Im 17. Jahrhundert entdeckten findige Schnapsbrenner, dass man aus Melasse, einem Abfallprodukt des Zuckerrohranbaus, hochprozentigen Alkohol destillieren kann. Rum erfreute sich nicht nur in der Karibik großer Beliebtheit, sondern wurde auch im kolonialen Amerika gerne getrunken - pro Person in einem Jahr schätzungsweise vier Gallonen. Aber worauf muss man bei der Herstellung achten? Matt, Herman und Dustin sollen den Profis in dieser Folge zeigen, was sie drauf haben. Das Trio kämpft unter den wachsamen Augen der Experten um den Titel "Master Distiller".
In einem Vorort von Nottingham klicken die Handschellen. Die "Police Interceptors" nehmen bei einer Razzia in einem ehemaligen Pub, der mutmaßlich als Drogenversteck genutzt wird, vier Personen fest. Mit einer Drohne halten die Einsatzkräfte in der Nachbarschaft nach einem weiteren Verdächtigen Ausschau. Jen Ellse und ihr Spürhund "Quantum" verfolgen einen Randalierer, der einen Blumentopf aus einem Fenster geworfen haben soll. Und Paul Kingston hat mit seiner Kollegin ein Paar im Visier, das seinen Wagen an einem Umschlagplatz für Betäubungsmittel parkt.
Ein Lkw-Fahrer meldet sich von einem Rastplatz aus bei der Polizei. Diebe wollen an einer Fernverkehrsstraße offenbar seine Ladung stehlen. Nach dem Notruf brechen mehrere Einheiten zum Tatort auf. Dan Butler und Jon Lee sind unterdessen mit ihrem Zivilfahrzeug einem Verdächtigen auf den Fersen, der einen Autofahrer rassistisch beleidigt und mit einer Axt bedroht haben soll. Und Lewis Marshall und Jim Carrington unterstützen ihre Kollegen bei der Verhaftung eines Wiederholungstäters. Bei seiner letzten Festnahme hat der Mann auf Polizisten geschossen.
Riskanter Nachteinsatz während der Regenzeit: Ein 15-achsiger Road Train ist in Down Under auf einer überfluteten Kreuzung liegen geblieben. Und der Wetterbericht verheißt nichts Gutes. Es wurden weitere Stürme vorhergesagt. Wird das 40 Meter lange Riesenfahrzeug nicht umgehend geborgen, dann sitzt es wahrscheinlich noch lange im Arnhemland fest. Deshalb ist im Northern Territory Eile geboten. Wenn Luke Purdy und das Team von "Geographe Marine Salvage and Rescue" den Auftrag rechtzeitig erledigen, winkt ihnen eine Belohnung von 10 000 Dollar.
Das Aufräumkommando soll auf der Halbinsel Gove die Überreste eines 50 Tonnen schweren Trawlers beseitigen. Denn das verrotte Wasserfahrzeug, das am Strand lange Zeit als Party-Treffpunkt diente, stellt ein Umweltrisiko dar. Der Landstrich gehörte einst dem Volk der Yolngu. Um den australischen Ureinwohnern zu helfen, stellen Luke Purdy und sein Team bei dem Auftrag nichts in Rechnung. Und 420 Kilometer nördlich von Perth liegt ein Pick-up-Truck im Sand begraben. Shaun Barret und Sarah McKenna nehmen das Vehikel mit ihrem Unimog an den Haken.
"Austausch-Cop" Philipp Schultze verfolgt mit seinen amerikanischen Kollegen in Kansas City einen verdächtigen Pkw. Aber dann müssen die Gesetzeshüter den Einsatz aus Sicherheitsgründen abbrechen. Nina Patermann bekommt es derweil in West Covina mit einem vorbestraften Drogenkonsumenten zu tun. Das Beweismaterial und die Einstiche an den Armen des Mannes sprechen eine eindeutige Sprache. Und Polizeiobermeister Malte Hoffmann ist in Kapstadt einem geflüchteten Mörder auf den Fersen. In den engen Gassen des Armenviertels beginnt eine wilde Jagd.
