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TV Programm für 3sat am 13.10.2024

The Black Eyed Peas: Live from Sydney to Vegas 04:35

The Black Eyed Peas: Live from Sydney to Vegas

Konzert

Am 3. Oktober 2005 bebt der Sydney Super Dome: Im Rahmen ihrer "Monkey Business Tours" begeistern die Black Eyed Peas auf dem Höhepunkt ihres Schaffens das entfesselte Publikum. Die weltweite Tour beginnt am 3. Juni 2005 in Las Vegas und endet am 29. Dezember 2006 in Paradise südlich von Las Vegas. Die "Schwarzaugenbohnen" bringen große Hip-Hop-Hits wie "Let's Get It Started", "Hey Mama", "Pump It" und natürlich "Where Is the Love?". Gegründet 1989 von den Sängern Allan Pineda Lindo, genannt "apl.de.ap", und William Adams mit dem Spitznamen "will.i.am", schließt sich 1997 Jaime Gómez, später "Taboo" genannt, der Band an, die 2003 mit Sängerin Stacy "Fergie" Ferguson komplett ist: Ein Quartett, dass Musikgeschichte schreiben wird, hat sich gefunden. Das dritte Album "Elephunk" aus dem Jahr 2003 wird mit Gold ausgezeichnet und präsentiert den weltweiten Superhit: "Where Is the Love?". Dieser erreicht weltweit die Spitzenpositionen der Hitparaden und wird mit zwei Grammy-Nominierungen in der Kategorie "Record of the Year" bedacht. Die Black Eyed Peas sind auf dem Höhepunkt ihrer Kreativität und steigern 2005 mit dem Album "Monkey Business" den Erfolg noch einmal: Fünf Grammy-Nominierungen und letztendlich zwei Preise katapultieren die Peas an die Spitze der Popwelt. 2017 verlässt Fergie die Band. Sie wird durch die philippinische Sängerin Jessica Reynoso ersetzt, genannt "J. Rey Soul". Hip-Hop, gemixt mit Latin, Funk, Pop und Rock - das ist der Stil der Peas, die die Szene mit einer besonderen Eigenart überraschen: Liveband statt Sampling ist die Zauberformel, mit der die Peas jedes Konzert von kühlen, voraufgezeichneten Backing-Tracks befreien und den Rock 'n' Roll auf der Bühne feiern. "Das überfordert die meisten eingefleischten Westcoastler", schreibt "laut.de" über die Peas. Auch mit dem typischen Bad-Guy-Image hat die Band nichts zu tun: Sie singen über wahre Liebe und wollen Freude und Optimismus mit ihren tanzbaren Beats transportieren. Das Ganze nennen sie "Electro Static Funk".

Kings of Leon: Live at O2 05:35

Kings of Leon: Live at O2

Konzert

Am 30. Juni 2009 geben die Brüder Caleb, Jared und Nathan Followill sowie deren Cousin Matthew ein Konzert in London. Auf dem Programm stehen die großen Hits der Band aus Tennessee. Gegründet im Jahr 2000 in Nashville, stürmt das Familienunternehmen "Kings of Leon" mit Musik zwischen Southern Rock und Alternative Rock 2008 und Hits wie "Sex on Fire" sowie dem mit drei Grammys ausgezeichneten Hit "Use Somebody" die internationale Hitparade. Der Vater der drei Brüder, Leon Followill, ist in den 1960er-Jahren noch als Hippie unterwegs, bis er sich zum Christentum bekehrt und als Wanderprediger wirkt. Er ist mit einer Kirchenmusikern verheiratet und lebt mit seiner Familie 14 Jahre aus dem Kofferraum, ständig unterwegs zwischen Oklahoma City und Memphis. Die Kirche prägt die Jugend der drei Brüder, die allesamt früh Instrumente für sich entdecken: Caleb spielt Gitarre, Nathan Schlagzeug und Jared Bass sowie Tasteninstrumente. Zusammen mit ihrem Cousin, dem Gitarristen Matthew, hören sie die Musik von Neil Young, Led Zeppelin, Tom Petty und den Rolling Stones - bis ihnen eine Platte der White Stripes in die Hände fällt. Es ist wie ein Erweckungserlebnis. Die Band geht ohne Plattenvertrag unter dem Namen "Kings of Leon", der auf den Großvater zurückgehen soll, auf Tour. In England werden die "Kings" 2009 zur Verleihung der "New Media Awards" eingeladen, wo sie von Noel Gallagher zu hören bekommen: "Die Kings of Leon sind meine verdammte Lieblingsband." Dort erlebt die Band auch zum ersten Mal den Rock-and-Roll-Lifestyle und erinnert sich: "In der Hotellobby waren jede Nacht von ein bis fünf Uhr morgens 200 Leute. Groupies krochen aus Schränken und zogen ihre Röcke an. Es war echt verrückt. Irgendwelche Kerle schnupften Koks vom Kaffeetisch in der Lobby, Leute kotzten aus den Fenstern, warfen Gläser nach den Köpfen anderer." Das Debütalbum erscheint 2003 und wird zunächst nur in Europa wahrgenommen. Doch mit ihrem vierten Album "Only By the Night" stößt die Band 2008 die Tür zum Mainstream-Rock auf und macht die Familie zur internationalen Rocksensation. Im Juli 2011 gerät die Band in Turbulenzen: Sänger Caleb verlässt offenbar angetrunken die Bühne im texanischen Dallas, die US-Tour wird abgebrochen, und die Band verordnet sich eine Pause. Die Gerüchte, Caleb verbringe die folgenden Monate im Entzug, dementiert er, aber er sagt auch, dass er "immer noch trinke, nur nicht mehr so viel". 2013 macht die Band weiter und veröffentlicht im März 2021 das achte Album "When You See Yourself".

kinokino 06:45

kinokino

Kinomagazin

Was läuft aktuell im Kino? Welches sind die neuesten Hits auf der Leinwand? "kinokino" stellt die wichtigsten Neustarts und Themen aus der Filmwelt vor. Das Magazin zeigt Porträts und Interviews mit Schauspielern und Regisseuren. Welche Filme lohnen sich? Welche sollte man lieber meiden? "kinokino" kritisiert die Tops und Flops und berichtet von den spannendsten Festivals.

