TV Programm für DMAX am 07.03.2021
Jetzt
Eine Grippewelle stellt die Schatzsucher in Alaska vor große Probleme. Auf der "Wild Ranger" haben sich beide Taucher krankgemeldet. Und jeder Tag, an dem die Arbeit stillsteht, kostet Vernon Adkison rund 10 000 Dollar. Deshalb lässt sich der Skipper im nördlichsten US-Bundesstaat auf ein gewagtes Experiment ein. Jenny Panos springt für ihren Bruder ein. Die Anfängerin steigt vor der Küste des kleinen Städtchens Nome mit einer Saugapparatur ins Eiswasser hinab. Und wie schlägt sich die Crew der "High Noon" bei der Jagd nach dem kostbaren Edelmetall?
Danach
Kaum Rost und ein unschlagbarer Preis? Michael Manousakis hat im Internet einen Oldie mit beachtlichem Sammlerwert aufgetan. Denn einen gut erhaltenen Willys MB findet man nur selten. Aber hält der robuste Jeep aus dem Zweiten Weltkrieg tatsächlich, was er online verspricht? Auf dem Firmenhof von "Morlock Motors" prüft der Ober-"Steel Buddy" den altgedienten Veteranen gewissenhaft auf Herz und Nieren. Zum Auftakt der sechsten Staffel schlagen zudem zwei Geschäftsleute aus Indien im Westerwald auf. Die weit gereisten Besucher haben Autoteile im Gepäck.
Michael Manousakis ist sehr gespannt auf die neue Lieferung der US-Armee, denn noch weiß der Militärfahrzeughändler nicht, was er da eigentlich gekauft hat. Die Hälfte der Ladung ist in einer Halle bei Pisa zwischengelagert - und ein großer Kran steht fünf Autostunden entfernt. Deshalb brechen die Motor- und Mechanik-Experten in der neuen Staffel nach Bella Italia auf. Die "Steel Buddies" Ingo und Stephan sollen in Aviano die Hebemaschine abholen, um sie über die Alpen nach Peterslahr zu transportieren - während der Boss in der Toskana den Rest der Ware inspiziert.
Die "Steel Buddies" rüsten einen ausrangierten Feuerwehrwagen zur mobilen Festivalbühne um. Das zehn Jahre alte Vehikel kommt zwar ohne Motor daher, aber das ist am Ende das geringste Problem. Denn die Statik bereitet den Mechanik-Experten mehr Kopfschmerzen. Kann der Oldie das zusätzliche Gewicht einer Bühne tragen und wie sollen Menschen und Equipment auf das Dach passen? Wenn ein Vehikel den Hof von "Morlock Motors" verlässt, muss Michael Manousakis zudem für Nachschub sorgen. Dabei hat der Profihändler dieses Mal einen alten Kran im Auge.
"Opalzilla" leistet den "Blacklighters" bei der Arbeit gute Dienste. Die Männer haben mit der Maschine auf ihrem Claim in Coober Pedy buchstäblich jeden Stein umgedreht. Dort gibt es für die Truppe nichts mehr zu holen. Deshalb ziehen Mark I'Anson und sein Team mit ihrem tonnenschweren Equipment in Down Under an einen neuen Standort um. Chris Cheal und seine Söhne schrauben unterdessen in Lightning Ridge an ihrem Kipplaster. Ohne das Fahrzeug sind die Glücksritter bei der Schatzsuche aufgeschmissen. Kann das Trio die defekte Hydraulik wieder in Gang setzen?
Schwarze Opale werden auf dem Edelsteinmarkt zu Preisen bis zu 43 000 Dollar pro Gramm gehandelt. Aber Rod Manning und Les Walsh müssen bei der Suche nach den kostbaren Juwelen in Down Under extrem vorsichtig zu Werke gehen. Denn die Minenschächte auf dem Ploughboys-Claim sind instabil. Elf Meter unter der Erdoberfläche herrscht akute Einsturzgefahr. Pete Cooke und sein Partner Sam Westra bringen unterdessen in New South Wales einen 50 Jahre alten Lastkraftwagen auf Vordermann. Die Schatzsucher dichten Lecks an der Kippbrücke mit Eisenplatten ab.
Die Regenzeit hat auf Mats Mine im Busch von Queensland eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Von der Trinkwasserversorgung bis zu den Truck-Motoren - nahezu alles ist in einem desolaten Zustand. Bevor die Männer hier nach Gold suchen können, müssen sie zunächst die Ärmel hochkrempeln und alles wieder in Gang bringen. Doch das ist im Outback leichter gesagt als getan, denn so mancher Handgriff wird hier zur anstrengenden Herausforderung.
