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TV Programm für NDR Niedersachsen am 18.05.2024

Jetzt

Tietjen campt 08:30

Tietjen campt: der Roadtrip - Glamping im Münsterland

Reportage

Moderatorin und Camping-Enthusiastin Bettina Tietjen auf einem Roadtrip der besonderen Art: ein Campingabenteuer mit prominenten Gästen in drei Campingmobilen durch sechs Bundesländer - von der Küste bis in die Alpen. Anschnallen bitte und los geht die abenteuerliche Fahrt mit Entertainer und Comedylegende Jürgen von der Lippe, Schauspielerin Elena Uhlig, Podcasterin Laura Larsson, Paralympics-Athlet Mathias Mester, Comedian Abdelkarim und Sängerin Patricia Kelly. Campingmobil fahren, navigieren, die dritte Folge von "Tietjen campt - der Roadtrip" führt die Reisegruppe ins schöne Münsterland. Bettina Tietjen hat sich bei Versmold für die Übernachtung einen Glampingplatz ausgesucht: die Verbindung aus Glamour und Camping. Inzwischen gibt es nämlich auf Campingplätzen zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten abseits von Zelt und Camper. Bettinas Ziel für diese Nacht ist es ja, alle Teilnehmenden zu einer gemeinsamen Nacht auf dem Campingplatz zu bewegen. So wird das Angebot direkt unter die Lupe genommen. Vom klaustrophobischen Schlaf-Fass bis zum luxuriösen Tiny House ist alles dabei. Es werden munter Matratzen getestet, fachmännisch der Wasserdruck in der Dusche überprüft und genau analysiert, ob der Grundriss der Schlafstätte zu den eigenen Proportionen passt. Ist das alles überzeugend genug, diesem Campingplatz eine Chance zu geben? Das abendliche Beisammensein führt Jürgen von der Lippe an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Wird es ihm gelingen, Elena Uhlig den richtigen Einsatz der "zweiten Stimme" zu vermitteln? Wenn er schon die Gitarre auspackt, dann soll es wenigstens schön klingen! Am nächsten Morgen wird die Umgebung unsicher gemacht: Das Münsterland ist berühmt für unzählige Kneipp-Anlagen. Bettina und Elena fragen sich allerdings, wie lange ihr Becken schon nicht mehr benutzt wurde. Der Rest der Gruppe entscheidet sich stattdessen für Frühsport auf dem Trimm-dich-Pfad. Wenn nur der angrenzende Kinderspielplatz und seine abenteuerlichen Geräte nicht so verlockend wären. Was ist eigentlich das zulässige Höchstgewicht für eine Schaukel?

Danach

Nordmagazin 09:00

Nordmagazin

Regionalmagazin

Themen: * Mückenplage? - Beobachtungen von der Küste * Pfingstwochenende startet: Belastungsprobe für Tourismus-Anbieter * Politisch motivierte Gewalttat: AfD-Politiker in Kneipe angegriffen * Wahlkampf: Sahra Wagenknecht in Schwerin und Rostock * Spitzenforschung: Nierenzentrum an der Unimedizin Greifswald * F. C. Hansa: Hoffnung in Rostock vor Zweitliga-Finale * Aus alt mach chick und cool - Upcyceln statt Wegwerfen * Rasch durch den Garten: Die Käferburg * Nachrichten & Wetter

Hamburg Journal 09:30

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

Schleswig-Holstein Magazin 10:00

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

Themen u.a.: * Tag gegen Homophobie: Anfeindungen, Polizeischutz und queere Probleme * Fliegerbombe entdeckt: Entschärfung des Kampfmittelräumdienstes in Barmstedt * Fragen rund um Erneuerbare Energien: Abschlussergebnisse zur Energieministerkonferenz * Premiere der Oper "Peter Grimes": mit der Operndirektorin durch die Probe

buten un binnen | regionalmagazin 10:30

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Thema u.a.: * Narcotics Anonymous: Mit der Selbsthilfegruppe gegen die Drogensucht

Hallo Niedersachsen 11:00

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Themen: * Sexualstraftäter aus Sicherungsverwahrung geflohen * 75 Jahre Grundgesetz: Festakt im Landtag * Große Probleme mit Ganztagsgarantie in Grundschulen * Nach Hochwasser: Tunnelsanierung auf ICE-Trasse fast fertig * Der Fleischer auf der Erbse: Schnitzel, Wurst, Vegan-Bulette