Science Talk 07:00

Science Talk: Die Geschichte der Kriminalisierung von Drogen

Wissenschaft

Warum ist Alkohol nicht verboten, andere Rauschsubstanzen hingegen schon? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Historikerin und Autorin Helena Barop. Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging zur Apotheke. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, musste zu einem Dealer. Wie kam es dazu? Charlotte Grieser spricht mit Helena Barop.

Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.

Burnout und Erschöpfung - Wie finden wir zu neuer Energie? 09:05

Burnout und Erschöpfung - Wie finden wir zu neuer Energie?

Gespräch

Zwei Drittel der Menschen in der Schweiz fühlen sich erschöpft und müde. Erschöpfung sei die vorherrschende Pandemie der heutigen Zeit, meint Kulturhistorikerin Anna Katharina Schaffner. Schaffner selbst erlebte ein Burnout, gab ihre Professur an der Universität auf und begleitet heute Menschen mit Erschöpfungssymptomen. Yves Bossart spricht mit ihr über Ursachen und Auswege aus der Erschöpfung. Die Gegenwart ist geprägt von einem kollektiven Gefühl der Erschöpfung. Das behauptet die Kulturhistorikerin Anna Katharina Schaffner. In ihrem aktuellen Buch "Erschöpft? Belebende Perspektiven für müde Menschen" erzählt Schaffner die Geschichte der Erschöpfung und bietet Hilfestellungen für Menschen, die an Erschöpfung leiden. Sie plädiert für eine radikale Selbstfürsorge, für eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit - und für mehr zweckfreie Hobbys. Mit Yves Bossart spricht sie über die inneren und äußeren Ursachen von Erschöpfung, über ihr eigenes Burnout und über mögliche Auswege aus dem Hamsterrad.

Literaturclub 10:05

Literaturclub

Literatur

"Literaturclub" diskutiert die neuesten literarischen Entdeckungen und gibt Orientierungshilfe im Buchmarkt. In der Gesprächssendung werden jeweils vier bis fünf Neuerscheinungen besprochen.

Sechs Tellenbuben - Die Geschichte der Altdorfer Tellspiele 11:20

Sechs Tellenbuben - Die Geschichte der Altdorfer Tellspiele

Dokumentation

Friedrich Schillers Drama "Wilhelm Tell" wurde 1804 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt. Der Klassiker begeistert noch heute - insbesondere auch in Wilhelm Tells Schweizer Heimat. Seit 1899 führen Mitwirkende aus der Urschweiz das Freiheitsdrama regelmäßig in einem eigens für das Stück gebauten Theater im Urner Hauptort Altdorf auf. Der Dokumentarfilm begleitet die Vorbereitungen der Neuinszenierung zum 125-jährigen Jubiläum im Jahr 2024. Die Neuinszenierung der Tellspiele Altdorf 2024 verspricht authentisches Laientheater unter professioneller Regie und mit Aktualitätsbezug zur weltpolitischen Lage. Unter der Regie der Schweizer Regisseurin Annette Windlin arbeitet ein Team von rund 100 Personen an der Inszenierung, die am 24. August 2024 Premiere feiert und anschließend bis zum 19. Oktober im Theater Uri zu sehen ist. Der Schweizer Dokumentarfilmer Felice Zenoni stand 1971 mit sieben Jahren als Tellenbub erstmals auf einer Bühne. Für diesen Dokumentarfilm kehrt der inzwischen 60-jährige Filmemacher in seine Urner Heimat und zu seinen Wurzeln zurück. Die Vorbereitungen der Spielsaison 2024 begleitet er mit einem Kamerateam ein Jahr lang. Ergänzt wird der Entstehungsprozess durch geschichtliche Exkurse in diese singuläre bis 1899 zurückreichende Schweizer Theatertradition. Zu Wort kommen auch ehemalige Regisseure wie Franziska Kohlund, die Schwester von Christian Kohlund, und Volker Hesse, der ehemalige Leiter des Maxim-Gorki-Theaters in Berlin.

Erlebnisreisen 12:10

Erlebnisreisen: Peru

Landschaftsbild

Peru ist viermal so groß wie Deutschland. Kaum ein anderes Land ist so vielfältig. Immo Mäueler hat den Andenstaat zwei Wochen lang bereist und faszinierende Aufnahmen mitgebracht. Peru, mit seiner Inka-Tradition, ist viermal so groß wie Deutschland, verfügt über faszinierende Städte, Wüstenoasen und einmalige Naturschauspiele. Höhepunkt des Filmes sind die Nasca-Linien, Machu Picchu und der Kondor, der meist über 3500 Meter Höhe lebt.

Druckfrisch 12:30

Druckfrisch: Neue Bücher mit Denis Scheck

Literatur

Orientierung im Bücherdschungel verspricht Denis Scheck. Scheck besucht Schriftsteller, stellt Neuerscheinungen vor und spart dabei weder an Lob noch an Kritik. Seine bissigen und humorvollen Kommentare zu den Büchern der Spiegelbestenliste aus der Kölner Bücherhalle sind beliebt und gefürchtet. Im persönlichen Gespräch entlockt er Autoren aktueller Bestseller interessante Hintergründe zu ihren Werken.

