Im englischen Suffolk liegt eine Militäranlage, die ein Geheimnis birgt. Auf den Luftwaffenstützpunkt Bentwaters wurde die Öffentlichkeit im Jahr 1980 aufmerksam, als Anwohner seltsame rote Lichter am Himmel sahen, die sich der Erde näherten. Das Geheimnis der Lichter ist bis heute aufgrund hoher Sicherheitsvorkehrungen ungeklärt. Auch eine kleine Insel im Pazifik vor Taiwan erinnert aufgrund von Propaganda-Plakaten und Betonbauten an eine militärische Einrichtung, obwohl sie es nie war.
Hoch oben im San-Juan-Gebirge im US-Bundesstaat Colorado liegt ein Ort der zerstörten Träume. Ein ungewöhnlich hoch gelegener Platz, um Häuser zu bauen, aber der Grund dafür war Gold. Ein weiterer verlassener Ort liegt vor der Südküste Englands. In der Meerenge Solent steht ein verfallenes Bauwerk aus einer Zeit der Angst. Die freie Sicht auf das umliegende Wasser ist ein Hinweis auf seinen Zweck. In Kriegszeiten war Horse Sand Fort ein wichtiger Teil der Verteidigung Großbritanniens.
Die isländischen Witterungsbedingungen stellen eine Herausforderung für Bauarbeiter und Maschinen dar. Besonders der Straßenbau muss reibungslos und innerhalb kürzester Zeit vonstattengehen. Ein Straßenabschnitt, dessen Erbauung in Europa zwölf Monate dauert, muss hier vor Wintereinbruch innerhalb von sechs bis sieben Monaten fertiggestellt werden. In Belgien werden Sattelzüge und Auflieger für LKWs hergestellt.
Deutsche Fahrzeuge sind weltweit für ihre Qualität und Zuverlässigkeit bekannt, zwei Eigenschaften, die auch in Portugal wertgeschätzt werden. Per Überseecontainer gelangen die LKW-Bausätze der Marke Fliegl über den Ärmelkanal und der Biskaya bis zum Zielhafen Porto, wo sie schließlich zusammengebaut werden. Die Einsatzmöglichkeiten der Lastwagen sind vielfältig: Vom simplen Gütertransport bis zur Lebensmittelversorgung über weite Strecken.
Brasilien hat eine Fläche von über 8,5 Millionen Quadratkilometern. Fast die Hälfte davon nimmt der Amazonas-Regenwald ein. Bis zu 60 Meter hohe Bäume, Mangroven und Überschwemmungen machen dieses Gebiet mitunter schwer passierbar - und dennoch kommen Schwertransporte in Brasilien nicht um diese "grüne Hölle" herum. Welche Herausforderungen stellt die Natur an eine solche Transportunternehmung durch die ungezähmte Wildnis, um die Turbinen für ein Wasserkraftwerk auszuliefern?
Das Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder zählt zu den weltweit größten Standorten für den modernen Flugzeugbau. An 365 Tagen im Jahr produzieren hier rund 16.000 Arbeiter und Ingenieure im Verbund mit weiteren Standorten. Das Rückgrat der Airbus-Logistik dabei: der Frachtflieger Beluga. Rund 2.500 Tragflächen, Cockpits und Rümpfe transportieren die Airbus Belugas pro Jahr zwischen elf Werken in Europa. Die Reportage gibt einen Einblick in die komplexen Arbeitsabläufe bei der Flugzeugproduktion.
Nur ein winziger Bruchteil des weltweiten Energiebedarfs, ein einstelliger Prozentsatz, wird aktuell von Solarenergie gedeckt - obwohl das Potenzial gigantisch ist und ein nachhaltiger Ersatz für fossile Brennstoffe längst notwendig ist. Doch wie lässt sich die Energie des erdnächsten Sterns möglichst effizient nutzen? Die Dokumentation stellt verschiedene Technologien und Anwendungsbereiche für Sonnenenergie vor.
