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TV Programm für NDR Niedersachsen am 15.05.2024

Hamburg Journal 04:15

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

buten un binnen | regionalmagazin 04:45

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Thema u.a.: * Datenschutzkonferenz in Bremerhaven: Wie schützen wir unsere Daten auf Social Media?

DAS! Beste des Jahres 05:15

DAS! Beste des Jahres

Infomagazin

365 Tage - und fast jeden Tag eine DAS!-Sendung. Immer live, immer mit interessanten Gästen auf dem Roten Sofa. Gefeierte Schauspieler und internationale Opernstars, Popgrößen und Serienlieblinge, Sportler, renommierte Wissenschaftlerinnen und spannende Experten. Deshalb schauen wir noch einmal zurück auf das Jahr 2023. Welche Gespräche auf dem Sofa haben uns besonders beeindruckt? Welche prominenten Gäste haben sich bei DAS! von einer bisher unbekannten Seite gezeigt? Welche Momente haben uns zu Tränen gerührt? Und: Mit wem haben wir besonders herzhaft gelacht?

Sesamstraße 06:00

Sesamstraße: Bunt ist gesund

Kindersendung

Eichhörnchen Winnie braucht etwas Gesundes zu essen. Nur was? Zum Glück kennt Elmo jemanden, der helfen könnte. Außerdem: Ernie vergrößert seinen Freund Bert, damit dieser einen Apfel für ihn pflücken kann. Super-Grobi hat eine Idee, was man mit Essensresten machen kann. Susi Schraube erfindet eine Maschine, die Kuchen backt. Aylin (8) und Rasmus (7) nehmen die Zuschauerinnen und Zuschauer mit in den Skatepark.

mareTV kompakt 06:20

mareTV kompakt: Die Costa del Sol - Flamenco in Malaga

Tiere

In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.

Rasch durch den Garten 06:35

Rasch durch den Garten: Die Balkonsaison beginnt

Pflanzen

Jetzt geht es mit Volldampf an die Gartenarbeit. Nach den Eisheiligen im Mai hält den Gärtner nichts mehr auf. Auch das empfindliche Gemüse kann jetzt ins Freiland gesetzt werden. Das Wichtigste aber: die Saison für Balkonkasten und Kübel beginnt. Es kann nach Herzenslust gepflanzt werden. Was in diesem Jahr die aktuellen Trends bei den Balkonpflanzen sind, darüber hat sich Peter Rasch schon im vergangenen Sommer bei einem der größten Pflanzenzüchter Deutschlands in Münster informiert. Dort können Gärtner nämlich schon im Spätsommer die Kollektion für das darauffolgende Jahr begutachten. Außerdem testet Peter Rasch, ob man mit heißem Wasser wirkungsvoll Unkraut bekämpfen kann. Er beschäftigt sich mit Neophyten, das sind Pflanzen, die aus anderen Regionen eingeschleppt worden sind und hierzulande die heimische Flora verdrängen. In der neuen Kategorie "Zeig mir Deinen Garten" entdeckt Peter Rasch wieder einen ungewöhnlichen Garten in Norddeutschland. Und natürlich beantwortet der NDR Fernsehgärtner auch wieder Anfragen von Zuschauerinnen und Zuschauern.

Rote Rosen 07:20

Rote Rosen: Drohende Erstickung

Telenovela

Julius' Zwillingsschwester Valerie kommt unerwartet nach Lüneburg - sie hat ihren Freund verlassen und will vorübergehend bei ihrem Bruder wohnen. Valerie wirft sofort ein Auge auf Klaas. Tina und Ben stellen wegen des Andalusien-Konflikts ihre Beziehung infrage. Merle rät Tina, Ben mit dem Thema erst mal in Ruhe zu lassen. Doch das geht nach hinten los. Marvin unterbindet den Kuss mit Leyla. Er hängt emotional noch an Franka. Dann kommen Simon und Charlotte nach Lüneburg zurück. Jorik und Amelie versuchen Henriette mit einem Trick zum Aufräumen zu motivieren. Doch das endet im Chaos ...

Sturm der Liebe 08:10

Sturm der Liebe: Ein großer Fan

Telenovela

Ana kann ihre Gefühle für Philipp nicht einfach verschwinden lassen. Um ihm nicht jeden Tag zu begegnen, reicht sie ihre Kündigung ein. Doch Werner überzeugt Ana, noch für einen wichtigen Gast zu bleiben. Währenddessen lässt Phillipp wegen seines Liebeskummers die Arbeit schleifen. Als er Zeuge wird, wie Ana den Herzstein, den sie gemeinsam gefunden haben, in den See wirft, sucht er verzweifelt die Flucht im Alkohol. Nicole lädt Erik und Yvonne in die Scheune ein. Währenddessen plant Michael einen romantischen Abend zu zweit, um Nicole sein Liebeslied vorzuführen. Dazu möchte Michael Austern servieren und bittet Erik um Hilfe. Die junge Stella bewirbt sich als neues Zimmermädchen am "Fürstenhof". Während Theo Stella die Örtlichkeiten zeigt, erkundigt sie sich interessiert nach dem Fitnessbereich und Lale. Gegenüber Greta gibt sie zu, ein großer Fan von Lale zu sein. Stellas erstes Treffen mit Lale verläuft jedoch anders als geplant …

