TV Programm für 3sat am 08.03.2021
Gerda und Kay sind zwei Nachbarskinder, die sich sehr lieb haben. An einem Wintertag entführt die Schneekönigin Kay in ihren Eispalast. Alle glauben, Kay sei tot, doch Gerda macht sich auf, um ihren Freund zu suchen. Ihre Reise führt Gerda in das blühende Reich der Flora, in ein sommerliches Schloss, zu Räubern und in die verschneite Welt des hohen Nordens.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.
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Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
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Ein ZDF-Team reiste für ein Jahr in den legendären "Yellowstone National Park". Hinter den Kulissen begleitete es Ranger, Forscher und junge Leute, die das Abenteuer suchen. Eine brodelnde Magmakammer unter der Erde, ein fantastischer Tierreichtum - was sind heute die Herausforderungen für diesen ältesten Nationalpark der Erde? Die Dokumentation fragt im Yellowstone nach der Zukunft der großen Parks. Der Yellowstone-Nationalpark ist der berühmteste und, bereits 1872 gegründet, auch der älteste Nationalpark der Welt. Die UNESCO erklärte ihn zum Weltnaturerbe, weil er eine einzigartige Tierwelt schützt: Wolfsrudel, Bisons, Elche, Grizzlybären, Kojoten, Steinadler und viele andere wilde Parkbewohner. Unvergleichlich ist die Vulkanlandschaft mit Geysiren, Fumarolen, Schlammtöpfen und mehr als der Hälfte aller heißen Quellen der Erde. Nur fünf Kilometer unter der Erdoberfläche brodelt eine gigantische Magmakammer, die an der Oberfläche Farbspektakel und bizarre Landschaftsformationen erschafft. Irgendwann wird der Vulkan wieder ausbrechen, sagt der Geologe Kenneth Sims, der das Kamerateam mitnimmt, wenn er mithilfe moderner Technik den Gesteinstrumm untersucht, dessen bis zu 1600 Grad Celsius heiße Masse aus der Tiefe aufsteigt. Der Yellowstone-Nationalpark ist internationaler Vorreiter für die Idee der Nationalparks und Antrieb für Menschen, die ihr Leben dem Schutz der Natur widmen - ein wichtiges Ziel angesichts von mittlerweile fast 7,3 Milliarden Weltbevölkerung. Hier begann auch eine ehrgeizige Vision: Die "Yellowstone to Yukon Conservation Initiative" will Ökosysteme in Nordamerika großflächig verbinden, sodass Wildtiere weit in den Norden wandern und ihre Wege dem veränderten Klima der Erde anpassen können. Die Zuschauer treffen Karsten Heuer und Harvey Locke, die Initiatoren der Y2Y-Initiative. Allerdings erlebt der Park selbst bereits an den eigenen Grenzen Konflikte. Viele Tiere verlassen das Schutzgebiet - auch die Wölfe, die erst 1995 wieder angesiedelt wurden. Die scheuen Raubtiere werden immer wieder gejagt, von Trophäenjägern und von Farmern, die um ihren Viehbestand fürchten. Auch die Bisons sorgen immer wieder für Streit. Heute leben im Yellowstone-Nationalpark über 4000 Tiere. Herden suchen neue Lebensräume und drängen gerade im Winter in tiefer gelegene Gebiete außerhalb des Parks, wo sich leichter Nahrung findet lässt. So wurden in den vergangenen Jahren wieder massenhaft Bisons abgeschossen, obwohl die Tiere eigentlich geschützt sind. Ein neues Projekt zu ihrer Rettung zieht junge Leute aus aller Welt in den Yellowstone. Auch Andreas Hofer (21), gelernter Elektriker aus Kitzbühel, gab zu Hause alles auf, um sich mit den Bisonschützern eine Holzhütte zu teilen und in der nordamerikanischen Wildnis zu leben. Die Zuschauer erleben eine der schönsten und wildesten Gegenden der Erde von der Schneeschmelze durch den Indianersommer bis hin zum Wintereinbruch. Der Film macht in großen Bildern und moderner Grafik die Faszination des Yellowstone im Verlauf eines Jahres spürbar und nimmt die Zuschauer mit zu Orten, die Besuchern sonst verborgen bleiben. Die Dokumentation widmet sich den Chancen der Nationalparks für die Herausforderungen unserer Zeit.