Die Erde erwärmt sich in rasantem Tempo - daran hat auch die Schifffahrt einen erheblichen Anteil. Denn sie stößt fast so viel Treibhausgase aus wie ganz Deutschland, der sechstgrößte CO2-Verursacher der Welt. Für eine saubere Zukunft geht die Ingenieurskunst neue Wege. Gavin Allwright gehört zur wachsenden Schar von Schiffsbauern, die die globale Schifffahrt neu erfinden wollen. Dabei setzt er auf eine Ressource, die die Menschheit schon seit Jahrtausenden voranbringt: Windkraft.
Alles in der afrikanischen Savanne ist groß: Riesige Flächen, große Herden und gigantische Tiere. Durch die Savanne stapfen die größten Säugetiere des Planeten, unerbittliche Jäger und harte Konkurrenten. Ein Flusspferd hat mit seinen gewaltigen Zähnen tödliche Waffen - sowohl zum Angriff als auch zur Verteidigung. Hier lebt auch das größte Landlebewesen der Welt: der Elefantenbulle. Sein Angriff hat mehr Wucht als ein Bulldozer. Wenn er in einen Paarungsrausch verfällt, ist Vorsicht geboten.
Indien ist ein Fest für die Sinne - ein Land mit unbeschreiblichen Landschaften und einer unglaublichen Vielfalt an Tieren. Der Fortbestand von Pfauen hängt ausschließlich vom Aussehen ab. Darum ist ihr Schlachtfeld: die Tanzfläche. Der Königstiger ist hingegen der geborene Kämpfer. Er ist praktisch unsichtbar, hört sehr gut, und steht in der Nahrungskette ganz oben. Alle fliehen vor ihm - ausgenommen der jungen Raubkatzen, die versuchen dem Alphatier den Rang abzulaufen.
Die Route des Balkan-Express führt von der serbischen Hauptstadt Belgrad bis zur montenegrinischen Adriaküste. Ziel der 12-stündigen Reisestrecke über die Dinarischen Alpen ist die Küstenstadt Bar. Über 435 Brücken, durch 254 Tunnel durchquert der Zug eine Region, die noch vor wenigen Jahrzehnten von einem grausamen Bürgerkrieg erschüttert wurde. Dieses versteckte Juwel ist eine der spektakulärsten und abenteuerreichsten Zugfahrten Europas, eine Reise mit steilen Anstiegen und maroden Gleisen.
Die vielleicht spektakulärste Eisenbahnstrecke Norwegens führt von der Hauptstadt Oslo einmal quer durchs ganze Land bis zur malerischen Küstenstadt Bergen. Auf ihrem Weg fährt die Bergenbahn durch einen Nationalpark, entlang an Gletschern und Fjorden und durch insgesamt 182 Tunnel. Auch die Nordlandbahn von Trondheim nach Bodø ist ein einzigartiges Erlebnis. Die 729 Kilometer lange Strecke durch wilde Natur passiert den nördlichen Polarkreis. Am Ziel wartet eine der schönsten Küsten der Welt.
Der sibirische Baikalsee ist der Versuch der Natur, alle Rekorde zu brechen. Er ist mit 25 Millionen Jahren nicht nur sehr alt, sondern auch der größte und tiefste Süßwassersee der Welt. Er ist so riesig, dass man seine Umrisse sogar aus dem All erkennen kann und Belgiens Fläche komplett hineinpassen würde. Die Dokumentation zeigt außerdem den Superregen Monsun, einen gigantischen Sturm und portugiesische Riesenwellen. Wie gehen wir Menschen mit diesen extremen Naturphänomenen um?
Tornados sind faszinierende, unberechenbare Naturgewalten. Ihre Geschwindigkeit beträgt bis zu 500 Kilometer pro Stunde. Durch Frühwarnsysteme können auffällige Luftströmungen festgestellt werden, dennoch bleiben nach einer Warnung meist nur wenige Minuten Zeit, bevor Autos, Züge und sogar Häuser mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft gewirbelt und zerstört werden können. Wie kann man diesen Naturgewalten, die regelmäßig ganze Landstriche völlig verwüsten und Menschenleben kosten, trotzen?