ZIB 13:00

ZIB

Nachrichten

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.

Plitvice - Im Land der fallenden Seen 13:20

Plitvice - Im Land der fallenden Seen

Landschaftsbild

16 kristallklare Seen, in spektakulären Terrassen angeordnet, durch Wasserfälle und Stromschnellen verbunden - das sind die Plitvicer Seen im flächenmäßig größten Nationalpark Kroatiens. Die fallenden Seen verdanken ihre Existenz einem faszinierenden Phänomen: Das stark mit Kalk angereicherte Karstwasser aus dem Dinarischen Gebirge lagert sich an Moosen an; Pflanzen und Kalk bilden gemeinsam ein spezielles Gestein - Travertin. In Plitvice verwandelt sich Wasser zu Stein, es wird daher auch "Das Land, wo die Steine wachsen" genannt. Dieses einzigartige Naturjuwel erinnert an ein surreales Märchenland: Dichter Buchenwald umschließt die Wasserflächen, Bäume wachsen auf schmalen Überhängen, thronen über Wasserfällen, strecken ihre Äste in den Sprühnebel der Stromschnellen.

Waterwoman 14:05

Waterwoman: Tahiti - Paradiesisches Wasser in Polynesien

Doku-Reihe

In der Doku-Reihe "Waterwoman" erlebt die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Boetticher die Faszination des Elements Wasser an einigen der spektakulärsten Orten der Erde. In Französisch-Polynesien will Anna von Boetticher Zeugin eines weltweit einzigartigen Naturspektakels werden. Dafür reist sie auf die Hauptinsel Tahiti und von dort aus weiter auf die von Urwald überzogene Felseninsel Moorea und das abgelegene Atoll Fakarava. Auf Fakarava will sie unter Wasser miterleben, wie sich die Grouper, die Zackenbarsche, zu ihrem alljährlichen Fortpflanzungsritual versammeln. Nur bei Vollmond im Juli kommen rund 20.000 Zackenbarsche in einem Kanal an der Südspitze von Fakarava zum Laichen zusammen, ein Naturphänomen, das es in diesem Ausmaß nur dort gibt. Und das ist der Grund für einen weiteren Unterwasser-Superlativ: Eine solche Ansammlung von Fischen zieht natürlich auch Jäger an. Die rund 700 Riffhaie, die rund um Fakarava leben, versammeln sich ebenfalls und bilden die sogenannte "Wall of Sharks", die "Wand aus Haien", um gemeinsam möglichst viele Zackenbarsche erwischen zu können. Die Fische versammeln sich dort, weil an dieser Stelle, dem Südpass des Südseeatolls, eine gewaltige Strömung herrscht. Diese verteilt die Eier der Fische weit in den Ozean. Für Anna ist die Strömung allerdings ein immenses Problem. Denn auf ihrem Weg hinunter in ungefähr 20 Meter Tiefe, wo die Grouper stehen, bietet sie der Strömung mit ihren langen Flossen volle Angriffsfläche und wird immer wieder abgetrieben. Rund 20 Mal taucht sie ab, um die Stelle zu erreichen. Bis zur völligen körperlichen Verausgabung. Auf Moorea trifft Anna die richtige Ansprechpartnerin für Fragen, die sie schon lang umtreiben: Wie geht es den Korallen weltweit, und was ist dran an den vielen Aufforstungsprogrammen, die derzeit überall beworben werden? Die Expertin Laetitia Hédouin forscht im "French National Centre for Scientific Research" (CRIOBE), wo schon seit 1971 Wissen über Korallen gesammelt wird. Sie nimmt Anna mit in die Tiefe. Dort wird Anna Zeugin, dass nicht nur die Erderwärmung, sondern auch ein gruseliges Tier eine Bedrohung für die Korallen ist. Zu den populären Aufforstungsfarmen trifft die Forscherin Hédouin ein ernüchterndes Urteil: Die Neuanpflanzung ist ein viel komplexerer Vorgang, als die vielen Tauchstationen und Hotels, wo man Korallen pflanzen oder adoptieren kann, suggerieren. Ein Großteil der dort gepflanzten Korallen sei nach wenigen Jahren tot. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer aus ihrer Perspektive. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoetieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman 14:50