Die Nordreportage 11:30

Die Nordreportage: Hofgeschichten

Reportage

In Schleswig-Holstein dürfen die Zuchtstuten auf dem Gestüt Kriseby endlich raus zum Angrasen. Wulf-Heiner Kummetz erklärt, warum er sie seine "Start-up-Stuten" nennt. Gleichzeitig ist die Aktion eine Lehreinheit für seine Auszubildende Barbara. Bei der steht die mündliche Zwischenprüfung an. Der Chef gibt ihr Infos zu den Themen Weidegras und Rehkitz-Check vor dem Mähen. Bei Jens Wöbb in Altengamme umfasst das Blumensortiment auch Maiglöckchen. Jetzt kann er sie auf dem Feld ziehen, wie es im Fachjargon heißt. Sein Frauenteam ist mit dabei. Die Arbeit ist körperlich anstrengend. Und immer wieder entdeckt Jens auch Schäden. Nach der Ernte kommen die Blumen mit den weißen Blüten in den Binderaum. Dort entstehen kleine Sträuße für den Hamburger Großmarkt. Der Mai steht im Wendland im Zeichen der Kulturellen Landpartie, der Kulturveranstaltung in der Region. Auch auf dem Ziegenhof ist dafür einiges geplant. Für die Besucher soll es u.a. Hofführungen geben. Dort sollen Interessierte mehr über die Ziegen und die Zucht erfahren. Aber auch Ziegenkäse, Brot, Waffeln und einiges mehr soll es geben. Da müssen viele bei den Vorbereitungen helfen. Auf dem Mühlenhof in Mecklenburg-Vorpommern verdoppelt Benedikt Ley die Anbaufläche für seine Biorüben. Statt einem hat er jetzt drei Sä- und Hackroboter im Einsatz. Zusammen mit seinem neuen Mitarbeitenden Lorenz Petersen kontrolliert er, ob die Rübenpillen richtig im Boden liegen.

Meine Kindheit an der Weser 12:00

Meine Kindheit an der Weser

Dokumentation

Die Weser, Norddeutschlands zweiter großer Fluss, steht eigentlich immer ein wenig im Schatten der Elbe. Dabei hat die Weser ihre ganz eigene, unverwechselbare Landschaft und Geschichte. Wer an ihren Ufern aufgewachsen ist, der weiß das! Der Film macht eine nostalgische Reise flussabwärts von Hameln bis nach Bremerhaven. Prominente und andere Norddeutsche erinnern sich darin an ihre Kindertage in den 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahren. Seltenes Archivmaterial und Privataufnahmen lassen diese Zeiten wieder filmisch lebendig werden. Wer im Weserbergland die Kindheit verbrachte, lebte ziemlich weit "ab vom Schuss". Es gab keine Disko, keine Einkaufszentren, stattdessen Wald, Wiesen und ein großes, ruhig fließendes Gewässer. Weserfischer Norbert Meyer aus Hameln und die Binnenschifferfamilie Hartmann können sich gut daran erinnern, als auf der Weser noch Raddampfer verkehrten und die Binnenschifferkinder auf Planken Wasserski fuhren. Ganz andere Erlebnisse hatten die Kinder an der Weser weiter flussabwärts: "Die Trümmer waren ein einziger großer Spielplatz", so beschreibt Henning Scherf, ehemaliger Bürgermeister von Bremen, seine Kindheit in Bremen kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Eltern hatten sechs Kinder, eine ziemliche Rasselbande. Henning musste schon mit 14 Jahren ein wenig Geld mitverdienen. Er arbeitete als Tagelöhner in den Bremischen Häfen. Dort ließ er auch mal ein paar Kaffeebohnen mitgehen, die seine Großmutter in der Bratpfanne röstete. Doch viel lieber segelte Henning in den Ferien mit seinen Brüdern auf der Weser. Uschi Nerke, spätere Moderatorin des "Beatclub", schwelgt dagegen gerne in den Erinnerungen an ihre Backfischjahre Ende der 1950er. Erst kamen die Platten von Elvis und der Petticoat, dann der Beat und das Fernsehen. Noch weiter weserabwärts wuchs NDR-Moderator Gerd Spiekermann in einem Landgasthof bei Brake auf. Er fürchtete nichts so sehr, wie seine große Schwester Anne und die Enge seines Dorfes. Die große Freiheit, das war für ihn die Flussinsel Harriersand, wo er als Jugendlicher seine erste Flasche Bier trank und von der großen, weiten Welt träumte.

