeinden zu verbessern. Die 33-Jährige vermarktet traditionellen Schmuck aus Schalen von Straußeneiern, den sie mit Frauen in ihrem Heimatdorf West Hanahai anfertigt. Der Erlös aus dem Verkauf von Ketten und Armbändern ermöglicht den Buschleuten mehr Unabhängigkeit von staatlicher Unterstützung . Im Gemischtwarenladen von Kacgae gibt es alles, was die ansässige Bevölkerung benötigt. Es ist das erste genossenschaftlich geführte San-Unternehmen in Botswana. Seit Jahren schreibt es schwarze Zahlen. Davon profitieren auch die 126 Schulkinder im Dorf. Sie bekommen jetzt täglich zwei Mahlzeiten. Gert Saidoo ist Vorsitzender der Kooperative. Nur mit Wissen und Qualifikation, so der 36-Jährige, kann man in der modernen Welt bestehen.
Im Herzen des Okavango Deltas gründet eine einsame außergewöhnliche Wildhündin ein neues Rudel aus der unwahrscheinlichen Allianz von Hyänen und Schakalen. Sie betrachtet dieses unglaubliche Team nicht nur als Jagdgemeinschaft, sondern auch als ihre Familie. Sie hilft den Schakalen sogar, ihre Jungen aufzuziehen, indem sie für sie jagen geht! Was ist hier los mit diesem einzigartigen Raubtier-Trio?
In der Algoa Bay im Süden des afrikanischen Kontinents liegen die Brutinseln vieler Brillenpinguin-Kolonien. Sie sind die einzigen Pinguine, die in Afrika leben. Bei den stundenlangen "Fischzügen" verwandeln sich die an Land so tollpatschigen Vögel zu schnellen und eleganten Schwimmern. Der Mensch entzieht den Tieren durch den Abbau von Guano und das Sammeln von Pinguineiern zunehmend die Lebensgrundlage.
In über 100 Ländern sind die vielfach preisgekrönten Krimi-Abenteuer von Schäferhund Rex und seinem Herrchen äußerst beliebt. Das Power-Duo löst viele Fälle - äußerst brenzlige zumeist, aber der Verbrecher, der Rex überlisten will, muss erst noch geboren werden!
In über 100 Ländern sind die vielfach preisgekrönten Krimi-Abenteuer von Schäferhund Rex und seinem Herrchen äußerst beliebt. Das Power-Duo löst viele Fälle - äußerst brenzlige zumeist, aber der Verbrecher, der Rex überlisten will, muss erst noch geboren werden!
Ein Mann bricht in der Nacht in eine Kirche ein und steigt in die Katakomben hinunter. Zunächst bemerkt er nicht, dass er dabei von einem anderen beobachtet und verfolgt wird. Als ihn der Verfolger stellt, kann der Einbrecher zunächst flüchten und seinen Gegner aus dem Hinterhalt erschießen. Die Tatwaffe führt Kommissar Brandtner auf die Spur eines Mannes, der angeblich in Brasilien ertrunken ist. Warum ist der scheinbar Tote nach Wien zurückgekehrt? Was hat er vor?
In der Österreichischen Nationalbibliothek wird der wiederentdeckte wissenschaftliche Nachlass eines weltreisenden Botanikers ausgestellt. Es gibt Hinweise darauf, dass der Mann, der nachweislich mit über 150 Jahren während des Ersten Weltkrieges eines gewaltsamen Todes starb, aus dem Tibet ein Mittel zur Erhaltung der Jugend mitgebracht haben könnte. Die nun einsetzende Jagd nach dem Rezept bezahlen zwei Menschen mit dem Leben. Und auch Rex gerät in Lebensgefahr, als er und Brandtner dem Geheimnis auf die Spur kommen.
Österreich Heute - Die Informationssendung im ORF-III-Vorabend. Die aktuellsten Berichte aus den Bundesländern. Montag bis Freitag um 19.18 Uhr.
Österreich Heute - Das Magazin präsentiert Menschen und ihre Geschichten in allen neun Bundesländern. Regionales Leben und Arbeiten in den schönsten Ecken Österreichs - Montag bis Freitag im ORF-III-Vorabend.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Die habsburgische Heiratspolitik hatte viel im Sinn, nur eines bestimmt nicht: das Glück der Töchter, die verheiratet wurden. Zum ersten Mal betrachten Stefanie und Matthias Ninaus die dynastischen Verstrickungen der Habsburger aus dem Blickwinkel der verkuppelten und verkauften Töchter. Markantestes Beispiel ist sicher die folgenschwerste Liaison, die je auf solche Weise angebahnt wurde: jene von Marie Antoinette mit Ludwig XVI. von Frankreich, die auf dem Schafott endete. Aber auch bei anderen Ehen, etwa die von Marie Louise mit dem ehemaligen Erzfeind Napoleon, war es reiner Zufall, wenn sich Liebesglück einstellte.
