TV Programm für ORF III am 26.01.2021
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In der Österreichischen Nationalbibliothek wird der wiederentdeckte wissenschaftliche Nachlass eines weltreisenden Botanikers ausgestellt. Es gibt Hinweise darauf, dass der Mann, der nachweislich mit über 150 Jahren während des Ersten Weltkrieges eines gewaltsamen Todes starb, aus dem Tibet ein Mittel zur Erhaltung der Jugend mitgebracht haben könnte. Die nun einsetzende Jagd nach dem Rezept bezahlen zwei Menschen mit dem Leben. Und auch Rex gerät in Lebensgefahr, als er und Brandtner dem Geheimnis auf die Spur kommen.
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Österreich Heute - Die Informationssendung im ORF-III-Vorabend. Die aktuellsten Berichte aus den Bundesländern. Montag bis Freitag um 19.18 Uhr.
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Die habsburgische Heiratspolitik hatte viel im Sinn, nur eines bestimmt nicht: das Glück der Töchter, die verheiratet wurden. Zum ersten Mal betrachten Stefanie und Matthias Ninaus die dynastischen Verstrickungen der Habsburger aus dem Blickwinkel der verkuppelten und verkauften Töchter. Markantestes Beispiel ist sicher die folgenschwerste Liaison, die je auf solche Weise angebahnt wurde: jene von Marie Antoinette mit Ludwig XVI. von Frankreich, die auf dem Schafott endete. Aber auch bei anderen Ehen, etwa die von Marie Louise mit dem ehemaligen Erzfeind Napoleon, war es reiner Zufall, wenn sich Liebesglück einstellte.
Kaiserin Elisabeth wurde zur Ikone der Emanzipation verklärt - doch ihr lebenslanger Selbstverwirklichungstrip hatte einen handfesten finanziellen Hintergrund. Ohne die unerschöpfliche Kassa ihres kaiserlichen Gemahls hätte sie sich nichts von den Dingen leisten können, die sie ja dann doch nicht glücklich machten. Christian Papke beschreibt anhand Sisis Beispiel den "Lifestyle" einer österreichischen Kaiserin: die Körperpflege, die Garderobe, der Freizeitsport und die Reisen. Der Ehefrau des österreichischen Monarchen fehlte es an nichts, so wie übrigens auch "Lebensfreundinnen" und andere heimliche Liebschaften aus dem kaiserlichen Füllhorn reichlich bedacht wurden. Die ORF-III-Neuproduktion für Erbe Österreich zeigt, wie es sich lebte als Herrscherin am Hof.
Zahnpasta, Postkarte, Schneekugel, Zuckerwürfel, Lagerbier - alles Erfindungen aus Österreich, wer hätte das gedacht? Der technische Fortschritt des 19. Jahrhunderts und der allgemeine Glaube an die Machbarkeit trieben die Erfinder zu Höchstleistungen an. Nicht immer galt ihre Erfinderkraft den großen Herausforderungen der Menschheit. Und doch beweist der Siegeszug jedes dieser Produkte, dass sie mit ihren Geistesblitzen einen Nerv im Markt trafen. Der Wiener Carl Sarg etwa war der erste, der die neuartige Paste zur Reinigung der Zähne in Tuben mit großem Werbeaufwand vermarktete. Der Wiener Erwin Perzy ließ sich die "Glaskugel mit Schnee-Effekt" patentieren - Vorläufer dafür hatte es schon seit der Neuzeit gegeben. Regisseur Christian Papke zeigt in dieser ORF-III-Produktion, wie es zu diesen technischen Neuerungen kam und warum gerade das österreichische Erfindertum hier so einfallsreich war.
Heinz Sichrovsky lädt Literat/innen und Prominente in seine Bücherwelt. Diesmal u. a. zu Gast bei erLesen: Kabarettist und Krimi-Autor Leo Lukas, Genetiker Markus Hengstschläger und Schriftstellerin Mercedes Spannagel. Für Lösungsorientierung setzt sich Markus Hengstschläger mit seinem Buch "Die Lösungsbegabung. Gene sind nur unser Werkzeug. Die Nuss knacken wir selbst!" ein. Kabarettist Leo Lukas wiederum ist unter die Krimi-Autoren gegangen. In "Mörder Quoten" versucht sein Protagonist, ein Auftragskiller, einen Mord im Spielermilieu zu klären. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz, genauso wie in Mercedes Spannagels Debütroman "Das Palais muss brennen". Dieser dreht sich um die persönliche Revolution von Louise, der rebellischen Tochter von der Österreichs rechtskonservativer Bundespräsidentin.
Hochkultur trifft Populärkultur. Birgit Denk lädt je einen Gast aus dem Bereich der Hochkultur und einen Gast aus der Populärkultur zum lockeren, hintersinnigen und informativen Gespräch in Heurigenatmosphäre. Sie spricht mit ihren Gästen über Aktuelles, Persönliches und animiert sie zum gemeinsamen Singen und Musizieren. Denn mit Birgit Denk ist auch ihre Band vor Ort, die während der Sendung für Stimmung im Publikum sorgt. Fernab standardisierter Talk-Show-Fragen bringt die Moderatorin verborgene Talente und unbekannte Vorlieben ihrer Gäste zum Vorschein. Eine Sendung mit Lokalkolorit, die zeigt, dass Unterhaltung und Kultur kein Widerspruch sind. Oder anders gesagt: Denk mit Kultur. In der ersten Sendung begrüßt Birgit Denk den Schauspieler Gregor Seberg und Kammersängerin Angelika Kirchschlager.