Vor wenigen Minuten schien über Andreas und Mat im australischen Busch noch die Sonne. Doch plötzlich gießt es im Outback wie aus Eimern. Der überraschende Wetterumschwung bereitet den Abenteurern in der Wildnis erhebliche Probleme, denn sie wollen mit ihren Geländewagen samt Equipment einen Fluss überqueren. Dieses Unterfangen wird bei ansteigendem Pegel jedoch zur echten Herausforderung. Nur mit Mühe schaffen es die Freunde am Main Palmer River bis ans andere Ufer.
Jedes Jahr im Frühling ziehen kanadische Wildgänse an Tanana vorbei und legen auf ihrem Flug am Fish Lake eine Pause ein. Der einfachste Weg, sie dort abzupassen, ist eine Fahrt über den gefrorenen Hay Slough. Doch das Eis ist zu dieser Jahreszeit extrem brüchig. Deshalb kundschaftet Trapper Charlie Wright einen sicheren Weg aus, bevor die Dorfbewohner den Fluss überqueren. James Roberts plagen derweil andere Sorgen. Der Holzverkäufer muss sich in Alaska ein zweites finanzielles Standbein suchen. Dabei ist Einfallsreichtum gefragt.
Während der Schneeschmelze droht im nördlichsten US-Bundesstaat Gefahr durch Naturkatastrophen. Das mussten die Bewohner Tananas 2009 am eigenen Leib erfahren. Damals hatte sich auf dem Yukon River durch umhertreibende Eisschollen ein Damm gebildet. Und als dieser brach, riss die Flutwelle alles mit sich. Viele Menschen haben damals ihre Häuser verloren, deshalb wird der Wasserstand seither im Frühling penibel überwacht. Charlie Wright und Buschpilot Seth Fairbanks machen sich mit dem Flugzeug ein Bild von der Lage.
Eine verheerende Naturkatastrophe: In Alaska brennen 800 Quadratkilometer Waldfläche und die lodernden Flammen kommen der kleinen Ortschaft Tanana gefährlich nah. Doch Aufgeben ist für die Dorfbewohner keine Option - stattdessen lassen die hartgesottenen Aussteiger nichts unversucht, um ihre Hütten und Häuser zu retten. Während Stan Zuray - gemeinsam mit den Feuerwehrleuten - in vorderster Front gegen das Inferno ankämpft, unterstützt Wildnisbewohner Charlie Wright die Rettungskräfte im nördlichsten US-Bundesstaat mit seinen Ortskenntnissen.
Die Feuerwehrleute haben ganze Arbeit geleistet, deshalb blieb Tanana von den Flammen verschont. Doch damit ist die Gefahr für die Dorfbewohner noch nicht restlos gebannt. Denn im Umland hat der Waldbrand eine Spur der Verwüstung hinterlassen und welche langfristigen Folgen die Naturkatastrophe für die Aussteiger haben wird, ist noch nicht abzusehen. Steht Stan Zurays Jagdhütte am "12 Mile Hill" noch? Und was wurde aus seinen Fallen? Der erfahrene Trapper macht sich im nördlichsten US-Bundesstaat Sorgen um seine Zukunft.
Die Guardia Civil verfolgt mit ihrem Patrouillenschiff an der Grenze zwischen Europa und Afrika ein verdächtiges Boot, mit dem Schlepper im Kielwasser einer Fähre möglicherweise illegale Einwanderer ans spanische Festland bringen. Doch bei der Kontrolle auf dem Meer stellt sich heraus, dass sich an Deck nur Sportangler befinden. Komplett gelöst ist der Fall damit aber nicht, denn während der Schonzeit ist es in der Meerenge von Gibraltar strengstens verboten, Roten Thun zu fischen. Und daran haben sich die Männer offenbar nicht gehalten.
Die privaten Verbindlichkeiten im Vereinigten Königreich erreichen Jahr für Jahr neue Rekordhöhen. Deshalb bekommen dort immer mehr Menschen ungebetenen Besuch von Gerichtsvollziehern. Matt Heighway und Garry Ball klopfen in dieser Folge an die Haustür von Stephen Wattam in Birmingham. Die "High Court-Agents" sollen bei ihm einen Betrag von umgerechnet 2200 Euro einkassieren. Der Mann lässt sich zwar zunächst verleugnen, doch mit solchen simplen Methoden lassen sich erfahrene Zwangseintreiber nicht austricksen.
Als die "High Court-Agents" sich Zugang zu seiner Wohnung im Londoner Stadtteil Herne Hills verschaffen, um einen Betrag von umgerechnet 6000 Euro einzutreiben, dreht Carmelo Petix völlig durch. Doch das wird ihm nichts nutzen - im Gegenteil. Weil der Mann handgreiflich wird und die Gerichtsvollzieher bedroht, rufen Kevin Stokes und Del Anglin in der britischen Hauptstadt die Polizei zu Hilfe. Denn gepfändet wird so oder so - egal, ob der Schuldner kooperiert oder nicht. Und in diesem Fall droht obendrein eine Anzeige.