Früher waren die Ochsen wilder 12:45

Früher waren die Ochsen wilder: Pfingsten in Berlin

Brauchtum

Mit etwas Glück konnte man am Pfingstsonntag durch Berliner Straßen geschmückte Pfingstochsen traben sehen. An Himmelfahrt hatten die Männer bereits die Sau rausgelassen. Lang, lang ist es her. Aus heutiger Sicht scheint es, als wurde die Zeit rund um Pfingsten früher viel mehr zelebriert. Doch wie ausgelassen ging es in den vergangenen Jahrzehnten in Berlin wirklich zu? Die Berliner beschäftigten rund um Pfingsten noch andere Themen: Ausflugslokale, in denen die Gäste selber ihren Kaffee kochen konnten, der richtige Blumenstrauß für daheim, neue Spielplätze, passende Festkleidung für Konfirmation oder Jugendweihe und Meisterschaften im Minigolf. Natürlich war Pfingsten die richtige Zeit, um mal wieder segeln zu gehen. Das war nicht ungefährlich, denn früher verlief mitten durch einige Berliner Gewässer die Grenze. Der Film blickt zurück auf die 1950er bis 90er Jahre und zeigt vergessene Aufnahmen aus dem Alltag.

Weltbilder 13:30

Weltbilder

Reportage

Großbritannien: Stinkendes Abwasser verseucht Englands Gewässer Autorin: Annette Dittert Viele Menschen sind schockiert, Tourismusunternehmer sehen ihr Geschäft bedroht, Schwimmer und Surfer protestieren. Denn in England schwimmen gehen? Besser nicht, da man dabei ernsthaft seine Gesundheit riskiert. Seit die Wasserwirtschaft in den 1990er-Jahren dort privatisiert worden ist, haben deren Aktionäre fette Gewinne abgesahnt: mehr als 70 Milliarden an Dividenden. Aber in die Infrastruktur haben die Privatunternehmen seit Jahren nichts mehr investiert. Abwasserrohre leiten das Abwasser ungeklärt in Flüsse und ins Meer. Und deshalb versinkt die Insel buchstäblich im Dreck. Im gesamten Land wurde offiziell im Jahr 2023 über 400.000 Mal ungereinigtes Abwasser in Flüsse und ins Meer abgelassen. Immer öfter weigern sich nun Kunden, die Wasserrechnung zu zahlen, der Widerstand wächst wie zum Beispiel im Bade- und Hafenort Whitstable. ARD-Korrespondentin Annette Dittert wagte zwar nicht, baden zu gehen, aber hat mit Einheimischen vor Ort gesprochen. Litauen: die Sorgen der Bauern Autorin: Julia Wäschenbach Die Balten gehören zu den größten Unterstützern der EU, weil die Mitgliedschaft bei vielen Menschen dort für mehr Wohlstand gesorgt hat. Zigtausende haben gute Jobs im europäischen Ausland gefunden. Die Reisefreiheit im Schengenraum gehört zu den Privilegien, die am meisten geschätzt wird. Aber es gibt auch Kritik an der Europäischen Union. Vor allem die litauischen Landwirte klagen. Ähnlich wie in Deutschland fürchten die Bauern hier um ihr Einkommen. Gestiegene Preise für Agrardiesel und niedrige Einkünfte vor allem in der Milchwirtschaft bedrohen die Existenzen. EU-Richtlinien, die zu mehr Ausgleichs- und Grünflächen im ländlichen Raum führen, werden als de facto Enteignung empfunden. Die litauischen Landwirte fordern eine Umkehr und Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik. Kambodscha: Zwangsumsiedlung bei Angkor Wat Autorin: Christiane Justus Die Verzweiflung steht ihr ins Gesicht geschrieben, aber Sinat Un bleibt kämpferisch: "Ich bleibe hier wohnen, egal, was kommt, auch wenn ich große Angst habe." Die Mutter von drei Kindern lebt ganz in der Nähe der Tempelanlagen Angkor Wat. Seitdem die Behörden aber entschieden haben, dass die fliegenden Händler nicht mehr rund um die Tempel arbeiten und leben dürfen, haben die Familien große Angst um ihre Zukunft. Malaysia: Hype um die Durian Autor: Florian Bahrdt Die Durian erlebt gerade einen regelrechten Boom, vor allem in China und Südostasien gilt sie als Delikatesse und gesunde Superfrucht. Malaysia ist neben Thailand der größte Produzent der Welt. Warum sind alle verrückt nach der Frucht, die so doll stinkt, dass sie nicht im Flugzeug und nicht mal in der U-Bahn transportiert werden darf? Belgien: Restaurant auf Probe Autorin: Cornelia Kolden Die Stadt Brüssel ist stolz auf ihre kulinarische Tradition, doch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten wagen sich immer weniger ins Restaurantgeschäft. Die Lösung: ein Proberestaurant, das junge Unternehmerinnen und Unternehmer auf dem Weg zum eigenen Restaurant begleitet. Ohne finanzielle Risiken können sie sich für einige Monate hinterm Herd beweisen. Kostenlose Beratung inklusive.

