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TV Programm für NDR Niedersachsen am 29.05.2024

Jetzt

DAS! 05:15

DAS!

Infomagazin

Norddeutschland und die Welt

Danach

Sesamstraße 06:00

Sesamstraße

Kindersendung

Julia und Elmo kümmern sich um eine Sonnenblume. Ernie und Bert finden heraus, was im Wasser sinkt und was schwimmt. Außerdem setzt Grobi die Wohnung des Blauen unter Wasser. In den "Sesamstraßen Talenten" geht es um Capoeira, eine brasilianische Kampfkunstart. Kiwi und Strit entdecken, was man mit Ballons so alles anstellen kann.

mareTV kompakt 06:20

mareTV kompakt: Die Costa del Sol - Wassermangel in Marbella

Tiere

In den Meeren dieser Welt spielen sich spannende und zuweilen unfassbare Dinge ab. Die Zusammenschnitte zeigen die schönsten Bilder unter und über Wasser sowie Geschichten rund um die Ozeane.

Traumhaus in 4 Wochen 06:35

Traumhaus in 4 Wochen: Die Turbo-Sanierung

Haus/Bauen/Wohnen

Eine vierköpfige Familie hat in Hamburg eine alte Doppelhaushälfte, Baujahr 1963, gefunden, die ihr Traumhaus werden soll. Dafür lassen sie sich auf ein Experiment ein: den Bausprint. Was sich normalerweise über Monate oder Jahre hinzieht, soll hier in 22 Werktagen gelingen: eine energetische Sanierung nach einem stundengetakteten Bauzeitenplan. Relevant ist das Ganze nicht nur für die Hamburger Baufamilie. Die Turbo-Sanierung fällt in eine Zeit, in der in Deutschland Millionen von Einfamilienhäusern saniert werden müssen. Das Haus, für das sich Familie Deneke als zukünftiges Familiendomizil entschieden hat, gehört zu der sogenannten Kategorie Worst Performing Building, ein Haus mit einer alten Ölheizung, ohne Dämmung und damit mit besonders schlechter Energiebilanz. Gebaut in einer Zeit, in der Heizöl spottbillig und der Klimawandel in weiter Ferne war. Jetzt soll das Haus in Duvenstedt nicht nur superschick, sondern auch klimafreundlich werden. Das heißt Dach und Fassade müssen gedämmt, dreifach verglaste Fenster eingebaut werden, alles versehen mit einer luftdichten Ebene, plus Lüftung, Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Solaranlage, neue Bäder, neuer Wohnraum im Dachgeschoss. Die Liste für die 22 Tage ist lang. Kann das gut gehen? Ist das bezahlbar? Der Film begleitet Familie Deneke, Bauingenieur Ronald Meyer und 60 motivierte Handwerker auf einem Sprint, der erstmals so in Deutschland umgesetzt wird.

Rote Rosen 07:20

Rote Rosen: Folgenschwerer Fehler

Telenovela

Nach dem Kuss zwischen Valerie und Klaas ist Jördis tief verletzt. Als sie dann auch noch erfährt, dass die Frau, die Klaas geküsst hat, die Schwester von Franka ist, entzieht sie sich überfordert der Situation. Sie weiß nicht, wie sie nun mit Klaas umgehen soll und trifft eine folgenschwere Entscheidung. Ben und Tina versuchen in einem ruhigen Gespräch abzuwägen, welcher zukünftige Wohnort für Louis besser wäre. Doch die Fronten bleiben verhärtet. Ben will seinen Sohn mit allen Mitteln behalten und schaltet einen Anwalt ein. Tina ist schockiert! Julius ist durch seinen vermeintlichen Fehler so gestresst, dass er sich gegenüber Johanna im Ton vergreift. Amelie triumphiert leise und sieht sich schon als seine Nachfolgerin. Das entgeht auch Carla nicht. Joe und Sam bemerken nicht, dass Hendrik an Louisas Todestag besonders traurig ist. Sie wollen ihm eine Freude machen und bauen mithilfe einer KI Louisas Stimme nach. Als sie ihrem Vater die Stimme seiner Schwester vorspielen, wird Hendrik von seinen Gefühlen überwältigt.

Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee 08:10

Hofgeschichten - Ackern zwischen Alpen und Ostsee: Neue Bäume für die Streuobstwiese

