Velvet: Weiße Weihnachten

Über die Feiertage hält Mateo die Stellung in den Galerías Velvet - assistiert von Patricia, die für Heiligabend von einer Freundin eingeladen wurde. Mateo hingegen erwartet ein Familienfest mit seiner Mutter, den beiden Tanten und seinem Bruder Lucas, der von einer Fotoreportage zurückerwartet wird. Unterdessen kriselt es noch immer zwischen Clara und Mateo: Obgleich dieser sich wiederholt mit einem Rosenstrauß entschuldigt, will Clara über die Feiertage über ihre Beziehung nachdenken.

Während Luisa dem ersten Weihnachtsfest nach dem Tod ihres Mannes Juan entgegensieht, wird Rita vom Kummer über Pedros bevorstehende Hochzeit mit Rosa Maria gequält. Das Leid ihrer Freundinnen mahnt Ana dazu, ihren Verlobten Carlos zu bitten, die Feiertage mit ihr in den Galerías zu verbringen, wozu dieser sofort bereit ist.

Gemeinsam mit ihren Freundinnen lässt Ana auf der Dachterrasse der Galerías das Jahr ausklingen. Jede von ihnen hat einen stillen Wunsch für die Zukunft, von denen einer sich sofort erfüllt, als die ersten Schneeflocken fallen. Es schneit die ganze Nacht, was zunächst noch Grund zu ausgelassener Freude ist, doch wegen der chaotischen Straßenverhältnisse wird der Bus- und Bahnverkehr eingestellt, so dass die Mitarbeiter der Galerías Velvet über die Feiertage nicht nach Hause fahren können.

Mateo sieht dies als Wink des Schicksals und lädt Clara zum Weihnachtsessen mit seiner Familie ein. Für Don Emilio jedoch gibt es nun anstelle der geruhsamen Feiertage ein fröhliches Fest, gekrönt von einem gemeinsamen Essen, zu dem jeder Mitarbeiter seinen Teil beisteuert. Befeuert von der allgemeinen Euphorie, überredet Don Emilio Doña Blanca, sich nicht auszuschließen.

Während Mateo noch im Schneesturm Patricia zu ihrer Verabredung bringt, trifft Clara bereits bei seiner Mutter und den Tanten ein. Unterdessen hat Clara sogar schon Bekanntschaft mit seinem Bruder Lucas gemacht, der aus Afrika heimgekehrt ist.