Nordmagazin 09:00

Nordmagazin

Regionalmagazin

Themen u.a.: * Schulbau-Programm: Landkreis LUP stellt Bau- und Sanierungspläne vor * Wahlkampfmittel: Wie sinnvoll sind noch die Wahlplakate? * Landkreis Rostock warnt: Trinkwasser in Güstrow in Gefahr * Verkehrsunfallstatistik 2023: Weniger Tote auf Straßen in MV * Güstrow: Polizeistudenten lernen korrekte Unfallaufnahme * Mannhagener Moor soll wiedervernässt werden * Thanatopraktiker in MV: Den Toten die Würde zurückgeben * Nachrichten & Wetter

Hamburg Journal 09:30

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

Schleswig-Holstein Magazin 10:00

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

Themen u.a.: * Sprunghafter Anstieg: Warum häufen sich antisemitische Vorfälle im Land? * Eisschmelze in der Antarktis: Kieler Forscher sammeln neue Daten * Vor dem Prozessurteil: Hintergründe zum Angeklagten Ibrahim A. * Abwahlverfahren oder Rücktritt? Live von Sylt zur Diskussion um Bürgermeister Häckel * Herausforderung Gemüseanbau: Über die Erntesaison eines Biohofs

buten un binnen | regionalmagazin 10:30

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Thema u.a.: * Datenschutzkonferenz in Bremerhaven: Wie schützen wir unsere Daten auf Social Media?

Hallo Niedersachsen 11:00

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Themen u.a.: * Waldbrandgefahr in Niedersachsen * Pflegebedürftig: Wohin nach dem Krankenhausaufenthalt? * Badesaison startet: Wasserprobe aus dem Silbersee Langenhagen * Peine: Neue Zeugensuche zum schweren Überfall auf altes Ehepaar

Die Nordreportage 11:30

Die Nordreportage: Fahrschule für Senioren - Lappen weg oder weiterfahren?

Reportage

Klaus ist 74 Jahre alt und kurvt gerade unter den strengen Blicken der Fahrlehrerin durch enge Wohn- und über vierspurige Ausfallstraßen. "Schulterblick, Klaus"! sagt Fahrlehrerin Dörte streng und Klaus reagiert ein bisschen verschnupft: "Als ich vor 50 Jahren den Führerschein gemacht habe, hat mein Fahrlehrer gesagt: Klaus, geradeaus gucken, nicht rechts und links"! Das ist jetzt anders, ermahnt Dörte ihren Fahrschüler streng. Und brav wendet Klaus den Kopf. * Fahrstunden zur Auffrischung Klaus macht gerade ein paar Auffrischungsstunden. Seine Enkelsöhne und die Tochter haben gedrängt: "Mensch Papa, Opa, haben sie gesagt, wenn du in den Urlaub fährst, machen wir uns Sorgen. Prüf mal, ob du das wirklich noch kannst". Anfangs war Klaus ein bisschen beleidigt, hat gegrummelt, aber nun lässt er sich bereitwillig von Dörte korrigieren. "Doch, ich habe heute was gelernt", gibt er zu, als er eine Stunde später aus dem Auto klettert. * Umstieg vom Beifahrersitz Die 63-Jährige Frauke hatte immer einen Führerschein, aber gefahren ist ihr Mann. Sie waren oft mit dem Wohnmobil unterwegs, und sie fühlte sich sicher, aber als Beifahrerin. Doch dann starb ihr Mann plötzlich, und Frauke stand vor der Frage: sollte sie den Führerschein abgeben, in Zukunft Bus und Bahn fahren oder ihre Fahrkünste noch einmal auffrischen. Ihr Kater muss regelmäßig zum Tierarzt, nach einem abendlichen Treffen mit ihrer Freundin fährt sie ungern U-Bahn und um Getränkekisten nach Hause zu bekommen, will sie nicht immer die Nachbarn und ihren Sohn bitten. Also geht sie nochmal zur Fahrschule, staunt über die vielen neuen Radwege und Schilder, grüne Pfeile, vierspurige Straßen, merkt, dass es gar nicht so einfach ist, im immer dichter werdenden Verkehr den Überblick zu behalten. Fahrlehrer Maik Burmeister bleibt ruhig. Jüngere Fahrschüler muss er bremsen, ältere eher ermuntern. Er würde es offen sagen, wenn er Frauke nicht für fahrtüchtig halten würde, aber er findet, sie macht sich prima. Alles eine Frage der Zeit. Dass Klaus und Frauke freiwillig noch einmal ihre Kenntnisse überprüfen lassen, findet die Polizei vorbildlich. Denn Senioren gehören inzwischen, wie junge Fahranfänger, zur Risikogruppe. Fast 12.000 Verkehrsunfälle gab es 2023 mit Seniorinnen und Senioren ab 65. Ältere Menschen am Steuer verwechseln manchmal Brems-und Gaspedal, brausen als Geisterfahrer über die Autobahn, verheddern sich bei mehrspurigen Straßen beim Abbiegen, oder krachen in ein Schaufenster. Im Jahr 2022 betrug der Anteil der Bevölkerung im Alter von 65 Jahren und älter in Hamburg 17,9 Prozent. Der Anteil älterer Menschen in ganz Deutschland nimmt kontinuierlich zu. 22 Prozent der Gesamtbevölkerung, sind Senioren. Inzwischen gibt es in Hamburg einige Fahrschulen, die sich auf ältere Menschen eingestellt haben, Senioren wieder fit machen fürs Fahren, Auffrischungskurse und Überprüfungsfahrten anbieten. * Schock nach einem Unfall überwinden Jürgen legt sich am Fahrsimulator der Fahrschule in die Kurven. Der agile 80jährige hatte einen Unfall. Ein anderer hatte ihm die Vorfahrt genommen, ist in ihn reingekracht. Sein Auto hatte Totalschaden, Jürgen und seine Frau haben überlebt, aber der Knall des Aufpralls hat sein Gehör geschädigt. Sein Arzt riet ihm dringend, erstmal in Begleitung eines Fahrlehrers zu fahren, um den Schock sicher zu verarbeiten. Fahrlehrer Junis kennt Jürgens Geschichte, lässt es behutsam angehen. Für Jürgen bedeutet der Führerschein ein bisschen Freiheit. Er fährt einmal in der Woche zu seinem Kumpel, um Schach zu spielen, hat Bekannte und Freunde in in Kiel und Bremerhaven, findet, Bus und Bahn seien unzuverlässig und unbequem. Treppen hoch und runter, im Gedränge ein-und aussteigen, umsteigen und das noch mit Tüten und Taschen! Jürgen ist aber selbstkritisch genug: "Falls ich merke, es geht nicht mehr, gebe ich den Lappen ab". * Regelmäßige Überprüfungsfahrten in der Fahrschule Auch Konrad sieht das so. Der 92-Jährige wohnt am Rand von Hamburg in einem idyllischen, ruhigen Wohnviertel. Still auch deshalb, weil alle Geschäfte in den letzten Jahren dichtgemacht haben. Der Supermarkt, Ärzte, Apotheken sind zehn Autominuten entfernt. Ohne Führerschein wäre das Leben schwierig, sagt er. Konrad macht freiwillig regelmäßig in der Fahrschule eine Überprüfungsfahrt, weist stolz das Zertifikat vor, das ihn als fahrtüchtig ausweist. "Lange Fahrten unternehme ich aber nicht mehr", sagt der alte Herr selbstkritisch. "Und sollte ich mich unsicher fühlen, würde ich mich nicht mehr hinters Steuer setzen." So viel Einsicht wünscht sich die Polizei und verweist auf viele Angebote für Ältere, wieder fit am Steuer zu werden. Der ADAC z.B. bietet Sicherheitstrainings für Senioren an. Wie reagiert der eigene Wagen auf regennasser Straße, wenn plötzlich ein Hindernis auftaucht und man blitzschnell bremsen muss? Ist die Reaktionszeit angemessen? Wie lang ist der Bremsweg? Trainer Detlef sagt: "Viel mehr Senioren sollten sich trauen, damit sie sicherer werden. Wir nehmen ja niemandem den Führerschein weg. Das dürfen wir auch gar nicht. Solche Angst ist völlig unbegründet. Aber wir sprechen Empfehlungen aus, geben Ratschläge. Und die können unter Umständen Leben retten." Trainer Detlef und die Polizeibeamten wissen: Viele Senioren hängen an ihrem Führerschein. Er gibt ihnen die Freiheit, weiter mobil zu bleiben, morgens einkaufen zu fahren, nachmittags zum Sport, abends zum Schach mit dem Kumpel. Aber natürlich bauen Menschen im Alter ab: die Hör- und Sehfähigkeit, das Reaktionsvermögen sind oft eingeschränkt. Aber wie werden Ältere wieder sicher hinterm Steuer? "Die Nordreportage" zeigt, wie Fahrlehrer ihre Seniorenschüler fit machen.