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen, die ihren Job nur mit Muskelkraft erledigen können: u.a Torsten Becker. Er arbeitet als Hufschmied. Wa¨hrend seiner Arbeit am Pferd muss Becker immer auf der Hut sein, denn wenn ihn das Pferd tritt, ist eine Verletzung garantiert. Prellungen, Knochenbru¨che, Verbrennungen sind typische Unfallfolgen in seinem Job. "Dieser Job ist eine Knochenmu¨hle", sagt der 52-Ja¨hrige.
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen, die am Abgrund arbeiten: u.a. Windkraft-Servicetechniker. Diese dürfen keine Höhenangst haben, denn ihr Arbeitsplatz liegt in rund 100 Meter Ho¨he, auf der Betriebsgondel. Wo sie arbeiten, hilft ihnen kein Geru¨st.
Ein Schwertransport für die Welt von morgen: Der 320 Tonnen schwere ITER-Magnet und weitere 80 Tonnen Zusatzmaterial werden nach Saint-Paul-lès-Durance gebracht. Hier befindet sich der Internationale Thermonukleare Experimental Reaktor, kurz ITER, der einst der größte Kernfusionsreaktor der Welt werden soll. Rund hundert Kilometer wird der einzigartige Magnet durch Südfrankreich spediert. Schon ein kleiner Transportschaden könnte das wissenschaftliche Projekt gefährden.
In Caslav, auf einem Stützpunkt der tschechischen Luftstreiftkräfte, erwartet einen Saab JAS 39 eine umfassende Wartung. Rund 1.800 Flugstunden hat der Überschallflieger bereits hinter sich. Nun muss der Kampfjet mit dem Beinamen "Gripen", schwedisch für "Greif", innerhalb von 40 Tagen geprüft und wo nötig repariert werden. Kernstück der Inspektion: das Triebwerk, das eine Höchstgeschwindigkeit von Mach 2, doppelte Schallgeschwindigkeit, ermöglicht.
Zehn von insgesamt neunzehn Flugzeugträgern, die auf den Weltmeeren unterwegs sind, stehen im Dienst der USA - darunter auch einer der modernsten überhaupt. Zwölf Jahre und etwa elf Milliarden Euro hat der Bau der USS Gerald R. Ford gedauert und gekostet. Ausgestattet mit neuester Radar- und Waffentechnologie gehört er zu den Herzstücken der US-Navy-Flotte.
Im Kampf gegen den IS war der Hightech-Flugzeugträger USS George H. W. Bush unterwegs über den Atlantik und das Mittelmeer zum Arabischen Golf. Seit 2009 steht er im Dienst der US Navy. Der über 300 Meter lange Flugzeugträger kann bis zu 85 Jets aufnehmen. Damit alle Starts und Landungen einwandfrei koordiniert werden können, arbeiten Navy und Flugzeugstaffel auf dem Schiff eng zusammen. Die Dokumentation hat die Vorbereitungen auf den nächsten Einsatz der USS George H.W. Bush begleitet.
Im Kampf gegen den IS ist der Hightech-Flugzeugträger USS George H. W. Bush unterwegs über den Atlantik und das Mittelmeer zum Arabischen Golf. Seit 2009 ist er im Dienst und das modernste nukleargetriebene Trägerschiff der US Navy. Mehr als 5.600 Männer und Frauen arbeiten rund um die Uhr daran, dass alle Einsätze von dort aus fehlerfrei ablaufen. Die Dokumentation zeigt den harten Alltag aus Sicht der wichtigsten Crew-Mitglieder.
Im Frühjahr 2016 ist das Air-Wing-Geschwader auf dem Flugzeugträger USS Harry S. Truman stationiert. Die siebzig Navy-Flieger befinden sich auf dem Weg nach Ramadi im Irak. Bei den Einsätzen der USA im Kampf gegen den IS spielt die Fliegerstaffel aus Hubschraubern, Frachtmaschinen, Jets und Jagdbombern eine zentrale Rolle. Ziel dieser Mission: Die Eliminierung einer von der Terrormiliz eingenommenen Zementfabrik im Schutz der Nacht.