Doku-Reihe

In Niederbayern wollte Ackerbauer Georg Mayerhofer heute eigentlich aufs Feld, doch über Nacht sind einige seiner Wagyu-Rinder auf der Weide ausgebüxt. Jetzt muss Georg mit Praktikantin Theresa zuerst den Zaun reparieren und dann auch noch den Stall vorbereiten. Denn schon bald kommen hier Kälbchen auf die Welt. Jeden Freitag um 4 Uhr quälen sie sich aus dem Bett, noch bevor ihre Tiere aufgewacht sind. Sebastian und Nina Kill vom Bärenbrunnerhof in der Südwestpfalz. Sie heizen ein, kneten Teig, räumen die Theke ein und begrüßen um 10 Uhr die ersten Gäste im Hofladen. Landwirtschaft ist für sie eben viel mehr, als nur Kühe hüten. Es ist das Wirtschaften im Kreislauf vom Kalb bis zum Kunden. Eine weitere Reuse soll im Berliner Müggelsee aufgestellt werden. Doch seit Wochen bläst ein kräftiger Wind über den See. Das Hantieren mit den riesigen Reusen und langen Stangen auf dem schaukelnden Boot ist zu gefährlich. Die Fischerfamilie Thamm muss weiter warten. Also wird die alte Schälmaschine flottgemacht, um die langen Stangen anzuspitzen. Der Tag auf dem Genossenschaftshof in Geroda folgt einem festen Kreislauf: Kühe fressen, machen Mist, Mist wird zu Gülle, Gülle dient als Dünger für das Kuhfutter. Lisa ist für die Kühe zuständig, Daniel für die Biogasanlage. Heute gibt es Probleme aufgrund des Regens, aber alle müssen gemeinsam anpacken, um eine kleine Gruppe Kühe auf eine nahegelegene Weide zu bringen. Der Inselbauer hat ein Fototeam aus Berlin eingeladen, um seine Produkte in einem Magazin bekannter zu machen. Aber der fesche Landwirt vor toten Tieren im Schlachthof kommt nicht so gut. Also lädt er das Team auf seine Insel ein, um sich dort vor einer Bullenherde zu präsentieren. Aber auch die Bullen machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Marie Woeste und Lewis Zierke betreiben regenerative Landwirtschaft in Lüdenscheid. Ihre Vision: Nach und nach sollen hier für viele Generationen essbare Landschaften entstehen. Heute wollen sie weitere Obstbäume pflanzen - eine Herausforderung, denn der Boden im Sauerland ist ziemlich steinig.

Nordmagazin 09:00

Nordmagazin

Regionalmagazin

Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.

Hamburg Journal 09:30

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

Schleswig-Holstein Magazin 10:00

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

Themen: * Diversity Day: Wie und warum ein kleines Unternehmen einen Rollstuhlfahrer im Altbau beschäftigt * Fremdenfeindliche Parolen: Studiogespräch mit Politikwissenschaftlerin * Warum Kanadagänse in Hüttblek zum Problem werden * Blick auf die Europawahl: Porträt über FDP-Kandidat Helmar Krane * Bakterien-Problem: Warum eine Feinkostmanufaktur auf Pellworm vor dem Aus steht * Von Kiel in die USA: Footballer der Baltic Hurricanes will den Sprung zu den Profis schaffen

buten un binnen | regionalmagazin 10:30

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Thema u.a.: * Wie ein Contergan-Geschädigter als DJ Karriere machte

Hallo Niedersachsen 11:00

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Themen: * Bistum Osnabrück hat Nachfolger für Bischof Bode gefunden * Löningen: Nach Hetzgesängen: Schützen ziehen Konsequenzen * Schneverdingen: Knapp 450 Heidschnucken geht es an die Wolle * Trotz Kirchenasyl abgeschoben: Innenministerin erklärt Fall * Wahlrecht für Bürger aus anderen EU-Mitgliedsstaaten

Die Nordreportage 11:30

Die Nordreportage: EM auf Ostfriesisch - Boßeln statt Fußball

Reportage

In Ostfriesland findet schon im Mai eine Europameisterschaft 2024 statt: im Boßeln. Am Himmelfahrtswochenende wird in Neuharlingersiel an der Nordseeküste international um Medaillen geboßelt. Mehr als 400 Kugel-Könner aus Deutschland, den Niederlanden, Irland und Italien werfen am Strand, auf dem Deich und einer abgesperrten Autostraße um die Wette. Ziel beim Boßel-Einzelwettkampf: mit einer festgelegten Anzahl von Würfen möglichst weit zu kommen. Für den kleinen Hafenort ist die Boßel-EM eine große Herausforderung: Mindestens 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer werden erwartet. Stress hat Nicole Kubisz, die Leiterin der dortigen Jugendherberge. Diese wird für die Zeit der Wettkämpfe zu einer Art "olympischem Dorf" umfunktioniert, der Veranstalter hat sämtliche Zimmer für die Sportler gebucht, Verpflegung inklusive. Auch Femke Wilberts bezieht dort ihr Quartier. Die 20-Jährige tritt in allen drei Wettkampfdisziplinen an: Klootschießen, Hollandkugel und Eisenkugel. Die EM-Qualifikation hat sie locker geschafft und gerade mit ihrer Mannschaft die Ligameisterschaft gewonnen. Außerdem hat sie eine wahre Boßel-Legende als Coach an ihrer Seite: Stefan Albarus ist inzwischen Mitte 50, hält aber trotzdem bis heute mehrere Wurf-Weltrekorde. "Die Nordreportage" begleitet Ostfriesen und Gäste durch die turbulenten Tage.