Brisant 12:00

Brisant

Boulevardmagazin

Themen u.a.: * Unwetterfront über Gemmingen: Wassermassen und Schlamm sorgen für Überschwemmungen * EM-Kader-Nominierungen: Bundestrainer Julian Nagelsmann verkündet in »Salami-Taktik« * TikTok-Frage: Bär oder Mann? Wen Frauen lieber im Wald treffen würden * Hollywoodstars auf dem roten Teppich: Filmfestspiele in Cannes eröffnet mit Ehrenpalme für Meryl Streep * Comeback mit 85 Jahren: Schlagersänger Heino gibt drei Konzerte in den USA

In aller Freundschaft 12:25

In aller Freundschaft: Berührungsangst

Arztserie

Die Fischzüchterin Maja Jäger beliefert täglich den Fischladen von Paul Menke, den dieser zusammen mit seinem Freund und Angestellten Torben Unger führt. Seit Maja das erste Mal den Laden betreten hat, ist Torben in sie verliebt und um sicher zu gehen, hat er Paul gebeten, die Finger von Maja zu lassen. Bei einer Routinekontrolle durch das zuständige Amt kommt der Verdacht auf, dass das Eis in der Auslagetheke verschmutzt und somit der Fisch kontaminiert ist. Als Paul kurz darauf mit Magenproblemen zusammenbricht, scheint sich der Verdacht zu bestätigen. Paul wird in die Sachsenklinik eingeliefert und Maja kümmert sich rührend um ihn. In Pauls Abwesenheit führt Torben die Geschäfte nach seinem Gutdünken weiter. Torben ist von Pauls Loyalität felsenfest überzeugt, doch Maja bekommt immer größere Zweifel - nicht nur an Torbens Fähigkeit, ein Geschäft zu führen, sondern auch an seiner Freundschaft. Dr. Niklas Ahrend bietet Schwester Arzu einen Ausbildungsplatz als Hebamme an. Arzu freut sich sehr darüber und sieht das als große Chance, zögert jedoch, ihrem Mann Dr. Philipp Brentano davon zu erzählen. Philipp ahnt, dass Niklas weit mehr für Arzu empfindet als es für Kollegen üblich wäre. Noch dazu sind die beiden Konkurrenten um den neuen Oberarztposten in der Klinik. Doch Brentano will seiner Frau diese Karrierechance ermöglich - bis er Niklas bei einem eindeutigen Liebesbeweis für Arzu beobachtet.

