
Re:: Rumäniens Psychiatrie der Hoffnung

Ciprian Hord arbeitet als Psychologe in einer staatlichen psychiatrischen Klinik in Rumänien. Ein Land, in dem Menschen mit psychischen Erkrankungen und geistigen Beeinträchtigungen häufig auf Vorurteile, Ausgrenzung und Stigmatisierung treffen.
Ciprian fotografiert seine Patientinnen und Patienten, organisiert Konzerte, hört zu und schenkt ihnen damit Sichtbarkeit und Hoffnung. "Ein Foto kann verändern, wie sich die fotografierte Person selbst sieht", sagt Ciprian. Für ihn ist Fotografie mehr als ein Bild: Sie ist Therapie, Empowerment und ein Akt der Anerkennung.
Die Reportage zeigt nicht nur die Realität in einem überforderten Gesundheitssystem, sondern auch, wie viel ein Einzelner im Team bewirken kann. Ciprian war selbst Patient - heute ist er Hoffnungsträger, Mentor und Brückenbauer zwischen Klinik und Gesellschaft. Hier entsteht ein Ort, der mehr ist als eine Klinik: ein Raum für Respekt, Toleranz und Frieden für die Seele.
Leise, aber kraftvoll erzählt die Reportage von Menschlichkeit, Wandel und der Magie der kleinen Gesten. Eine Geschichte, die über Rumänien hinausreicht und Fragen stellt: Wie gehen wir mit psychischer Krankheit um? Und was braucht es, damit Menschen nicht nur behandelt, sondern auch gesehen und akzeptiert werden?
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