Brisant 12:00

Brisant

Boulevardmagazin

Themen u.a.: * Alkohol im Führerstand: Lokführer steuert stark betrunken eine Regionalbahn * Fahrrad-Gate-Prozess in Leipzig: Polizistin soll geklaute Räder aus der Asservatenkammer an Kollegen verteilt haben * Blutkrebs: Dank Stammzellspende kein Todesurteil mehr * Bad Boy in Berlin: Will Smith zeigt sich von der ganz charmanten Seite * Frisch verliebt: Vincent Gross mit neuer Freundin im Liebesurlaub

In aller Freundschaft 12:25

In aller Freundschaft: Alte Narben

Arztserie

Der 16-jährige, entwicklungsverzögerte Marius Lechner stürzt beim Stangenklettern zu Boden und verletzt sich dabei anscheinend seine Hand. Sein Vater Olaf, ein zupackender Sportlehrer, bringt ihn in die Sachsenklinik. Als Dr. Philipp Brentano keine Verletzung feststellen kann, gibt Marius zu, nur simuliert zu haben, um bei der bevorstehenden Schulmeisterschaft nicht mitmachen zu müssen. Während Brentano für den leicht übergewichtigen Jungen Verständnis aufbringt, ist sein Vater über diese Notlüge sehr verärgert. Seit dem Tod der Mutter ist Marius völlig lethargisch, und als er dann auch noch einnässt, weiß sich der Vater überhaupt nicht mehr zu helfen: Er hält Marius eine Standpauke. Brentano hat den Verdacht, dass Marius' Entwicklungsverzögerung medizinische Ursachen haben könnte. Doch als er ihn zur Untersuchung abholen will, ist der Junge verschwunden. Elena Eichhorn hat Christoph Mahler, dem Vater ihrer Tochter Sophie, ein Sorgerecht auf Probe erteilt. Doch Christoph hält die Verabredungen nicht ein. Er bringt Sophie ständig später, vergisst Arzttermine und überschüttet sie mit Geschenken. Als er dann auch noch fordert, Sophie in einer privaten Einrichtung einzuschulen, statt, wie längst besprochen, in einer staatlichen Grundschule, platzt Elena der Kragen.

In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte 13:10

In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte: Blinder Fleck

Krankenhausserie

Für die Oberärztin Dr. Leyla Sherbaz scheint der Tag unter keinem guten Stern zu stehen. Nicht nur, dass der Assistenzarzt Ben Ahlbeck ihre neu erwachten Gefühle nicht zu erwidern scheint, auch die Schwangerschaft ihrer Tochter Zoe verlangt Leyla einiges ab. Nun fährt sie auf dem Weg zur Arbeit auch noch scheinbar selbstverschuldet eine Frau an. Während Leyla kaum verletzt, dafür aber umso aufgelöster ist, geht es der angefahrenen Passantin Clara Jacbos schlechter: Ihre Lunge wurde von einer gebrochenen Rippe perforiert. Die Ärzte tun alles, um die Frau zu retten. Und Leyla, die zur Untätigkeit verdonnert ist, macht sich große Vorwürfe: Wie konnte sie Clara übersehen? Dr. Matteo Moreau taucht nach seinem Urlaub plötzlich wieder im Johannes-Thal-Klinikum auf. Und zur Überraschung aller ist er nicht alleine: Ein kleiner Junge, der sehr an Matteo zu hängen scheint, begleitet den zynischen Oberarzt. Matteo beauftragt Theresa und Vivienne mit der Aufsicht des Jungen - doch die Kinderbetreuung gestaltet sich für alle Beteiligten schwieriger als gedacht. Als Ben Ahlbeck von Leylas Unfall erfährt, ist er außer sich vor Sorge. Darum übernimmt er auch gleich selbst die Versorgung von Leylas Wunde und kümmert sich liebevoll um sie. Er glaubt nicht, dass Leyla eine fahrlässige Autofahrerin ist und versucht sie zu beruhigen. Doch Leyla kann mit Bens Fürsorge nur schwer umgehen - sie stößt ihn von sich.

NDR Info 14:00

NDR Info

Infomagazin

Die Heiland - Wir sind Anwalt 14:10

Die Heiland - Wir sind Anwalt: Wenn Du mich liebst

Anwaltsserie

Ein Fall führt Romy und Ada in die ungewohnte Welt des Sondereinsatzkommandos der Polizei. Tina Fuchs, die Frau eines SEK-Beamten und Polizeiausbilders, bittet Romy gegen die Versetzung ihres Mannes, Christian Fuchs, juristisch vorzugehen. Die Familie hatte sich vor kurzem mit ihrer kleinen Tochter, die im schulpflichtigen Alter ist, in Berlin niedergelassen. Doch es stellt sich heraus, dass Christian Fuchs der Versetzung formal nicht widersprochen hat, wie er behauptet. Der SEK-Beamte hat offensichtlich kein Interesse an Romys Hilfe, was er ihr unmissverständlich klar macht. Romy steht vor einem Rätsel. Als ihrem Nicht-Mandanten dann aber vorgeworfen wird, scheinbar mutwillig den Polizeischüler Mike Neidhard nach einer Übung auf dem Dienstgelände mit dem Auto angefahren zu haben, steht Christian bei Romy vor der Tür und bittet sie inständig um Hilfe. Doch mit Christians Suspendierung hat seine Familie ein existenzielles Problem. Er muss lernen, seiner Anwältin völlig zu vertrauen, nur dann besteht Aussicht auf Hilfe.

die nordstory 15:00

die nordstory: Tausend Jobs im Märchenschloss - Die guten Geister von Schwerin

Land und Leute

Im Schweriner Schloss warten jeden Tag neue Herausforderungen auf Hausmeister, Gärtner und Projektleiterin der Schlossbaustelle. Ob sich nun ein Marder im Keller zu schaffen macht, plötzlich unbekannte Räume auftauchen oder der Plenarsaal für mehr Abgeordnete umsortiert und umgebaut werden muss. Im Hintergrund sind Tausende verschiedene Jobs zu erledigen, um den Laden am Laufen zu halten. Das alte Gemäuer und der historische Garten sind anspruchsvoll in der Pflege. Wo kann der über 60 Tonnen schwere Baukran stehen, ohne dass die darunter liegenden Keller zusammenbrechen? Welches Bienenvolk ist stark genug, um 30 Meter hoch bis zum Bienenstock auf dem Schlossdach zu fliegen? Und wie sollen die kostbaren Orangeriepflanzen durchs Jahr gebracht werden, wenn der Klimawandel auch schon am Schloss zu spüren ist? Die guten Geister finden für alles eine Lösung, obwohl sie nicht immer einer Meinung sind. Doch es geht um ihr Märchenschloss, kein Bau wie jeder andere!