In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte 13:10

In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte: Erwartungen

Krankenhausserie

Inga Lanz und Michael Martin kommen aufgewühlt in der Notaufnahme an: Eigentlich wollten die beiden heute heiraten, doch der angehende Bräutigam wurde angefahren - von niemand anderem als der Braut. Glücklicherweise scheinen die Verletzungen leicht zu behandeln zu sein, doch der Bräutigam verweigert die notwendige OP. Was können die Ärzte für das Paar tun? Assistenzarzt Elias Bähr wird unterdessen zum verunfallten Baumarbeiter Jonas Sommer gerufen. Als das Fieber des Patienten steigt, finden die Ärzte zunächst keine Erklärung. Unter Hochdruck suchen Elias und Dr. Marc Lindner nach der Ursache, während es dem Patienten immer schlechter geht. Niklas, der nach seinem schweren Unfall weiterhin noch auf dem Weg der Genesung ist, will sich wieder voll um seine Patienten und um seine Assistenzärzte kümmern. Auch Matteo kehrt früher als erwartet zurück in den Dienst, unverhofft vor allem für die jungen Ärzte. Doch es ist nicht nur die Rückkehr der beiden Oberärzte, die für Überraschungen im Alltag des Johannes-Thal-Klinikums sorgt!

NDR Info 14:00

NDR Info

Infomagazin

Der Dicke 14:10

Der Dicke: Flächenbrand

Krimiserie

Panik in Ehrenbergs Haus. Es brennt. Ehrenberg rettet die alte Frau Meissner. Es stellt sich heraus, dass deren Heizdecke die Ursache für den Brand war. Ehrenberg vertritt Frau Meissner im Kampf gegen die Versicherung und fährt mit Gudrun auf eine Verkaufsveranstaltung, um mehr über den Händler herauszufinden, der dort seine Heizdecken verkauft. Dabei hat er im Moment viel ernstere Sorgen. Sein alter Freund Kallweit wird erpresst. Ehrenberg muss alle Register ziehen, um seinen Freund vor dem Gefängnis zu bewahren. Inzwischen sind Yasmin und Gudrun den Heizdeckenhändlern auf der Spur und begeben sich, zum großen Ärger von Ehrenberg, in unnötige Gefahr.

die nordstory 15:00

die nordstory: Auf dem Ostseeradweg durch Mecklenburg - Die Küste entlang von Lübeck bis Rostock

Land und Leute

180 Kilometer liebliche Natur, grandiose Ausblicke und Sauerstoff satt! Das erwartet die Radler*innen, die auf dem Ostseeküsten-Radweg von Lübeck-Travemünde bis nach Rostock unterwegs sind. Entlang dieses Weges leben und arbeiten interessante Menschen mit faszinierenden Geschichten. Dazu gehören zum Beispiel ein Grenzgänger auf dem Priwall, der mit seinem alten Drahtesel gleich nach dem Mauerfall durchs Ostseewasser schob: von der BRD in die DDR und zurück. Zwei Schuljungen aus Barendorf, die einer reisenden Bäckerin zur Hand gehen, die direkt am Ostseeküsten-Radweg frischen Kuchen backt. Ein Vollblut-Fahradrestaurator ohne Führerschein. Ein Fährbootkapitän auf dem Salzhaff, der Fußgänger*innen und Radfahrer*innen direkt im Wasser absetzt, weil es im Schilf keine Anlegestelle gibt. Umweltschützende, die auf schnittigen Lastenfahrrädern Fledermausnistkästen in den Wald liefern sind ebenso mit von der Partie wie eine Mofa fahrende Künstlerin in Kühlungsborn und ihr Nachbar, ein Becken-Beine-Po-Spezialist für Radler*innen. Und am Ziel in Rostock sorgt ein Radwegewart für scherbenfreie Wege und schiebt losen Sand aus rutschigen Kurven. Dabei gibt es aber jede Menge Gesprächsbedarf.

NDR Info 16:00

NDR Info

Infomagazin

Deutsche Genussregionen, die Sie kennen sollten 16:15

Deutsche Genussregionen, die Sie kennen sollten

Dokumentation

Deutschland ist ein Land mit Genussgarantie: kulinarisch reich und vielfältig. In jeder Ecke schmeckt es anders und in jeder Region haben die Bewohner ihr ganz spezielles "Nationalgericht". "Deutsche Genussregionen, die Sie kennen sollten" schlemmt sich durch alle Bundesländer auf der Suche nach den typischsten und leckersten Gerichten. Was kommt im Norden auf den Tisch, was essen die Süddeutschen am liebsten, was mag man im Westen und wie schmeckt eigentlich der Osten? Begleiten Sie uns auf den Spuren von Schwarzwälder Kirschtorte und Spreewälder Gurken, Dresdner Christstollen und Frankfurter Grüner Soße, Leipziger Allerlei und Aachener Printen. Neben der einen oder anderen Anregung für den nächsten Kochabend oder Restaurantbesuch wird nebenbei noch so allerhand Wissenswertes kredenzt. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Deutschen im Jahr 800 Millionen Currywüste verzehren, 70 Millionen davon allein in Berlin? Oder dass die Münchner Weißwurst das Zwölf-Uhr-Läuten nicht hören darf? War Ihnen bewusst, dass die Ostfriesen im Jahr zwölfmal so viel Tee trinken wie der Rest Deutschlands? Oder dass die Maultaschen von findigen schwäbischen Mönchen erfunden wurden, um den lieben Gott ein wenig hinters Licht zu führen? Begeben Sie sich mit uns auf eine vergnügliche und mitunter überraschende, auf jeden Fall aber wohlschmeckende Reise voller Gaumenfreuden quer durch ganz Deutschland.