Der Norden Kanadas ist Natur pur, nicht besiedelt und für viele Besucher mit seiner schier endlosen einsamen Wildheit immer noch voller Geheimnisse. 1972 wurde im südwestlichen Yukon der Kluane-Nationalpark gegründet, ein Gebiet fast so groß wie Belgien. Mit spektakulären Naturphänomenen wie dem Mount Logan, dem mit 5959 Metern höchsten Berg Kanadas, und dem weltweit größten nichtpolaren Gletscherfeld. Große Eisbrocken lösen sich dort und stürzen mit Getöse ins Meer. Vom Schiff aus wirkt das Gletscherfeld wie eine riesige Wand aus Eisbergen. Vom Land her fasziniert die "kalte Magie" der bis ins Unendliche reichenden Eisfelder. Fernab der Zivilisation ist hier für Emma aus Norddeutschland ein Traum in Erfüllung gegangen. Sie arbeitet im Auftrag der kanadischen Parks an einem einsamen kleinen Ort namens Haines Junction. Eine Siedlung, wo die Straße einfach aufhört. Was bewegt Emma und weitere deutsch-kanadische Wissenschaftler und Ranger in ihrem Alltag hier draußen, im eisigen Norden, im Wilden Westen? Wie erleben und gestalten sie die heutige Rolle der großen Nationalparks? Ein Jahr lang hat das deutsch-kanadische Filmteam seine Protagonisten in der wilden Schönheit Kanadas begleitet - von der Schneeschmelze im Frühling über den intensiven Indian Summer bis hin zum Wintereinbruch.
"Zu Tisch in ..." ist diesmal zu Besuch bei der Fischersfamilie Pellé, die in dem kleinen Küstenort Plouarzel im Nordwesten der Bretagne im Département Finistère zu Hause ist. Familie Pellé gehört zu den unabhängigen Fischern und trotzt den großen Fangflotten, die auf offener See die Fischschwärme von der Küste vertreiben. Sie sind auf bestimmte Fische und Meeresfrüchte spezialisiert, die für die Industriefischerei uninteressant sind. Daher bringt Erell auch Fische auf den Tisch, die man woanders nur selten findet. Es kommt auf den Tisch, was gefangen wird. Hinter Plouarzel kommt nur noch das Meer. Hier scheint das Ende der Welt zu sein. Jenseits der felsigen Inseln, die der Küste vorgelagert sind, gibt es nur noch das grün-blaue Wasser des Ozeans. Die Leute der Gegend haben einige Eigentümlichkeiten bewahrt, die woanders im Land längst verschwunden sind. Der Ton zwischen den Fischern ist herzhaft und direkt, man trinkt gerne und reichlich, und in der Küche geht es frisch und unkompliziert zu. Früher lebte die ganze Region vom Fischfang. Längst aber haben die großen Fangflotten auf offener See die Fischschwärme von der Küste vertrieben. Aber noch immer gibt es unabhängige Fischer, die der scheinbar übermächtigen Konkurrenz trotzen. Die Familie von Erell Pellé gehört dazu und fängt Fische, die man woanders nur selten findet. Wenn die Zeit es zulässt, gönnen sie sich zwischen Markt und Meer einen Crêpe, den weltbekannten Klassiker der Region. Und kommen abends Freunde nach Hause, dann lädt die junge Fischerin zu einer wenig bekannten Spezialität der Region ein: Es gibt bei ihr einen ganz besonderen Pot-au-Feu, einen klassischen nordfranzösischen Eintopf. Bretonen wissen, wie gefeiert wird, doch Erell hat auch Sorgen. Jahrelang ist sie zusammen mit ihrer Mutter aufs Meer gefahren. Doch die geht nun in Rente. Erell kann es sich nicht leisten, jemand anderen einzustellen, und fragt sich, wie es weitergehen wird. Kann ihr Mann Jean aushelfen? Kann sie es allein schaffen? Erell liebt ihren Beruf und will unbedingt weitermachen. Der Film begleitet Erell und ihre junge Familie in dieser schwierigen Lebenssituation.
Das Verbraucher- und Ratgebermagazin im WDR-Fernsehen mit Yvonne Willicks und Dieter Könnes. Verbrauchertipps für jeden Tag. Wirklich preiswert? Wirklich praktisch? Wirklich lecker? Ob Gesundheit oder Geld, Wohnen oder Ernährung, Multimedia oder Verkehr - "Servicezeit" beleuchtet Hintergründe, schafft Orientierung und gibt praktische Ratschläge - und zwar unabhängig und neutral.