Waterwoman: Neuseeland - Bei den größten Aalen der Erde

Doku-Reihe

Nach Neuseeland reist Anna, weil ein Seelenverwandter, der dort lebt, sie per Social Media kontaktiert hat. Der Unterwasserfilmer Dave Abbott wird von Freunden und Familie "Aquaman" genannt. Der Roadtrip gibt Dave Gelegenheit, sein Neuseeland zu präsentieren. Er hatte Ausschnitte aus der ersten Staffel von "Waterwoman" gesehen und wollte unbedingt, dass Anna ihn in Neuseeland besuchen kommt. Aquaman meets Waterwoman. Anna ist vor allem von einer Spezies fasziniert, die bei vielen Menschen erst einmal leichte Panikgefühle auslösen: dem riesigen neuseeländischen Langflossenaal. Es sind die größten Aale der Welt mit bis zu zwei Metern Länge. Sie spielen eine große Rolle in der neuseeländischen Kultur. Jedes Kind wächst mit Geschichten über Aale auf, in fast allen Binnengewässern tummeln sie sich. Anna will zur bekanntesten Stelle, wo man die Raubfische finden kann: am Nelson Lake auf der Südinsel. Aber dafür muss sie mit Dave zuerst fast die komplette Nordinsel überqueren, von Whangarei bis Wellington. In der McKenzie Bay nahe seines Wohnorts geht Dave mit seinem Sohn Ben auf die Suche nach Oktopussen und zeigt Anna unter Wasser, wie sich diese Tiere Behausungen schaffen. Dave gibt all sein Wissen über das Meer an seinen Sohn weiter, so wie er es von seinem Vater übernommen hat. Der war einer der ersten Taucher in Neuseeland - zu einer Zeit, als es noch keine Tauchausrüstungen gab und man Anzug und Atemhilfe selbst basteln musste. Dave fährt mit Anna zum abgelegenen Cape Palliser, einem Erinnerungsort seiner Kindheit. Dort hat ihm sein Vater beigebracht, wie man Meereschnecken und Paua findet, eine große Muschel, die nur in Neuseeland vorkommt. Am Cape Palliser gibt es einen natürlichen Pool, der von einer Kolonie mit Hunderten wild lebenden Seehunden bevölkert wird. Dort testet Anna, wie neugierig die Tiere sind. Nehmen sie vor ihrem goldenen Tauchanzug Reißaus? Als Anna bei den Aalen ankommt, wird ihr der Tauchgang nicht gerade schmackhaft gemacht. Sie erfährt, dass die Raubfische ganze Igel am Stück fressen und Menschen Finger abbeißen können. Das schreckt Anna nicht ab, zu den Tieren ins Wasser zu steigen. Sie muss dann aber am eigenen Körper erfahren, dass die Geschichten über die Angriffslust der Aale keine Märchen sind. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer aus ihrer Perspektive. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoetieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman 15:35

Waterwoman: Deutschland - Überraschungen in den Gewässern der Heimat

Doku-Reihe

Deutschland ist ein wasserreiches Land. Wasser prägt die Regionen auf unterschiedliche Weise und hat immer einen ganz eigenen Charakter. Anna von Bötticher taucht in die heimischen Gewässer. Darauf hat sie sich schon lange gefreut. Von der Ostsee bis zum zweittiefsten Alpensee, von der Schlei bis zum Oberrhein stellt sich Anna den Herausforderungen, die das Element bereithält. Und erlebt dabei so manche Überraschung. Beim GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel bekommt Anna von der kanadischen Forscherin Angela Stevenson eine Einweisung, wie man Seegras unter Wasser anpflanzt und warum die Ansiedlung so wichtig ist für die Wasserqualität und die Speicherung von CO2. Am Marine Science Center in Warnemünde lernt Anna, dass männliche Seehunde ihren silbernen Neoprenanzug äußerst attraktiv finden und dass Robben Zeit empfinden können. Im ehemaligen Kreidetagebau von Hemmoor beantwortet sie Fanpost mit Unterwasserpostkarten, die sie im tiefstgelegenen Briefkasten der Republik einwirft. Am Walchensee trifft Anna alte Bekannte von der Wasserwacht, die sie vor Jahren bei einem Rekordversuch unterstützt haben. Dort taucht sie ab in fast endloses, tiefes Schwarz und erklärt, warum dieser See so gefährlich ist und es immer wieder zu tödlichen Unfällen kommt. Am Oberrhein geht sie auf die Suche nach dem Waller, dem Europäischen Wels wie, der Fisch andernorts heißt. Sie findet die Waller aber nicht im glasklaren Wasser bei Schaffhausen, wo man sie ihr angekündigt hatte, sondern in der Nachbarschaft eines riesigen Freizeitparks. Bei dieser Reise durch Deutschland zeigt sich, dass auch Anna von Boetticher kein furchtloser Übermensch ist. Unter Wasser kann sie kaum etwas schocken, aber die Aussicht auf eine harmlose Achterbahnfahrt löst bei ihr Panik aus. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer aus ihrer Perspektive. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoetieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman 16:20

Waterwoman: Mont Blanc - Auf der Suche nach dem Gletscherwasser

Doku-Reihe

Annas Vorschlag, zum Tauchen an den Mont Blanc zu fahren, ist kein Spaß: Denn von der Idee, am höchsten Punkt Europas in Gletscherwasser zu tauchen, ist Anna geradezu besessen. Seit sie dort mit Mitte 20 in einem Hotel als Küchenhilfe angeheuert hatte, um sich das Snowboardfahren zu finanzieren, verbringt sie jedes Jahr Zeit am Mont-Blanc-Massiv. Auf und in den Gletschern gibt es viel Wasser, doch die meisten Stellen sind unzugänglich. Gletschermühlen und Seen, die sich temporär aus Schmelzwasser bilden, erkundet Anna zusammen mit dem Bergführer Laurent Bibollet, der am Mont Blanc zu Hause ist. Anna hat sich extra für dieses Abenteuer Eisklettern beigebracht, um in die Gletscher absteigen zu können. Trotzdem bleibt ein Großteil der Wasserstellen unerreichbar. In den vergangenen beiden Sommern hat sich nun jeweils in der ersten Juliwoche ein See gebildet, der nur eine Stunde Fußmarsch von einer Gondelstation entfernt liegt. Noch ist niemand darin getaucht. Anna möchte die Erste sein. Die Frage ist nur, ob sich auch in diesem Jahr an dieser Stelle wieder genug Wasser sammelt und ob es überhaupt möglich wäre, sicher in den See hinabzusteigen, ohne im Gletscher zu verschwinden. Eine extrem gefährliche Angelegenheit - und in jedem Fall eine kalte: Gletscherwasser ist kaum wärmer als null Grad. Und umziehen muss sich Anna im Freien. Umkleidekabinen gibt es dort oben natürlich nicht. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer aus ihrer Perspektive. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoetieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Charleys Tante 17:05