NDR Info 16:00

NDR Info

Infomagazin

Straßen der Welt, die Sie kennen sollten 16:15

Straßen der Welt, die Sie kennen sollten

Dokumentation

Die Menschen haben sich Straßen aller Art an die ungewöhnlichsten Orte der Welt gebaut. Und immer leben auch Menschen an oder auf ihnen. Die Reise zu den bekanntesten Straßen der Welt führt über sechs Kontinente. Unter anderem zu einer Straße aus Eis in Estland, die nur existiert, wenn das Wasser mindestens 40 Zentimeter tief zu Eis gefroren ist. Mit dem Lkw geht es über die vielleicht lebensgefährlichste Passtraße der Welt in Bolivien. Die Fahrt zeigt eindrücklich, wie man sich vor der Gefahr schützen kann. Und natürlich geht die Reise zu einigen Superlativen: zur steilsten Straße der Welt in Neuseeland, zum längsten Tunnel in Norwegen oder auch zur schmalsten Straße, die sich in Reutlingen befindet. In der Sendung werden außerdem die Anwohner vorgestellt und Besonderheiten am Rande der Straßen gezeigt: Kneipen in England, Museen in Russland oder Tierstationen in Australien.

NDR Info 17:00

NDR Info

Infomagazin

Leopard, Seebär & Co. 17:10

Leopard, Seebär & Co.: Beutelkontrolle

Zoo-Doku

Beutelkontrolle Vier Kängurus tragen ihre Jungen noch im Beutel. Die Tierpflegerin Juliane Steinmetz und ihr Kollege wollen sehen, wie weit die Babys schon sind und ob sie schon bald die Beutel verlassen werden. Dabei machen sie eine traurige Entdeckung. Der Beutel von "Schrotti" ist flach und scheinbar leer. Die Tierpfleger vermuten Schlimmes. In der Regel bedeutet das, dass der junge Kängurunachwuchs nicht mehr lebt. Leider ist es auch diesmal so, das Baby kann nur noch tot geborgen werden. Umzug dreier Sikas Die Herde der Sikas soll sich verkleinern. Ein Hirsch und zwei Kühe müssen in den Tierpark nach Görlitz auswandern. Die scheuen Tiere von der Herde zu trennen, wird keine einfach Aufgabe. Um sie beim Separieren nicht zu verletzen, muss Tierarzt Dr. Flügger die drei Tiere narkotisieren. Doch welche waren noch gleich die Richtigen? Auch ein so erfahrener Tierarzt wie Dr. Flügger kann da schon mal Probleme bekommen. Nach einer Weile gelingt es dann aber doch, die richtigen Tiere auszumachen, um sie mit dem Narkosepfeil ruhigzustellen. So können die Sikas entspannt von der Herde getrennt werden und den Umzug antreten. Affenanimation Tierpfleger Uwe Fischer wird heute zum Animateur für seine Paviane. Da die Affen in ihrem Gehege ständig von den Besuchern gefüttert werden, neigen sie zu Übergewicht. Um dieses Gewichtsproblem in den Griff zu bekommen, verordnet Uwe Fischer ihnen eine zusätzliche Bewegungstherapie. Er packt Holzwolle in Kartons, verschließt sie und wirft drei Kisten in das Gehege der Paviane. Sofort entdecken die neugierigen Tiere das Affenspielzeug. Die Paviane kennen kein Halten, alles wird zerpflückt und untersucht. Vertrauen fassen Die erste Untersuchung bei Mugambi hat dazu geführt, dass das Giraffenbaby den Tierpflegern gegenüber sehr scheu und ängstlich ist. Für Tierpfleger Thomas Günther ist das keine schöne Situation. Seit Tagen versucht er, das Vertrauen des jungen Giraffennachwuchses zurückzuerobern. Heute unternimmt er einen neuen Versuch. Doch weder Futter noch gutes Zureden lassen das Giraffenkind zutraulicher werden. Noch aber ist Thomas Günther zuversichtlich, dass es bald klappen wird. Neue Präriehunde Endlich ist wieder Leben im Gehege der Präriehunde. Acht Neuankömmlinge beziehen die Anlage. Aber Pfau und Putenfamilie, die sich mittlerweile auf der Anlage breitgemacht haben, sind mit den neuen Nachbarn ganz und gar nicht einverstanden. Sie haben sich an den vielen Platz im Gehege gewöhnt. Deshalb muss Tierpfleger Volker Friedrich das Federvieh nun verscheuchen. Das scheint ihm auch zu gelingen, zunächst. Denn kaum ist der Tierpfleger außer Sichtweite, macht sich das Federvieh wieder breit. "Leopard, Seebär & Co." zeigt tolle Bilder aus dem hohen Norden, denn dort schreibt das Zooleben seine eigenen Geschichten - mal witzig, mal traurig, aber immer wieder spannend.