Bauwerke wie die Erasmusbrücke und die drei markanten Hochhaus-Türme des Architekten Rem Koolhaas machen Rotterdam zu einem der spannendsten Architekturplätze der Welt. Die Innenstadt wurde 1940 durch deutsche Bomber fast vollständig zerstört. Die Rotterdamer beschlossen, die Häuser nicht mehr nach altem Vorbild aufzubauen, sondern die Stadt zu einem Experimentierfeld für ambitionierte Architekten zu machen. Neben Kohlhaas haben so weitere namhafte internationale Architekten wie Sir Norman Forster und Renzo Piano in Rotterdam Wegweisendes geschaffen. Nicht umsonst zählt die "New York Times" Rotterdam zu den zehn Städten der Welt, die man gesehen haben muss. Zu den wenigen Straßen mit historischem Flair gehört die Witte de Withstraat mit ihren Backsteinhäusern, alternativen Läden und urigen Cafés - sie laden zum Bummeln und Verweilen ein. Moderatorin Simin Sadeghi entdeckt zahlreiche Highlights, aber auch Schräges und Überraschendes. Von einer Maas-Seite zur andern kommen die Rotterdamer und ihre Besucher am besten mit den gelb-schwarzen Wassertaxis. Mit ihnen kann man auch den größten Hafen Europas erkunden. Nicht weniger originell ist der Weg durch einen Knall-gelben Bretter-Dschungel, finanziert durch Growdfunding, direkt in eine Dachgarten-Oase mit sensationeller Aussicht. Ein Publikumsmagnet ist die neue Markthalle mit dem riesigen Deckengemälde und den vielfältigen kulinarischen Genüssen. Überhaupt hat Rotterdam für Feinschmecker einiges zu bieten: vom Schnellimbiss der besonderen Art bis zum experimentellen Sterne-Restaurant in einer ganz ungewöhnlichen Gegend. Und wer das Abenteuer sucht, kann sich vom Euromast abseilen - 100 Meter geht es dabei in die Tiefe.
Auf Lanzarote haben unzählige Vulkanausbrüche eine bizarre Mondlandschaft geformt. Dem karstigen, trockenen Boden Nahrung abzugewinnen, ist für die Bewohner eine große Herausforderung. Und doch gelingt es ihnen, sogar Wein zu produzieren. Im Schutze Tausender kleiner Mulden, die als Wasserspeicher wirken, ziehen sie Rebstöcke. In der Landwirtschaft nutzte man früher Kamele als Lastentiere. Sindo Morales hat als Kind mit den Tieren gearbeitet. Heute züchtet er sie. Jeden Morgen führt er 30 bis 40 Kamele quer durch die Vulkanlandschaft zu den "Feuerbergen", wo sie auf ihren Höckern Touristen durch den Nationalpark befördern. Lanzarote, die "schwarze Perle" im Atlantik, ist vielen eine Quelle der Inspiration. Der lanzarotenische Künstler und Architekt César Manrique verwirklichte auf "seiner" Insel zukunftsweisende Projekte wie das Aussichtsrestaurant "Mirador del Rio", bei dem Landschaft und Gebäude ineinanderzufließen scheinen. Aus der einzigartigen vulkanischen Erde, die er auf Streifzügen in die Berge sammelt, stellt der Töpfer Aquilino Rodriguez seinen eigenen Ton her. So enthält jedes Objekt aus seinem Ofen ein Stück Lanzarote. Nur 15 Kilometer südlich von Lanzarote liegt Fuerteventura, Anziehungspunkt für Wassersportler aus aller Welt. Sie finden vor allem an den unzähligen kleinen Buchten der Nordküste ideale Bedingungen. Hier hat der Surfer Luis de Dios seine Heimat gefunden: Auf Fuerteventura wurde aus seinem Sport eine Art zu leben. Um sein Paradies zu erhalten, befreit Luis die Strände, an denen er surft, regelmäßig vom Müll - und macht daraus Kunst. Den scheinbar nie abflauenden Wind, den die Surfer so lieben, nutzen die Bewohner Fuerteventuras seit Langem: Hunderte von Windmühlen zeugen davon, doch nur drei sind heute noch in Betrieb. Die Mühle von Tiscamanita ist seit 18 Jahren in der Obhut von Jorge Padilla. Jeden Morgen setzt er die Segel des "widerspenstigen Tieres", wie er seine Windmühle nennt. Denn die Inselbewohner dürfen sich von ihm laut Gesetz jederzeit ihr Getreide kostenlos mahlen lassen. Die vielen Brauntöne der Insel erinnern aus der Ferne an eine nordafrikanische Wüstenlandschaft. Tatsächlich gibt es hier kilometerlange Sandgebiete, wie die Wanderdüne El Jable, deren Erhalt jedoch gefährdet ist. Die junge Umweltwissenschaftlerin Yanira Arocha hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Düne zu retten, um ein einzigartiges Stück Fuerteventura für zukünftige Generationen zu bewahren. "Inseln der Glückseligen" - so wurden die Kanaren in der Antike genannt. Sie liegen mitten im Atlantik, vor der Küste Westafrikas. Die Reihe stellt die Besonderheiten dieser Inseln heraus. Bis heute betören sie mit einem milden Klima, zerklüfteten Vulkanlandschaften, einer einzigartigen Vegetation und der Verbindung von iberischer, kanarischer und afrikanischer Kultur. Politisch gehören sie zu Spanien.