die nordstory Spezial 14:00

die nordstory Spezial: Ab in die Koje - Ungewöhnlich schlafen in Hamburg

Land und Leute

Der Michel, die Elbphilharmonie, der Hafen, St. Pauli und die Reeperbahn: Hamburg ist Sehnsuchtsort und zählt bei deutschen Touristen zu den Top 3 unter den Zielen von Städtereisen. 15,9 Millionen Übernachtungen gab es hier im Jahr 2023, mehr als je zuvor. Nicht alle Gäste zieht es in die traditionellen und berühmten Nobelherbergen wie die Hotels Vier Jahreszeiten oder Atlantic, Dauerwohnsitz von Udo Lindenberg. "die nordstory" zeigt einige Alternativen zu den Übernachtungsmöglichkeiten in den Hotellegenden, porträtiert die kleinen Fluchten, die die Freie und Hansestadt bietet und die Menschen, die dahinterstehen. Mit Liebe, Leidenschaft und oftmals ausgefallenen Ideen. Vom Camping an der Elbe am Blankeneser Strand bis zum Fasshotel in Ochsenwerder, vom ehemaligen Nobelbordell bis zur hippen Kabinenunterkunft in St. Georg, vom umgebauten Waschhaus im Treppenviertel bis zum Erlebnishof mit Alpakalamas geht die Entdeckungstour. Das man auch am und auf dem Wasser hier bestens unterkommt, versteht sich, "die nordstory" zeigt wo. Splendid Isolation bietet das Hafenkran Hotel in der Hafencity, der ehemalige Kran Greif ist zur Einzimmerunterkunft im alten Sandtorhafen mit Blick auf die Elbphilharmonie umgebaut worden. Hendrik betreut die Gäste hier und sorgt dafür, dass der Kran in seiner neuen Funktion auch funktioniert. Klettern gehört zum Handwerk des hauptberuflichen Studierenden, der Rezeption, Küchendienst und Zimmerservice in Personalunion vereint. Auf dem historischen "Feuerschiff" und der "Cap San Diego" kann man sich mitten in der Stadt von der Elbe in den Schlaf wiegen lassen, bereits vor, auf jeden Fall aber nach dem Reeperbahnbesuch nachts um halb eins. Im Harburger Hafen wartet der ausgediente Schüttgutfrachter "Lydios" famos umgebaut auf Gäste. Marcel Klovert aus den Niederlanden hat sich in das Schiff mit Baujahr 1914 schockverliebt und es gemeinsam mit seiner Frau Heike zum kuscheligen Schlafplatz mit Industriecharme verwandelt. Im Wälderhaus in Hamburg-Wilhemsburg lässt sich ökologisch ganz auf der Höhe der Zeit übernachten: Das Hotel entstand im Rahmen der IBA als Niedrigenergiebau mit Vorbildcharakter. Jedes Zimmer hier ist einem einheimischen Baum gewidmet, eine große begehbare Waldausstellung ist zudem der Clou des Hauses. In der Hafencity lässt sich in luftiger Höhe auf Hippieart campen: Die Macher vom Miniatur Wunderland Hamburg sind beteiligt an Pierdrei, dem ungewöhnlichen und verspielten oder ungewöhnlich verspielten Hotel: Drei Campingwagen stehen auf einer Terrasse im ersten Stock bereit, ein Späti lockt rund um die Uhr und der Rackersroom nimmt sich der Kleinen an. Sebastian Drechsler ist Halbbruder der Gründer des Miniatur Wunderlandes und pendelt zwischen Touristenattraktion und -unterkunft hin und her. Die Geschäfte in einem Bordell am Steindamm laufen auch wieder besser, seitdem die Räume zum Hotel umgewidmet wurden, Seidentapeten und Spiegel über den Himmelbetten sind geblieben. Üppige Lüster, in denen sich schon einmal ein Flachmann verirren kann, raunen von der Vergangenheit der Räumlichkeiten, die heute gern von der Kunstszene frequentiert werden. Dass Hotels nicht immer Immobilien sein müssen, macht die "Cap San Diego" deutlich, die jedes Jahr auf der Elbe einen Wochenendtörn unternimmt. Kurs Cuxhaven. Und Bordbistrochef Andre sorgt mit maritim unverstelltem Charme für die Verpflegung der Reisenden. In Blickweite zur Insel Neuwerk macht der ehemalige "Weiße Schwan des Südatlantiks" fest. Neuwerk ist der nördlichste Stadtteil Hamburgs, im Wattenmeer gelegen und bietet Gästen einen Hauch von Nirwana: jede Menge Ruhe im Herzen Hamburgs, 120 Kilometer von der Innenstadt entfernt. 17 Menschen leben auf dem drei Quadratkilometer großen Eiland. Ihre hauptsächliche Erwerbsquelle ist der Tourismus, auch wenn die Restaurants hier um punkt acht Uhr abends dicht machen. "die nordstory" stellt die Gastgeber und ihre Häuser an der Küste vor und erforscht Hamburgs ungewöhnliche "Bettgeschichten", ein kleiner unterhaltsamer Reiseverführer.