NDR Info 17:00

NDR Info

Infomagazin

Leopard, Seebär & Co. 17:10

Leopard, Seebär & Co.: Nachwuchs im Elefantenhaus

Zoo-Doku

Endlich ist es soweit, Elefantendame Lai Sinh bekommt nach fast zwei Jahren Schwangerschaft Wehen. Das Elefantenbaby Assam kommt gesund zur Welt und wird sofort lautstark von den anderen Elefanten in der Herde begrüßt. Die ersten Gehversuche werden - wenn auch etwas wackelig - erfolgreich gemeistert. Giraffenbaby Mugambi ist gerade einen Tag alt und wird heute von Tierarzt Dr. Flügger untersucht und gechippt. Der Chip ist eine Art Personalausweis und dient der Wiedererkennung. Danach kann Mugambi mit seiner Mutter und den anderen Giraffen zum ersten Mal das Außengehege erkunden. Zunächst noch etwas zaghaft, dann mutiger, galoppiert die kleine Giraffe durch den Außenbereich. Eisbärin Viktoria bekommt bärigen Besuch aus Rostock. Der Neuankömmling Blizzard soll ihr neuer Partner werden. Im besten Fall erhofft sich Tierpfleger Dirk Stutzki schon bald ein Eisbärenbaby. Das aber ist Zukunftsmusik. Vorher müssen sich Viktoria und Blizzard erst einmal kennenlernen - mit Sicherheitsabstand versteht sich - von Box zu Box. Geht das gut, soll das Eisbärenpaar in spe in zwei Wochen auf der Anlage aufeinandertreffen. Pfleger Dave Nelde hat eine besondere Überraschung für die gefiederten Bewohner des Eismeeres. Die Papageientaucher kommen in den Genuss der neu gebauten Wellenanlage. Kaum in Betrieb wird auch schon munter losgetaucht. Nur Trottellumme Lummi sind die Wellen nicht geheuer. Unbeholfen paddelt sie herum und ergreift schließlich die Flucht. Dave Nelde bleibt zuversichtlich, dass Lummi sich noch an die Wellen gewöhnen wird.

Niedersachsen 18.00 18:00

Niedersachsen 18.00

Nachrichten

Am frühen Abend werden aktuelle Themen aus Niedersachsen beleuchtet und kritisch hinterfragt. Außerdem gibt es Informationen zu den neuesten Trends und Ereignissen aus der Kunst- und Kulturszene.

Die Nordreportage 18:15

Die Nordreportage: Ackern an der Westküste - Dürre, Dauerregen, Erntestress

Reportage

Einen Biohof bewirtschaften und vom Gemüseanbau leben an der schleswig-holsteinischen Westküste zwischen St. Peter-Ording und Büsum in der Einsamkeit der Marsch. Definitiv eine Herausforderung. Diesem Abenteuer stellen sich Wiebke und Jan Schütt mit ihren drei Kindern täglich. Auf mehr als 100 Hektar Marschboden baut das Ehepaar 20 verschiedene Gemüsesorten in Bioqualität an. Auch in der Region ist das Biogemüse der Schütts begehrt. Ein verflixtes Wetterjahr stellt die Schütts vor unerwartete Probleme. Im Frühjahr hindert eine sechswöchige Dürre die Pflanzen am Wachsen, in der Haupterntezeit schüttet es wochenlang wie aus Eimern. Erst im Spätsommer können die Bauern so ernten, wie sie es brauchen, um ihre hohen Personalkosten zu decken. Denn 25 Mitarbeitende säen, pflanzen, jäten, ernten, waschen und verpacken ganzjährig mit dem Ehepaar zusammen das Gemüse. Sie alle sind fest angestellt und stehen ganzjährig auf der Lohnliste der Schütts. Trotz des Schietwetters müssen in der Hauptsaison jeden Tag gegen 17.00 Uhr zwei Lkw, beladen mit frischem Biogemüse, vom Hof rollen. Nur so kommt die Ware spätestens am nächsten Tag pünktlich bei der Kundschaft in ganz Deutschland an. Ackern an der Westküste, egal ob bei Dürre oder Dauerregen.

DAS! 18:45

DAS!