Nukleargetriebene U-Boote mit ballistischen Interkontinentalraketen an Bord patrouillieren im Auftrag der großen Atommächte unerkannt in den Weltmeeren. Frankreich besitzt vier solcher Schiffe. Die komplexe Technik und Ausstattung der sogenannten SSBNs erlaubt es den nahezu lautlosen Unterseebooten, für Monate am Stück abzutauchen. Die Dokumentation zeigt, wie die schwimmenden Festungen aufgebaut sind und begleitet die Besatzung eines SSBNs am Marinestützpunkt Île Longue auf einer Fahrt.
Lange Zeit galt die Schallgrenze als unüberwindbare physikalische Mauer. Doch spätestens seit dem Überschallflug des Kampfpilot-Veteranen Charles "Chuck" Yeager mit einer raketengetriebenen Bell X-1 im Jahr 1947 war das weltweite Rennen im Hochgeschwindigkeitsfliegen eröffnet. Die US-Luftwaffe entwickelte Blackbird SR-71 und X-15. Europa hatte die Concorde, die Sowjetunion die MiG-23. Schneller, höher, weiter - die atemlose Geschichte der Überschallflieger geht auch heute noch weiter.
Dieser Flieger ist eine wahre Legende in der US-amerikanischen Luftwaffe, seit mehr als einem halben Jahrhundert ist sie bereits im Gebrauch: die Boeing B-52 Stratofortress. Doch wieso wird ein Kampfflugzeug so lange in Dienst gestellt? Beeindruckende Mengen unterschiedlichster Waffen finden im achtstrahligen Langstreckenbomber Platz und machen ihn dadurch vielseitig einsetzbar. In welchen Konflikten die B-52 dies unter Beweis stellte, erzählen Experten in der Dokumentation.
Im Kampf gegen den IS war der Hightech-Flugzeugträger USS George H. W. Bush unterwegs über den Atlantik und das Mittelmeer zum Arabischen Golf. Seit 2009 steht er im Dienst der US Navy. Der über 300 Meter lange Flugzeugträger kann bis zu 85 Jets aufnehmen. Damit alle Starts und Landungen einwandfrei koordiniert werden können, arbeiten Navy und Flugzeugstaffel auf dem Schiff eng zusammen. Die Dokumentation hat die Vorbereitungen auf den nächsten Einsatz der USS George H.W. Bush begleitet.
Im Kampf gegen den IS ist der Hightech-Flugzeugträger USS George H. W. Bush unterwegs über den Atlantik und das Mittelmeer zum Arabischen Golf. Seit 2009 ist er im Dienst und das modernste nukleargetriebene Trägerschiff der US Navy. Mehr als 5.600 Männer und Frauen arbeiten rund um die Uhr daran, dass alle Einsätze von dort aus fehlerfrei ablaufen. Die Dokumentation zeigt den harten Alltag aus Sicht der wichtigsten Crew-Mitglieder.
Im Frühjahr 2016 ist das Air-Wing-Geschwader auf dem Flugzeugträger USS Harry S. Truman stationiert. Die siebzig Navy-Flieger befinden sich auf dem Weg nach Ramadi im Irak. Bei den Einsätzen der USA im Kampf gegen den IS spielt die Fliegerstaffel aus Hubschraubern, Frachtmaschinen, Jets und Jagdbombern eine zentrale Rolle. Ziel dieser Mission: Die Eliminierung einer von der Terrormiliz eingenommenen Zementfabrik im Schutz der Nacht.
Nukleargetriebene U-Boote mit ballistischen Interkontinentalraketen an Bord patrouillieren im Auftrag der großen Atommächte unerkannt in den Weltmeeren. Frankreich besitzt vier solcher Schiffe. Die komplexe Technik und Ausstattung der sogenannten SSBNs erlaubt es den nahezu lautlosen Unterseebooten, für Monate am Stück abzutauchen. Die Dokumentation zeigt, wie die schwimmenden Festungen aufgebaut sind und begleitet die Besatzung eines SSBNs am Marinestützpunkt Île Longue auf einer Fahrt.