Die Nordreportage 15:30

Die Nordreportage: Zwischen Reusen und Reet - Ostfrieslands letzter Binnenfischer

Reportage

Bei Regen, Sturm und Kälte: Täglich muss Rudolf Endjer seine Reusen auf den Seen nahe Emden einholen. Egal wie das Wetter ist. Es ist ein harter Job. Schon Rudis Vater, Großvater und Urgroßvater waren hier, kurz vor der Nordsee, Seenfischer. Rudi sorgt dafür, dass es weiterhin regionalen Fisch gibt: "Wenn ich das nicht tue, dann essen wir bald nur noch Importfisch aus China." Rudolf Endjer ist hier der Letzte seiner Zunft, der letzte Binnenfischer in Ostfriesland. Es landen nur wenige Fische in seinen Reusen auf dem Loppersumer Meer und dem Großen Meer in Ostfriesland. Die Kormorane haben dem Fischer wieder viele Brassen, Zander oder Karpfen "vor der Nase" weggefressen. Vielleicht standen aber auch seine Fanganlagen nicht so gut. "Fische verraten sich nicht, es braucht halt auch Glück", sagt der Fischwirt und wechselt eine seiner Reusen aus. Offenbar sind auch wieder Plünderer unterwegs. Drei Netze seiner Reusen haben Löcher, die Anlagen sind leer. Immer wieder machen sich Hobbyangler über Rudolfs Netze her und klauen seine Fische. In Rudolfs kleiner Räucherei am Uphuser Meer qualmen schon die Öfen, traditionell mit Buchenholz befeuert, "für den guten Geschmack". Der Fischwirt muss für eine Vorbestellung Aale räuchern. Beim Schlachten, Ausnehmen und Verarbeiten hilft ihm Ehefrau Karin. Sie kümmert sich auch um den Hofladen. Doch seit Corona kommen nicht mehr so viele Touristen, um Fisch zu kaufen. Seit Jahren betreut Rudolf auch den heimischen Angelverein. Hier zieht er Fischbrut auf und setzt diese in kleineren Teichen aus. So sorgt er für Vermehrung der Tiere und für Artenreichtum in den Gewässern. Ab Mitte Januar wird seine Arbeit körperlich noch härter. Rudolf schneidet mit Traktor und Mäher das Reet am Ufer seiner Seen. Auch das macht er ganz allein. Die Rohre werden gebündelt, gebürstet und zum Trocknen verteilt. Es ist ein äußerst wertvolles Baumaterial in dieser Gegend und sehr rar. Da es kaum noch Reetschneider gibt, reißen sich Dachdecker um sein Material. Zudem ist die Winterarbeit für Endjers Familie unverzichtbar, sie hält sie finanziell über Wasser. "Die Nordreportage" begleitet den letzten Binnenfischer Ostfrieslands durch den oft harten Winter und zeigt, warum er, trotz harter körperlicher Arbeit, an gleich zwei Berufen mit Tradition festhält, die vom Aussterben bedroht sind: Binnenfischer und Reetschneider.

Rute raus, der Spaß beginnt! Spezial 16:00

Rute raus, der Spaß beginnt! Spezial: Angelparadies Alpen - Im Reich der Renken

Freizeit und Hobby

Angelparadies Alpen. Vier Tage lang sind Angelreporter Heinz Galling und der NDR Angelexperte Horst Hennings auf dem Zeller See und dem Tegernsee unterwegs. Ihr Ziel: eine Renke zu fangen. Wenn es nach den Angelguides geht, ist das in den Alpenseen kein Problem, denn hier ist das Reich der Renken. Mit einer speziellen Heberute und handgebundenen Vorfächern sollen die Fische aus der Familie der Maränen überlistet werden. Doch was wie ein gemütlicher Angelausflug beginnt, endet fast mit einem Unglück. Von dem Schock müssen sich Horst und Heinz erstmal beim Bart-Weltmeister Fritz Sendlhofer erholen. Dort gibt es selbst gebrautes Bier und kuriose Geschichten. Als Gericht soll Alpen-Ceviche zubereitet werden. Dazu werden Limetten, Koriander, rote Zwiebeln, Chili und Renkenfilet benötigt. Doch die Renken wollen auch erstmal gefangen werden.