Welche Eindrücke nehmen die "Austausch-Cops" aus West Covina, Rio de Janeiro und Kapstadt mit nach Hause. Bevor Nina Patermann, Sajoscha Boss und Malte Hoffmann ihre Erfahrungen im Ausland Revue passieren lassen, rücken sie ein letztes Mal mit ihren Kollegen zum Einsatz aus. Dabei bekommt es die Bremer Kommissarin mit einem aus dem Gefängnis entlassenen Straftäter zu tun, der möglicherweise gegen seine Bewährungsauflagen verstößt. Malte Hoffmann unterstützt die südafrikanische Polizei bei einer Drogenrazzia und Sajoscha Boss muss bei einem Beziehungsstreit eingreifen.
Flugzeug, U-Bahn, Omnibus: Über eine Milliarde Menschen nutzen jährlich das riesige Verkehrsnetz in London. Im gleichen Zeitraum gehen fast eine halbe Million Gepäckstücke verloren. Und alles, was nicht binnen sechs Monaten vom Besitzer abgeholt wird, landet im Auktionshaus. "Koffer-Jäger" Laurence Martin und seine Frau Sally haben es in Großbritannien unter anderem auf eine seltene Schmetterlings-Sammlung und einen Damenring abgesehen. Sollte das Schmuckstück mit echten Diamanten besetzt sein, so wie es bei der Besichtigung scheint, hätte sich die weite Anreise aus Kalifornien bereits gelohnt.
René Grigat und seine Feuerwehrkollegen werden in Alberta zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen. Ein Auto wurde an einer Kreuzung von einem anderen Pkw so stark gerammt, dass es auf der Fahrerseite gelandet ist. Die Lebensretter versuchen, eine Frau aus dem umgekippten Wagen zu befreien. Dazu müssen sie die Windschutzscheibe entfernen. In dem anderen Vehikel saß offenbar auch ein kleines Mädchen. Und in der Innenstadt hält ein Großbrand die Notfallhelfer der "Medicine Hat Fire Brigade" in Atem. Bei den Löscharbeiten gerät das Team in akute Gefahr.
In der kanadischen Provinz Alberta brennt ein Hotel. René Grigat und sein Team stellen sich dem Inferno entgegen, aber die Löscharbeiten gestalten sich schwierig. Denn die Sicht der Feuerwehrleute ist wegen der starken Rauchentwicklung extrem eingeschränkt. Die Flammen schlagen in dem 120 Jahre alten Gebäude, das noch mit Stützbalken aus Holz gebaut wurde, bereits durch das Dach. Wie lange die Konstruktion dem Feuer noch standhält, lässt sich kaum vorhersagen. Leichtsinn könnte die Männer der "Medicine Hat Fire Brigade" bei diesem Einsatz das Leben kosten.
Die Besatzung der Fregatte "Sachsen" trainiert auf dem Weg in den Heimathafen riskante Flugmanöver mit dem Helikopter. Aus dem Hubschrauber werden bei voller Fahrt Soldaten und Ausrüstung für eine Notfallübung abgeseilt. Das ist bei Wind und Wetter kein leichtes Unterfangen. Auf dem deutschen Kriegsschiff "Nordrhein-Westfalen" bereitet Kapitänleutnant René unterdessen das Aufmunitionieren des Geschützturms vor. Die Crew visiert bei einer Schießübung auf hoher See aus großer Entfernung einen drei mal drei Meter großen Druckluftballon an.
Bevor die Fregatte "Sachsen" nach ihrem Manöver-Einsatz in Wilhelmshaven anlegt, lässt Kommandant Philipp Vögtle die Besatzung in der Nordsee zu einer Schießübung antreten. Sollten feindliche Seeflugkörper oder Helikopter das Kriegsschiff bedrohen, käme ein sehr effektives Nahbereichsverteidigungssystem zum Einsatz. Die "Nordrhein-Westfalen" nimmt derweil nach einem Zwischenstopp vor Helgoland bei ihrer ersten Auslandsfahrt Kurs auf Schottland. Ist Kapitän Sascha Huth mit den bisher gezeigten Leistungen der Soldatinnen und Soldaten zufrieden?