Charleys Tante

Komödie

Um seinem Bruder Ralf und dessen Freund Charley aus der Patsche zu helfen, verkleidet sich der junge Diplomat Dr. Otto Wilder als Frau. In der Rolle von Charleys reicher Erbtante aus Brasilien soll er für ein Rendezvous die Anstandsdame zweier attraktiver Schwedinnen mimen. Als dann überraschend die echte Erbtante erscheint, gerät er in Schwierigkeiten. Komödie mit Peter Alexander. Dr. Otto Wilder ist aus Südamerika nach Wien gekommen, um an der Generalversammlung eines großen Wirtschaftsunternehmens teilzunehmen. Im brasilianischen Generalkonsulat lernt er die Hauptaktionärin Carlotta Ramirez kennen und ist von der schönen jungen Witwe höchst beeindruckt. Am liebsten würde er ihr stundenlang den Hof machen, aber leider hat Carlotta gewisse Verpflichtungen. So sucht Dr. Wilder stattdessen seinen Bruder Ralf auf, der mit seinem Freund Charley in einer Junggesellenbude lebt. Ralf und Charley ist es gelungen, zwei reizende Mädchen aus Schweden - Britta und Ulla - zu einer kleinen Feier auf dem Dachgarten einzuladen. Doch wegen Ullas strengem Vater wird dringend ein Anstandswauwau benötigt. Um Ralf und Charley aus der Verlegenheit zu helfen, verkleidet sich Wilder und gibt sich als Charleys Tante aus Brasilien aus. Nicht nur die beiden Mädchen sind entzückt über die Verrücktheiten der fidelen Tante aus Amerika, auch Ullas Vater erliegt bald dem feurigen Charme von Wilder beziehungsweise "Charleys Tante". Doch als die Stimmung immer ausgelassener wird, erscheint plötzlich die echte Tante auf dem Dachgarten - es ist zu Wilders Schreck niemand anderes als Carlotta Ramirez.

SCHWEIZWEIT: Job trotz Handicap - Ein Arbeitstag mit Menschen mit Behinderung 18:30

SCHWEIZWEIT: Job trotz Handicap - Ein Arbeitstag mit Menschen mit Behinderung

Lifestyle

Das Recht auf Arbeit ist ein Menschenrecht. Das gilt auch für Menschen mit Behinderung. "SCHWEIZWEIT" dokumentiert in einer 24-Stunden-Reportage von morgens früh bis abends spät den Arbeitsalltag in der Stiftung für Integration von Menschen mit Behinderung (ARGO) in Chur. In der Werkstatt verpackt Pieder Küchenreiben in Pappkartons. Gabriel lernt in der Wohnschule, wie man den Boden wischt, und Kochassistent Alessio unterstützt das Küchenteam im öffentlichen Restaurant der Stiftung. Dies sind nur drei der Protagonisten, die im Lauf der 24 Stunden vorgestellt werden.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:08

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Macht der Stimme - Warum wir ihre Bedeutung unterschätzen 19:10

Die Macht der Stimme - Warum wir ihre Bedeutung unterschätzen

Dokumentation

Unverwechselbar, allgegenwärtig und oft unterschätzt: Die menschliche Stimme ist ein machtvolles Instrument. Ein "NZZ Format" über die Bedeutung und das Potenzial der menschlichen Stimme. Unabhängig vom Inhalt können Stimmen berühren oder uns kaltlassen, überzeugen oder irritieren. Stimme transportiert mehr Informationen, als manchem lieb ist: über Geschlecht, Alter, Gesundheit und die Gemütslage der Sprechenden. KI-Technologie kann inzwischen Emotionen in der Stimme entschlüsseln und so Informationen über die Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden bereitstellen. Auch in der Medizin sind Stimmanalysen angekommen: Minimal veränderte Sprechmuster geben Aufschluss über Krankheiten wie Multiple Sklerose, Depression oder Parkinson. Die menschliche Stimme ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Wer erfolgreich sein will, dem hilft eine überzeugende Stimme und Sprechtechnik. Aber was, wenn die eigene Stimme versagt? Oder wenn sie der veränderten Identität nicht mehr entspricht? In einer Hamburger Klinik lassen sich beispielsweise Transfrauen die Stimmbänder verkürzen, um weiblicher zu klingen.

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit 19:40

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit: Die Schwebefähre in Portugalete, Spanien - Wenn Brücken Gondeln tragen

Dokumentation

Am Anfang war sie nur ein kühner Einfall des Architekten Alberto de Palacio. Am Ende war sie eine Sensation: die Schwebefähre in Portugalete in Spanien. Eine solch eigenwillige Konstruktion zur Überquerung eines Flusses hatte die Welt bis dato noch nicht gesehen. Bis heute ist die "Puente Vizcaya", die 1893 in dem Ort bei Bilbao ihren Betrieb aufnahm, eine der größten Attraktionen im Baskenland. Auch weil sie noch immer funktioniert und ihre Gondel rund um die Uhr über den Fluss Nervíon schwebt. "Schwebefähre" wird sie im Deutschen genannt, obwohl es eindeutig eine Gondel ist, die Menschen und Fahrzeuge hin- und hertransportiert. Auf jeden Fall hat die schwebende Hängebrückengondel Technikgeschichte geschrieben. Ein kleines Kapitel nur, denn die 20 weiteren Schwebefähren, die nach dem spanischen Vorbild weltweit gebaut wurden, blieben Exoten im Brückenbau.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Die Anstalt 20:15

Die Anstalt: Politsatire mit Max Uthoff, Maike Kühl und Claus von Wagner

Kabarettshow

Max Uthoff ist als Erster des Ensembles aus der Sommerpause zurück. Er meint, es sei an der Zeit, gefühlte Wahrheiten zu entzaubern, die sich nicht von Tatsachen den Spaß verderben lassen. Gemeinsam mit Katie Freudenschuss, Antonia von Romatowski, Timo Wopp und Matthias Renger geht es irrealen Ängsten und alternativen Fakten an den Kragen.