Niedersachsen 18.00 18:00

Niedersachsen 18.00

Nachrichten

Am frühen Abend werden aktuelle Themen aus Niedersachsen beleuchtet und kritisch hinterfragt. Außerdem gibt es Informationen zu den neuesten Trends und Ereignissen aus der Kunst- und Kulturszene.

Die Nordreportage 18:15

Die Nordreportage: Go Trabi & Co - Schrauber mit Herz für DDR-Oldtimer

Reportage

Die Mitglieder vom Verein Trabbi Buggy Club '93 e.V. Anklam lieben alles, was an Fahrzeugen in der DDR gefahren ist: den Pkw Trabant, den Kleintransporter Barkas, das Moped Simson und den Zweitakter ETZ. Jens Rühberg ist quasi gleich zweimal verheiratet, zumindest gefühlt: zum einen mit seiner Frau und dann sind da noch 15 Trabis. Allesamt stehen sie in zwei riesigen Hallen im Dorf Quilow in Vorpommern. Hier trifft sich Jens Rühberg regelmäßig mit seinen Mitstreitern und Freunden des Trabbi Buggy Clubs '93 e.V. Dann fachsimpeln sie über Trabant, Wartburg und andere Vehikel aus der Ära Honecker, schrauben an den Autos, die schon lange nicht mehr gebaut werden. Sie geben aber auch dem Nachwuchs Nachhilfe bei der Reparatur von Simson und Schwalbe, den gängigen Mopeds in der DDR. Vor allem aber arbeiten sie auf das Großereignis hin: das alljährliche Internationale Trabi-Treffen in Anklam an Himmelfahrt. Dann kommen Fans aus ganz Europa. Die Veranstalter sagen, es sei das größte "Rennpappentreffen" der Welt und koste mittlerweile rund 100.000 Euro. Sebastian Sonntag und sein Zwillingsbruder Anselm, beide Anfang 40, reisen aus Flensburg nach Anklam an, im Barkas selbstredend. Die Brüder stammen aus dem Osten, waren mit ihrer Mutter vor dem Mauerfall geflüchtet und haben im Westen den ersten norddeutschen DDR-Fahrzeug-Verein gegründet. Sie reisen alle Jahre wieder und nie ohne neu aufgemotztes Edelstück mit vier Rädern an.

DAS! 18:45

DAS!

Infomagazin

Norddeutschland und die Welt

Hallo Niedersachsen 19:30

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Die Nachrichten der ARD

Expeditionen ins Tierreich 20:15

Expeditionen ins Tierreich: Mecklenburgs geheime Wasserwildnis - Die Feldberger Seen

Landschaftsbild

Zwischen Berlin und der Insel Rügen, nur wenige Kilometer östlich der Müritz, liegt ein Labyrinth aus türkisblauen Seen, alten Wäldern, Hügeln und Schluchten. Es ist eine der schönsten Landschaften Norddeutschlands und trotzdem bis heute ein Geheimtipp. Eine Oase für jeden, der auf der Suche nach ursprünglicher Natur ist. Die Feldberger Seen zählen zu den artenreichsten Regionen Deutschlands, sie sind Adlerland, gleich drei Arten ziehen hier ihre Brut groß: Fischadler, Seeadler und der extrem seltene Schreiadler. Wie Perlen an einer Schnur reihen sich die Seen aneinander. Man gelangt von einem in den nächsten ohne einen Fuß an Land zu setzen. Der Höhepunkt der Seenkette ist der Schmale Luzin. Wie ein kleiner Fjord zieht er sich in einer schmalen Rinne von Nord nach Süd. Die alten Buchen säumen die steilen Geröllhänge. Ihre knorrigen Wurzel umklammern die großen und kleinen Felsbrocken, die die letzte Eiszeit aus Skandinavien mitgebracht hat. Unter Wasser öffnet sich eine magische Welt: Sonnenstrahlen tanzen in den Kronen umgestürzter Baumriesen. Hechte stehen regungslos, Schwärme von kleinen Barschen schwimmen vor seiner Nase. Mittendrin lebt eines der ungewöhnlichsten Tiere. Es ist grün, sieht aus wie ein Ast, hat weder Augen noch Gliedmaßen: Der Süßwasser-schwamm, liebevoll "Koralle des Nordens" genannt. Wo er wächst, ist das Wasser extrem sauber. An den natürlichen unverbauten Ufern haben Fischotter ihr Revier. Der geschickte Fischjäger findet hier noch eine sichere Heimat. Andere hatten in der Vergangenheit weniger Glück und verschwanden. Für sie wurden Wiederansiedlungsprojekte gestartet, die jetzt die ersten Erfolge zeigen. Die Sumpfschildkröte und ein kleiner am Grund lebender Fisch, die Ostgroppe, haben wieder Nachwuchs in der Wildnis. Ein Beweis mehr, dass die Feldberger Seen voller großer und kleiner Wunder sind. Mecklenburgs geheime Wasserwildnis ist ein Musterbeispiel dafür, wie Naturschutz funktionieren kann.