Gran Canaria, die drittgrößte Insel der Kanaren, bietet urbanes Flair in der Hauptstadt Las Palmas, weiße Sandstrände im Süden und idyllische Dörfer mit wilder Bergwelt im Landesinneren. Drei Millionen Menschen machen dort jedes Jahr Urlaub. Dennoch findet man im Süden und im Inselinneren immer noch verträumte Dörfchen und fast unbewohnte Täler. Die Dokumentation stellt die Inseln und die Menschen vor, die dort leben. Auch besondere Naturschätze bietet die Insel: In Maspalomas brüten in der Charca, einem erst vor Kurzem angelegten Süßwassertümpel, inzwischen wieder seltene Wasservögel. La Gomera ist die kleine Schwester von Gran Canaria. Wer hier lebt und arbeitet, hat sich für ein Leben in Muße entschieden. So wie der Schuhmacher Domingo, der aus einem Hobby seinen Beruf machte. "Inseln der Glückseligen" - so wurden die Kanaren in der Antike genannt. Sie liegen mitten im Atlantik, vor der Küste Westafrikas. Die Reihe stellt die Besonderheiten dieser Inseln heraus. Bis heute betören sie mit einem milden Klima, zerklüfteten Vulkanlandschaften, einer einzigartigen Vegetation und der Verbindung von iberischer, kanarischer und afrikanischer Kultur. Politisch gehören sie zu Spanien.
Die Vielfalt der Balearen lockt viele deutsche Touristen an. Wohl auch, weil Ibiza, Menorca und Mallorca nur rund zwei Flugstunden von Deutschland entfernt sind. Auf den drei Inseln kann jeder die richtige Umgebung für sich finden. Ibiza gilt als Insel der Schönen und Reichen und der Disco-Fans. Menorca überzeugt mit Kultur und Tradition, und Mallorca besitzt weite Strände für Pauschalurlauber. Neben der Upperclass finden sich auf Ibiza auch Althippies, und für die weniger Feierwütigen über 50 Traumstrände, immergrüne Pinienwälder, weite Mandelfelder und zerklüftete Felsküsten. Das Lebensgefühl vor Ort lässt sich schnell beschreiben - "Tranquilo" ist eines der meistgebrauchten Wörter und bedeutet so viel wie "bloß keinen Stress". Das gilt auch für die Insel Menorca. Und dennoch ist hier ein ganz anderes Lebensgefühl zu spüren. Weniger glamourös, dafür sind die Menorquiner selbstbewusst und den eigenen Traditionen verbunden. Wer im Juni zum Johannisfest nach Menorca reist, sollte sich die Festveranstaltungen in Ciutadella nicht entgehen lassen. Dann steht die Stadt eine Woche lang ganz im Zeichen uralten Brauchtums. Ein Höhepunkt sind die Reiter verschiedener Stände und Zünfte, die sich auf ihren kräftigen Pferden durch die dichte Menschenmenge bewegen und ihre Tiere dabei immer wieder hoch aufbäumen lassen. Wer das am längsten kann, gewinnt die Herzen des Publikums. Für Urlauber bietet Menorca zudem viele verschiedene Gesichter: Türkis schimmernde Buchten auf der einen Seite, karge, windumtoste Felsplateaus auf der anderen. Dabei liegen nur rund 50 Kilometer zwischen der Hafen- und Hauptstadt Mahón im Osten und Ciutadella im Westen. Für Wanderer und Radfahrer reizvoll ist der "Camí de Cavalls". Der alte Küstenreitweg rund um die Insel ist nun wieder in Einzeletappen zugänglich. Die größte der Balearischen Inseln, Mallorca, beeindruckt ihre Gäste vor allem mit ihren Gegensätzen: Herrliche Strände für den sorgenfreien Pauschalurlaub liegen nur wenige Kilometer entfernt von historischen Städtchen, die ihr reiches kulturelles Erbe erst auf den zweiten Blick preisgeben. Dazu laden imposante Bergketten mit wilden Schluchten und Steilküsten zu Ausflügen und Wanderungen ein.