Ackern für Norddeutschland 16:45

Ackern für Norddeutschland

Dokumentation

Brokkoli, Salat, Kartoffeln, Erdbeeren und Äpfel werden unter anderem in Norddeutschland angebaut und gehen in den Handel. Das ist bekannt. Aber was passiert eigentlich mit dem Raps von den riesigen Feldern, die im April und Mai gelb leuchtend den Frühling einläuten? Wer weiß, wie aus Rüben Zucker wird? Und wer hätte gedacht, dass in Norddeutschland selbst Exoten wie Tabak oder Nektarinen gedeihen? Viele Landwirte sorgen mit dem Anbau von Mais und Grünfutter noch selbst fürs Viehfutter in den Ställen, anstatt Soja aus entfernten Kontinenten zu importieren. Wie gehen die Landwirte mit immer größeren qualitativen Anforderungen der Verbraucher und ihrer Großabnehmer um? Wie sehr macht der Preisdruck ihnen zu schaffen? Und wie sehen sie ihre Zukunft, damit ihre Familienunternehmen auch in der nächsten Generation noch profitabel sind? Vanessa Kossen und Daniel Sprehe sind unterwegs im Norden: auf Feldern, in Verpackungsstraßen, in Ställen und auf großen Maschinen. "Ackern für Norddeutschland" zeigt die Vielfalt der Landwirtschaft und Menschen, die diese Vielfalt möglich machen.

Neues aus Büttenwarder 17:30

Neues aus Büttenwarder: Sieben nach voll

Familienserie

Adsche und die anderen im Dorfkrug vermuten, dass Onkel Krischan die falschen Tabletten geschluckt hat. Der Greis nämlich behauptet, er wolle mit seiner alten Freundin Amanda den nächsten Bus nehmen, mit ihr nach Bad Bevensen fahren und sie dort ehelichen. Kaum haben die Dörfler das als altersbedingten Wahn abgetan, erscheint zu ihrer Überraschung Amanda mit Reisegepäck und Brautstrauß. Kein Zweifel: Der Alte meint es ernst. Während Adsche und Jürgen die Konsequenzen für die Erbfolge austarieren, lassen Shorty und Heinzi ihrer Freude freie Bahn. Da platzt in die euphorische Stimmung die Nachricht, dass der lange Jahre inhaftierte Franz Schmöller mit seinen drei Brüdern auf dem Weg nach Büttenwarder ist, um mit Onkel Krischan abzurechnen. Und als Shorty herausfindet, dass die Desperados bereits in dem Bus sitzen, mit dem Onkel Krischan und Amanda aufbrechen wollen, drängen sie die beiden, sich schnell davonzumachen. Onkel Krischan lässt sich zunächst darauf ein, entscheidet sich dann aber anders. Er will gegen Franz Schmöller und seine Komplizen antreten und erwartet natürlich, dass ihm die Büttenwarder Freunde und Verwandten zur Seite stehen. Die aber springen unter fadenscheinigen Gründen rasch ab. Nur Kuno hat Bock auf Action und will unbedingt mitmachen. Das wiederum kann Onkel Krischan nicht erlauben. Und so tritt er mit Schießprügel und Gehwagen allein gegen die bald eintreffenden Banditen an.

Nordtour 18:00

Nordtour

Tourismus

DAS! 18:45

DAS!

Infomagazin

Norddeutschland und die Welt

Hallo Niedersachsen 19:30

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

Die Nachrichten der ARD

35 Jahre Sketchup 20:15

35 Jahre Sketchup: Lachen mit Diether Krebs, Iris Berben und Beatrice Richter

Sketch

Die Sendung "Sketchup" war Kult! 1984 war die erste Ausgabe von "Sketchup" im deutschen Fernsehen zu sehen. In vielen Folgen begeisterten Diether Krebs, Iris Berben und Beatrice Richter in über 400 Sketchen das Publikum. Bernhard Hoëcker erinnert an die bis heute unvergessene Comedy-Show. Dabei kommen neben vielen Prominenten auch die Protagonisten von damals, Iris Berben und Beatrice Richter, sowie die Kinder von Diether Krebs, der im Jahr 2000 verstorben ist, zu Wort.