Nuhr im Ersten 21:00

Nuhr im Ersten: Nur in Berlin

Kabarettshow

In "Nuhr im Ersten" seziert Dieter Nuhr messerscharf politische Unzulänglichkeiten, thematische Abseitigkeiten und den verlässlichen Irrwitz des Alltags. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus Kabarett und Comedy geschieht dies auf gewohnt anspruchsvoll-bissige, unterhaltsame und vor allem witzige Art und Weise. Denn Humor ist, nicht nur, aber vor allem in Krisenzeiten ein wichtiger Begleiter.

Liebe verjährt nicht 21:45

Liebe verjährt nicht

TV-Komödie

Das einst gefeierte Börsengenie Piet tut sich als Hartz-IV-Empfänger schwer. Auf Druck seines Fallmanagers Runknagel nimmt Piet widerwillig einen Fahrerjob bei der Hamburger Tafel an. Gleich am ersten Tag trifft er seine Ex-Freundin Veronika bei der Essensausgabe für Bedürftige. Um sich vor der Liebe seines Lebens keine Blöße zu geben, schaltet Piet wieder auf Erfolgstyp. Und obwohl Veronika dahinterkommt, lässt sie sich auf das Spiel ein. Veronika nimmt Piets Einladung zum Essen an. Bei dem Dinner in seinem früheren Edelrestaurant "Truffaldino" gibt er in altbewährter Manier den Chef. Auch Veronika spielt nicht mit offenen Karten: Dass sie ein berühmtes Auktionshaus leitet und nur ehrenamtlich bei der Tafel ausgeholfen hat, behält die erfolgreiche Managerin erst einmal für sich. Zwischen ihr und Piet gibt es großen Gesprächsbedarf, denn insgeheim trauern beide ihrer Beziehung vor über 20 Jahren nach. Ohne einander etwas zu versprechen, beschließen sie, an der Stelle weiterzumachen, an der ihre gemeinsame Zukunft abrupt endete: Als Tramper brechen Piet und Veronika zu einem Romantiktrip nach Venedig auf. Trotz bester Vorsätze kracht es jedoch zunächst mehr, als es knistert. Um neu anfangen zu können, müssen noch eine offene Rechnung von damals und die Wahrheit über die Lebensverhältnisse von heute auf den Tisch. Heino Ferch und Tanja Wedhorn liefern sich einen unterhaltsamen Schlagabtausch in der romantischen Komödie "Liebe verjährt nicht": Die beiden beliebten Darsteller spielen ein gescheitertes Traumpaar, das nach 20 Jahren unerwartet eine zweite Chance bekommt und einiges dafür tut, diese aus alter Verletztheit heraus erneut zu versemmeln. Ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Wahrheit von Drehbuchautor Wolfgang Limmer und Regisseur Sebastian Hilger.

Terrified 23:15

Terrified

Horrorfilm

Eine Reihe blutiger, übernatürlicher Vorfälle versetzt ein ruhiges Viertel von Buenos Aires in Angst und Schrecken. - Düsterer Horrorfilm von Demián Rugna. Körper schweben. Tote erwachen zum Leben. Eine böse Macht ernährt sich von Leid und Schmerz. Drei Forscher für paranormale Phänomene und ein vor der Rente stehender Polizeikommissar gehen der Anomalie auf den Grund und begeben sich dabei selbst in Lebensgefahr. Der argentinische Regisseur Demián Rugna ("When Evil Lurks", "Satanic Hispanics") gehört zu den bedeutendsten Stimmen des lateinamerikanischen Genrekinos der Gegenwart und wurde mit seinem dicht inszenierten und beklemmenden "Home Invasion"-Horrorthriller "Terrified" schlagartig einem internationalen Publikum bekannt.