Die langen fast goldenen Sandstrände zwischen Tarragona und Barcelona haben ihr den Namen gegeben: Costa Dorada, die "Goldene Küste". Hier schätzten schon die Römer das milde Klima. Höhepunkt der Reise aber ist die Hauptstadt Kataloniens, Barcelona: die Stadt des katalanischen Jugendstils und Boomtown am Meer. Wäre Barcelona ein Mensch, würde man sagen: Sie ist sexy, sie hat Charakter, und sie steckt voller Geschichten.
Die Filmautorin Katja Devaux hat Pisa, die Stadt in der Toskana, besucht und außer dem schiefen Turm noch viele weitere Attraktionen entdeckt. Pisas Ursprung ist über 2000 Jahre alt. Jeder Stein erzählt ein Stück Geschichte. Pisas Zentrum ist überschaubar, und viele Straßen sind autofrei. Man kann sich also einfach treiben lassen zwischen den alten und auch jüngeren Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Umgebung von Pisa eignet sich zudem für zahlreiche Ausflüge - der Marmorstrand von Marina di Pisa etwa. Er liegt 15 Kilometer südwestlich von Pisa am Mittelmeer und ist einer von vielen reizvollen Orten entlang der toskanischen Küste. Filmautorin Katja Devaux fährt die Via Aurelia noch weiter in Richtung Süden, genießt Meer und Strände und entdeckt auch das Hinterland der Küste mit seinen mittelalterlichen Städtchen und vielen Genüssen. Nur eine Stunde von der toskanischen Küste entfernt liegt die Insel Elba im Thyrrenischen Meer. Schon die Römer und die Etrusker schätzten das milde Klima der Insel. Vom alten Hafen führt der Weg durch das Stadttor ins Zentrum der Inselhauptstadt Portoferraio. Und obwohl Elba vom Tourismus lebt, hat die Stadt sich nicht zur Touristenattraktion gestylt. Sie ist sympathisch bodenständig geblieben, so wie fast die ganze Insel. Berge, Meer und einsame Dörfer: Im Herbst hat das einen ganz besonderen Reiz. Alte Maultierwege und Forstpfade wurden in Wanderwege umgewandelt. So kann man zu Fuß oder mit dem Bike die Insel vom nordöstlichen Cavo bis ins westliche Pomonte überqueren. Die Natur in den Bergen duftet nach Wildkräutern, und immer wieder gibt es sagenhafte Ausblicke auf tiefblaues Meer und weiße Sandstrände. Jahrtausendelang war Elba Eisenerzlieferant. Überall findet man Spuren dieser Vergangenheit. Vor allem im Osten der Insel, wo bis in die 1980er-Jahre große Minen betrieben wurden, kann man sich auf Spurensuche begeben und Mineralien finden.
Capri - allein der Name weckt Urlaubsstimmung. Er verheißt Sonne, Meer und Strand. Tatsächlich ist Capri wunderschön: Das Licht, das blaue Meer lassen jede Beschreibung erblassen. Kein Wunder, dass die Insel im Golf von Neapel seit den 1950er-Jahren das Sehnsuchtsziel vieler Reisender ist. Aber was geschieht, wenn Tausende von Menschen gleichzeitig an einem Tag überprüfen wollen, ob es sie auch wirklich gibt, diese Schönheit? Bis zu 20 000 Tagestouristen, die innerhalb von sechs Stunden zu den Attraktionen geführt werden, bringen die Insel fast zum Kollaps. Vor ein paar Jahren wurde sogar die Erhebung eines Eintrittsgelds für die zehn Quadratkilometer große Kalksteininsel in Betracht gezogen. Es stellt sich die Frage, ob man überhaupt noch dorthin hinfahren sollte, ob nicht doch die Wirklichkeit vor der Vorstellung verblasst. Die Filmemacherin Susie Maass hat die Probe aufs Exempel gemacht und ist zu dem Ergebnis gekommen: Ja, man sollte hinfahren! Ein entspannter Besuch auf Capri ist möglich.