Diether Krebs - Der Größte 21:45

Diether Krebs - Der Größte

Künstlerporträt

Iris Berben erinnert in dieser Dokumentation an Diether Krebs (1947 - 2000), ihren kongenialen Partner aus der Comedyserie "Sketchup". Mit seinen Sketchshows hat Diether Krebs Fernsehgeschichte geschrieben. "Sketchup" gilt bis heute als Meilenstein deutscher Fernsehunterhaltung, "Voll daneben" und "Der Dicke und der Belgier" begeisterten ebenfalls ein Millionenpublikum. Als unverwechselbarer Schauspieler hat Diether Krebs Serien wie "SOKO 5113" geprägt, Ende der 1970er-Jahre war er sogar mal "Tatort"-Kommissar, wenn auch nur für eine Folge. Die Comedy "Ein Herz und eine Seele" ist ohne Diether Krebs als Schwiegersohn von "Ekel" Alfred (Heinz Schubert) undenkbar. Und als Martin im Pullover mit Rentiermuster schaffte Diether Krebs es bis an die Spitze der deutschen Charts. Sein Satz "Ich bin der Martin, ne" ist legendär. Er sei einer der größten Sketchspieler von internationaler Klasse, sagte Rudi Carrell über Diether Krebs, beide traten über viele Jahre gemeinsam in "Rudis Tagesshow" auf. Dieser Film zeigt die wichtigsten Stationen im künstlerischen Schaffen von Diether Krebs, gibt aber auch sehr private und bewegende Einblicke in sein Leben jenseits des Scheinwerferlichts, ein Leben, in dem er es sich nicht immer einfach machte und in dem er immer wieder auch mit persönlichen Krisen zu kämpfen hatte. Viele Weggefährten, Kolleginnen und Kollegen wie Bernd Herzsprung, Dominique Horwitz oder Beatrice Richter, aber auch viele prominente Fans, zum Beispiel Ralf Schmitz, erinnern sich in dieser Sendung an Diether Krebs. Zu Wort kommt nach 30 Jahren auch erstmals seine Gesangspartnerin als Martin, Gundula Ulbrich. Und Lotti Krekel erinnert sich an die Beziehung ihrer Schwester Hildegard mit Diether Krebs Anfang der 1970er-Jahre. Die beiden Söhne von Diether Krebs, Moritz, Filmproduzent und Regisseur, und Till, Manager in der Luftfahrtbranche, erzählen, wie Diether Krebs als Vater war und geben sehr emotionale Einblicke in die gemeinsame Zeit mit ihrem Vater. Zu sehen sind selbstverständlich auch alle großen und legendären Sketchklassiker von und mit Diether Krebs.

Boning feiert Diether Krebs 23:25

Boning feiert Diether Krebs

Unterhaltung

Komiker, Musiker und Moderator Wigald Boning widmet sich in dieser Sendung einem großen Idol und Vorbild: dem legendären Diether Krebs. Dabei taucht er ein in die besondere Welt der Sketch-Comedy. Denn Diether Krebs hat sich vor allem mit zwei humorvollen Rollen dem deutschen Fernsehpublikum eingeprägt: In der ARD-Serie "Sketchup" nahm er schon zu Beginn der 1980er-Jahre an der Seite von Beatrice Richter und später Iris Berben den Comedyboom vorweg. Zuvor hatte er als ungeliebter Schwiegersohn von "Ekel" Alfred Tetzlaff in "Ein Herz und eine Seele" ständigen Ärger und avancierte zum Publikumsliebling. Grund genug für Wigald Boning, sich dem Komödianten Diether Krebs zu nähern. Es gibt kaum jemanden in der deutschen Fernsehlandschaft, der so vielseitig ist wie Wigald Boning. In den 1990er-Jahren gehörte er zum Gründungsteam von "RTL Samstag Nacht", der "Mutter" aller Comedyshows. Später eroberte er zusammen mit Olli Dittrich als Die Doofen die Charts. Bonings Erkennungsmerkmal: schrille Klamotten mit psychedelischen Mustern und Kassenbrillengestell. Und damit ist er genau der Richtige, um den unvergesslichen Diether Krebs, der 2000 im Alter von 52 Jahren verstorben ist, die Ehre zu erweisen.