Waterwoman 00:40

Waterwoman: Tahiti - Paradiesisches Wasser in Polynesien

Doku-Reihe

In der Doku-Reihe "Waterwoman" erlebt die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Boetticher die Faszination des Elements Wasser an einigen der spektakulärsten Orten der Erde. In Französisch-Polynesien will Anna von Boetticher Zeugin eines weltweit einzigartigen Naturspektakels werden. Dafür reist sie auf die Hauptinsel Tahiti und von dort aus weiter auf die von Urwald überzogene Felseninsel Moorea und das abgelegene Atoll Fakarava. Auf Fakarava will sie unter Wasser miterleben, wie sich die Grouper, die Zackenbarsche, zu ihrem alljährlichen Fortpflanzungsritual versammeln. Nur bei Vollmond im Juli kommen rund 20.000 Zackenbarsche in einem Kanal an der Südspitze von Fakarava zum Laichen zusammen, ein Naturphänomen, das es in diesem Ausmaß nur dort gibt. Und das ist der Grund für einen weiteren Unterwasser-Superlativ: Eine solche Ansammlung von Fischen zieht natürlich auch Jäger an. Die rund 700 Riffhaie, die rund um Fakarava leben, versammeln sich ebenfalls und bilden die sogenannte "Wall of Sharks", die "Wand aus Haien", um gemeinsam möglichst viele Zackenbarsche erwischen zu können. Die Fische versammeln sich dort, weil an dieser Stelle, dem Südpass des Südseeatolls, eine gewaltige Strömung herrscht. Diese verteilt die Eier der Fische weit in den Ozean. Für Anna ist die Strömung allerdings ein immenses Problem. Denn auf ihrem Weg hinunter in ungefähr 20 Meter Tiefe, wo die Grouper stehen, bietet sie der Strömung mit ihren langen Flossen volle Angriffsfläche und wird immer wieder abgetrieben. Rund 20 Mal taucht sie ab, um die Stelle zu erreichen. Bis zur völligen körperlichen Verausgabung. Auf Moorea trifft Anna die richtige Ansprechpartnerin für Fragen, die sie schon lang umtreiben: Wie geht es den Korallen weltweit, und was ist dran an den vielen Aufforstungsprogrammen, die derzeit überall beworben werden? Die Expertin Laetitia Hédouin forscht im "French National Centre for Scientific Research" (CRIOBE), wo schon seit 1971 Wissen über Korallen gesammelt wird. Sie nimmt Anna mit in die Tiefe. Dort wird Anna Zeugin, dass nicht nur die Erderwärmung, sondern auch ein gruseliges Tier eine Bedrohung für die Korallen ist. Zu den populären Aufforstungsfarmen trifft die Forscherin Hédouin ein ernüchterndes Urteil: Die Neuanpflanzung ist ein viel komplexerer Vorgang, als die vielen Tauchstationen und Hotels, wo man Korallen pflanzen oder adoptieren kann, suggerieren. Ein Großteil der dort gepflanzten Korallen sei nach wenigen Jahren tot. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer aus ihrer Perspektive. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoetieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman 01:25

Waterwoman: Neuseeland - Bei den größten Aalen der Erde

Doku-Reihe

Nach Neuseeland reist Anna, weil ein Seelenverwandter, der dort lebt, sie per Social Media kontaktiert hat. Der Unterwasserfilmer Dave Abbott wird von Freunden und Familie "Aquaman" genannt. Der Roadtrip gibt Dave Gelegenheit, sein Neuseeland zu präsentieren. Er hatte Ausschnitte aus der ersten Staffel von "Waterwoman" gesehen und wollte unbedingt, dass Anna ihn in Neuseeland besuchen kommt. Aquaman meets Waterwoman. Anna ist vor allem von einer Spezies fasziniert, die bei vielen Menschen erst einmal leichte Panikgefühle auslösen: dem riesigen neuseeländischen Langflossenaal. Es sind die größten Aale der Welt mit bis zu zwei Metern Länge. Sie spielen eine große Rolle in der neuseeländischen Kultur. Jedes Kind wächst mit Geschichten über Aale auf, in fast allen Binnengewässern tummeln sie sich. Anna will zur bekanntesten Stelle, wo man die Raubfische finden kann: am Nelson Lake auf der Südinsel. Aber dafür muss sie mit Dave zuerst fast die komplette Nordinsel überqueren, von Whangarei bis Wellington. In der McKenzie Bay nahe seines Wohnorts geht Dave mit seinem Sohn Ben auf die Suche nach Oktopussen und zeigt Anna unter Wasser, wie sich diese Tiere Behausungen schaffen. Dave gibt all sein Wissen über das Meer an seinen Sohn weiter, so wie er es von seinem Vater übernommen hat. Der war einer der ersten Taucher in Neuseeland - zu einer Zeit, als es noch keine Tauchausrüstungen gab und man Anzug und Atemhilfe selbst basteln musste. Dave fährt mit Anna zum abgelegenen Cape Palliser, einem Erinnerungsort seiner Kindheit. Dort hat ihm sein Vater beigebracht, wie man Meereschnecken und Paua findet, eine große Muschel, die nur in Neuseeland vorkommt. Am Cape Palliser gibt es einen natürlichen Pool, der von einer Kolonie mit Hunderten wild lebenden Seehunden bevölkert wird. Dort testet Anna, wie neugierig die Tiere sind. Nehmen sie vor ihrem goldenen Tauchanzug Reißaus? Als Anna bei den Aalen ankommt, wird ihr der Tauchgang nicht gerade schmackhaft gemacht. Sie erfährt, dass die Raubfische ganze Igel am Stück fressen und Menschen Finger abbeißen können. Das schreckt Anna nicht ab, zu den Tieren ins Wasser zu steigen. Sie muss dann aber am eigenen Körper erfahren, dass die Geschichten über die Angriffslust der Aale keine Märchen sind. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer aus ihrer Perspektive. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoetieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman 02:10

Waterwoman: Deutschland - Überraschungen in den Gewässern der Heimat

Doku-Reihe

Deutschland ist ein wasserreiches Land. Wasser prägt die Regionen auf unterschiedliche Weise und hat immer einen ganz eigenen Charakter. Anna von Bötticher taucht in die heimischen Gewässer. Darauf hat sie sich schon lange gefreut. Von der Ostsee bis zum zweittiefsten Alpensee, von der Schlei bis zum Oberrhein stellt sich Anna den Herausforderungen, die das Element bereithält. Und erlebt dabei so manche Überraschung. Beim GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel bekommt Anna von der kanadischen Forscherin Angela Stevenson eine Einweisung, wie man Seegras unter Wasser anpflanzt und warum die Ansiedlung so wichtig ist für die Wasserqualität und die Speicherung von CO2. Am Marine Science Center in Warnemünde lernt Anna, dass männliche Seehunde ihren silbernen Neoprenanzug äußerst attraktiv finden und dass Robben Zeit empfinden können. Im ehemaligen Kreidetagebau von Hemmoor beantwortet sie Fanpost mit Unterwasserpostkarten, die sie im tiefstgelegenen Briefkasten der Republik einwirft. Am Walchensee trifft Anna alte Bekannte von der Wasserwacht, die sie vor Jahren bei einem Rekordversuch unterstützt haben. Dort taucht sie ab in fast endloses, tiefes Schwarz und erklärt, warum dieser See so gefährlich ist und es immer wieder zu tödlichen Unfällen kommt. Am Oberrhein geht sie auf die Suche nach dem Waller, dem Europäischen Wels wie, der Fisch andernorts heißt. Sie findet die Waller aber nicht im glasklaren Wasser bei Schaffhausen, wo man sie ihr angekündigt hatte, sondern in der Nachbarschaft eines riesigen Freizeitparks. Bei dieser Reise durch Deutschland zeigt sich, dass auch Anna von Boetticher kein furchtloser Übermensch ist. Unter Wasser kann sie kaum etwas schocken, aber die Aussicht auf eine harmlose Achterbahnfahrt löst bei ihr Panik aus. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer aus ihrer Perspektive. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoetieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Waterwoman 02:55