Ein Jahrhundertleben 21:00

Ein Jahrhundertleben

Gesellschaft und Soziales

* Helga Wienhöfer: noch aktive Schauspielerin Sie dürfte die älteste noch aktive Schauspielerin in Mecklenburg-Vorpommern sein, wenn nicht sogar im ganzen Norden: Helga Wienhöfer. Am 2. Mai 1928 geboren, spielt sie immer noch auf der Barther Boddenbühne, im Winter in einer Komödie, im Sommer im Historienspektakel open air. Zwei Aufführungen die Woche, dienstags Keramikkurs, donnerstags Physiotherapie. "WH", wie sie liebe- und respektvoll von ihren Kollegen genannt wird, ist aktiv. "Sonst würde ich mir schon längst die Radieschen von unten anschauen", sagt die 95-Jährige mit einem Lächeln. Ihre Ausbildung macht sie am Theater in Köthen (Sachsen-Anhalt). Mitte der 1970er-Jahre sattelt die Schauspielerin und zweifache Mutter für 20 Jahre um. Sie wird Leiterin eines Kulturhauses in Barth. "Für Kultur war immer Geld da in der DDR. Ganz im Gegensatz zu heute, wo das Theater jeden Euro zweimal umdrehen muss", bedauert sie. * Edeltraut und Peter Raspe: "Der beste Sommer unseres Lebens" Wenn Edeltraut und Peter Raspe an ihr erstes Zusammentreffen vor 79 Jahren denken, erinnern sie sich beide an einen "unglaublichen Moment und danach an den besten Sommer unseres Lebens". Der Zweite Weltkrieg Krieg war noch nicht vorbei. Edeltraut, Traute genannt, hatte gerade eine wochenlange Flucht mit einem Panjewagen über das Haff hinter sich, Teile ihrer Familie waren verschollen. Peter war nach zehn Jahren in einem Kinderheim von seinen Eltern auf den Gutshof Parin in Mecklenburg-Vorpommern geholt worden. Doch das gemeinsame Glück hält nur kurz: Auf dem Hof bricht eine Typhusepidemie aus, Peter erkrankt schwer und liegt monatelang isoliert im Krankenhaus. Seine Mutter infiziert sich ebenfalls. Als er zurückkommt, ist seine Familie enteignet, das gesamte Inventar des Gutshofs geplündert. Kurz darauf stirbt Peters Mutter mit nur 40 Jahren. Und seiner Familie wird untersagt, sich dem Gut in einem Umkreis von 100 Kilometern zu nähern. Peter geht nach Hamburg, Traute bleibt in Parin. Er überquert die Grenze in die Ostzone immer wieder schwarz und besucht Traute. Im Januar 1947 fliehen sie gemeinsam in den Westen, 1954 heiraten sie, im selben Jahr kommt Tochter Petra zur Welt, neun Jahre später Tochter Christa. Peter und Traute bauen sich in verschiedenen Städten ein gemeinsames Leben auf, sie arbeitet als Kontoristin, er als Gartenmeister. Die beiden bezeichnen es als größtes Glück "wenn wir uns abends bei den Händen fassen und sagen, wie gut, dass wir uns haben. Und wer kann das schon mit 95?" * Hiltrud Harthus: ein Leben auf dem Land Hiltrud Harthus wird am 25. September 1928 in Osnabrück geboren. Kurz nach der Geburt zieht ihre Familie mit ihr aufs Land nach Niedersachsen. Hiltrud Harthus erinnert sich noch sehr lebhaft an diese Zeit. "Primitiv" ist das Wort, das sie am häufigsten gebraucht. Ihre ersten Kindheitserinnerungen bringen Hiltrud zurück in ein altes Bauernhaus in Hoysinghausen bei Nienburg. Kein Strom, keine Heizung, die Kinderschlafzimmer, vor allem im Winter, eiskalt. Die Toilette: ein Plumpsklo. Und trotzdem bekommt Hiltrud Harthus leuchtende Augen, wenn sie von ihrer Kindheit erzählt. Sie hat liebevolle Eltern, einen zwei Jahre älteren Bruder, mit dem sie sich gut versteht. Als Familie unternehmen sie viel gemeinsam, sind vor allem sehr häufig draußen in der Natur. Diese Liebe zu allem, was grünt, ist bis heute geblieben. Das Haus im Osnabrücker Ortsteil Sutthausen, in dem Hiltrud Harthus bis heute lebt, hat einen großen Garten. Und auch ihr Wohnzimmer ist mit vielen bunten Blumen geschmückt. Hier erzählt Hiltrud Harthus von ihrem Leben. Von ihrem Studium in Wilhelmshaven, ihrer 65 Jahre währenden Ehe mit ihrem Mann Hans und vor allem von ihrer Schulzeit und warum sie gern Lehrerin werden wollte, es aber am Ende nicht so geklappt hat, wie sie es sich vorgestellt hat. An ihre Schulzeit erinnert sich Hiltrud Harthus besonders gern. So gern, dass sie sich bis heute regelmäßig mit Klassenkameraden ihres Abiturjahrgangs 1949 zum Klassentreffen trifft. Einmal darf sogar ein Kamerateam dabei sein. * Helga Rode ist begeistert von der Fliegerei Helga Rode ist unter Piloten aufgewachsen. Einer Freundin ihrer Mutter gehörte das Flughafenrestaurant in Königsberg. Helga war noch nicht einmal ein Schulkind, als sie das erste Mal im Pelzjäckchen in einem offenen Zweisitzer mitfliegen durfte. Sie kennt noch den Zeppelin und die Dornier Do X, das einst größte deutsche Flugboot, von innen. Bis heute begeistert sie die Fliegerei und wäre der Krieg nicht dazwischengekommen, wäre sie gern Pilotin geworden. Bei einem Fest lernt sie ihren zukünftigen Mann Horst kennen, sie heiraten 1942 während eines Heimaturlaubs und sehen sich erst 1946 wieder. Als die russische Front im Januar 1945 näher rückt, flieht sie zusammen mit ihrer Mutter aus Königsberg. Bei fast 30 Grad unter null kommen sie auf dem Eisbrecher "Stettin" unter, später dann auf einem Walfangschiff. Vor Stettin hält ihr Schiff plötzlich an, an Bord macht sich schreckliche Stimmung breit, später erfahren sie, dass direkt vor ihnen die "Wilhelm Gustloff" gesunken ist.