Vor allem außerhalb der heißen Sommermonate sind die landschaftlichen Reize Siziliens bei Kreuzfahrttouristen und Urlaubern aus aller Welt beliebt. Die landschaftlichen Reize rings um den Ätna, Europas höchsten und aktivsten Vulkan, die antiken Ruinen von Syrakus, Taormina oder Catania sowie die langen Sandstrände der Insel locken viele Reisende an. Der Strand von San Vito lo Capo etwa wird bis weit in den Herbst hinein gern von Badegästen besucht. Ende September kommt mit dem Couscous-Festival noch eine Attraktion hinzu, bei der das eigentlich aus Nordafrika stammende Gericht aus Weizengries in verschiedensten Zubereitungen serviert wird. Das "multikulturelle" Gourmet-Event ist kennzeichnend für ganz Sizilien. Hier kann man nicht nur auf Schritt und Tritt kulinarische Entdeckungen machen, sondern durch diese auch die wechselvolle Geschichte der Insel mit Zunge und Gaumen erfahren. Auch in Palermo, der Hauptstadt Siziliens, ist diese Geschichte allgegenwärtig. Einen zweifelhaften Ruf hat die Insel als Heimat der Mafia erlangt, obwohl in den vergangenen Jahren durch den intensiven Kampf der Behörden einiges erreicht wurde. Hervorgetan hat sich dabei die sizilianische Bürgerbewegung "Addiopizzo" - "Tschüss Schutzgeld" -, die auch einen speziellen "mafiafreien Reiseführer" für deutsche Urlauber herausgegeben hat und Ratschläge gibt, wie man seine Freizeit auf der Insel ohne "kriminelles Risiko" verbringen kann.
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Die Nachrichtensendung des ZDF. Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Am 100. Jahrestag des Internationalen Frauentags am 8. März befasst sich das 3sat-Kulturmagazin "Kulturzeit" in einer "extra"-Ausgabe mit dem "Jahrhundert der Frauen".
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Der Erhalt der Feuchtgebiete war die Mission des Schweizers Luc Hoffmann (1923-2016). Sei es am Neusiedler See, in der ungarischen Puszta, in der Camargue oder an der Küste Mauretaniens. Der Unternehmer, Ornithologe und Wissenschaftler setzte sich unermüdlich für die Natur ein. Zusammen mit Peter Scott, dem Sohn des berühmten Polarforschers Robert Falcon Scott, und Max Nicholson rief Lukas Hoffmann 1961 den "World Wildlife Fund" ins Leben. Der Sprössling der Basler Pharmakonzerns Roche war der erste, der in den 1950er-Jahren Studien einleitete, um die Bedeutung von Feuchtgebieten nachzuweisen. Er entdeckte, dass diese Biotope die weltweit produktivsten Reservoirs an biologischer Vielfalt sind und für das menschliche Überleben auf der Erde unverzichtbar.
Das Verzascatal mit seinen pittoresken Dörfern und dem smaragdgrünen Fluss, der sich durch eine einzigartige Felslandschaft schlängelt, gilt als eines der schönsten Täler südlich der Alpen. Es ist ein raues, wildes Tal mit mächtigen Wasserfällen und seltenen Tieren. Durch seine Abgeschiedenheit konnte es bis heute viel von seiner Ursprünglichkeit bewahren. Obwohl der Tourismus immer wichtiger wird, pflegen die Bewohner weiterhin die alten Traditionen.
Das tägliche Nachrichtenmagazin des ORF-Fernsehens. Von Montag bis Freitag liefert "ZIB 2" einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
Eine Welt zwischen Lockdown und Licht am Ende des Tunnels - und ein Mann, der mit Herz, Hirn und Humor nimmermüde durch die Finsternis leitet. Bewaffnet mit der Taschenlampe der Satire und einer Portion Optimismus widmet sich Sebastian Pufpaff auch 2021 dem pandemieumwitterten Tagesgeschehen. Täglich von Montag bis Donnerstag kommentiert der Kabarettist aus dem Homeoffice humorvoll die "neue Normalität". Wohin führt die Reise im neuen Jahr? Geht es endlich zurück ins Leben, wie wir es einmal kannten? Rettet uns der Impfstoff - oder gar die Regierung? Sebastian Pufpaff stellt Fragen ans Leben und findet manchmal sogar Antworten. Eins zumindest ist sicher: Seine ganz persönliche Aufarbeitung der Krise ist eine tröstliche Alternative zu Angststatistiken, Verschwörungstheorien und Frust. "Sebastian Pufpaff: Noch nicht Schicht!" ist die Sendung, die versucht, in spalterischen Zeiten die Gemeinsamkeiten unserer Gesellschaft aufzuzeigen. Wir spiegeln, zeigen das Gute, geben Hoffnung und leben Optimismus ... na gut, und wir machen uns über alles lustig, was uns an Dummheiten auffällt! Mit der Produktion von "Sebastian Pufpaff: Noch nicht Schicht!" hat 3sat bereits zu Beginn der Pandemie neue Wege betreten: Erstmals wurde eine Sendung von allen Beteiligten im Homeoffice produziert. Die humorvolle Begleitung durch die schwere Zeit des Lockdowns stieß auf eine Welle der Gegenliebe, es folgte eine Nominierung für den Deutschen Comedypreis. Viel wichtiger als Preise ist es Sebastian Pufpaff aber, ein Signal zu senden auch im Namen der Bühnenschaffenden, die von den Schutzmaßnahmen existenziell bedroht sind. "Kultur ist ein Lebensmittel!", so der Kabarettist und langjährige 3sat-Moderator ("Pufpaffs Happy Hour"). So soll die Sendung auch einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass die Kultur in Pandemiezeiten nicht in Vergessenheit gerät. Pufpaffs Faustregel für gelungene Satire: "Herz plus Hirn gleich Haltung".