Waterwoman: Mont Blanc - Auf der Suche nach dem Gletscherwasser

Doku-Reihe

Annas Vorschlag, zum Tauchen an den Mont Blanc zu fahren, ist kein Spaß: Denn von der Idee, am höchsten Punkt Europas in Gletscherwasser zu tauchen, ist Anna geradezu besessen. Seit sie dort mit Mitte 20 in einem Hotel als Küchenhilfe angeheuert hatte, um sich das Snowboardfahren zu finanzieren, verbringt sie jedes Jahr Zeit am Mont-Blanc-Massiv. Auf und in den Gletschern gibt es viel Wasser, doch die meisten Stellen sind unzugänglich. Gletschermühlen und Seen, die sich temporär aus Schmelzwasser bilden, erkundet Anna zusammen mit dem Bergführer Laurent Bibollet, der am Mont Blanc zu Hause ist. Anna hat sich extra für dieses Abenteuer Eisklettern beigebracht, um in die Gletscher absteigen zu können. Trotzdem bleibt ein Großteil der Wasserstellen unerreichbar. In den vergangenen beiden Sommern hat sich nun jeweils in der ersten Juliwoche ein See gebildet, der nur eine Stunde Fußmarsch von einer Gondelstation entfernt liegt. Noch ist niemand darin getaucht. Anna möchte die Erste sein. Die Frage ist nur, ob sich auch in diesem Jahr an dieser Stelle wieder genug Wasser sammelt und ob es überhaupt möglich wäre, sicher in den See hinabzusteigen, ohne im Gletscher zu verschwinden. Eine extrem gefährliche Angelegenheit - und in jedem Fall eine kalte: Gletscherwasser ist kaum wärmer als null Grad. Und umziehen muss sich Anna im Freien. Umkleidekabinen gibt es dort oben natürlich nicht. In der Doku-Reihe "Waterwoman" besucht die erfolgreichste deutsche Freitaucherin Anna von Bötticher Regionen, die vom Wasser geprägt sind. Was bedeutet Wasser an verschiedenen Orten der Erde? Wie leben Menschen mit dem Wasser? Wenn sich Anna ihren Tauchgängen mit nur einem Atemzug aussetzt, erleben das die Zuschauerinnen und Zuschauer aus ihrer Perspektive. Anna hat in ihrem Sport, dem Apnoetieftauchen, 34 deutsche Rekorde aufgestellt. Aus eigener Kraft ist sie bis auf 81 Meter abgetaucht. Einmal hat sie sechs Minuten lang die Luft angehalten.

Erlebnisreisen 03:40

Erlebnisreisen: Austern mit Aussicht - Normandie

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Die Rundreise führt zu herrschaftlichen Schlössern und außergewöhnlichen Besitzern und zu einem deutschen Paar, das seinen Normandie-Traum verwirklicht hat: leben im feudalen Herrenhaus. Nicht nur die schöne und wilde Landschaft ist beeindruckend, es sind auch die Menschen, die in der Normandie leben, die diesen Roadtrip unverwechselbar machen. Frischer Fisch, Meeresfrüchte, wilde Natur - der Atlantik bestimmt das Leben in der Normandie. Die Region im Nordwesten Frankreichs ist rau, die Orte haben einen besonderen Charme. Manchmal spröde, aber dafür vom Tourismus noch nicht verdorben. Auf einem Roadtrip erkunden Autor Karl Waldhecker und Kameramann Andreas Michels die Normandie. Mehr als 800 Kilometer entlang der Küste und durch das Hinterland. Es geht zu berühmten Klassikern: zu den Felsen von Étretat, dem mondänen Seebad Deauville, den Landungsstränden der Alliierten von 1944 und schließlich zu der Klosterinsel Mont-Saint-Michel am südlichen Rand der Normandie. Eine Tour der Entdeckungen und Überraschungen: Bei der Verkostung von Bio-Apfelwein, Calvados und einem seltenen Birnensekt kommen Genießer auf ihre Kosten. Außerdem ist die Normandie die Heimat von Cidre und Camembert und vielen anderen Käsesorten. Und es gibt jede Menge Austern - vor allem an der Küste der etwas abgeschiedenen Halbinsel Cotentin. Am besten, man probiert sie direkt beim Erzeuger.

Erlebnisreisen 04:25

Erlebnisreisen: Ein Roadtrip entlang der Küste - Die Bretagne

Landschaftsbild

Die Bretagne: alte Mauern, gutes Essen, eine Jahrtausende alte Kultur und sogar eine eigene Sprache. Der Atlantik bestimmt das Leben dort im Nordwesten von Frankreich.