Infomagazin

Norddeutschland und die Welt

Hallo Niedersachsen 19:30

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Die Nachrichten der ARD

Biene Majas wilde Schwestern 20:15

Biene Majas wilde Schwestern: Ziemlich wilde Bienen

Landschaftsbild

Über Jahrtausende war sie die Honiglieferantin, perfekt an Flora und Klima in Mitteleuropa angepasst: die Dunkle Biene. Doch in den 1970er-Jahren verschwand sie aus Deutschland. Wie konnte es dazu kommen? Der Film begibt sich auf eine spannende Suche, zeigt, in teils noch nie gefilmten Szenen, wie es in einem wilden Bienenstock zugeht, und wie das Wildtier Honigbiene einst in den heimischen Wäldern lebte, bevor Imker begannen, daraus das kleinste Haustier der Welt zu machen. Im Frühling steht man staunend vor Obstbäumen und schaut den fleißigen Honigbienen beim Bestäuben der Blüten zu. Manche Arbeiterinnen sind grau gefärbt, andere tragen orangefarbene Flecken und wieder andere haben einen gelben Hinterleib. Nur eine der unterschiedlichen Honigbienen-Varietäten ist in Deutschland nicht mehr zu sehen: eine große, düster gefärbte Biene mit schmalen Filzbinden auf dem Hinterleib. Das ist die Dunkle Honigbiene Apis mellifera mellifera, die seit Jahrtausenden heimische Honigbiene. Im Gegensatz zu ihren Schwestern, die gelbe Italienische Biene, die graue Krainer Biene, die gelb gescheckte Buckfastbiene und all die Kreuzungen aus diesen Bienen, war sie perfekt an die Pflanzen und das Klima in Mitteleuropa angepasst. Was viele erstaunen mag: Die Dunkle Biene ist ein Waldtier und hat sich auf eine besondere Nische im Lebensraum Wald spezialisiert. Sie ist auf Spechte und deren Höhlen angewiesen. Von ihr wiederum profitiert eine Reihe anderer Waldbewohner. Sie kämpft gegen Wespen und räuberische Schmetterlinge und fällt allerhand Räubern zum Opfer. Die wilden Honigbienen bestäuben also nicht nur Millionen von Blüten, sondern werden auch zu Millionen gefressen. Die wilde Honigbiene nimmt eine Schlüsselrolle in der Ökologie der Wälder ein. Dennoch verschwand sie fast vollständig aus Mitteleuropa. Diese Naturdokumentation zeigt das Leben wild lebender Honigbienen, wie sie seit Urzeiten ohne Imker in den Wäldern auskommen. Ein Leben in enger Verbindung mit Vögeln, Fledermäusen, Insekten, Bäumen, Blütenpflanzen und vielen anderen. Der vielfach preisgekrönte Filmemacher Jan Haft führt mit seiner bildstarken und einfühlsamen Dokumentation vor Augen, was gewonnen wird, wenn den wilden Honigbienen wieder ein Platz in den Wäldern eingeräumt wird.

1948 - Schicksalsjahr des Nordens 21:00

1948 - Schicksalsjahr des Nordens

Zeitgeschichte

Im Sommer 1948 filmt ein Kamerateam im Auftrag einer schwedischen Wohltätigkeitsorganisation den Alltag in den Straßen Hamburgs. Mit diesen Farbaufnahmen beginnt die Dokumentation "1948 - Schicksalsjahr des Nordens": Zeitzeugen, die damals noch Kinder waren, erzählen von vollen Schaufenstern über Nacht, von den großen Erwartungen und den bitteren Enttäuschungen, die das neue Geld mit sich brachte, im westlichen und im östlichen Teil Norddeutschlands. Als Startschuss für eine neue Zeit und zugleich als Motor der Teilung des Landes: "Wir haben das ganze Jahr 1948 als Aufbruch erlebt, und das war ja auch mit Händen zu greifen." Trotzdem ist es eine Zwischenzeit, in der den meisten Menschen zunächst noch der Glaube an eine nachhaltige Veränderung ihrer Lebenswirklichkeit fehlt. Wohnungsnot und Nahrungsmittelknappheit haben die Jahre zuvor geprägt. Der Norden muss Millionen Geflüchtete und Vertriebene aus dem Osten aufnehmen, die bei den Einheimischen nicht immer auf Gegenliebe stoßen. Man organisiert das Nötigste, um zu überleben. Viele Mädchen und Jungen sind unterernährt. Noch blüht der Tauschhandel auf den Schwarzmärkten. Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind Teil der britischen Besatzungszone. Die westlichen Alliierten wissen nur zu genau, dass die Währung ein großes Problem darstellt. Es fehlt vor allem das Vertrauen der Bevölkerung, und die Verkäufer auf Märkten und in Geschäften geben nur ungern oder zu überhöhten Preisen ihre Waren her. Mecklenburg-Vorpommern gehört zur sowjetischen Besatzungszone. Dort wird der Aufbau des Sozialismus propagiert und veranlasst viele Familien, ihr Glück im Westen zu suchen. Der 20. Juni 1948, der Tag, an dem die Währungsreform eintritt, bringt schlagartig große Veränderungen: frische Lebensmittel stapeln sich vor den Läden, die Auslagen der Geschäfte sind voller Waren, um Käufer mit der neuen D-Mark anzulocken. Viele nutzen das neue Geld, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen, andere erfüllen sich lang gehegte Wünsche. Nach der Währungsreform verschärft sich der Konflikt mit der Sowjetunion. Wegen der Blockade Westberlins werden viele Kinder mit "Rosinenbombern" auch in den Norden evakuiert. Die Luftbrücke verändert das Verhältnis zu den Besatzungsmächten. Aus ehemaligen Feinden werden Verbündete und sogar Freunde. Doch schon bald können sich die meisten den Luxus gar nicht mehr leisten, der da so plötzlich in ihren Schaufenstern ausgestellt wird. Preissteigerungen und Angst vor Arbeitslosigkeit bremsen die Aufbruchstimmung, doch die zugesagten Aufbauhilfen aus dem Marshallplan lassen die Menschen am Ende dieses Schicksalsjahres optimistisch in die Zukunft blicken: "Für den Normalbürger war das eine Riesenchance. Das war die neue Ära. Nun geht es aufwärts. Wenn wir tüchtig sind, dann schaffen wir das." In der Erinnerung der Kinder sind die Bilder von vollen Schaufenstern bis heute prägend: "Wir sahen Dinge, von denen wir gar nicht wussten, dass es sie gab."

NDR Info 21:45

NDR Info

Infomagazin

extra 3 22:00

extra 3

Kabarettshow

Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.