Als letztes europäisches Land führte die Eidgenossenschaft nach einem langen politischen Kampf 1971 das Frauenstimmrecht ein. Dazu meint Marcel Bridel, Professor für Verfassungsrecht: "Als 1849 das allgemeine Stimmrecht verlangt wurde, dachte keiner, dass sich die Gleichheit vor der Urne auch auf die Frauen bezöge, außer ein paar verschrobenen Typen oder Propheten, die niemand ernst nahm." Diese Einschätzung war wohl das größte Hindernis auf dem Weg zum Frauenstimmrecht. Denn die direkte Demokratie forderte einen hohen Tribut. Die Frauen konnten ihre Rechte nur durch die Zustimmung der Männer erhalten. Da hat sie wohl manch einer gern zappeln lassen und so vier Generationen von Frauen zu einem mühseligen Kampf gezwungen. Die Schweiz als Schlusslicht. Der katholische Frauenbund widersetzte sich dem Frauenstimmrecht bis in die späten 1950er-Jahre. Alle ländlichen und katholischen Kantone standen unter seinem Einfluss und stimmten mit "nein". Die Schweiz, sonst berühmt für ihre Pünktlichkeit, erweist sich in diesem Fall als Weltmeisterin der Verspätung. Erst 1959 lanciert der Bundesrat erstmals landesweit eine Abstimmung über das Frauenstimmrecht. Die Frauen sind mit ihrer Geduld am Ende. Doch die Enttäuschung ist riesig: 67 Prozent stimmen mit "nein". Am 7. Februar 1971 gelang dann endlich der Durchbruch auf nationaler Ebene. Mit einer knappen Zweidrittelmehrheit stimmten die Männer dem Frauenstimmrecht zu. Von Neuerungen wollte das Appenzell nichts wissen. Erst 1989 nahm Ausserrhoden das kantonale Frauenstimmrecht an der Landsgemeinde an. Innerrhoden lehnte es auch 1990 noch ab. Im selben Jahr wurde Innerrhoden jedoch, gestützt auf den 1981 eingeführten Gleichstellungsartikel, vom Bundesgericht "gezwungen", die Frauen am politischen Geschehen teilnehmen zu lassen.
Kerstin Held ist Pflegemutter von vier behinderten Kindern. Sie hat ihr ganzes Leben dieser Aufgabe gewidmet. Auf politischer Ebene kämpft sie um die Rechte aller Kinder mit Behinderung. Als Vorsitzende des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder e.V. setzt sich Kerstin dafür ein, dass behinderte Kinder wie bei ihr in einer familiären Umgebung aufwachsen dürfen statt im Heim. "Wenn man mir das Mama-Sein abspricht und sagt, wir sind keine Familie, sondern ein Kinderheim, dann ist das das Verletzendste, was man mir sagen kann." Kerstin Held ist Pflegemutter mit allen Sinnen. Sie hat ihr ganzes Leben auf ihre Pflegekinder abgestimmt. Da drei der Kinder Intensivpflege benötigen, beschäftigt sie Pflegekräfte, die rund um die Uhr an der Seite der Kinder sind. Maximilian, heute sechs, musste nach der Geburt wiederbelebt werden und hat sich - allen Prognosen zum Trotz - gut entwickelt. Bald kommt er in die Schule. Jonathan, der Dreijährige, bringt selbst Kerstin Held emotional an ihre Grenzen. Er wird beatmet, künstlich ernährt und ist fast blind. Regelmäßig besucht ihn seine leibliche Mutter. Fast selbst noch ein Kind, fühlte sich die junge Frau mit der Pflege überfordert. Zu Kerstin Held hat sie ein freundschaftliches Verhältnis. Der Familienalltag ist durchorganisiert. Freizeit hat die Pflegemutter kaum. Als Arbeitgeberin von 14 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen führt Kerstin Held ihre Familie wie ein kleines Unternehmen. Sie schreibt Dienstpläne, verwaltet Gehälter und kämpft sich durch den Behördendschungel, wenn es darum geht, Hilfsmittel für die Kinder zu beantragen. Das alles wäre schon ein Fulltime-Job. Doch Kerstin Held engagiert sich auch noch politisch: Kinder mit Behinderung fallen in Deutschland nicht unter das Kinder- und Jugendrecht, sondern unter das Sozialrecht. Da die beiden Gesetze nicht ineinandergreifen, ist vieles ungeregelt. Zum Beispiel gibt es in Deutschland kein Gesetz, das die Unterbringung von Pflegekindern mit Behinderung regelt. Die meisten leben daher in Heimen. Das muss zwar kein Nachteil sein, aber die Chancen für emotionale Bindung und eine positive Entwicklung sind in einer Familie größer. Das zeigt sich bei Kerstin Helds Pflegekindern eindrücklich.