NDR Info 21:45

NDR Info

Infomagazin

extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn 22:00

extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn

Kabarettshow

Provinzpossen, Amtsschimmel und Behördenwahnsinn - in diesen Spezialausgaben widmet sich extra 3 dem vermeintlich kleinen Irrsinn in unserem Land: Realsatiren aus dem Alltag.

Mörderisches Duo? 22:30

Mörderisches Duo?: Eine Schwangere verschwindet spurlos

Recht und Kriminalität

Im Sommer 1997 verschwindet die im achten Monat schwangere Maike aus dem brandenburgischen Leegebruch. Nach einem Vorsorgetermin im Krankenhaus verliert sich ihre Spur. Alle Suchaktionen der Polizei nach der 17-Jährigen verlaufen erfolglos. Immer wieder wenden sich die verzweifelten Eltern an die Öffentlichkeit, aber kein Hinweis führt zu ihrer Tochter. Schnell geraten der Exfreund Michael S. und seine Mutter ins Visier der Ermittler. Er soll der Vater von Maikes ungeborenem Kind sein und sie umgebracht haben, damit er keinen Unterhalt zahlen muss, heißt es in den Ermittlungsakten. Seine Mutter Christine S. wird verdächtigt, die Tat geplant zu haben. Beide bestreiten die Vorwürfe. Aus Mangel an Beweisen werden die Ermittlungen gegen sie im Jahr 2000 eingestellt. Erst zwölf Jahre später bricht eine Zeugin ihr Schweigen: Sie behauptet, Michael S. hätte ihr gegenüber den Mord an Maike gestanden. Als eine weitere Zeugin eine ähnliche Aussage macht, werden Mutter und Sohn verhaftet und wegen Mordes und Anstiftung zum Mord angeklagt. Ohne den Fund der Leiche werden beide in einem Indizienprozess 2014 zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt. Bis heute beteuern sie ihre Unschuld. Ihre heutigen Anwälte glauben, dass dieses Urteil so nie hätte gefällt werden dürfen. Weil sie überzeugt sind, einen neuen Beweis gefunden zu haben, reichen sie 2023 den Antrag für ein Wiederaufnahmeverfahren ein. Ermittelnde und Prozessbeobachter hingegen sind weiterhin von der Schuld der Verurteilten überzeugt. Die ARD Crime Time-Dokumentation beleuchtet die Geschehnisse und die Widersprüche in dem Fall. Welche Rolle spielen mögliche Falschaussagen und der Umstand, dass es bis heute keine Leiche, keinen Tatort und nur Indizien gibt? Fast drei Jahrzehnte nach dem Verschwinden der jungen Frau kommt durch neue Gutachten und den Wiederaufnahmeantrag noch einmal Bewegung in den Fall.

Reschke Fernsehen 00:00

Reschke Fernsehen

Infotainment

Migration ist das große Konfliktthema in Europa. Die extremen Rechten nutzen es für ihren Wahlkampf. Und die EU und ihre Politiker verständigen sich immer wieder vor allem auf eines: Mehr Geld, mehr Personal - für Frontex. Inzwischen zahlen EU-Bürger fast eine Milliarde im Jahr für die teuerste EU-Agentur. Dafür soll Frontex den EU-Staaten helfen, irreguläre Migration zu verhindern und gleichzeitig die Menschenrechte an den Grenzen zu wahren. Die EU leistet sich für Frontex inzwischen sogar ein eigenes Standing Corps. Recherchen von Reschke Fernsehen zeigen jedoch: Die neue Eliteeinheit setzt weniger Leute ein als erwartet. Gleichzeitig hat Frontex an der Grenze wenig Einfluss. Exklusive Recherchen aktueller Pushback-Vorwürfe und Rechentricks beim Standing Corps.

extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn 00:30

extra 3 Spezial: Der reale Irrsinn

Kabarettshow

Provinzpossen, Amtsschimmel und Behördenwahnsinn - in diesen Spezialausgaben widmet sich extra 3 dem vermeintlich kleinen Irrsinn in unserem Land: Realsatiren aus dem Alltag.