NDR Story 22:45

NDR Story: Die Messerattacke von Brokstedt

Reportage

Eine eindrückliche Rekonstruktion des Messerattentates im Regionalexpress bei Brokstedt im Januar 2023, bei dem der staatenlose Palästinenser Ibrahim A. zwei Jugendliche getötet und drei weitere Menschen lebensgefährlich verletzt hat. Am 25. Januar 2023 treffen Ann-Marie und Danny im Zug zufällig auf Ibrahim A. Sie steigen gemeinsam in Neumünster ein, keine Viertelstunde später sind die Jugendlichen tot. Die Spur des mutmaßlichen Täters zieht sich durch drei Bundesländer. Mehrere Straftaten soll er bereits begangen haben, auch mindestens zwei Übergriffe mit einem Messer, dennoch konnte er sich unter dem Radar der Behörden weiterhin frei in Deutschland bewegen. Michael K. trinkt einen Schluck Wasser. Seine Tochter Ann-Marie war das einzige Kind der Familie. Für ihn und seine Frau Birgit ist jeder Tag ein Kampf ums Überleben, jeder Tag kostet sie Kraft. Doch Ann-Marie hat einmal gesagt, Aufgeben sei keine Option. Das ist das Mantra für ihre Eltern geworden. Die Erinnerung an diesen Mittwoch im Januar, die letzten Augenblicke mit seiner Tochter, sind für Michael K. so präsent, als würde er sie gerade jetzt durchleben. Erst der Alltag, dann die Sorge, weil Ann-Marie nicht aus der Schule nach Hause kommt, der Anruf eines Freundes, es hätte einen Anschlag im Zug gegeben, die Fahrt nach Brokstedt, die Angst, die am Bahnhof zu einer so brutalen Gewissheit wird, dass seine Erinnerung an diesem Punkt abreißt. Ann-Marie und Danny sind erst fünf Tage zusammen, als sie sich an diesem Januartag gemeinsam auf den Weg nach Hause machen. Als der Angreifer im Zug mit dem Fleischmesser auf Ann-Marie einzustechen beginnt, versucht Danny, sie zu beschützen und wirft sich dazwischen, trägt später die Staatsanwaltschaft vor. Einer der Stiche geht direkt durch sein Herz. Insgesamt 38 Mal sticht mutmaßlich Ibrahim A. auf die Jugendlichen ein, bevor er seinen Horrorzug durch die Abteile beginnt. Ibrahim A. ist polizeibekannt. Im Dezember 2014 reist er nach langem Fluchtweg in Deutschland ein. Kein Jahr später beginnt er, Straftaten zu begehen. Die meisten Verfahren werden eingestellt. Doch dann greift er in Nordrhein-Westfalen einen Asylbewerber mit einem scharfen Gegenstand an, verletzt ihn am Kinn. Er wird zwar verurteilt, doch die Behörden versäumen es, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge darüber in Kenntnis zu setzen. Ibrahim A. darf sich weiterhin frei in Deutschland bewegen. In Kiel fliegt er aus der Unterkunft, weil er Menschen bedroht und mit einem Messer hantiert, in Hamburg sticht er so oft auf einen Obdachlosen ein, dass bei ihm zahlreiche Sehnen durchtrennt werden. Er kommt in Untersuchungshaft. Es sind mittlerweile mehrere Behörden mit Ibrahim A. befasst, doch offenbar fühlt sich niemand richtig zuständig. Trotz zahlreicher Hinweise darauf, dass er psychisch krank ist und eine Gefahr für sich und andere darstellt, wird er mit einer dreifachen Dosis Methadon im Blut schließlich auf die Straße gesetzt. Sechs Tage später tötet er mutmaßlich Ann-Marie und Danny. Eine genaue Rekonstruktion des Lebens von Ibrahim A. zeichnet seinen Weg nach, ebenso wie das behördliche Versagen und den Kampf der Hinterbliebenen, die sich in einem Alltag wiederfinden, an dem nichts mehr so ist wie es war.

ZAPP 23:30

ZAPP

Infomagazin

Seit zehn Jahren wird in den Medien über die AfD berichtet. Noch nie war die Partei so radikal wie heute. Und noch nie war die AfD einer Machtoption so nah. Und jetzt, unmittelbar vor der Europawahl, Kommunalwahlen in mehreren Bundesländern und drei anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland, ist die Frage drängender denn je: wie berichten über eine Partei, die Demokratie und damit die Pressefreiheit gefährdet? Muss, darf, soll Journalismus die Demokratie verteidigen? Und heißt das dann auch, die AfD zu bekämpfen?