Kaiserin Elisabeth wurde zur Ikone der Emanzipation verklärt - doch ihr lebenslanger Selbstverwirklichungstrip hatte einen handfesten finanziellen Hintergrund. Ohne die unerschöpfliche Kassa ihres kaiserlichen Gemahls hätte sie sich nichts von den Dingen leisten können, die sie ja dann doch nicht glücklich machten. Christian Papke beschreibt anhand Sisis Beispiel den "Lifestyle" einer österreichischen Kaiserin: die Körperpflege, die Garderobe, der Freizeitsport und die Reisen. Der Ehefrau des österreichischen Monarchen fehlte es an nichts, so wie übrigens auch "Lebensfreundinnen" und andere heimliche Liebschaften aus dem kaiserlichen Füllhorn reichlich bedacht wurden. Die ORF-III-Neuproduktion für Erbe Österreich zeigt, wie es sich lebte als Herrscherin am Hof.
Zahnpasta, Postkarte, Schneekugel, Zuckerwürfel, Lagerbier - alles Erfindungen aus Österreich, wer hätte das gedacht? Der technische Fortschritt des 19. Jahrhunderts und der allgemeine Glaube an die Machbarkeit trieben die Erfinder zu Höchstleistungen an. Nicht immer galt ihre Erfinderkraft den großen Herausforderungen der Menschheit. Und doch beweist der Siegeszug jedes dieser Produkte, dass sie mit ihren Geistesblitzen einen Nerv im Markt trafen. Der Wiener Carl Sarg etwa war der erste, der die neuartige Paste zur Reinigung der Zähne in Tuben mit großem Werbeaufwand vermarktete. Der Wiener Erwin Perzy ließ sich die "Glaskugel mit Schnee-Effekt" patentieren - Vorläufer dafür hatte es schon seit der Neuzeit gegeben. Regisseur Christian Papke zeigt in dieser ORF-III-Produktion, wie es zu diesen technischen Neuerungen kam und warum gerade das österreichische Erfindertum hier so einfallsreich war.
Heinz Sichrovsky lädt Literat/innen und Prominente in seine Bücherwelt. Diesmal u. a. zu Gast bei erLesen: Kabarettist und Krimi-Autor Leo Lukas, Genetiker Markus Hengstschläger und Schriftstellerin Mercedes Spannagel. Für Lösungsorientierung setzt sich Markus Hengstschläger mit seinem Buch "Die Lösungsbegabung. Gene sind nur unser Werkzeug. Die Nuss knacken wir selbst!" ein. Kabarettist Leo Lukas wiederum ist unter die Krimi-Autoren gegangen. In "Mörder Quoten" versucht sein Protagonist, ein Auftragskiller, einen Mord im Spielermilieu zu klären. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz, genauso wie in Mercedes Spannagels Debütroman "Das Palais muss brennen". Dieser dreht sich um die persönliche Revolution von Louise, der rebellischen Tochter von der Österreichs rechtskonservativer Bundespräsidentin.
Hochkultur trifft Populärkultur. Birgit Denk lädt je einen Gast aus dem Bereich der Hochkultur und einen Gast aus der Populärkultur zum lockeren, hintersinnigen und informativen Gespräch in Heurigenatmosphäre. Sie spricht mit ihren Gästen über Aktuelles, Persönliches und animiert sie zum gemeinsamen Singen und Musizieren. Denn mit Birgit Denk ist auch ihre Band vor Ort, die während der Sendung für Stimmung im Publikum sorgt. Fernab standardisierter Talk-Show-Fragen bringt die Moderatorin verborgene Talente und unbekannte Vorlieben ihrer Gäste zum Vorschein. Eine Sendung mit Lokalkolorit, die zeigt, dass Unterhaltung und Kultur kein Widerspruch sind. Oder anders gesagt: Denk mit Kultur. In der ersten Sendung begrüßt Birgit Denk den Schauspieler Gregor Seberg und Kammersängerin Angelika Kirchschlager.