"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen . Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.
"Politisch denken, persönlich fragen" ist das Motto der politischen Talksendung von Anne Will. Jede Woche lädt sie interessante Gäste zu einem aktuellen Thema ein. Ob Innenpolitik wie Pegida, Gesundheitsreformen oder Mindestlohndebatte, ob Außenpolitik wie die Ukrainekrise, Nahostkonflikt oder Finanzkrise - Anne Will fragt nach.
"PULS" hat wegen der Corona-Krise die Initiative "Support your local Lieblingsact" ins Leben gerufen und bringt exklusive Live-Sessions ins Fernsehen. Die Corona-Pandemie stellt auch das Kulturleben völlig auf den Kopf. Um die weitere Ausbreitung des Virus zu verzögern, ist es notwendig, Abstand zu den Mitmenschen zu halten. Das bedeutet auch, dass von kleinen Clubs bis zu großen Konzerthallen alles geschlossen bleibt. Viele Künstler mussten ihre Touren absagen und haben deshalb deutlich weniger Einnahmen. Fans müssen sich damit abfinden, dass sie Livemusik momentan nur am Bildschirm genießen können. Egal ob am Kulturstrand, im Pflanzenparadies oder im holzvertäfelten Orchesterstudio: "PULS" lädt immer wieder Bands und Solokünstlerinnen und -künstler ein, besondere Live-Sessions aufzuzeichnen. Einige Highlights zeigt diese Sendung.
"PULS" hat wegen der Corona-Krise die Initiative "Support your local Lieblingsact" ins Leben gerufen und bringt exklusive Live-Sessions ins Fernsehen. Die Corona-Pandemie stellt auch das Kulturleben völlig auf den Kopf. Um die weitere Ausbreitung des Virus zu verzögern, ist es notwendig, Abstand zu den Mitmenschen zu halten. Das bedeutet auch, dass von kleinen Clubs bis zu großen Konzerthallen alles geschlossen bleibt. Viele Künstler mussten ihre Touren absagen und haben deshalb deutlich weniger Einnahmen. Fans müssen sich damit abfinden, dass sie Livemusik momentan nur am Bildschirm genießen können. Egal ob am Kulturstrand, im Pflanzenparadies oder im holzvertäfelten Orchesterstudio: "PULS" lädt immer wieder Bands und Solokünstlerinnen und -künstler ein, besondere Live-Sessions aufzuzeichnen. Einige Highlights zeigt diese Sendung.
Unter dem Motto "Support your local Lieblingsfestival" geht "Startrampe"-Host Fridl Achten auf Bayern-Tour und besucht gemeinsam mit einer Band die Locations einiger schöner Festivals. In dieser Folge trifft er Patrick Jung und Clemens Wieser, die Verantwortlichen vom "Modular"-Festival in Augsburg. 2020 hätte das Festival zum zweiten Mal auf dem Gelände des alten Gaswerks stattfinden sollen - dem neuen Kreativquartier der Stadt. Clemens und Patrick erzählen im Interview, was sie für 2021 planen. Im Fokus der Sendung steht die Regensburger Indieband Some Sprouts, die 2020 auf dem "Modular" hätte spielen sollen. Der tiefenentspannte Slacker-Dream-Pop der fünf Jungs eignet sich perfekt als Soundtrack für einen lauen Sommerabend. Und auch wenn es mit dem Auftritt vor großem Publikum vorerst nichts wird - für Startrampe spielen die Some Sprouts auf dem Festivalgelände eine kleine Session, unter anderem ihren neuen Song "Summer Daze". Und sie erzählen, wie sie die durch Corona erzwungene Pause nutzen, wie es sich in Regensburg lebt und wie sie den Sprung nach England geschafft haben.