Woodstock - Drei Tage, die eine Generation prägten 00:10

Woodstock - Drei Tage, die eine Generation prägten: Drei Tage, die eine Generation prägten

Dokumentarfilm

Woodstock ist zur Legende einer ganzen Generation geworden, der Höhepunkt der Hippiebewegung. Im Sommer 1969 kamen eine halbe Million junger Menschen auf einer Farm im Bundestaat New York zusammen, um drei Tage lang zu feiern und Musik zu hören. Batikklamotten, lange Haare, Haschischschwaden und eine fröhliche Schlammschlacht bei freier Liebe und Musik; diese Bilder hat man vor Augen. Ikonische Bilder, unsterblich gemacht durch einen Kinofilm. Von diesen Dreharbeiten schlummern noch Hunderte von Stunden bislang nie gesendetes Material im Archiv. Der bereits einmal für einen Oscar nominierte Regisseur Barak Goodman erhielt für die deutsch-französisch-amerikanische Koproduktion Zugang zu diesem Material. Gedreht von Kamerateams, die damals im Publikum gefilmt und eingefangen haben, was den Geist von Woodstock tatsächlich ausgemacht hat. Die wenigsten Besucher des Festivals konnten die Musik hören oder gar die Bühne sehen. Doch immer mehr Menschen strömten auf das Gelände, längst war jegliche Organisation oder Logistik hinfällig. Aber es blieb friedlich. Barak Goodmans Film "Woodstock - Drei Tage, die eine Generation prägten" erzählt über 50 Jahre nach dem Ereignis von den Organisatoren des Festivals, die völlig unhippiehaft ganz einfach nur Geld machen wollten und absolut unterschätzt hatten, welche Ausmaße die Veranstaltung annehmen würde. Und er erzählt aus der Perspektive von Woodstock-Besuchern, wie sie sich im Chaos selbst organisierten. Frances Schoenberger aus Bayern war erst wenige Wochen in Amerika und alles andere als ein Hippie. Völlig verschüchtert bestaunte sie die Nackten, die im Schlamm tanzten. Dass die völlig zugedröhnt waren mit LSD, kam ihr nicht in den Sinn. "Alles war unfassbar friedlich, die Menschen waren einfach nur nett zueinander. Alles war frei und happy, alle Leute vertrauten einander", erinnert sie sich. Nach Woodstock wollte sie nicht mehr zurück nach Bayern und machte Karriere als Journalistin in Hollywood. Woodstock zeigte der Welt, die Ende der 1960er-Jahre tief in Konflikten steckte, dass Liebe und Selbstlosigkeit möglich waren. Der Film zeigt, wie Anwohner, die nichts mit Hippies im Sinn hatten, die Festivalbesucher versorgten. Armeehubschrauber flogen Proviant ein. Dabei waren die Hippies damals doch eigentlich gegen die Armee und den Vietnamkrieg. Man erlebte Clowns, die für die Sicherheit sorgten, und Farmer, die Joghurt und Milch für die Massen spendeten. Die Kamerateams haben den Geist von Woodstock eingefangen, wie er nie zuvor zu sehen war. Heute sehen viele die Welt wieder so zerrissen, konfliktgeladen und hasserfüllt wie damals Ende der 1960er-Jahre. Mit "Woodstock - Drei Tage, die eine Generation prägten" will Regisseur Barak Goodman daran erinnern, dass es möglich ist, friedlich und fürsorglich miteinander umzugehen, Zeichen zu setzen und Hoffnung zu schaffen, die eine ganze Generation nachhaltig geprägt hat.

Die NDR Quizshow 01:45

Die NDR Quizshow

Quizshow

Erneut stellen sich fünf plietsche Norddeutsche den Quizfragen von Laura Karasek in der "NDR Quizshow". Wer wird es schaffen, den Pokal, die "Leuchte des Nordens", zu gewinnen? Wer wird nach der Risiko-Frage ins Finale einziehen können? Ist es die Geschäftsführerin Heike Harms aus Drage, die in ihrer Freizeit selber Quizabende veranstaltet? Oder der Latein und Geografie Studierende Fiete Menke aus Bremen? Oder einer der Teilnehmenden aus den anderen norddeutschen Bundesländern?

Hallo Niedersachsen 02:45

Hallo Niedersachsen

Regionalmagazin

Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.

Nordmagazin 03:15

Nordmagazin

Regionalmagazin

Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.

Schleswig-Holstein Magazin 03:45

Schleswig-Holstein Magazin

Regionalmagazin

In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.

Hamburg Journal 04:15

Hamburg Journal

Regionalmagazin

Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.

buten un binnen | regionalmagazin 04:45

buten un binnen | regionalmagazin

Regionalmagazin

Thema u.a.: * Slackliner-Rekord: In 50 Metern Höhe über die Weser