Traumhaus in 4 Wochen 01:00

Traumhaus in 4 Wochen: Die Turbo-Sanierung

Haus/Bauen/Wohnen

Eine vierköpfige Familie hat in Hamburg eine alte Doppelhaushälfte, Baujahr 1963, gefunden, die ihr Traumhaus werden soll. Dafür lassen sie sich auf ein Experiment ein: den Bausprint. Was sich normalerweise über Monate oder Jahre hinzieht, soll hier in 22 Werktagen gelingen: eine energetische Sanierung nach einem stundengetakteten Bauzeitenplan. Relevant ist das Ganze nicht nur für die Hamburger Baufamilie. Die Turbo-Sanierung fällt in eine Zeit, in der in Deutschland Millionen von Einfamilienhäusern saniert werden müssen. Das Haus, für das sich Familie Deneke als zukünftiges Familiendomizil entschieden hat, gehört zu der sogenannten Kategorie Worst Performing Building, ein Haus mit einer alten Ölheizung, ohne Dämmung und damit mit besonders schlechter Energiebilanz. Gebaut in einer Zeit, in der Heizöl spottbillig und der Klimawandel in weiter Ferne war. Jetzt soll das Haus in Duvenstedt nicht nur superschick, sondern auch klimafreundlich werden. Das heißt Dach und Fassade müssen gedämmt, dreifach verglaste Fenster eingebaut werden, alles versehen mit einer luftdichten Ebene, plus Lüftung, Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Solaranlage, neue Bäder, neuer Wohnraum im Dachgeschoss. Die Liste für die 22 Tage ist lang. Kann das gut gehen? Ist das bezahlbar? Der Film begleitet Familie Deneke, Bauingenieur Ronald Meyer und 60 motivierte Handwerker auf einem Sprint, der erstmals so in Deutschland umgesetzt wird.

Die Nordreportage 01:45

Die Nordreportage: Ein Haus auf Reisen - Schwertransport durch die Nordheide

Reportage

Die Fracht wiegt 170 Tonnen und ist 65 Jahre alt: Der Schwerlastexperte Christian Pilz und sein Team sollen ein Nachkriegshaus komplett in einem Stück aus der niedersächsischen Gemeinde Tostedt ins Freilichtmuseum am Kiekeberg nach Rosengarten-Ehestorf bringen. Das Flüchtlings-Siedlungshaus erzählt viel über die Geschichte der Nachkriegszeit in Niedersachsen. Die Nordreportage begleitet den außergewöhnlichen Transport von der Nordheide bis vor die Tore Hamburgs. Die knapp 30 Kilometer lange Strecke ist aber alles andere als einfach zu bewältigen. Damit möglichst viel von der Originalbausubstanz erhalten wird, darf das Haus nicht beschädigt werden oder gar vom Schwerlasttransporter herunterfallen. Damit es nicht ins Wanken gerät, müssen die Schwerlastexperten extrem langsam fahren. Vier Tage haben sie dafür Zeit. Die ersten Kilometer durch Tostedt legt das Haus auf einem selbstfahrenden, extrem gelenkigen Transportuntersatz zurück. Die Schwerlastexperten steuern ihn per Fernbedienung. Erst kurz vor dem Ortsrand wird das Haus auf einen Tieflader mit 22 Achsen geschoben. Dann schlägt der Winter überraschend zu. Es schneit heftig, der ganze Transport steht auf der Kippe.

Die Nordreportage 02:15

Die Nordreportage: Kein Material, keine Leute, aber teuer - Baustellenalltag im Norden

Reportage

Der Bau boomt. Gleichzeitig schaffen die Baufirmen viele Aufträge nicht. Es herrscht Mangelwirtschaft bei Baustoffen. Kostensteigerungen auf allen Baustellen. Mecklenburg-Vorpommern ist bundesweit Spitzenreiter. Etwa 40 Prozent teurer ist das Bauen allein im zweiten Halbjahr 2021 geworden, schätzt die Branche. "Die Nordreportage" zeigt, warum das so ist. Die Coronapandemie hat Lieferketten unterbrochen, eine Folge sind monatelange Verzögerungen bei der Lieferung unzähliger Materialien. Dazu kommt der allgegenwärtige Fachkräftemangel. Eine Wohnungsgenossenschaft in Rostock baut gerade vier große mehrgeschossige Häuser für bezahlbaren Mietwohnraum. Eigentlich sollten die Mieter*innen im April 2022 einziehen. Vielleicht werden die Häuser Ende 2022 fertig. Ein Vierteljahr Verzögerung, weil die Fenster nicht geliefert wurden. Deshalb konnten alle anderen Gewerke nicht weiterarbeiten. Kein Estrich, keine Fußbodenheizung, keine Elektrik. "Die Nordreportage" ist außerdem bei einem Baustoffhändler, der zwischen den Fronten steht, weil seine Lieferanten die Preise anziehen, die er an seine Handwerkskundschaft weitergeben muss. Und das trifft auch die Familien, die knapp kalkulierte Kredite für den Bau ihrer Einfamilienhäuser haben. Handwerksbetriebe leiden, weil sie gestiegene Kosten nicht einfach weitergeben können und ihnen obendrein die Fachkräfte fehlen. "Die Nordreportage" beleuchtet die verschiedenen Aspekte dieses Themas, das irgendwie alle betrifft. Neuer Wohnraum wird händeringend gesucht, doch der wird immer teurer. Kein Material, keine Leute, aber teuer. Baustellenalltag im Norden.

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