Mord. Macht. Medien. 00:10

Mord. Macht. Medien.: Der Fall Jens Söring

Recht und Kriminalität

Es ist einer der spektakulärsten True-Crime-Stoffe der letzten Jahrzehnte: Am 30. März 1985 werden die Eltern der kanadischen Studierenden Elizabeth Haysom in ihrem Haus in Virginia auf brutalste Weise ermordet. Zuvor haben sie mit ihrem Mörder offenbar zu Abend gegessen. Haysoms Freund, der deutsche Diplomatensohn und Studierende Jens Söring, und sie selbst werden im April 1986 in London festgenommen, 1987 und 1990 wird den beiden der Prozess gemacht: vor laufenden Kameras, ein Medienereignis. Zunächst gesteht Söring die Tat, ehe er sie vor Gericht abstreitet. Am Ende lautet das Urteil gegen Söring: zweimal lebenslänglich. In den Jahren darauf versucht er, seine Sicht auf den Fall, seinen "Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit" zu verbreiten. 2019, nach 33 Jahren in Haft, wird Söring aus den USA nach Deutschland abgeschoben. Er kommt frei, ohne freigesprochen worden zu sein. Unter großem Jubel seiner Unterstützer*innen landet er in Frankfurt am Main. Er ist zurück in Deutschland, in seiner "Heimat", wie er sagt. Was folgt, ist eine sorgsam geplante Medientour durch etliche Talkshows, Podcasts und Zeitungsredaktionen. Söring ist ein gefragter Mann, seine Botschaft: "Ich bin ein Justizopfer". Das wiederum ruft Journalist*innen, ehemalige Ermittler*innen und Expert*innen auf den Plan, die das Gegenteil beweisen wollen. Spätestens mit seiner Auslieferung steht der Fall Jens Söring nicht mehr nur für ein höchst grausames Verbrechen, sondern auch für eine erstaunliche Medienkarriere, dessen Grundlagen Söring selbst früh gelegt hat, unterstützt durch ein engagiertes und teilweise hochkarätig besetztes Netzwerk aus Politik, Kultur und Medien und seinen sogenannten Freundeskreis. Die ARD-Crime-Time-Serie geht über den eigentlichen Kriminalfall hinaus und zeigt Mechanismen und Motive auf, die das ungebrochene Faszinosum rund um den Fall beleuchten. Dabei wird vor allem die erhebliche Rolle der Medien untersucht. Grundlage der Dokuserie sind Gerichtsakten, noch nie veröffentlichte Dokumente und exklusive Interviewpartner*innen, die zu dem Fall ermittelt haben oder im Inner Circle von Söring agierten und sich, nach Sichtung aller Fakten, heute von ihm distanzieren. Gleichzeitig kommen Unterstützer Sörings zu Wort, die auf Widersprüche im Urteil und nicht zuletzt auf Sörings Recht auf Resozialisation hinweisen.

ZAPP 01:40

ZAPP

Infomagazin

Mehr als 33 Jahre lang saß Jens Söring, Sohn eines deutschen Konsulatsmitarbeitenden, in Großbritannien und den USA im Gefängnis. Verurteilt für den brutalen Doppelmord an den Eltern seiner damaligen Freundin Elizabeth Haysom. Zunächst hatte Söring den Mord gestanden, vor Gericht beteuert er später seine Unschuld. Er sieht sich als Justizopfer und kämpft mithilfe von Unterstützern in Medien und Politik um seine Freiheit und sein öffentliches Ansehen. 2019 kehrt Jens Söring zurück nach Deutschland. Frei - auf Bewährung. Sein Fall fasziniert. Und so erzählt er seine Version der Geschichte in zahllosen Talkshows, Artikeln und auf den eigenen Social- Media-Kanälen, meist unwidersprochen. Doch wer seine Geschichte kritisch hinterfragt, läuft gegen eine Mauer aus Schweigen.

Die Nordreportage 02:15

Die Nordreportage: 24 Stunden Polizeinotruf

Reportage

Wer in Hamburg die 110 wählt, hört erst einmal: "Polizeinotruf Hamburg, guten Tag!" In der Polizeieinsatzzentrale im Hamburger Stadtteil Winterhude gehen bis zu 2.500 Anrufe täglich ein. Dann schicken die Beamten der Einsatzzentrale einen oder mehrere Peterwagen zum Einsatz. Das geschieht etwa 500.000 Mal im Jahr. In Hamburg gibt es 24 Polizeikommissariate. Mit ihren Streifenwagen decken sie das komplette Stadtgebiet ab. Im PK 36 in Bramfeld sind in der Frühschicht Katja Lülsdorf und Fabian Liedtke mit "Peter 36-1" unterwegs. So wird ihr Wagen von der Einsatzzentrale angesprochen. Kommt ein Funkspruch von ihrer Wache, heißen sie "Odin 36-1". So wissen sie sofort, wem sie antworten müssen - und sparen sich Fragerei. Wie ihr Arbeitstag verlaufen wird, wissen die beiden nie. Ihren Schichtdienst bei der Polizei könnte Katja Lülsdorf, Mutter einer 9-jährigen Tochter, ohne ihre Eltern gar nicht bewältigen. "Sie wohnen mit im Haus, im Erdgeschoss und unterstützen mich total", sagt Katja. "Sonst würde es nicht funktionieren. Mein Mann ist viel auf Montage." Für Schreibarbeit auf der Wache, die eigentlich auch zum Job gehört, haben Fabian Liedtke und Katja Lülsdorf oft wenig Zeit, denn die Notrufe kommen Schlag auf Schlag. Liedtke ist Einsatzleiter der Wache und koordiniert deshalb während seiner Dienste auch die anderen Peterwagen, die gemeinsam mit "Peter 36-1" von der Einsatzzentrale losgeschickt werden. "Einmal war es besonders spektakulär", erzählt Katja Lülsdorf. "Da hat sich ein Mann mit einem Messer bewaffnet, von seinem Balkon abgeseilt. Und das vor der versammelten Presse. Die haben wie wild fotografiert und es war am nächsten Tag in allen Zeitungen." Ab und zu muss Fabian Liedtke auch ohne Katja Lülsdorf auskommen, denn für die Schwimmwettkämpfe ihrer Tochter versucht sie sich so oft es geht, frei zu nehmen. Gerade schallt die nächste Ansage aus dem Lautsprecher des Funkgeräts. "Achtung, Peter 36-1, Frau sprüht Passanten mit Farbe an. Für diese Fahrt haben sie Sonderrechte!" Das bedeutet: Blaulicht und Martinshorn sind erlaubt. "Na dann reiß mal das Horn auf, Katja!" "Die Nordreportage - 24 Stunden Polizeinotruf" zeigt was passiert, wenn die 110 gewählt wird. In der Einsatzzentrale, im Einsatz und auf der Wache. Wie bringen sie Schichtdienst und Privatleben zusammen. Und welche Belastungen bringt die Arbeit bei der Polizei mit sich.

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Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.

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Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.

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In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.

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Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

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